Schwarze und Weiße Engel Teil 10

Autor: Isa
veröffentlicht am: 04.01.2009




Bitteschööön, hoffe der Teil gefällt euch.. freue mich über kommis und verbesserungsvorschläge... :)
danke
lg Isa

'Mhm ja grade wach geworden.' 'Haben wir dich geweckt??' 'Nein.' Meik kam zu mir und gab mir einen Kuss. Ich setzte mich auf und Meik nahm neben mir Platz. Fabian setzte sich auf den Sessel gegenüber. 'Wo hat Meik dich eigentlich aufgegabelt?' 'Ich hab sie nicht aufgegabelt, du redest grad so, als wenn ich mir von irgendwoher immer irgendwelche Engel mitbringen würde.' 'Na ist doch auch so.' Fabian lachte. 'Fabian das ist nicht lustig. Du weißt genau, dass ich das gar nicht könnte, wegen dem Fluch.' 'Ich weiß. Und was wirst du machen, wenn sie grad bei dir ist während du dich verwandelst?' 'Sie weiß schon wie das ist.' 'Was?!?!? Woher?!?!' 'Sie wollte mir nicht glauben, dass ich mich verwandele, wenn man mich heiß macht und dass es so schlimm ist, wenn ich verwandelt bin, sie hat es provoziert und ich konnte nicht gegen ankämpfen.' 'Aber du hast ihr nichts getan. Ich hab ihr gesagt, dass sie abhauen soll, aber sie hat sich nicht von der Stelle gerührt und dann hab ich es mit letzter Willenskraft geschafft abzuhauen.' 'Hast du aber Glück gehabt. Normalerweise wäre er nicht abgehauen, aber er scheint dich ja echt zu lieben. Aber Meik, wenn du dich gerade wieder zurück verwandelt hast, hast du zwei Stunden bevor du dich wieder verwandeln kannst.' 'Echt?? Mhm ist mir noch gar nicht aufgefallen.' 'Du hast dich diesen Monat eigentlich immer noch nicht normal verwandelt?' 'Nein, und ich habe Angst davor, sie dann zu verletzten.' 'Mhm…wirst du dich am Tag oder in der Nacht verwandeln?' 'Wahrscheinlich in der Nacht, weil ich mich letztes mal am Tag verwandelt habe.' 'Oh, das könnte gefährlich werden, wenn sie schläft hat sie nicht viel Chance abzuhauen.' 'Ich weiß. Ich versuche dann selber den Raum zu verlassen, damit sie dann sicher ist. Ich weiß, dass sie dann wahrscheinlich nicht schlafen kann, weil ich so gegen die Tür hämmern werde, aber das ist besser, als wenn ich sie verletzte oder töte.' 'Ja. Aber Süße, verlass auf keinen Fall den Baum. Auf keinen Fall. Egal wie viel Panik du hast, weil draußen ist es noch gefährlicher. Meinetwegen ruf mich an, dann komme ich vorbei, aber rühr dich nicht vom Fleck, ich hab einen Schlüssel.' Fabian gab mir einen Zettel mit seiner Nummer. 'Okay, danke.' 'So, ich muss wieder los, Lars kommt heute wieder.' 'Na dann sieh mal zu, dass du nach Hause kommst.' Die beiden lachten. `Häh, wer war denn jetzt Lars? `, Ich war verwirrt. 'Sein Freund' Ich sah Meik an. Nun war ich noch verwirrter. Die beiden lachten. 'Schatz verschließe deine Gedanken, wenn du nicht willst, dass sie irgendwer erfährt.' 'Man ich denke da nicht dran. Bei uns war das verboten und niemand hat das gemacht.' 'Hier ist es aber anders. Hier werden alle Gedanken gelesen, wenn sie nicht verschlossen sind.' 'Jaja, ich hab es ja verstanden.' 'So ihr beidem, ich werde jetzt gehen.' Fabian stand auf. Er verabschiedete sich und ging. Meik und ich legten uns wieder zusammen gekuschelt aufs Sofa. Wir lagen eine ganze Weile schweigend auf dem Sofa. Auf einmal bekam ich voll die Lust schwimmen zu gehen. 'Schatz?' 'Mhm, was ist denn???' 'Kommst du mit mir schwimmen?' 'Okay.' Wir standen beide auf und gingen ins Schlafzimmer uns unsere Badesachen anziehen. Wir betraten das geheimnisvolle Paradies und ich rannte ins Wasser. Ich schwamm bis zu Wasserfall und sah mich dann suchend nach Meik um, aber er war nirgends zu sehen. 'Meik???' Ich bekam keine Antwort. 'Meik?!?!?!?' Nun rief ich lauter nach ihm. Aber ich bekam immer noch keine Antwort. Wo war der denn? Auf einmal schlang jemand von hinten seine Arme um mich. Ich schrie vor Schreck laut auf. 'Hey…ganz ruhig. Dir tut ja gar keiner was. 'Meik!!!! Musstest du mich so erschrecken??' Er lachte. 'Meik das war nicht lustig. Du hättest mich fast zu Tode erschreckt.' 'Ach was, so schnell geht das nicht.' 'Glaubst du.' 'Ich weiß es.' 'Na dann ist ja gut.' Ich drehte mich in seinen Armen um und küsste ihn. Der Rest des Tages verlief relativ schnell. Wir waren noch schwimmen, haben dann was zu Abend gegessen und einen Film im Fernsehen geguckt. Danach gingen wir schlafen. Eine Woche später hatte ich mich relativ gut im Reich der schwarzen Engel eingelebt. Aber was mir Angst machte war, dass Meik seinen Anfall immer noch nicht gehabt hatte. Und nun hatten wir schon den 28. Als wir abends ins Bett gingen hatte ich ein schlechtes Bauchgefühl, aber ich wusste nicht warum und sah deswegen auch darüber hinweg. Mitten in der Nacht wurde ich auf einmal durch einen Schrei wach. Ich schrak hoch. Es war stockfinster und ich sah nichts. Aber ich spürte, dass irgendwas nicht in Ordnung war und bekam Angst. Dann hörte ich wie auf einmal die Schlafzimmertür zufiel und wie Meik mir zurief, dass ich abschließen sollte. Ich suchte den Schalter der Nachttischlampe und machte das Licht an und ging die Tür abschließen. Im nächsten Moment schlug schon jemand mit den Fäusten gegen die Tür. Ich schrak zurück. Ich legte mich wieder ins Bett, aber ich konnte absolut nicht schlafen. Das poltern gegen die Tür wurde immer lauter und ich hatte Angst das die Tür jeden Moment brechen würde. Da fiel mir ein, dass Fabian mir ja gesagt hatte, dass ich ihn anrufen sollte, wenn Meik einen seiner Anfälle bekommen würde. Also suchte ich den Zettel mit der Nummer raus und nahm mir das Telefon und rief ihn an. Nach dem vierten Klingeln nahm Fabian ab, er klang ziemlich verschlafen. Ich erklärte ihm kurz was los war und er versprach sofort vorbei zu kommen. Kurz nachdem ich aufgelegt hatte hörte das poltern gegen die Tür auf. Dann hörte ich ein normales klopfen und Meik seine Stimme. 'Süße machst du mir wieder auf??? Ich bin wieder normal.' Ich überlegte nicht lange und öffnete die Tür. Sobald ich den Schlüssel umgedreht hatte flog die Tür auf und Meik kam hereingeplatzt, aber er war immer noch verwandelt. Ich erschrak und bekam Panik. 'Na das war ja leichtes Spiel.' Ich wich an der Wand zurück aber mit einem Satz war er bei mir und packte mich. Er nahm mich hoch und schmiss mich aufs Bett dann kam er hinterher. Er zerriss mein Top, was ich als Schlafanzug Oberteil anhatte und fuhr dann mit der Klaue über meinen Bauch. Ich zog den Bauch automatisch ein, ich hatte Angst vor den Krallen. Aber nicht nur vor den Krallen, sondern vor allem.







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