Fighter of Freedom

Autor: Alassey
veröffentlicht am: 27.09.2009




Soo es geht weiter =)
Ich freue mich, dass euch die Geschichte gefällt und ich hab in diesen Teil mal etwas spannendes (hoff ich zumindestens ^^) und auch leicht intimeres geschrieben xDegal viel Spaß beim lesen ;D

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'Ich nehme an, du hast ebenfalls einen Namen.', sagte er und sah den Vampiren abwartend an. 'Entschuldigt.', bat der Vampir und verbeugte sich nochmals.'Takato aus dem Hause Tsukareo.', stellte er sich vor und verschwand dann im nächsten Augenblick zwischen den Bäumen im Wald.

Ich sah um mich. Überall waren züngelnde Flammen, Tod und ebenso Verderben zu sehen. Tote Woulfar und Vampire häuften sich am Boden und nur noch wenige erhielten sich aufrecht um zu kämpfen. Der Boden mit den leblosen Körpern war blutrot verfärbt. Nirgendwo konnte man einen grünen Grashalm erkennen. Die ganze Umgebung war rot, es gab keine andere Farbe. Ich sah an mir runter und bemerkte, dass ich ein zerfetztes hautenges Kleid trug. Es gab keinen Stoff, der meinen Bauch verdeckte, ebenso die Beine. Mein Kleid wurde zum BH und Minirock. Ich lief leicht rot an, doch achtete nicht weiter darauf, da es hier um etwas viel wichtigeres ging. Ich wusste nicht wo ich mich befand, ich wusste nur, dass ich auf dem Boden eines Schlachtfeldes stand.
Ich fragte mich, was ich hier zu suchen hatte und lief ein paar wirre Schritte umher. Plötzlich stolperte ich über einen abgetrennten Arm oder ähnliches. Ich konnte es nicht genau definieren. Ich lag schnell am Boden und blickte in ein leblosen Gesicht. Die Augen waren vor Schrecken weit geöffnet und als mir bewusst wurde, wer diese Person war, kreischte ich und wich schnell zurück. Die blonden Haare waren verklebt mit seinem höchstwahrscheinlich eigenem Blut. Sein Hals war mit Blut verdeckt und ich konnte erkennen, dass ihm die Kehle zerfetzt wurde. Ich starrte trauernd in seine leblosen Augen und wimmerte leise. Plötzlich hörte ich das Geräusch brechender Knochen und dort wo eben noch Ishidas Kopf gewesen war, befand sich jetzt ein Woulfar mit vier schwarzen Schwänzen und einem langen Schwert an seiner Seite. Ich blickte hoch und sah in Toulons Gesicht. 'Toulon!', rief ich erfreut und überglücklich darüber, dass ich jemand Bekannten hier sehen konnte, der nicht leblos am Boden lag. Toulon sah mich ernst an und ich konnte keine Emotionen an ihm erkennen. 'Was ist los?', fragte ich ihn besorgt, doch er kam nur näher und hob mich hoch. Er machte seinen Mund auf und seine Reißzähne blitzten mich förmlich an. Dann kam er näher und beugte sich zu meinem Hals. 'Was soll das Toulon?!', rief ich und wand mich in seinem festen Griff. Plötzlich empfand ich nur einen harten Stoß und Toulon wurde zusammen mit mir weggeschleudert. Plötzlich durchströmte mich eine Macht und ich konnte spüren, wie sie unkontrolliert mit einem Ruck aus mir raus strömte und ich mich mitten in der Luft fing und weiterhin über den Boden schwebte. Toulon prallte hinter mir gegen einen Baum und erschlaffte für einen kurzen Moment, doch dann erhob er sich rasch und heulte laut auf.
'Nami, was machst du da?', rief jemand mir zu und als ich der Stimme mit dem Blick folgte, stand Neshiro in etwa 20 Meter Entfernung in meine Richtung gewandt.
Ich wusste, dass er es war, der mich und Toulon so stark durch die Luft hatte fliegen lassen. Es war eine seiner Kräfte Druckwellen zu erschaffen.
Ich hatte keinen Überblick. Ich wusste nicht, wer hier der Böse und der Gute war.
Auf welcher Seite musste ich kämpfen? Ich sah abwechselnd von Neshiro und Toulon hin und her. Beide starrten mich erwartungsvoll an. Erwarteten von mir, dass ich ihnen half.'Ich weiß nicht.', sagte ich verzweifelt. 'Wer von euch ist der Gute? Wer von euch ist der Richtige?', fragte ich an mich selbst gewandt. Plötzlich hörte ich von beiden Seiten ein rasches Näherkommen und bemerkte, dass beide auf mich zugerannt kamen, um mich zu schnappen und wahrscheinlich in Sicherheit zu bringen. Ich wusste, dass wenn ich jetzt ausweichen würde, beide gegeneinander prallen würden und beide starke Verletzungen davon tragen würden, doch ich wollte es nicht. Ich wollte keinen von beiden verlieren. Ich wollte diesen Kampf um mich nicht. Ich wollte keinen von Beiden sterben sehen. Ich wollte niemanden für mich sterben sehen. Ich wollte diesen Krieg nicht!
In meiner Verzweiflung fing ich an zu schreien und ich bemerkte nur ein aufglühendes Licht um mich herum und wieder das Gefühl meine Macht ausstoßen zu müssen.
Ich ließ es einfach zu. Ich wollte es beenden. Alle sollten wieder leben und mit mir zusammen lachen können. Egal ob Woulfar, Vampir oder irgendeinen anderen Wesen.
Als ich die Augen aufschlug, war die Umgebung um mich herum ein Krater und Toulon, ebenso wie Neshiro konnte ich nicht entdecken, doch plötzlich stiegen weiße nebelige Schleier von den toten Körpern auf und ich konnte die letzten Gedanken der verstorbenen hören. Manche trauerten um den Verlust ihres Lebens, manche trauerten um den gescheiterten Kampf, manche dachten an allein verbliebene Frauen und Kinder. Viele verschiedene Gedanken durchströmten die Stille und die weißen nebeligen Kugeln schwebten langsam hinauf in den Himmel. Plötzlich ergriff man mich an der Schulter von hinten und als ich mich umdrehte, konnte ich zwei Personen hinter mir erkennen.
Es waren Toulon und Neshiro. Sie waren ebenfalls weiß und Nebelig und beide lächelten mich an. 'Nami, ich hoffe du vergisst uns nicht.', sagte Neshiro und Toulon legte mir seine Hand an die Wange. 'Denn wir lieben dich.', beendete Toulon den Satz.Mir wurde schlagartig bewusst, dass die Beiden mich verlassen würden. Ich hatte sie umgebracht in meiner Verzweiflung. Ich hätte niemals meine Macht ausstoßen dürfen.'Lasst mich nicht alleine!', flehte ich und sah sie mit aufgerissenen Augen an.Toulon ließ seine Hand fallen. 'Es tut uns leid, doch wir müssen gehen.'
'Wir haben sowieso lange genug Verderben über diese Welt gebracht.', erwiederte Toulon und sein Blick wurde trauriger.
'Aber ich brauche euch!', stieß ich hervor und ich spürte, wie meine Augen feucht wurden. 'Nein.', Toulon schüttelte mit dem Kopf.
'Du brauchst uns nicht. Du hast uns nie gebraucht.', sagte Neshiro zuversichtlich.'Du bist eine starke Person. Du wärst auch immer ohne uns zurecht gekommen. Wir waren nur Nebendarsteller in deinem Leben.'
'Nein, das ist nicht wahr!', rief ich und eine erste Träne kullerte über meine Wange.'Es war von Anfang an unser Schicksal von der dominierenden neuen Rasse ausgelöscht zu werden, damit diese Welt, die auch jetzt noch so verdorben ist wieder aufblühen kann.', erklärte Toulon und mir liefen weitere Tränen über die Wangen.
'Diese Welt hat zu viele Jahrhunderte in Schatten gelegen. Wir machen Platz für eine neue Generation, der es möglich ist im Licht zu leben.', beendete Neshiro die Erklärung. 'Lasst mich nicht alleine zurück!', bat ich und ging einen Schritt auf sie zu. Beide lächelten wieder und schüttelten den Kopf. 'Du wirst nicht alleine sein. Es werden neue Lebewesen kommen, die dich brauchen und die dich lieben werden, so wie du sie lieben wirst.'
'Egal wo wir sein werden, wir werden über dich wachen. Jederzeit bei dir sein und dich behüten und dir helfen die letzten Übel aus dieser Welt zu verbannen.', versprach Toulon und zwinkerte mir zu. Neshiro kam einen Schritt auf mich zu und küsste mich auf die Stirn. 'Wir werden in deinem Herzen weiterleben.', sagte er und ich verlor weitere Tränen, die auf den vor Blut geröteten Boden fielen.
Toulon sah nach oben und plötzlich streckten die beiden weiße Flügel aus und das Licht um sie herum wurde so unerträglich hell, dass ich die Augen stark zusammen kniff, aber dennoch nichts erkennen konnte. Ich dachte zu erkennen, wie die beiden hoch zum Himmel flogen und sich den anderen Seelen anschlossen.
Ich fing an zu weinen. Vielleicht würde ich später nicht mehr allein sein, doch der Verlust der Beiden ließ mich schon alle Hoffnungen und Lebensfreuden aufgeben.
Es wurde wieder dunkel und ich verharrte weinend auf dem Schlachtfeld.
Ein Lichtstrahl striff mich und als ich aufblickte, ging die Sonne auf und erhellte das Schlachtfeld. Die Körper der Leichen verschwanden nacheinander und bald war nur noch das zertrittene, rote Gras übrig, doch auch das Blut verschwand und das Gras richtete sich in neuer Frische wieder auf. Kurz darauf stand ich in einem grünen Feld mit Blumen verschiedener Farben. Dieses Ort würde man nicht für ein Schlachtfeld halten, doch alleine ich wusste, was hier geschehen war.
'Wach auf!', hörte ich eine fordernde Stimme und ich blinzelte. Über mir konnte ich Neshiro´s Gesicht erblicken. 'Du lebst!', stieß ich erleichtert aus und strahlte ihn an.Er sah mich misstrauisch an. 'So kann man es nicht sagen. Ein Vampir ist ein Untoter, also lebe ich nicht wirklich.', erwiederte er und ich setzte mich auf.
'Was war los? Während dem Schlafen hast du fast alle Möglichkeiten an Emotionen über dein Gesicht gehetzt.', fragte er besorgt. Ich stutzte.
'Ich habe schlecht geträumt. Sehr schlecht, doch ich denke, dass es nicht weiter wichtig war.', gab ich ihm zur Antwort und er nickte und ging wieder raus.
'Hoffe ich wenigstens.', fügte ich meinem Satz hinzu.
Mein Traum machte mir trotzdem zu schaffen. Was wäre, wenn sich das alles abspielen würde? Ich konnte mir gut vorstellen, dass Toulon eine Armee aufstellen würde um den Daikenkönig zu stürzen, doch das alles ab meinem Schrei schien so unvorstellbar für mich. Wie könnte so etwas passieren?
Neshiro kam wieder ins Zimmer und ich bemerkte jetzt erst, dass ich nur eine Decke um mich gewickelt hatte, doch ich wollte aufstehen und mich anziehen.
Fordernd sah ich Neshiro an, der mich unbeeindruckt ansah. 'Was ist?', fragte er mich. 'Ich möchte mich anziehen. Könntest du bitte den Raum verlassen?',
forderte ich und zog eine Augenbraue hoch. Er lachte leise.
'Weißt du, wenn ich dich nackt sehen würde wollen, dann wäre das ein leichtes für mich.', erwiederte er bloß ohne eine Anstalt zu machen hinaus zu gehen.
'Wie kannst du dir da so sicher sein?!', keifte ich provoziert und sah ihn böse an.'Nur weil du die Kraft hast jemanden zu kontrollieren, wenn derjenige dir in die Augen sieht?!', spottete ich über ihn. Er schüttelte den Kopf.
'Ich müsste dich dafür nicht kontrollieren.', sagte er in einem harten Tonfall und ich lachte kurz auf. Als würde ihm das so leicht gelingen!
Er sah mich herausfordernd an, verließ dann jedoch den Raum und ich seufzte erleichtert. Immer noch mit der umgewickelten Decke stand ich auf und zog mir erst meine Unterwäsche an, dann kam mein blaues langes Hemd, anschließend die kurze Short und zuletzt wickelte ich meinen Gürtel, an dem sich Blurdrak befand um meine Hüfte. Ich verließ ebenfalls das Zimmer und ging runter ins Wohnzimmer und blickte in die hellen Flammen des Kamins. Die Flammen erinnerten mich an die Flammen in meinem Traum. Ich schüttelte den Kopf. Darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken.
Ich hörte nach einiger Zeit, wie die Tür sich öffnete und spürte wie ein Lufthauch ins Wohnzimmer glitt. Kurz danach setzte sich Neshiro neben mich. Ich bemerkte, dass er mich ansah und beobachtete, doch es war mir gleich. Ich starrte weiter ins Feuer.
Dann kam mir eine andere Frage in den Sinn.
'Wo sind deine Eltern?', wandte ich mich an ihn. Er sah mich mit einem undeutbaren Blick an und zuckte mit den Schultern.
'Ich hab sie umgebracht.', sagte er ohne einen Hauch von Emotionen.
'Was?!', rief ich und rutschte von ihm weg. Wie konnte er seine eigenen Eltern umbringen?! 'Sie waren im Weg und sie bedeuten mir nichts.', erwiederte er bloß und sah mich mit einem ernsten Blick an. Ich verfiel in Schweigen. Ich wusste nicht, was ich von Neshiro halten sollte. Manchmal kam er mir vor, wie jemand normales, doch manchmal erschien er mir eiskalt und gefühllos. Wie war er wirklich?
Ich blickte in seine Augen. Sie waren interessant mit ihren zwei verschiedenen Farben, in denen sich jetzt auch noch eine silberne Farbe hinzu gemischt hatte.
Plötzlich packte er mich und drückte mich mit den Rücken auf die Sofasitzfläche.
Danach legte er sich auf mich, stützte sein Gewicht mit den Händen am Sofarand ab und blickte mich immer noch emotionslos an. 'Was soll das? Hör auf Neshiro! Willst du mir jetzt unbedingt zeigen, dass du deine Kraft nicht dafür brauchst oder was?!', keifte ich und mein Blick sagte schon alleine aus, dass ich es ernst meinte damit, dass er von mir runtergehen sollte. Er beugte sich zu meinen Hals hinab, leckte einmal über ihn und küsste ihn, dann kam er etwas weiter hoch und ich spürte seinen heißen Atem an meinem Ohr. 'Nein, ich will bloß etwas Spaß mit dir haben.', sagte er und ich spürte wie er grinste. Dann striff er wieder mit seinen Mund an meinem Hals entlang und dort wo er entlang fuhr, kribbelte es. 'Nein hör auf!', verlangte ich und versuchte ihn von mir runter zu stoßen. 'Ich werde dir mehr Spaß verschaffen, als Toulon jemals könnte.', flüsterte er und ich spürte seine Zunge an meinen Ausschnitt hoch und runter gleiten. Ich musste zugeben, dass mich das scharf machte und ich verfluchte dieses Bedürfnis nach Spaß, nur wenn man mich geil machte. Es war unfair, dass mein Körper etwas wollte, obwohl ich es selber nicht wollte. Wenn man geil ist macht es einen fast Willenslos. Ich versuchte mich mit aller Kraft an Willen gegen dieses Lustempfinden zu sträuben und gewann auch. Ich konzentrierte meine ganze Kraft darauf ihn wegstoßen zu wollen und als ich ihn wegschubste, klappte es auch und er prallte gegen die Wand.
Er schüttelte den Kopf. 'Es ist erstaunlich. Bei einer Frau bin ich noch nie so oft abgewiesen worden. Ich hätte dich doch damals bei unserer ersten Begegnung im Traum nehmen sollen.', sagte er und lächelte schief. Ich erinnerte mich an den Traum zurück und runzelte angewiedert die Stirn. Ich erinnerte mich ungern daran, dass ich damals so schwach war. Er grinste. 'Ich hätte dir die Kleidung vom Leib reißen sollen und dich so hart nehmen sollen, dass du nicht mehr daran gedacht hättest mit jemand anderen zu schlafen.', lachte er böse auf und ich sah, dass er Spaß daran hatte, sich das alles bildlich vorzustellen. 'Du ekelst mich an.', sagte ich bloß und verließ mit schnellen Schritten den Raum. Ich hörte noch, wie er sagte, dass er immer das bekommt, was er wollte und ich war mir bewusst, dass ich nachgeben würde, damit ich endlich meine Ruhe vor ihm haben würde. Es war die beste Entscheidung nachzugeben, wenn er schon ankündigte, dass er nicht aufgeben würde. Wie sollte ich mich schon auf Dauer gegen einen Daikenkönig wehren? Ich hatte doch keine Chance. Außerdem bedeutet es doch nicht so viel mit jemanden zu schlafen. Je eher es vorbei wäre, desto eher würde er sein Interesse an mir verlieren und mich in Ruhe lassen. Entweder wäre ich danach tot oder könnte zu Toulon zurück, beides war mir Recht.

Takato saß auf einem Baum und hatte die Konfrontation zwischen Nami und Neshiro beobachtet. Es war wunderlich, dass Neshiro sie gehen lassen hatte. Takato vermutete, dass er mit ihr spielte. Wahrscheinlich würde es ihm so mehr Spaß machen. Nebenbei heuchelte er ihr auch noch Gefühle vor in manchen Situationen um zu verbergen, dass er keine mehr besaß. Takato war sich sicher, dass so ein Wesen keine Gefühle mehr besaß.Er hatte seine Brüder entweder verbannt oder versklavt. Seine eigenen Eltern hatte er ermordet und nun hatte er seine Freude daran das Leben eines jungen Mädchens zu zerstören. Takato musste aber auch Nami bewundern. Sie war jetzt schon seit paar Monaten in dieser Villa gefangen. Hatte nicht mit Neshiro geschlafen und hoffte weiter auf ihre Freiheit. Er konnte an dem Gesichtsausdruck, den sie beim verlassen des Raumes gezogen hatte, erkennen, dass sie eine Entscheidung getroffen hatte.
Er fragte sich, was sie nun machen würde um ihre Freiheit zu erlangen.
Sein Blick wanderte wieder zu seinem Bruder und er erschrak, als er feststellte, dass Neshiro ihn anstarrte. Er hatte ihn bemerkt, obwohl er sich gut in der Baumkrone versteckt hatte und seine Präsenz verborgen hatte. Takato wusste, dass er schleunigst verschwinden sollte, daher stand er auf und machte einen großen Sprung über die Mauer und rannte so schnell er konnte durch den Wald zu seiner neuen Familie.

Die Sonne ging gerade auf, als Toulon aufwachte und mitten in seiner Höhle einen Vampir vorfand. Er schreckte hoch und fing an zu knurren.
'Bleib ruhig. Ich bin es nur.', sagte der Vampir und Toulon musste den Drang den Vampir zu zerfleischen unterdrücken. Er war es nicht gewohnt, einen Vampir um sich zu haben, besonders nicht, wenn er gerade aufwachte und zuvor schutzlos geschlafen hatte, doch dieser Vampir gehörte in seine Armee und war ein äußerst guter Spion. Es wäre kein Vorteil ihn zu zerfleischen. Er seufzte. 'Wie geht es Nami?', fragte Toulon.
'Ihr scheint es gut zu gehen, doch sie hält den Annäherungsversuchen von meinen Bruder nicht mehr lange stand.', erklärte er und sah Toulon ohne Emotionen an, er hob bloß seine Schultern und ließ sie dann wieder fallen.
Toulon knurrte wütend. 'Wir werden zum Schloss gehen und ihn zerfleischen!'Takato schüttelte mit dem Kopf und Toulon sah ihn fragend an.
'Es würde nicht helfen. Er würde selbst während einem Krieg das vollenden, was er sich in den Kopf gesetzt hat. Außerdem ist die Armee noch nicht groß genug, da aus der ganzen Welt Vampire zu ihm gelangen. Auch er baut seine Armee auf.', erklärte Takato und blickte Toulon bedauernd an. 'Wir können nichts dagegen unternehmen, dass er sie flachlegen wird.'
Toulon heulte kurz klagend auf, danach knurrte er jedoch wütend und entschlossen.'Egal was er mit ihr anstellt, er wird sich irgendwann nicht mehr daran erfreuen können, da er dann zerfleischt auf dem Boden liegt! Ich werde ihm alles heimzahlen!'

Neshiro lag in seinem Bett und dachte nach.
Er wusste, dass Takato sich Toulon angeschlossen hatte, da er sich ja noch für seine Familie rächen wollte und er würde Toulon berichten, dass er sie unter egal welchen Umständen flachlegen würden. Er stellte sich den verzweifelten Toulon vor und musste grinsen. Es war schon erstaunlich, dass eine einzelne Frau Krieg zwischen zwei Völkern verursachen konnte und er wusste, er würde sie nehmen. Egal ob sie es wollte oder nicht. Er würde jede einzelne Minute genießen. Toulon würde außer sich sein vor Wut und letzten Endes wird sich Nami eingestehen müssen, dass er sie besser befriedigt hatte als dieser stinkende Hund. Er bemerkte nach einiger Zeit, dass ihn alleine diese Gedanken schon geil gemacht hatten und er wollte es jetzt noch einmal versuchen. Es war erst eine Nacht vergangen seit seinem letzten Annäherungsversuch, doch er war jetzt auf sie geil und es kümmerte ihn nicht, ob er sie bedrängte oder nicht.
Er stand auf und wickelte sich ein Handtuch um die Hüften. Er lief durch das kleine Schloss und suchte Nami. Als er sie schließlich leise singen hörte lächelte er und als ihm klar wurde, wo sie sich befand und wo er sie nehmen würde, da wurde seine Errektion noch größer. Er machte langsam die Tür auf und heiße feuchte Luft strömte ihm entgegen. Von den Kacheln liefen Tropfen hinab auf den Boden und er erblickte Nami an die Wand gelehnt. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt, da sie die Augen geschlossen hatte.
Er schloss die Tür leise hinter sich und bewegte sich durch den Raum der Sauna auf sie zu, bis er vor ihr stand. Sie war vollkommen nackt und er musste schmunzeln über ihre Wette. Er hatte nicht mal etwas machen müssen um sie nackt zu sehen.
Er starrte sie so lange an, bis sie die Augen aufschlug und sich erschrak.
'Mein Gott! Was machst du denn hier?!', rief sie entrüstet und lief rot an.
Sofort versuchte sie mit ihren Händen ihre intimsten Stellen zu verbergen.
Er lächelte. 'Du brauchst dich jetzt nicht mehr zu verstecken. Ich hatte eben reichlich Zeit dich genauer anzusehen.', sagte er bloß, doch sie ließ die Hände oben.
Sie konnte ihm nicht ins Gesicht schauen. Es war eine peinliche Situation für sie.
Sie blickte seinen Oberkörper an und an ihren bewundernden Blick zu urteilen, gefiel ihr sein Oberkörper. Was ein trainierter Oberkörper bei Frauen ausrichten konnte. Wenig später fiel ihr die Beule unter dem Handtuch auf und sie lief wieder rot an. Er hob seine Finger unter ihr Kinn und hob es hoch. Jetzt sah sie wieder in sein Gesicht und er beugte sich runter um sie zu küssen. Diesesmal schien sie sich nicht zu wehren. Sie ließ den Kuss zu. Ebenfalls öffnete sie bereitwillig ihren Mund, damit sich ihre Zungen berühren konnten. Er nahm ihre Hände und drückte sie an die Wand neben sich. Diesesmal konnte sie ihn nicht wegschubsen. Er beute sich weiter runter und küsste ihre Brüste. Lutschte an ihren Nippeln, um dann wieder hochzukommen und sie wieder zu küssen. Eine Hand ließ er los und fuhr an ihrer Seite runter um letzten Endes ihren Intimbereich zu streicheln. Auch jetzt wehrte sie sich nicht gegen ihn. Anscheinend hatte sie es aufgegeben. Er musste daran denken, dass Toulon sie jetzt so sehen müsste.
Es würde ihn in Rage bringen und er konnte nichts ausrichten. Jetzt gehörte sie ihm.Mit zwei Fingern drang er schnell in sie ein und versuchte so tief wie möglich zu gelangen, dann bewegte er seine Finger in ihr, manchmal schneller, dann wieder langsamer. Er bemerkte, dass sie ihn inniger küsste und er ließ die zweite Hand von ihren Arm fallen. Er hatte sie geil gemacht und sie dachte nun nicht mehr daran sich zu wehren. Mit seiner freien Hand umgriff er sie und legte sie sanft auf den Boden, dann benutzte er auch seine zweite Hand um ihre Beine zu spreizen. Er küsste sie nochmal auf den Mund, danach wanderte er zum Hals, dann zu ihren Brüsten und dem Bauch.
Danach ließ er seine Zunge in ihrem Intimbereich spielen. Er hörte, wie sie stöhnte und als er mit seiner Zunge in sie so weit wie möglich es mit seiner Zunge war in sie eindrang wand sie sich vor Erregung unter ihm. Er hörte nach einiger Zeit auf und riss sich das Handtuch vom Leib. Danach legte er sich wieder auf sie und sah ihr ins Gesicht. Sie war verschwitzt, was einerseits durch die Sauna kam, andererseits durch ihn.
Als er mit seinem Glied in sie eindrang keuchte sie kurz vor Schmerz. Er hat öfters jemanden verletzt beim Sex, doch bisher hatte er es nicht so genossen wie jetzt.
Er wollte sie erregt sehen. Er wollte, dass sie sich unter ihm wand.
Er drang einmal hart in sie rein, dann wieder weicher, manchmal in einem schnellen Rhythmus, doch sobald sie kurz vor dem Kommen war, hörte er auf und machte langsamer. Bald zog er sein steifes Glied wieder aus ihr raus und stellte sich hin.
Sie hockte sich vor ihn hin und ihr Mund umschloss sein Glied so weit wie möglich.Er spürte ihre Zunge an der Eichel und er musste auch einmal kurz stöhnen.
Er umfasste ihren Kopf und bewegte ihn schneller vor und zurück, manchmal auch etwas langsamer. Irgendwann ließ er ihren Kopf los.
'Steh auf und dreh dich um.', befahl er und sie gehorchte ihm bereitwillig.
Sie stand mit dem Gesicht zur Wand und er stellte sich direkt hinter sie. Sein Oberkörper berührte ihren Rücken, dann umschloss er mit seinen Hände ihr und führte sie nach oben ausgestreckt an die Wand, dort drückte er ihre Hand gegen die Wand und er beugte sich an ihr Ohr. 'Soweit war Toulon bestimmt auch schon, aber ich kann etwas machen, was er nicht kann.', hauchte er ihr ins Ohr und er spürte, wie sie ihre Hände unter seinen anspannte. Dann ließ er ihre Hände los. Ihre blieben aber dort wo sie waren. Er umfasste ihren Oberkörper von hinten und knetete ihre Brüste.
Währenddessen drang er in sie von hinten ein, doch das war nicht was er meinte. Mit einer Hand legte er ihren Kopf schief und hielt ihn so. Dann biss er zu.
Sie keuchte einmal laut auf, hielt aber still.

Sie spürte, wie er hinten in sie eindrang und wie er ihre Brüste knetete.
Leider musste sie zugeben, dass er sie mehr erregte als Toulon, doch plötzlich legte er ihren Kopf schief und kurz danach spürte er, wie er sie biss.
Ich wurde psychisch und körperlich befriedigt. Das war es, was er gemeint hatte.Es ist schon eine heftige Erregung wenn man gebissen wird, doch wenn man auch währenddessen auch noch dabei von hinten genommen wird, ist es kaum zu aushalten.Sofort kam ich, doch ich brachte keinen Ton aus mich raus. Ich spürte nur, wie mir der Speichel aus dem Mund lief und er mich fester an sich presste.
Ich hörte jeden einzelnen Schluck, der er machte und seine Empfindungen bekam ich auch mit. In seinem Körper waren so viele Empfindungen, doch vor allem stand das Bedürfnis mich zu nehmen und das Verlangen nach meinem Blut im Vordergrund.
Das Gefühl von psychischen sowie körperlichen Sex war unbeschreiblich.
So etwas hätte Toulon wirklich nicht hinbekommen, musste ich mir eingestehen.Bald schon konnte ich keine Gedanken mehr denken. Ich spürte nur noch dieses unglaublich erregende Gefühl, für andere Gedanken war kein Platz in meinem Kopf.
Ich konnte mich auf nichts konzentrieren als auf das. Ich wusste nicht, wie lange es so weiter ging, doch irgendwann wurde meine Sicht unklarer und langsam wurde es dunkler. Ich spürte nur ganz schwach, wie er aufhörte mich von hinten zunehmen und wie er mich langsam auf den Boden legte. Dann sah ich, wie er seine Handgelenk und seinen Arm über mich hielt. Ich konnte erkennen gerade so erkennen, dass er sich selbst in die Pulsader gebissen hatte und ich sah wie in Zeitlupe, wie das Blut von seiner Pulsader auf mich hinab fiel und in meinem Mund landete. Ich spürte, wie es meine Kehle hinunter lief und wie mein Körper dann anfing zu brennen. Ich hätte mir denken können, was hier vor sich ging, doch in meiner Verfassung konnte ich keinen klaren Gedanken fassen. Ich konnte nichts dagegen tun meine Augen zu schließen. Sie fielen automatisch zu und ich als spürte als letztes, nur noch dieses unerträgliche Brennen und wie mir jemand über den Kopf strich.

Neshiro sah hinunter auf Nami. Sie lag nackt und mit geschlossenen Augen in seinem Schoß und ihr Körper zuckte manchmal. Er kam als Vampir zur Welt und wusste nicht, wie es ist verwandelt zu werden, doch wie er sie so beobachtete schloss er aus ihr, dass es sehr schmerzhaft war. Sie bekam erst starkes Fieber, danach zuckte ihr Körper unaufhörlich. Ihr Körper starb gerade ab und sie bekam es mit, auch wenn sie bewusstlos war. Es musste wirklich unerträglich sein.
Er strich ihr übers Haar und spürte immer noch den Geschmack ihres Blutes in seinem Mund. Es war unglaublich, dass er es geschafft hatte aufzuhören von ihrem Blut zu trinken. Er hatte noch nie so köstliches Blut geschmeckt. Nicht nur für sie war es ein neues Erlebnis, auch für ihn. Er hatte zwar schon bei anderen Frauen die Methode benutzt, doch bei ihr war es unglaublicher als bei irgendeiner anderen.
Würde sie jetzt nicht bewusstlos sein, dann würde er sie wieder nehmen und dann wieder und immer wieder, bis er befriedigt war.
Er würde sie nicht gehen lassen. Egal was passiert. Sie gehörte nur ihm und er dachte gar nicht daran sie mit dem stinkenden Köter zu teilen.
Er beobachtete, wie ihre Haut bleicher wurde und ihr Körper kalt. Nun war ihr Körper gestorben und sie musste nicht mehr darunter leiden ihren Körper zu verlieren.
Jetzt würde es eine Frage der Zeit sein, bis sie aufwachte und sich erhob, als Angehörige einer anderen Rasse. Der Rasse der Vampire. Er bedauerte nur, dass sie ihren Verstand verlieren würde und total nach Blut jagen würde. Das ist das bedauerliche, wenn man einen Menschen in einen Vampiren verwandelt.
Er konnte nicht einmal ahnen, was er aus ihr gemacht hatte.

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übrigens sorry, dass ich solange gebraucht hab, aber ich hab in letzter Zeit viel Stress mit der Schule xD Scheiß Klausuren unso ^^

Wie immer sind Kommis, Bewertungen, oder Kritik oder was euch sonst noch so einfällt erwünscht x)

lg Alassey ;D







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