Fighter of Freedom

Autor: Alassey
veröffentlicht am: 07.02.2009




Soo es geht weiter, viel Spaß ;)

Obwohl ich nichts sehen konnte, konnte ich einen panischen Schrei nicht unterdrücken.Ich merkte sofort, wie wir aufeinmal abwärts flogen. Der Wind schlug mir von unten ins Gesicht und federte uns minimal vom Sturz ab. Was gäbe ich jetzt für einen Fallschirm.Ich krallte mich in Toulons Fell und schrie immer noch, doch jetzt fing es schon an, dass meine Stimme sich wieder im Wind verlor und daraus konnte ich schließen, dass wir sehr schnell fielen. Ich hatte das Gefühl, dass wir unendlich lang flogen, da die Zeit gar nicht zu vergehen schien und wir nicht aufkamen. Ich spürte unter mir, dass sich Toulon anspannte und sich auf etwas vorbereitete, doch ich wollte gar nicht wissen worauf.
Ich hatte einen heftigen Aufprall erwartet, an dem wir beide zu Grunde gehen würden, doch es kam nichts. Ich spürte einen leichten Aufprall und als ich zögerlich die Augen aufmachte hatten wir wieder festen Boden unter uns und er rannte schon weiter.
Ich sah mich um. Neben uns waren kalte steinige Felsenwände zu sehen und als ich nach oben sah, erkannte ich nur einen Strich der auf die Oberfläche, wo wir uns eben noch befunden hatten, hindeutete. Ich konnte ein erstauntes Glucksen nicht verbergen und ich hörte ein leises Geräusch von Toulon kommen, das wohl ein Kichern war.
>Unglaublich. Wie hast du das gemacht?Oh, entschuldige.Ich bin ein Werwolf und somit fast unsterblich und der Fall gerade eben ist für mich gar nichts, da ich kein normales Wesen bin.<
>Du bist wohlauf nach so einem Sprung und ich hätte vom Boden gekratzt werden müssen. Das ist nicht fair! Ich will kein Mensch sein...Du kannst dich glücklich schätzen ein Mensch zu sein!<
>Warum sollte ich mich darüber freuen? Ich bin schwach und könnte nur beim unglücklichen Hinfallen sterben. Wo ist beim Mensch sein ein Vorteil?!Du hast Gefühle, worum dich viele Wesen beneiden. Außerdem bist du sterblich und dein Leben dauert nicht so lange an wie unseres. In manchen Situationen ist das auch ein erheblicher Vorteil. Außerdem bist du kein Monster und hast keine Spaß an grausamen Dingen.Die Menschen, eingeschlossen mich, sehen das anders. Wir können in so einer Welt nicht das schützen war uns etwas wert ist und was wir lieben, ihr hingegen schon.Was sollen wir beschützen, wenn uns fast gar nichts lieb ist? Es ist schwer jemanden zu finden, den man als Monster lieben kann und andersherum ist es genauso.Wir werden tiefer reingehen und dort ein Lager aufschlagen. Die Vampire werden uns höchstwahrscheinlich nicht finden, da sie nicht wussten, dass wir die Schlucht runtergefallen sind und in diesem Wald...-werden sie uns bestimmt ersteinmal nicht finden.Hier ist es gut.Ich kann jagen. Ich werde für unsere Nahrung sorgen.Wir werden sofort anfangen mit dem Training. Wir müssen nur etwas leiser sein.<Ich nickte wieder und legte meinen Lederbeutel in die Höhle und ging zusammen mit ihm noch weiter in den Wald um eine passende Trainingsstelle zu finden. Wir mussten etwas länger gehen, doch dann kamen wir an einen Wasserfall und um den Wasserfall war eine Menge freier Fläche, zumindestens genügend um Ausweichschritte auszuüben. Er nickte mir zu und wir stellten uns gegenüber auf der freien Fläche auf. >Wir werden uns gegenseitig angreifen, halte dich nicht zurück.Was machst du denn da? So wirst du mich nie finden.Mist.Du wirst sowieso in eineinhalb Jahren sterben, mach es dir doch so einfacher.Du wirst niemals in diese Welt gehören. Du bist du schwach und hast hier nichts zu suchen.Worauf hoffst du in dieser Welt? Es gibt nichts, was dich jemals in einer anderen Welt, egal in welcher du wärst, retten könnte vor dem Tod. Der Tod ist die einfachste Wahl und du hast dein schreckliches Leben endlich hinter dir.Was sollen diese Hände schon ausrichten?Was soll das?







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