Ich will nicht nur dein Engel sein Teil 1

Autor: _Abril_
veröffentlicht am: 19.10.2008




1. Kapitel

'Machen Sie sich bitte zur Landung bereit. Wir setzen in wenigen Minuten auf', dröhnte es aus der Sprechanlage im Flugzeug. Lucy Collingham verdrehte die schönen Smaragdaugen.
Ausgerechnet in der Minute, indem ihr Versuch, endlich eine Mütze Schlaf zu beziehen, beinahe erfolgreich war, landeten sie, dachte sie mürrisch. Was für eine Ironie! Sie seufzte bei dem Versuch sich aufrecht hinzusetzen, denn statt des erwünschten Erfolges ihrer Anstrengung sich aus dem Sessel raus zu hieven, sank sie tiefer in ihren Sitz. Bei dem Gedanken an ihrem randalierten Liegesofa zu Hause, fragte sie sich, wem sie eher den Vorzug gegeben hätte?
Durch die Unbequemlichkeit ihres Armsessels, hatte sie bereits vor einigen Stunden gespürt, wie ihr Rücken zu schmerzen begann. Zu ihrem Überdruss versetzte nun jedes weitere Bemühen, aus diesem Sitz zu gelangen, ihren schmerzenden Gelenken weitere unangenehme Hiebe.
Sie hätte auf Charles hören sollen, als er ihr erklärt hatte, dass diese Billigflüge keinen Komfort baten.
Doch wie so oft hatte Lucy ihm verständlich machen wollen, dass sie keinen Flug buchte der Komfort bietet, sondern nur einen, der sie sicher nach Ägypten fliegen würde. Hätte sie damals schon gewusst, mit welchen Schmerzen sie bei ihrer Landung ankommen würde, wäre sie damals auf den Vorschlag von Charles Michaels eingegangen.
Sie hätte den Flug mit dem, ihrer Meinung nach, etwas übertrieben hohen Preis gebucht und wäre vermutlich schon seit drei Stunden in Ägypten. Doch war sie nicht selbst Schuld an ihren Schmerzen?
Sie war bloß zu dickköpfig gewesen und zu stolz, weshalb sie Charles gut gemeinten Rat ausschlug. Wie dem auch war, jetzt waren ihre Klagen sinnlos und ihre Reue kam zu spät. Ihre Gedanken blieben an Charles heften. Seid sie ein Kind war, kannten Charles und sie sich schon.
Ihr Vater hatte stets damit gerechnet, dass Charles um die Hand seiner Tochter anhalten würde, aber Charles hatte sich anderweitig umgesehen. Sie erinnerte sich, wie Charles überglücklich verkündete, dass er und Lisa Bennet verlobt waren.
Mit einem wehmütigen Lächeln erinnerte sie sich an Charles Gesichtsausdruck als ihr Vater ihm das als unverzeihlichen Fehler prophezeite. Zu diesem Zeitpunkt war es ihr nicht gelungen einzugreifen, da sie in der Mongolei nach einigen Artefakten in einer erst kürzlich entdeckten Höhle gesucht hatte.
Als sie dann nach Hause kam, erfuhr sie aus welchen Gründen Charles aus dem Haus ausgezogen war und hatte unter widrigen Umständen mit ihrem Vater zu kämpfen.Es war ein Fiasko gewesen, dass sie letztendlich zum Entschluss gelangen lies, dass es am Klügsten sei, ihren Vater in ferner Zukunft auf seine überhebliche Manier hinzuweisen. Jedoch war ihr bis heute noch nicht gelungen die beiden liebsten Menschen die es für sie auf der Welt gab zu versöhnen. Stöhnend begann sie sich mit großer Anstrengung aus ihrem Sitz zu winden.
Bei diesem hoffnungslosen Unterfangen versetzte sie ihrem Sitznachbarn versehentlich einen Stoß in die Rippen. Der ältere Mann, den sie sofort als einen waschechten Araber erkannte, da er auf seiner Sprache laut zu fluchen begann, versuchte einen Schmerzschrei zu unterdrücken.
Es gelang ihm nur kläglich, den kehligen Protest aus seinem Mund bei sich zu behalten. Nachdem der ältere Araber seinem Zorn Luft gemacht hatte und Lucy ihm nur hilflos zusehen konnte, rang dieser langsam wieder nach Fassung.
Er nahm sich abermals seine Zeitung zur Hand, die er zuvor bereits als eingehende Lektüre gelesen hatte, und wirbelte geräuschvoll mit ihr in der Luft herum.
Lucy kämpfte verbissen gegen das Gelächter an, das ihr entrang, unterdessen sie die läppische Szenerie beobachtete. Der ältere Mann schien eine lästige Fliege vertreiben zu wollen. Für Lucys Geschmack trug er bereits zu dick auf um sich von ihr noch Respekt zu verschaffen.
Allmählich bemerkte Lucy, dass sie und ihr Gegenüber die Aufmerksamkeit der anderen wenigen Passagiere an Bord des Flugzeuges auf sich gezogen hatten. Gerne hätte sie diesem aufgebrachten Mann zu ewigem Schweigen gebracht.
Da ihr jedoch die Sprache keineswegs geläufig war, blieb sie stumm und zählte innerlich bis Zehn um ihre gespannten Nerven noch unter Kontrolle zu behalten.
Sie hätte alles gegeben um diesen Mann bloßzustellen, indem sie ihm hätte vorführen können, dass sie sein Fluchen durchaus verstanden hätte. Da es dagegen nicht so war, konnte sie zu ihrem Glück zusehen, wie dieser Mann sein Interesse endlich seiner Zeitung zuwandte. 'Gott sei Dank', sprach sie erleichtert gedämpft aus. Sie stieß die Luft die sie spontan angehalten hatte wieder aus. Unmerklich sah sie sich um und bemerkte etwas verstimmt, dass weiterhin alle Augenpaare auf sie gerichtet waren.
In diesem Moment war sie durchaus erbaut darüber, dass Blicke nicht die Macht besaßen Leute zu lynchen. Unangenehm berührt drehte sie ihren Kopf wieder dem kleinen Fenster, der ihr den Blick auf die Welt unter ihren Füßen gewährte, zu und lies ihre schwarzen schulterlangen Locken wie ein seidiger Vorhang ihr Gesicht verbergen.
Nach einigen Minuten war ihr das eben Erlebte auch schon wieder entfallen, denn die berauschende Aussicht, die sie vom Flugzeug aus hatte, raubte ihr den Atem.
Atemlos sah sie zu wie der Fluss Nil unter ihr immerzu kleiner wurde bis er ganz aus ihrer Sichtweite verschwand. Durchatmend lehnte sie sich in ihren Sitz zurück und lächelte geistesabwesend.
Lebhaft konnte sie sich die Pyramiden, Tempel und Königsgräber ausmalen. Schon seit sie ein junges Mädchen war hatte sie davon geträumt bei Gelegenheit eines Tages hierher zurückzukehren und alles zu besichtigen, wie ihr Vater es vor mehr als zwölf Jahren getan hatte. Damals durfte sie ihren Vater nicht bis zur Ausgrabungsstätte begleiten, da die Reise zu anstrengend gewesen wäre und ihr Vater nicht rund um die Uhr für ein kleines, neugieriges Trabant wie sie da sein konnte.
'Oder wollte!', wisperte ihr eine Stimme ins Ohr. Lucy schluckte hart den Knäuel der sich in ihrem Hals gebildet hatte hinunter. Benommen senkte sie die Lider. Auf jeden Fall wusste sie, dass sie nichts von dem Kulturdenkmal gesehen hatte.
Einzig und allein die vier Wände ihres Schlafzimmers und der Pool, sowie die Anlage selbst, des fünf Sterne Hotels, in dem sie und ihr Vater wohnten, wurden ihr recht vertraut.Zu jener Zeit hatte sie sich geschworen einst auf eigene Faust dieses Geheimnisumwobene Land und seine Kultur mit ihren Sitten und Bräuchen zu erforschen. Nun bot sich ihr diese Okkasion und nichts und niemand würde ihr Vorhaben nun in Frage stellen können noch über die Konzession verfügen ihr diesen Traum zu untersagen.

Als sie schließlich die frische Luft in Kairo einatmete, lies sie ihren Blick über den Flughafen gleiten.
Die geringen Menschen die sie entdeckte stammen aus demselben Flieger wie sie und durchquerten mit zügigen Schritten die Landebahn. Auch ihr Sitznachbar stieg dringlich in ein wartendes Taxi ein und verschwand daraufhin. Suchend sah sie sich auf dem verlassenen Landeplatz um.
In diesem Augenblick erfasste sie ein aufkommender Windzug und wehte ihr Sandkörner in das Haar sowie in ihr Gesicht.
Es war Anfang Mai und zu dieser Jahreszeit wehte der Chamsin durch die Gegend.
Dieser, aus dem Süden kommende, Sand- und Staubwind war Lucy aus den Erzählungen ihres Vaters von seinen Reisen und archäologischen Arbeiten in Ägypten als Einziges in Erinnerung geblieben. Um nicht weiter in Erinnerungen zu schwelgen, machte sie sich auf den Weg in das kleine Nebengebäude in dem sie auf ihren neuen Arbeitgeber stoßen sollte, der sie zudem zugleich zu ihren neuen Arbeitsplatz fahren würde und sie in die vorläufigen Funde einweihen würde.
Etwas abseits neben dem Fliesband, welches Gepäcksstücke fuhr, warf Lucy sehnsüchtig den Blick auf die sich vor dem Fenster ausbreitende Schönheit des LandesÄgyptens. Im Geiste ging sie die Schätze Ägyptens durch. Dadurch beschäftigt ihren Träumereien nachzuhängen, entging ihr, wie ein unscheinbarer Mann Mitte dreißig auf sie zukam. Wirklich wahr nahm sie ihn erst, als er vor ihr stehen blieb und seine Frage durch den Saal hallte:
'Sind Sie, Miss Lucy Collingham?' Lucy musterte den Mann eindringlich. Er hatte kurze Hosen, ein graues T-Shirt und ausgeleierte Nike- Turnschuhe an. Sein hervorhebendes Kinn machte die Vorzüge seiner himmelblauen Augen zu Nichte. Sein weizenblondes kurz geschnittenes Haar bewirkte, dass er um Jahre jünger aussah. Sein Anblick erinnerte sie ein wenig an ihren Vater. Mit ein paar Falten, einem finsteren, ungnädigen Mienenspiel und einem schwarzen Designeranzug würden sie durchaus Gemeinsamkeiten aufweisen, dachte sie belustigt.
'Ja, die bin ich. Sind sie Mr. Jackson Ta…', wollte sie kontern, als er ihr das Wort abschnitt.
'Verzeihen Sie Miss Collingham, darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Jeff Watson. Ich bin die Vertretung für Mr. Tade. Er trug mir auf Sie zum Lager zu fahren und Ihnen unterwegs eine detaillierte Auskunft über unsere Arbeit zu erteilen. Er lässt sich entschuldigen, aber ihm kam etwas Dringliches dazwischen das keinen Aufschub erlaubte, Sie verstehen?' Lucy lächelte höflich und nickte daraufhin einsichtig.
Um ehrlich zu sein, verstehe ich nicht, hatte sie ihm zu Antworten gedacht, doch bevor ihr die Worte aus dem Mund entfahren konnten, behielt sie ihre Beschwerde für sich. Wozu sich zu Beginn Feinde bereiten?
'Ich freue mich Sie kennen zu lernen, Miss Collingham', mit dieser Begrüßungsfloskel reichte er ihr die Hand, ehe er weiter referierte: 'Würden Sie mir bitte folgen? Draußen wartet der Jeep. Wenn es Ihnen recht ist, fahren wir sogleich ab.
Falls Sie noch auf die Toilette bedürfen, gehen Sie bitte jetzt, denn folglich existiert nur Wüste um uns. Da wir nicht zu Halten gedenken bevor wir im Lager sind, erledigen Sie Ihre Angelegenheiten vor der Abfahrt.'
Aus dem Konzept befördert stierte sie Jeff Watson verdattert an. Dieser Mann hatte keine Hemmungen zu sagen was erforderlich war. Noch nie war sie einem dementsprechend freimütigen Menschen begegnet. Kurz atmete sie aus und antwortete dann:
'Danke, Mr. Watson, freilich weiß ich Ihre Sorge um mein Wohlbefinden zu schätzen, allerdings ist es nicht notwendig mich über derartige Dinge aufzuklären. Wir können ohne weiteren Aufenthalt los. Übrigens, nennen Sie mich bitte Lucy', wies sie ihn betont an Persönlich zu werden. Sie hatte es noch nie leiden können Gesiezt zu werden.Jeff schenkte ihr dafür ein strahlendes Grinsen. Ein knappes Nicken bedeutete, dass er einverstanden war sie zu Duzen und mit einem weitläufigeren schütteln des Kopfes präsentierte er ihr, ihm nach draußen nachzukommen.
Gegenwartsabwesend blickte sie ihm über die Schulter hinweg nach draußen zu dem einzigen Jeep auf dem weitläufigen Parkplatz, in dem sie eine weitere Gestalt sitzend warten sah. Lucy konnte nicht erkennen ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelte, ahnte jedoch, dass sich diese Unwissenheit bald ändern würde.
'Hast du lange warten müssen?', drang es wie aus weiter Ferne an ihr Ohr. Langsam schritten sie und Jeff der Ausgangstür entgegen. Ihr Gepäck im Anhang bewegte sie sich mit Jeffs Hilfe zügig voran.
'Nein. Die Maschine hatte fünf Minuten Verspätung. Ich hatte hingegen die Befürchtung, dass sich Mr. Tade um einige Augenblicke würde gedulden müssen. Demnach bin ich froh, dass das nicht der Fall ist', erwiderte sie knapp und hielt seinem forschenden Blick aus der Seite stand.
Was ihm wohl durch den Kopf ging, fragte sich Lucy als sie nun wieder an die frische Luft ins Freie trat. Ihr entging nicht, wie Jeff sich rasch auf die Uhr, die auf seinem linken Handgelenk platziert war, sah.
'Dann können wir also?', erkundigte er sich wie zur Bestätigung, dass sie auch geneigt war sich einer derartigen Fron zu unterziehen. Sie war versucht Jeff die Augen auszukratzen, da ihm allem Anschein nach entgangen war, dass sie weder ein kleines unerfahrenes Kind noch seine Hauszierde war.
Lucy dachte an ihre ausgezeichnete Erziehung zurück und beherrschte sich überaus ihrem neuen Arbeitskollegen nicht die Manieren der feinen englischen Art einzutrichtern. Abrupt blieb sie auf der Stelle stehen und drehte sich zu Jeff um, der mit einem ihrer Koffer zu kämpfen hatte.
'Hören Sie mir zu, Jeff. Ich bin keine Sieben mehr und das hier ist nicht meine erste Exkursion. Falls Sie meinen, mich auf alle erdenklichen Drangsale aufmerksam machen zu müssen, tun Sie sich keinen Zwang an. Aber lassen Sie sich gesagt sein, dass ich hinreichend Eigenständig bin und keinen Babysitter benötige. Falls es Ihnen noch nicht in den Sinn gekommen ist, würden Sie mich freundlicherweise wie all ihre anderen Arbeitskollegen behandeln und nicht so tun, als wäre ich eine Ausnahme?', fragte sie in erregtem Ton. Die kleine Pulsschlagader an ihrem Hals pochte heftig. Sie hatte die Worte nicht zu unterdrücken vermacht, da waren sie schon ihrem Mund entschlüpft. Schließlich hatte sie nun doch die blanke Wut gepackt und ehe sie es sich versah, sprudelten die nächsten Sätze nur so aus ihr heraus:
'Nebenbei werden wir wohl oder übel miteinander arbeiten müssen, deshalb schlage ich vor, dass wir kooperieren. Mir steht nicht der Sinn danach mich mit Ihnen die nächsten drei Wochen ununterbrochen zu streiten. Würden Sie mir liebenswürdigerweise sagen, was ich anstellen kann, damit ich Ihnen meine Anwesenheit erleichtere?'
Lucy fühlte wie ihr schwindlig wurde, als sie den Mann vor ihr lächeln sah. Woher, in Gottes Namen, nahm er sich das Recht sich über sie zu amüsieren? Sie argwöhnte plötzlich einen unvermeidlichen Hauch von Ironie in seinem Blick wahrgenommen zu haben. Oder war das ein triumphierendes Glitzern in seinen Augen? Einem Impuls heraus wich sie drei Schritte vor ihm zurück. Ihre Alarmglocken schrillten. Was war es, das sie derart beunruhigte? Ein Gefühl konnte sie von Vornherein ausschließen, nämlich die Angst. Sie erwartete, dass er etwas bemerken würde - doch sie hoffte aussichtslos. Aus diesem Grund griff sie ihn erneut an, wie sie merkte, dass er tatsächlich keine Anstalten machte sich zu einer Erklärung herabzusetzen:
'Was ist so komisch?'
'Nichts', hörte sie ihn nach Sekunden belustigt erwidern. Mit gerunzelter Stirn begegnete ihr fragender Blick dem seinen.
'Und wie kommen sie dazu mich dann auszulachen?', fragte sie pikiert und wurde Zeugin, wie sein Lächeln noch breiter wurde. 'Ich lache dich nicht aus, ich lächle dich an', sagte er und wechselte zu der vertraulichen Anrede über. Mit diesen Worten wandte er sich von ihr ab und lies eine konsternierte Lucy Collingham zurück.

Ihre Wangen brannten vor Scham, als sie stumm hinter Jeff herlief. Ihr war wiederholt gelungen sich ohne Außenstehende Hilfe einfältig aufzuführen. Stockend entwich ihr die unwillkürlich angehaltene Luft aus den Lungen. Stumm lief sie ihm hinterher, da er bereits einen gewaltigen Vorsprung hatte.
Außer Puste erreichte sie nun endlich den Jeep. 'Danke', flüsterte sie, als Jeff ihr die zweite Reisetasche aus der Hand nahm und auf einen der Hintersitze des Fahrzeuges platzierte.
Bei der Gelegenheit wurde ihr auch Jeffs Begleiter als Marco Pirelli vorgestellt. Ohne zu widersprechen machte Lucy es sich auf dem Beifahrersitz bequem, da ihr nichts anderes übrig geblieben war, zumal sich die beiden Männer am Fahrersitz und am Rücksitz einquartiert hatten.
Im Beifahrerspiegel beobachtete Lucy Jeff. Wie hatte Lucy es nur so weit kommen lassen können? Nicht nur das sie sich vor ihm Bloß gestellt hatte, nein, sie hatte ihm auch noch einen ausschlaggebenden Anlass geliefert sich ihr gegenüber feindselig zu benehmen. Schlimmer konnte es nun wirklich nicht mehr werden! Das war kein guter Anfang, Lucy, schallt sie sich im Stillen einen Narren.
Noch mehr Eskapaden durfte sie sich nicht mehr leisten, stellte sie schlagartig fest. Soeben wollte sie weiter ihren Gedanken nachhängen, als Marco sie in eine harmlose Debatte über London und seine Besonderheiten verwickelte und ihr damit die Aussicht nahm, sich weiteren Überlegungen hinzugeben.







Teil 1 Teil 2 Teil 3


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz