Fighter of Freedom

Autor: Alassey
veröffentlicht am: 10.10.2009




es geht wieder weiter und ich denke der nächste Teil wird auch schon morgen oder in den nächsten Tagen hochgeladen werden =D

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.. 'Du wirst es irgendwann wissen.', sagte er und ließ sie los um wieder hineinzugehen, da die Sonne bei ihm Übelkeit hinterließ.
Neshiro wollte sich wieder ins Wohnzimmer setzten, als sich jemand hinter ihm räusperte. Er drehte seinen Kopf nach hinten und erkannte Ishida.
Er ging weiter zum Wohnzimmer und Ishida folgte ihm. 'Mylord, ich denke bald wird es anfangen.', sagte er und Neshiro seufzte. Er hatte gerade keine Lust über den Krieg zu sprechen, doch es musste jetzt sein, sonst würde Ishida ihn nicht damit belästigen.'Wie sieht es mit unserer Armee aus?', fragte er seinen großen Bruder.
'Es befinden sich schon etwa 2000 Vampire in der Gegend die auf deine Befehle warten. Es werden auch noch weitere hinzu kommen.', berichtete er.
'Das sind verdammt wenige dafür, dass ich für eine ganze Rasse König bin.'
'Nun ja. Das liegt ja auch daran, dass sich viele Vampire auf der anderen Seite der Welt befinden. Sie würden sonst auch kommen, doch wenn sie hier eintreffen würden, wäre es vermutlich schon vorbei.', erklärte er und Neshiro seufzte.
'Du hast Recht.', erwiederte dieser.
Neshiro sah zur Seite aus einem Fenster. 'Ich spüre, dass es bald soweit ist.'
'Soll ich sie hier her rufen?', fragte Ishida und fuhr sich einmal durch die Haare.Neshiro dachte kurz nach, dann nickte er. 'Das wäre es dann.', sagte Ishida und Neshiro machte eine Handbewegung, die es seinem großen Bruder erlaubte sich zu entfernen.Neshiro saß wieder einmal im Wohnzimmer, als Nami hineinkam. Als sie sich neben ihn auf das Sofa setzte, sah er ihr die Augen. Ihr Blick war trübe. Sie schien gelangweilt zu sein. 'Ist dir langweilig?', fragte er und strich ihr über die Wange. Sie sah ins Feuer ohne den Blick zu ihm zu wenden. Sie nickte bloß leicht und er lächelte.
Sie war eine Schönheit und sie gehörte nur ihm. Er würde sie nicht mehr gehen lassen.'Leg dich hin.', sagte er und klopfte auf seinen Schoß. Gehorsam legte sie sich auf das Sofa und legte ihren Kopf auf seinen Schoß. Er fuhr mit seinen Fingern durch ihr geschmeidig glänzendes braun-schwarzes Haar und sah dann auch ins Feuer.
'Wenn es soweit ist, was wirst du tun?', fragte er sie leise und blickte ihr seitlich in die Augen. Er wollte sehen, ob es irgendeine Reaktion gab, doch ihr Blick war wieder undeutlich und steinern. Das bedauerte er seitdem er sie zu einem Vampir verwandelt hatte. Sie zeigte einfach keine Emotionen mehr. Es hatte ihn viel mehr angemacht, als sie Emotionen gezeigt hatte. Es hatte ihm mehr Spaß gemacht.
'Es wird etwas Großes geschehen.', sagte sie bloß und er zog eine Augenbraue hoch. 'So ist es. Eine Rasse wird zur Hälfte ausgelöscht.'
Sie schüttelte leicht den Kopf. 'Es wird nicht nur dabei bleiben. Ich spüre es.',
sagte sie und deutete auf ihr Herz. Er umfasste mit seiner Hand ihre und hob sie hoch und küsste sie. 'Sorge dich nicht.'
Sie lag immer noch zum Feuer gerichtet auf seinem Schoß, doch ihre Augen wanderten zu ihm. Es sah ein wenig unheimlich aus, wie ihre Augenposition nach vorne gerichtet war und sie ihn dennoch seitlich anstarrte.
'Warum bist du so? Ich spüre, dass in dir nichts ist. Wie kannst du so sein?',
fragte sie und ließ ihn nicht aus den Augen. Er fühlte sich plötzlich unwohl.'Wie meinst du das? Ich bin so wie ich bin. Genauso wie andere auch so sind, wie sie sind.' 'Nein.', erwiederte sie schnell.
'Du bist leer. Dein Körper ist leer. Andere haben eine Seele, oder etwas ähnliches. Emotionen, Gedanken und Liebe kontrollieren ihre Handlungen, doch bei dir gibt es so etwas nicht.', fügte sie noch hinzu. Er schluckte. Niemand hatte vorher so tief in ihn blicken können. Woher wusste sie all das?
'Warum fügst du dich mir dann, wenn ich unberechenbar sein kann und du meine Handlungen sowie meine Ziele nicht verstehst oder kennst?'
Sie schien genauso rätselhaft zu sein, wie er selbst.
'Ich möchte wissen, warum du so bist.', gab sie ihm zur Antwort.
'Zählt unter kennenlernen auch mit mir zu schlafen und mein Blut zu trinken oder mich dein Blut trinken lassen?', fragte er und grinste leicht bösartig.
Er konnte nur bösartig grinsen. Er hatte nie gelernt, wie man nett und locker grinsen konnte. Sie erwiederte nichts darauf, doch er wollte die Antwort wissen.
'Du tust es, weil es dir gefällt oder?', stellte er eine weitere Frage.
'Es sind bloß Erfahrungen.', winkte sie ihn ab.
Er grinste wieder und fuhr plötzlich mit seiner Hand unter ihre Hose.
'Lässt dich das auch völlig kalt? Ist das wieder eine Erfahrung?', hauchte er ihr ins Ohr und küsste sie auf die Wange. Sie nickte ruhig. Er lachte leise und sie drehte neugierig ihren Kopf zu ihm. 'Ich weiß, dass es dich nicht kalt lässt. Seitdem ich dich das erste mal genommen hab, kann ich dich immer wieder nehmen ohne jegliche Einsprüche, obwohl du mich eigentlich abartig findest. Ich weiß, dass es dir Spaß macht und du öfters daran denkst, wie ich über dir Hocke und wie du mein Blut trinkst. Du kannst Emotionen gut verstecken, doch auch ich kann sehen, wie du wirklich bist.'
Sie biss die Zähne aufeinander und ein leises Knirschgeräusch kam zustande.
Anscheinend hatte er voll ins Schwarze getroffen. 'Was wäre, wenn ich dich jetzt einfach töten würde um deine Kräfte zu bekommen. Wie würdest du reagieren?',
fragte er und grinste so bösartig, wie schon lange nicht mehr.
Seine Hand war immer noch in ihrer Hose, doch er bewegte sie nicht.
Ließ sie einfach dort liegen, wo sie war. Sie sah ihn böse an.
'Du würdest nicht gegen mich kämpfen. Du kannst mich nicht töten. Ich weiß, dass du mittlerweile was für mich empfindest, obwohl du genau weißt, dass ich keine Seele habe.', sagte Neshiro und leckte sich über die spitzen Eckzähne.
'Ich empfinde nichts für dich.', erwiederte sie mit einem Unterton, der verriet dass sie sauer war. Er musste lachen. 'Willst du wissen, warum ich dich am Leben lasse und dich zudem noch zu einem Vampir gemacht habe?', hauchte er ihr ins Ohr und biss ihr leicht ins Ohrläppchen. 'Ich lasse dich zu meinem Vergnügen am Leben und ich möchte Toulons schockierten und verzweifelten Blick sehen, wenn er sieht, dass du ein Vampir bist.', enthüllte er und sie sah ihn ein wenig schockiert an.
'Also willst du immer noch bei mir bleiben?', fragte er sie und lächelte.
Während er lächelte ragte ein Reißzahn aus seinem Mund und es gab dem Lächeln etwas gefährliches. Sie gab ihm keine Antwort. Er zog seine Hand wieder aus ihrer Hose und atmete tief ein. 'Ich werde mich ausruhen gehen.', sagte er und streckte seinen Hals. Einmal knackte es. Sie erhob sich von seinem Schoß und blieb reglos sitzen.
Er stand auf und rückte seine Kleidung zurecht. Dann drehte er sich um und sah Nami an. 'Wenn du willst, kannst du mit dem Monster mitkommen.', bot er an und sie schien zu überlegen. Er drehte sich wieder zur Tür und machte ein paar Schritte, als er weitere Schritte hinter sich hörte.
Sie hatten sich zusammen in sein Bett gelegt. Sie hatte noch ihre Unterwäsche an und er seine Boxershort. Er hatte vorgegeben eingeschlafen zu sein, doch später als er ihr regelmäßiges Atmen vernahm, drehte er sich um und beobachtete sie.
Sie schlief ruhig, fast als wäre sie tot. Er musste lächeln, da sie so süß aussah.
Er beobachtete sie lange so ohne zu merken, wie die Zeit verging. Eigentlich hatte er auch vorgehabt zu schlafen, doch sie zu beobachteten machte ihm viel mehr Spaß, obwohl sie sich nicht regte. Ihr Mund öffnete sich plötzlich und er hörte wie sie seinen Namen nuschelte, kurz darauf folgte Toulons Name. Warum träumte sie von ihm?!
Es regte ihn auf und er biss die Zähne aufeinander. Anscheinend war er immer noch nicht aus ihrem Kopf verschwunden. Wie konnte sie diesen stinkenden Köter so gern mögen?!
Sie riss ihn aus seinen Gedanken, als sie sich plötzlich an ihn schmiegte und Geräusche von sich gab, als sei sie zufrieden. Sofort waren seine Gedanken ihr wieder wohlgesonnen und er umarmte sie. Anschließend gab er ein seufzen von sich.

Takato war mit Sora auf einem Erkundungstripp. Es kam selten vor, dass der Hauptmann sich mit auf eine Erkundung begab, doch es war eine perfekte Gelegenheit für ihn nur ihm den Bericht zu erstatten. Sie beobachteten eine große Gruppe Vampire von einem Baum aus in dessen Krone sie sich versteckten. Es waren vorwiegend männliche Vampire, doch auch weibliche sowie jüngere Kinder waren vorhanden, doch selbst ein Kind konnte viel ausrichten, wenn seine Kräfte stark waren. 'Wo denkst du wollen sie hin?', fragte Takato den Hauptmann, der die Horde mit kritischem Blick musterte.
'Sie wollen vermutlich zum Schloss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie einfach mal Bock auf einen Spaziergang hatten.', gab dieser leise von sich. Takato blickte wieder zu der großen Menge seinesgleichen. Er kannte ein paar von denen und er wusste, dass diese Horde alleine schon mindestens 25 Woulfar mit einer Angriffswelle vernichten konnte. Vielleicht war das nicht bei jeder Gruppe von denen so, doch in dieser waren einige starke Vampire vorhanden. Vielleicht konnten sie nicht gewinnen, doch es war ihm egal. Er wollte sich rächen und wenn er dabei drauf gehen würde, dann hätte sein Leben wenigstens einen Sinn gemacht und er hatte seine Familie gerächt.
Er ballte die Hände zu einer Faust. Es war immer noch schmerzhaft für ihn an seine wunderschöne verstorbene Freundin zu denken die nach dem Tod schon auf ihn warten würde. Er wollte den Vampiren dort unten nichts böses, doch alleine schon weil sie freiwillige Untertanen Neshiros waren, würde er jeden einzelnen töten.
'Komm. Wir wissen soweit alles. Lass uns zurück gehen.', hörte er es von der Seite kommen und er wusste, dass er dem Hauptmann gehorchen musste. Er nickte, drehte sich um und sprang zum nächsten Baum, dann von dem aus zu dem nächsten und so ging das eine Zeit lang weiter, bis sie außer Reichweite waren und auf dem Boden sich weiter fortbewegen konnten. Schweigend liefen sie nebeneinander her.
'Was hast du gesehen?', fragte Sora aufeinmal und Takato sah ihn mit ernstem Blick an. 'Es ist zu spät. Er hat sogar etwas gemacht, was ich ihm nicht zugetraut hatte.', gab er dem Hauptmann zur Antwort und als er diesen von der Seite ansah, sah er Schmerz in seinem Blick. 'Was hat er gemacht?'
'Er hatte Verkehr mit ihr, doch nicht nur das. Er hat sie zu seinesgleichen gemacht.'
Sora blieb abrupt stehen und als Takato ebenfalls stehen blieb und sich umblickte, bemerkte er, wie Sora eine Träne aus den feurigen Augen glitt und auf dem Waldboden landete. Kurz darauf fing das Gras unter ihm Feuer, doch er zertrat es rasch.
'Es gibt weniger Hoffnung sie zurück zu erlangen, als wir angenommen hatten.'
Sora nickte bloß und setzte sich kurz darauf wieder in Bewegung. Takato blieb an seiner Seite. 'Sollten wir es nicht Toulon erzählen?', fragte Takato vorsichtig.
Sora überlegte kurz, doch dann schüttelte er den Kopf. 'Nein, wenn er jetzt den Verstand verliert, dann ist alles zunichte. Er wird wohl eine böse Überraschung erleben müssen, doch wir können daran nichts ändern. Besser er rastet auf dem Schlachtfeld aus, als mitten in der Armee. Sonst tötet er noch unsere Leute.'
Takato überdachte diese Aussage und sie schien wohl überlegt zu sein von Sora. Es war vermutlich die beste Lösung. 'Gut, behalten wir es für uns.'

Ich starrte wieder einmal in den Himmel und sah einen schwarzen Punkt am Himmel.Vermutlich war das ein großer Vogel. Ein Adler vielleicht, doch es war alles so dunkel um mich herum. Obwohl die Sonne mich blendete sah ich nur in der Finsternis einen kurz auflischenden strahlenden Fleck über mir. Seitdem ich aufgewacht war, war alles so finster um mich herum. Ich war alleine, egal ob Neshiro bei mir war oder nicht.
Selbst meine Träume waren verschleiert und dunkel. Alles an was ich mich halten konnte war Neshiro. Nur wenn ich bei ihm war, wusste ich das ich lebte. Ich hatte Angst ich würde eines Tages von der Dunkelheit um mich herum verschluckt werden, doch wäre das so schlimm? Ich befolgte nur noch die Befehle Neshiros und plapperte nur noch unzusammenhängendes Zeug, genauso wie ich es empfand, gab ich es von mir.
Meine Seele war verwirrt und konnte sich nicht entscheiden, ob sie gehen und mich hier sitzen lassen sollte oder ob sie bei mir bleiben und mir ein wenig Trost spenden sollte.Ich wollte nicht alleine sein oder sterben. Ich wollte leben und frei sein, doch ich hatte das Gefühl, wenn ich nicht bei Neshiro bleiben würde, dann würde ich im Nichts verschwinden, doch befand ich mich dort vielleicht schon?
Wenn ich schlief befand ich mich in einem dunklen Schleier, doch sobald ich die Augen aufmachte änderte sich nichts. Ich befand mich immer noch dort.
Es war wie ein kleines Gefängnis in meinem Geist. Sobald ich spürte wie meine Reißzähne sein Blut kosteten, zerbrach kurz das Gefängnis und ich konnte die Welt für einen kurzen Augenblick scharf und bunt wahrnehmen, doch das ließ innerhalb weniger Sekunden nach und ich befand mich schnell wieder in meinem schwarzen Gefängnis.
Vielleicht würde ich so für den Rest meines Lebens sein.
Innerlich verfluchte ich Neshiro, dass er mich gebissen hatte und mich ins Nichts geschubst hatte. War es überhaupt seine Schuld? Vielleicht war ich ja auch selber schuld?Ich wollte am liebsten los heulen, doch ich wusste, es würde keine einzige Träne meinen Augenwinkel verlassen. Dieser Körper gehorchte mir nicht mehr. Er wollte bloß Blut und er lechzt nach Leben, mehr als ich es jemals getan hatte, doch warum verstoßte er mich dabei? Wollte er mich los werden? Wollte er seinen eigenen Willen entwickeln?
Ich fing an zu schreien, doch niemand wollte es hören, konnte es hören.

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Was erwünscht ist unso, wisst ihr ja jezz bestimmt schon auswendig ;D

Lg Alassey ♥







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