Schwarze und Weiße Engel Teil 2

Autor: Isa
veröffentlicht am: 30.08.2008




vorweg möchte ich sagen das es eigentlich gar nicht um die mission an sich geht, sondern um die beziehung zwischen weißen und schwarzen engeln und um deren jeweiligen reich...
<bR>Aber wieso hatte er mich erst geküsst und dann von sich weg gestoßen. <bR>Ich muste wohl eingeschlafen sein, zumindest wachte ich am nächsten morgen auf, als mein wecker klingelte. Ich verfluchte dieses Teil jetzt schon. Bei uns gab es keine Wecker, wir hatten keine festen aufsteh zeiten. Langsam stand ich auf und ging duschen. Als das Wasser auf mich hinab rieselte fiel mir wieder ein, was gestern abend passiert war. Sofort überfiel mich wieder diese Traurigkeit. Und nun musste ich ihn auch noch den ganzen Tag in der Schule sehen. Ich beeilte mich fertig zu werden, damit ich auf jedem Fall vor ihm zur Schule ging und nicht noch den ganzen Weg neben ihm herlaufen müsste. <bR>Als der Unterricht began war Meik aber immer noch nicht da. Auch gut, so musste ich ihn jedenfalls nicht sehen. Aber er kam dann doch noch. Na super kann man nicht echt mal einmal seine Ruhe haben. 'Guten Morgen. Ich hab bei dir geklingelt aber du warst anscheinend schon weg.' Was soll das jetzt werden, warum tut er jetzt so als wäre nichts gewesen. 'Ist ja wohl auch klar das ich nicht da war, oder meintest du, dass ich schon am zweiten Tag zu spät zur Schule kommen wollte.' Ich hatte ihn angezickt, na und, jedenfalls hielt er jetzt seine Klappe, anscheinend hatte er verstanden das ich meine Ruhe wollte.In der Pause setzte ich mich raus auf eine der Bänke, ließ meinen Blick über die Schüler schweifen und wollte eigentlich alleine sein. Doch es setzten sich drei Typen zu mir. <bR>Zugegeben sie sahen gut aus, doch ich wollte einfach meine Ruhe und das bekamen die drei ganz schön zu spüren. Als ich die drei abgewimmelt hatte ließ ich meinen Blick nochmal über die Schüler schweifen und dabei blieb mein Blick an Meik hängen, der sich zu Sarah gesetzt hatte und nun angefangen hatte mit ihr zu flirten. Was sollte denn das jetzt werden. Hatte er gestern nach dem Kuss gemerkt, dass es scheiße wäre mich zu verarschen. Liebte er etwa sie? Ich merkte, dass mir schon wieder die Tränen kamen. Schnell wandte ich meinen Blick ab und versuchte an was anderes zu denken. Am liebsten hätte ich ihr jetzt gesagt, dass er gestern noch mich geküsst hatte. Aber dann hatte ich erst recht keine Chance mehr an sie ran zu kommen. Was sollte ich nur tun. Einerseits musste ich an sie rankommen und andererseits gönnte ich ihr Meik nicht. Eigentlich durfte ich als Engel gar nicht so denken, wir mussten uns immer in den Hintergrund stellen. Jetzt hatte ich erst Recht keine Lust mehr auf diese Mission. Den Unterricht überstand ich nur schwer. Zwischendurch schob mir Meik einen Zettel zu, doch ich las ihn nicht, sondern packte ihn ungeachtet in meine Hosentasche. Ich dachte auch zuhause nicht mehr an den Brief, ich ließ meine Hose samt Zettel einfach in meinen Koffer fallen. Mit der Klassenliste die ich bekommen hatte zur Hilfe rief ich Sarah an. Als sie gehört hatte wer anrief wollte sie eigentlich erst wieder auflegen, doch hinterher hatten wir doch eine Stunde lang telefoniert und uns gut verstanden. Ich hatte es einigermaßen geschafft meine Wut gegenüber ihr zu unterdrücken. Aber als ich am nächsten Morgen den Klassenraum betrat keimte sie von neuem auf, Sarah und Meik standen dort und küssten sich. Ich ging ohne ein Wort zu sagen an den beiden vorbei. Sie nahmen mich sowieso nicht wahr. Ich setzte mich auf meinen Platz. Erst als es zur ersten Stunde klingelte lösten sich die beiden von einander. Als Sarah mich gesehen hatte kam sie noch kurz zu mir und wir redeten noch so lange, bis der Lehrer kam. Im Unterricht versuchte Meik mit mir zu reden, doch ich ignorierte ihn. Es tat noch zu doll weh. In der Pause schaffte ich es dann mich mit Sarah für den Nachmittag zu verabreden. Sie wollte zu mir kommen. Ich war in meiner Mission schon so weit gekommen und das so schnell. Ich hätte gedacht, dass es schwieriger wird an sie ran zu kommen. Jetzt hatte ich meine Mission fast geschafft, ich musste nur noch schaffen, dass sie auch wieder mit den anderen redete. Am Nachmittag kam Sarah dann. Wir setzten uns bei mir ins Wohnzimmer und redeten. So viel wie an diesem Tag hatte ich sie noch nie reden hören, sie vertraute mir ihr ganzes Leben an. Ich erfuhr, dass ihr Ex-Freund den sie über alles liebte ermordet worden war und von dem Tod ihrer Eltern und von ihrem Abrutsch in die Drogenwelt, aus der sie sich langsam zurück zog. Und auch von Meik in den sie sich neu verliebt hatte, und das er doch ihrem toten Ex so ähnlich sah. Das sie mir erzählte wie glücklich sie mit Meik war, war für mich die größte Qual. Danach verabschiedete sie sich aber von mir, da sie noch bei Meik vorbei schauen wollte. Als sie weg war ließ ich mich mal wieder auf mein Bett fallen und weinte. Das konnte doch nicht sein, soviel hatte ich schon lange nicht mer geweint. Und das wegen einem Menschen. Einem Jungen. <bR>Am nächsten Morgen als ich in die Schuke kam war Meik noch nicht da. Aber Sarah kam sofort auf mich zu. Wir setzten uns und redeten. Es klingelte zur Stunde und der Lehrer kam, aber Meik war immernoch nicht da. 15 Minuten nach dem der Unterricht angefangen hatte torkelte Meik in die Klasse. Er sah einfach schrecklich aus. Er hatte ein blaues auge und eine offene Wunde im Gesicht, mit seiner Hand drückte er sich seine Jacke vor den Bauch und mit der anderen hielt er sich an der Tür fest. 'Meik!' Sarah und ich waren gleichzeitig aufgesprungen und zu ihm gerannt. 'Meik was ist passiert?' Doch er antwortete mir nicht. Ich spürte, dass er gleich zusammen brechen würde . Und stütze ihn vorsichtshalber. Sarah war in Tränen ausgebrochen. 'Isabell, du bringst jetzt Meik erstmal ins Krankenzimmer und guckst ob er einen Arzt brauch.' Ich nickte und brachte Meik ins Krankenzimmer. Ich wollte das Zimmer eigentlich verlassen und einen Krankenwagen rufen, aber er hielt mich fest. Dabei hatte er die Hand von der Jacke genommen und ich sah, dass er dort eine Schusswunde hatte, aus der das Blut lief. 'Heile mich. Du weißt selbst das ich nicht mehr so viel Zeit habe. Bis der Krankenwagen da ist ist es zhu spät.' Er klang schwach. 'Woher weißt du??' 'Bitte mach.' Er wurde immer schwächer.







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