Fighter of Freedom

Autor: Alassey
veröffentlicht am: 22.11.2009




So es geht nach langem mal wieder weiter, sorry, dass es solange gedauert hat, aber wie schon beim Teil davor unten von mir erklärt worden ist, hatte ich ein paar Probleme mit dem PC xD
Aber genug der langweiligen Worte und viel Spaß beim lesen ;D

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Ich sah wieder einmal sehnsüchtig auf die Uhr und mein Gesicht hellte sich dramatisch auf, als ich auf der Uhr die restliche zeit von 5 Minuten ablas.
Mit einem großen Lächeln auf dem Gesicht sah ich wieder nach vorne und überlegte mir schon, was ich heute machen würde. Dann holte ich einen kleinen Zettel aus meiner Tasche und fragte Kotaru darauf, ob er heute Zeit hatte. Anschließend warf ich den Zettel ihm zu und dieser landete direkt vor seiner Nase auf den Tisch.
Zufrieden lächelte ich und erhielt kurz darauf die Antwort. Natürlich war es ein Ja.Kurz darauf klingelte es und ich packte meine Hefte, Zeichenblock und meinen Kugelschreiber in meine Tasche und stand auf. Kotaru hatte sich neben mich gestellt und klopfte ungeduldig mit seinen Fingern auf meinen Tisch. Als er sah, dass ich fertig war, wandte er sich in Richtung Tür und ging in gemächlichen Schritten auf sie zu. Ich lief an seiner rechten Seite neben ihm her und hakte mich in seinen Arm ein. 'Was sollen wir denn machen?', fragte ich und überließ die Entscheidung ihm. 'Wie wär's mit dem versprochenem Eis?', bot er mir an und ich lächelte ihn an. 'Okay.'
'Ich hoffe ich habe genügend Geld für deine Wünsche dabei, Prinzessin.', spottete er und ich sah ihn mit einem leicht wütendem Blick an, dann lachte er. 'War doch nur Spaß.', rief er gut gelaunt und streichelte mir über den Kopf.

Ich hatte mir einen einfachen Erdbeerbecher bestellt und löffelte ihn gerade genüsslich weg. Währenddessen beobachtete mich Kotaru während er einen Milchkaffee trank.
'Was ist?', fragte ich ihn und sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
Er lächelte mich an und schüttelte den Kopf. 'Es ist nichts.'
Ich wandte mich wieder meinem Eisbecher zu, war mir aber bewusst, dass er mich immer noch ansah, doch das störte mich nicht, da er ein guter Freund war.
Nachdem ich das versprochene Eis weg gelöffelt hatte, beschlossen wir in den Park zu gehen, da der Weg nicht weit war und er uns als erstes einfiel.
Wir setzten uns auf eine Bank und unterhielten uns über verschiedene Themen.
Es waren unwichtige und belanglose Dinge, doch ab und zu machte er einen Witz und ich musste laut auflachen, doch plötzlich wurde er ernster.
'Was ist eigentlich mit dir, Kazuma und dem Neuen?', fragte er mich und ich zuckte spontan mit den Schultern. 'Was soll mit uns schon sein?', stellte ich eine Gegenfrage und nun war er es der mit den Schultern zuckte.
'Sag du es mir.', erwiederte er und ich räusperte mich.
'Nun ja. Kazuma hab ich kennengelernt, weil er mich vor den Anmachen eines Typen gerettet hat und bei Kyo? Ich weiß es selber nicht ganz. Ich hab ihn als erstes von uns allen gesehen. Er stand in der Klasse am Fenster. Aber ansonsten? Heute war sein erster Tag, was soll ich dazu sagen?!', plapperte ich drauf los und plötzlich hielt er mir die Hand vor dem Mund und lachte. 'Ist ja schon gut.'
Dann ließ er die Hand fallen und ich sah nach vorne zum Sonnenuntergang.
Der Himmel hatte sich von blau ins rötliche gefärbt und es sah wunderschön aus, hätte ich jetzt dafür Zeit würde ich dahin schmelzen, doch im Moment wollte ich einfach nur weg von Kotaru. Er kam mir heute komisch vor und er löste ein komisches Gefühl in meinem Herzen aus, doch es war keine Liebe. Ich konnte nicht erklären, was das für ein Gefühl war. Ich musste einfach hier weg. 'Tut mir leid, Kotaru.', fing ich an und wandte mich ihm zu, doch er sah einfach nach vorne ohne mir Beachtung zu schenken.
'Ich muss gehen. Meine Mutter wartet schon sicherlich.', sagte ich und entschuldigte mich in meinen Gedanken bei meiner Mutter dafür, dass ich sie als Vorwand benutzte.
Ich stand auf und umarmte ihn flüchtig, dann setzte ich ein gespieltes Lächeln auf und ging mit schnellen Schritten durch den Park davon. Als ich einige Schritte von ihm entfernt war seufzte ich erleichtert und sah mich nochmal um. Er saß immer noch auf der Bank und blickte dem Horizont entgegen. Was war bloß los mit ihm?
Nun lief ich mit raschen Schritten davon und sah mich nochmal um. Ich konnte die Bank gerade noch so erkennen, doch ich konnte niemanden darauf erblicken. Er schien gegangen zu sein, doch ich sah niemanden. Verwirrt drehte ich mich während dem Laufen weiter um und lief plötzlich gegen jemanden. Ich prallte ab, als wäre ich gegen eine Mauer gerannt, dabei war es bloß ein menschlicher Körper. Ich landete hast auf dem Boden und empfand Schmerzen am Steißbein, sowie an meinen ganzen Unterarmen.
Ich sah nach oben um zu sehen, gegen wen ich gerannt war und erblickte Kyo.
Seine eisblauen Augen sahen mich neugierig und leicht drohend an, aber das schien ja normal bei ihm zu sein und er hielt mir die Hand hin. Ich ergriff sie und Kyo zog mich nach oben. Er bemerkte, dass ich verletzt war und hob mich in seine Arme als wäre ich leicht wie eine Feder. Dann trug er mich wortlos zu einer Bank und legte mich auf sie.
Er hockte sich vor die Bank und sah bemitleidend meine Unterarme sowie meine Ellbogen an. Plötzlich spürte ich wie der Schmerz nachließ und als ich ihn fragend ansah, blickte er erstaunt die Wunde an. Ich dachte er hätte was gemacht, doch seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen hatte er das nicht. 'Geheilt?', stieß er verblüfft aus und musterte mich plötzlich von oben bis unten. Ich wurde rot unter seinem prüfenden Blick und sah weg. 'Ayano.', sagte er meinen Namen und ich sah wieder fragend zu ihm.
Ich sah ihm in die Augen und es schien als würden sie mich in ihn reinziehen. Das eisblaue in ihnen war so tief, dass ich drin versank. 'Ab jetzt werde ich dich beschützen und dir deine Wünsche erfüllen.', erklärte er und ich sah ihn verwundert an. Plötzlich wuchsen ihm zwei große weiße Flügel und ich starrte sie fassungslos an.
'Dies ist ein Vertrag zwischen dir und mir. Ich habe meine Meisterin gefunden.', erwiederte er und ich sah ihn erstaunt mit offenem Mund an.
'Was soll das?', fragte ich ihn erstaunt, als ich meine Fassung wiedererlangt hatte.
'Ich werde dich von nun an beschützen und deine Wünsche erfüllen.', wiederholte er noch einmal und lächelte mich an. 'Warum?!', fragte ich ihn und starrte ihn förmlich an. 'Weil ich dich auserwählt habe.', gab er mir zur Antwort und ich bemerkte, dass es das erste mal war, dass ich sein Gesicht so deutlich sah. Es war so nah an meinem, dass ich jede Hautunreinheit sehen könnte, doch er hatte einfach keine. Es war ein perfektes Gesicht, dass bestimmt zu einem perfekten Körper gehörte. Ich empfand augenblicklich, wie sehr ich sein Gesicht berühren wollte. Ich wollte seine reine Haut auf meiner spüren und wieder glitt mein Blick zu seinen wundervollen tiefen Augen, diese sahen mich an, als könnte er in meine Seele blicken und plötzlich wurden seine Augenfarbe von tiefem blauen Eis zu einem hellen Lila. Verwundert sah ich in seine Augen und dem plötzlich anderem Gesichtsausdruck. 'Dein Wunsch wird dir erfüllt sein.', sagte er plötzlich mit klarer Stimme und nahm mit der rechten Hand meine und mit seiner linken Hand öffnete er mit einer unnormalen Schnelligkeit sein Hemd.
Kurz danach legte er meine Hand auf seine Wange und führte sie langsam runter bis zum Hals. Ich folgte unseren Händen mit dem Blick und spürte eine leichte Erregung durch meinen Körper zucken, als ich über seinen muskulösen Oberkörper strich. Ich hatte mich noch nie auf einen Jungen so wirklich eingelassen. Ich hatte bisher nur einmal was und das war mit Rene der Kuss, den ich zutiefst bereute. Meine Gedanken blieben nicht lange bei Rene, denn er führte meine Hand immer weiter runter und das zog meine vollständige Aufmerksamkeit auf diesen Moment. Ich schaffte es meinen Blick von unseren Händen und seinem Oberkörper zu lösen und sah ihn fragend ins Gesicht.
Seine lilanen Augen blickten genau in meine Augen. Dann wanderte sein Blick kurz über meinen vollständig angezogenen Körper und wieder zurück zu meinen Augen.
Ich versuchte die Beherrschung wiederzuerlangen, während meine Hände sanft gegen seinen Hosenbund stießen. Ich atmete heftig ein und aus, dann sah ich ihm selbstsicher in die Augen. 'Woher willst du wissen, dass das mein Wunsch ist?', fragte ich ihn.
Es war jämmerlich, dass er wusste was ich wollte und dass es ausgerechnet auch noch bei ihm war, einem Jungen den ich erst einen Tag kannte!
'Ich höre deine Seele flüstern. Sie flüstert mir zu, was du dir wünscht.', sagte er mit leiser Stimme und ein lilaner Schimmer blitzte in seinen Augen auf.
'Und wenn schon. Du brauchst mir meine Wünsche nicht erfüllen.', erwiederte ich und plötzlich nahm er meine Hand fest in seine und ich zuckte zusammen.
Diese feste Berührung hatte mich erschrocken. Er näherte sich und ich spürte seinen Atem an meinem Hals, anschließend an meinem Ohr. Er ging schnell und ich spürte ein Kribbeln durch meinen Körper fahren. 'Wer sagt, dass es nicht auch mein Wunsch ist?', fragte er mich und er legte plötzlich meine Hand, die er eben noch fest gehalten hatte auf seine Jeans. Er drückte meine Hand leicht gegen seine Jeans und ich spürte eine harte Wölbung. Ich riss meine Augen auf, als ich endlich begriff, was da so hart unter der Jeans war. Er lachte leise über meinen Gesichtsausdruck.
Ich konnte mir vorstellen wie ich aussah. Total errötet, aufgerissene erstaunte Augen und ein offener Mund, ebenfalls vor Erstaunen. Ich lag unbeweglich auf der Bank.
Meine Hand lag immer noch auf der Wölbung in seiner Jeans und es schien, als wäre ich zu einer Marmorstatue erstarrt. Ich hatte keine Erfahrung bei solchen Dingen, dementsprechend verhielt ich mich auch so. Ein Windstoß ließ seine weißen Haare wieder im Wind herumwirbeln und im nächsten Augenblick stießen seine Lippen auf meine.
Es war kein fragender zögerlicher Kuss, sondern er nahm ihn sich einfach.
Seine Zunge nahm sich einfach die Berührung mit meiner Zunge und bewegte sie dazu mitzumachen. Ohne zu überlegen erwiederte ich den Kuss und sein Kuss wurde immer fordernder. Meine Hand lag immer noch auf der Wölbung und ich spürte unter meinen Fingern wie sie anwuchs. Ich vergaß wo wir waren, vergaß wie spät es war, vergaß, dass ich ihn erst seit ein paar Stunden kannte. Ich richtete nur noch meine Aufmerksamkeit auf das was wir machten und die Erregung fuhr jede Sekunde durch alle Zellen meines Körpers. Ich schloss gerade die Augen, da war er plötzlich weg. Ich lag alleine auf einer Parkbank, es war stockfinster und er war weg.

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Soo, das wars schon leider mit dem Teil, aber ich werde mich bemühen jezz wieder weiter zu schreiben (schneller na klar ^^)
Kommis, Bewertungen und auch Kritik ist erwünscht ;)







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