Liebe macht blind - Hass zerstört alles

Autor: Aurora
veröffentlicht am: 22.08.2008




'Du weißt doch gar nicht, was ich durch mache!'
'Dann sag es mir doch, bitteeeeee', schreit sie aus purer Verzweiflung.
Tränen laufen ihre Wangen hinunter.
'Ich will dich nie wieder sehen!', flüstert er mit einer eiskalten Stimme, gerade so laut, dass sie die Worte verstehen kann./

'Neeeeeeeiiiiiiinnnnn, bleib bei mir!', schreit Alina und sitzt plötzlich schweißgebadet aufrecht in ihrem Bett.
Alina ist gerade dreiundzwanzig geworden und arbeitet in einer großen Firma als Personaldienstleistungskauffrau. Heute steht ihr ein langer und harter Tag bevor, da sie rund 45 Leute zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen haben, welche ihr alle erzählen möchten, dass sie unbedingt diese Stelle verdienen würden.
Müde steigt sie in ihr Auto ein. Es ist noch dunkel, dunkel und kalt.
Sie schaltet das Radio ein.

[…]
Don't leave me in all this pain
Don't leave me out in the rain
Come back and bring back my smile
Come and take these tears away
[…]

/'Ich liebe dich so sehr', flüsterte er ihr leise ins Ohr. 'Bitte lass mich nie wieder alleine, versprich mir das!'
'Ich liebe dich doch auch, mehr als alles Andere, warum sollte ich dich verlassen, '
schmunzelte sie, drehte sich um und küsste ihn leidenschaftlich./

[…]
Un-break my heart
Say you'll love me again
[…]

/Wütend wirft er eine Flasche gegen die Wand. 'Ich liebe dich nicht mehr, warum kannst du das nicht verstehen? Es war eben doch alles nicht so toll mit uns, wie wir dachten.'
'Aber…'
'Nichts aber!'
'Ich verstehe dich nicht, was ist nur mit dir los?', schreit sie.
Ernst drückt er sie gegen die Wand. 'Ich sag es dir noch ein letztes Mal: Ich liebe dich NICHT! Vergiss mich!'/

[…]
Un-break my heart
Say you'll love me again
Undo this hurt you caused
When you walked out the door
And walked out of my life
Un-cry this tears
I cried so many, many nights
[…] (Toni Braxton)
Plötzlich ein Schrei. Alina tritt auf die Bremse und dreht ihr Lenkrad so schnell sie nur kann nach rechts Richtung Bürgersteig. Die Reifen quietschen.
Als das Auto steht springt sie sofort aus dem Auto und läuft auf die Frau zu, die sie gerade fast angefahren hätte.
'Es tut mir so leid, ich habe die rote Ampel nicht gesehen. Ist irgendetwas passiert?'
'Nein, geht schon.'
Nachdem die Frau ihr noch eine viertelstündige Standpauke gehalten hat, steigt Alina wieder in ihr Auto ein und lässt sich mit dem Kopf auf ihrem Lenkrad fallen.
Tränen laufen ihr Gesicht hinunter.

'Ok, wir danken Ihnen für Ihr kommen. Wir werden uns voraussichtlich nächste Woche bei Ihnen melden, ' sagt Alina, bevor der Bewerber den Raum verlässt.
'Wer ist der Nächste', fragt Steffi ihre Kollegin.
'Ben Mshas', murmelt Max, ein weiterer Kollege von ihr.
^Ben wer? ^ fragt sich Alina und blättert durch ihre Ordner, als der junge Bewerber schon den Raum betritt.
'Hallo Herr Meier, erzählen Sie doch etwas über sich', bittet Max ihn.
Kurz schaut Alina zu Ben. Ihr Gesicht erstarrt. Ihr Herz rast. Gänsehaut breitet sich auf ihrem ganzen Körper aus.

/'Willst du mich heiraten?', schreit er durch das Mikrofon. Tausend Augen richten sich auf sie.
Schnell wischt sie sich die Tränen aus dem Gesicht. 'Natürlich! Ja, ich will dich Heiraten, ' ruft sie ihn entgegen.
Die Menschenmasse applaudiert./

Noch immer schaut sie Ben mit aufgerissenen Augen an. Alles an ihr schmerzt und sie hat das Gefühl, als würde ihr Kopf jeden Moment platzen.
'Alina? Alinnnaa?', Steffi schubst sie leicht an.
Alina wird aus ihrer Trance gerissen. 'Ja, was ist?'
'Hast du noch irgendwelche Fragen?'
^Fragen? Tausend! ^ 'Nein, danke.'
'Ok Herr Meier wir melden uns bei Ihnen…'
'Entschuldigt mich', sagt Alina schnell, bevor sie aus dem Raum läuft.

'Ähm, kann ich Ihnen irgendwie helfen? Stimmt etwas nicht mit Ihnen?', hört sie eine Stimme fragen. Alina ist hinter das Gebäude gelaufen und sitzt starrend auf einer kleinen Treppe, die Arme fest um ihre Beine geschlungen.
Ben setzt sich neben sie.
'Alles in Ordnung', sagt sie schnell. 'Mir wurde nur plötzlich schlecht. Muss wohl eine Grippe in Anmarsch sein oder so.'
'Achso. Geht es Ihnen denn jetzt besser?'
^Pfff^ 'Ja danke, Sie müssen sich nicht weiter um mich kümmern.'
'Ich hatte vor kurzen auch eine Grippe, ist wohl gerade im Umlauf. Man ging es mir dreckig, ' erzählt Ben, als hätte er die Worte zuvor nicht gehört.
'Wie heißen sie eigentlich?'
Schockiert schaut sie ihn an. 'Alina.'
'Alina', murmelt er und schaut in den Himmel. 'Sehr schöner Name.'
Wieder schaut sie ihn mit aufgerissenen Augen an. Wieder rast ihr Herz. Wieder breitet sich Gänsehaut auf ihrem Körper aus.
Ben hat wunderschöne braune Augen und sehr modern gestylte kurze braune Haare. Groß, muskulös und das wunderschönste Lächeln auf der Welt.
'Hast du, ich darf ja du sagen oder, vielleicht Lust mal mit mir etwas trinken zugehen? Natürlich erst, wenn du wieder gesund bist, ' sagt er grinsend und schaut ihr in die Augen.

/'Wo ist er? Sag es mir sofort, oder ich vergesse mich!'
'Ich weiß es nicht und selbst wenn ich es wüsste dürfte ich es dir nicht sagen, bitte respektier es doch.'
Weinend lässt sie sich auf die Knie sinken. 'Das kann ich nicht! Was habe ich denn falsch gemacht? Ich lieeebbbbeee ihn doch so sehr!'
Sanft streichelt seine Mutter ihr über den Kopf. 'Vergiss ihn. Das ist besser so, ' flüstert sie, dreht sich um und geht weg./

Lange schaut sie Ben einfach nur an. Es ist ihr nicht peinlich, im Gegenteil, sie genießt es eher.
'Ok', antwortet sie mit einer komischen Stimme.

Endlich zu Hause angekommen, schmeißt sich Alina samt Schreibblock und Stift auf ihr Bett und fängt an zu schreiben. Desto länger sie sich damit beschäftigt, umso größer wird das lächeln in ihrem Gesicht.
'Ha! Fertig, ' sagt sie, mit einen kleinen funken Wahnsinn in der Stimme und hängt sich den Zettel über ihre Kommode im Schlafzimmer.
Dann geht sie zu ihrem Telefon und wählt eine Nummer.
Es bimmelt.
'Ah hallo Ben. Ich bin's Alina. Hast du gleich Zeit?'
'Café Bella, in einer Stunde?'
'Ok, bis dann… Ich freu mich, ' sagt sie zufrieden und legt auf.

Als sie am Café ankommt, steht Ben schon davor und läuft nervös hin und her.'Hi', sagt sie schnell als sie vor ihm steht. Ben, der sie noch nicht gesehen hat, erschreckt sich und anstatt ein ´Hallo´oder ´Hi´bringt er nur ein stummes Wort hinaus.
'Gut siehst du aus', sagt er endlich, jedoch sehr leise.
'Danke', erwidert Alina und lächelt ihn an.
Lange unterhalten sich die Beiden über alles Mögliche.
'Und Alina, wie sieht's bei dir aus? Freund? Mann? Kinder?', fragt er ganz nebenbei,
während er an der Servierte am Tisch rumzupft.

/'Ich möchte mindestens vier Kinder haben, ' sagt sie glücklich und lehnt sich bei ihm an.'Vier? Na dann müssen wir uns aber ran halten, ' sagt er und fängt an zu lachen. 'Ok, ' sagt sie, beugt sich über ihn und küsst ihn leidenschaftlich.'/

'Nee, weder Freund, Mann noch Kinder', grinst Alina und zieht eine Augenbraue hoch.'Ich auch nicht, ' bemerkt Ben und muss über sich selbst lachen.
'Naja, ich muss auch mal wieder los. Muss morgen wieder früh raus, ' sagt sie.
'Warte, ich bring dich noch nach Hause.'

An der Haustür angekommen stehen sich Beide stumm gegenüber.
'Ähm, Alina ich fand den Abend sehr schön mit dir.'
Still nickt sie nur.
Langsam bewegt sich Ben zu Alina und fasst sie sanft am Kinn an, bevor Alina seine Hand wieder weg schiebt.
'Kein Kuss beim ersten Date. Ist so eine Regel, verstehst du?!'
Ben muss grinsen. 'Wann haben wir denn unser zweites Date?'
'Ruf mich einfach an', sagt sie noch bevor sie in das Haus geht.
Fröhlich pfeifend läuft Ben nach Hause, während Alina ihr Schlafzimmer betritt und den ersten Punkt auf ihrer Liste mit einem dicken Grinsen abharkt.

Im gleichen Rhythmus tippt sie mit ihren Fingern auf die Lehne der Couch und beobachtet amüsiert, wie zum dritten Mal der Name ´Ben´ auf ihrem Telefon aufblinkt.
Dann wartet Alina noch ein paar Minuten, bis sie ihn zurück ruft.
'Hallo Ben. Ich hab gesehen, du hast mich angerufen. Bin gerade erst hinein gekommen, was gibt es?', lügt sie.
'Ja, wenn du möchtest kannst du zu mir kommen. Ich koch uns etwas.'
'Bis später.'
Es klingelt. Schnell zieht Alina sich aus, zieht sich einen weißen Bademantel über und öffnet Ben schnell die Tür.
'Oh, du bist schon da? Mist, ich hab voll getrödelt, komm schon mal rein und setzt dich, ich zieh mich schnell an ok?'
Ben läuft rot an.
Mit einem hinterlistigen Grinsen geht sie in ihr Schlafzimmer und zieht sich ein schwarzes Kleid an.
'So, fertig. Ich habe uns Spaghetti gekocht, bin leider nicht eine besonders gute Köchin, ' sagt sie und reicht Ben einen vollen Teller. Der Tisch ist romantisch mit Kerzen und einigen Rosenblüten gedeckt.
'Schmeckt wirklich gut Alina.'
'Danke! Ach Ben, es tut mir wirklich leid, dass du die Stelle nicht bekommen hast, aber ich kann diese Entscheidung nun mal nicht alleine fällen.'
'Macht nichts. Habe schon eine Andere in Aussicht.'
'Dann ist ja gut', erwidert Alina schmunzelnd. 'Möchtest du noch Nachtisch?'
'Klar.'
Alina steht auf und geht auf die andere Seite des Tisches. Ben schaut sie fragend an, als sie sich schon auf seinem Schoß setzt und ihn sanft küsst.
Ben packt sie mit beiden Händen leicht an ihrem Gesicht an und erwidert diesen Kuss.Langsam lässt Alina ihre Hand immer Tiefer wandern. Plötzlich hält Ben ihre Hand fest und steht auf.
'Was ist los?'
'Alina das geht mir zu schnell. Ich mag dich, wirklich, und deswegen möchte ich nichts überstürzen. Es ist wahrscheinlich besser, wenn ich jetzt gehe, ' sagt er noch und verlässt ihre Wohnung.

/'Ich muss mit dir reden.'
'Na klar Schatz, was ist los. Bist du krank? Du siehst gar nicht gut aus.'
'Sei leise! Ich, ich kann dich nicht Heiraten!'/

Man hört die Haustür noch zu gehen. Zurück bleibt eine völlig verwirrte Alina.
Langsam und nachdenklich geht sie in ihr Schlafzimmer und macht zögernd ein Häkchen beim nächsten Punkt.
Als sie den dritten Tag nichts von Ben hört, beschließt sie, zu seiner Wohnung zu gehen. Sie klingelt, doch es macht keiner auf. Traurig setzt sie sich auf die Treppe und wartet.
Nach Stunden, als es schon dunkel geworden ist, kommt Ben um die Ecke gelaufen. Überrascht schaut er auf Alina, die noch immer auf der Treppe sitzt.
'Was machst du denn hier?'
'Ich wollte mit dir reden.'
'Wieso rufst du mich nicht an?'
'Ich wollte mit dir persönlich reden.'
'Wie lange sitzt du denn hier schon?'
'Ein paar Stunden.' ^Ah Alina, warum sagst du ihn das? ^
'Au man, du musst ja völlig durch gefroren sein. Komm lass uns hoch gehen, ich koche dir einen Tee.'
Ben holt seinen Schlüssel aus seiner Hosentasche und schließt die Haustür auf, als Alina ihn am Arm festhält.
'Ben, ich wollte mich entschuldigen für neulich. Ähm, das ist eigentlich nicht meine Art, aber ich wollte,… ich dachte…..' 'Es tut mir leid, ' schreit sie und rennt weg.

/'Wenn du mich kriegst, bekommst du einen Kuss', sagt sie schnell und rennt lachend weg.'Warttteeee, ich krieg dich schon.' So schnell er kann rennt er ihr über die Wiese im Park hinterher und bekommt sie am Arm zu fassen. Plötzlich geriet er aus dem Gleichgewicht und fällt auf dem Boden.
'Hast du dir weh getan?', fragt sie besorgt und muss aber auch lachen.
'Nein', grinst er zurück und zieht sie zu sich hinunter. 'Du bist mir aber noch einen Kuss schuldig.'/

Keuchend kommt Alina vor ihrer Wohnung an. Schnell blickt sie zurück.
^Warum ist er mir nicht gefolgt? ^ Langsam läuft sie die Treppe hinauf und in ihren Augen sammeln sich Tränen an.
Plötzlich klingelt das Telefon. Alina zögert.
'Hallo, ich bin leider nicht zu Hause, du kannst mir aber gerne eine Nachricht hinterlassen.' ´Piep´
'Alina? Bist du da? Alina, warum bist du weg gelaufen? Ich hab mich sehr gefreut dich zu sehen, ich musste die letzten Tage arbeiten, ich hab den anderen Job nämlich bekommen und deswegen hab ich mich nicht bei dir gemeldet. Ruf mich bitte an, wenn du nach Hause kommst.'
Entsetzt lässt sie sich in ihren Sessel fallen. ^Er wollte mich gar nicht warten lassen, er hatte einfach keine Zeit. Alina, du doofe Kuh^

Wieder klingelt das Telefon.
'Hallo, ich bin leider nicht zu Hause, du kannst mir aber gerne eine Nachricht hinterlassen.' ´Piep´
'Alina bist du immer noch nicht zu Hause? Bitte melde dich. Ich mache mir langsam echt sorgen.'
Schnell springt Alina auf und nimmt den Hörer ab, doch Ben hat schon aufgelegt.
Sauer stampft sie in ihr Schlafzimmer und schaut auf ihren Zettel. Mit voller Wucht reißt sie ihn ab und wirft ihn zerknüllt auf den Boden.

Dann geht sie zu ihrem Telefon und wählt seine Nummer.
'Ben Meier.'
'Ich bins.'
'Alina, was hast du so lange gemacht?'
'Ähm, tut mir leid, ich habe das Telefon nicht gehört.'
'Aha. Darf ich vielleicht noch zu dir kommen? Ich muss dir was sagen.'
'Na klar, bis gleich', sagt sie noch, bevor sie das Telefon starr fallen lässt.

/Langsam geht er auf sie zu. Ihr wird ganz warm und alles an ihrem Körper fängt an zu kribbeln.
Lange Zeit schaut er ihr einfach nur in die Augen. Diese wunderschönen braunen Augen.Dann fasst er ihr sanft ans Kinn und zieht sie leicht zu sich, bevor er ihr einen leichten, sanften und sehr schönen Kuss gibt.
'Ich bin so verliebt in dich.'/

Alina schüttelt weinend den Kopf. ^Nein, ich kann das nicht. Ich muss das Beenden, bevor es zu spät ist. ^ Langsam läuft sie wie in Trance in die Küche und bereitet etwas vor.

Es klingelt. Als sie die Tür öffnet steht Ben schon vor dieser. Alina wird rot.
Ben scheint das zu bemerken und küsst sie sanft. Wieder sammeln sich Tränen in ihren Augen.
'Komm doch erstmal rein.'
Ben schließt die Tür und hält Alina an der Hand fest. 'Alina, ich hab mich total in dich verliebt.'
Schockiert über seine Worte schaut sie ihn erst an und läuft dann in die Küche, um zwei volle Weingläser zu holen.
Fragend schaut Ben sie an und nimmt ein Glas.
'Auf uns', sagt Alina und stößt ihr Glas an seins. Dann nehmen Beide einen tiefen Schluck.Ben läuft auf sie zu und fängt erst an sie zu küssen und beginnt dann sie langsam auszuziehen.'Geh schon mal ins Schlafzimmer, ich hol noch eben etwas aus dem Bad', sagt sie, wartet noch bis er aus dem Raum ist und schnappt sich dann seine Hose, wo sein Portmonee drin ist. Schnell kramt Alina darin rum, bis sie seinen Ausweis in der Hand hält.
'Ben Meier, 23. Mai. 1984, ' murmelt sie. 'Pff.'
Dann geht sie ins Schlafzimmer.

Als sie fertig sind, zieht sich Alina ihrem Bademantel an und geht in die Küche. Ben lässt sie ohne ein Wort zurück.
Wütend reißt Ben die Schlafzimmer Tür auf und sieht Alina mit ihrem Weinglas in der Hand am Tisch sitzen.
'Alinnnnaaa, was ist das? Kannst du mir das mal erklären, ' schreit er und hält ihr den Zettel hin.

Taktik: Ben oder auch Maik genannt
1.) Erstes Date: Erster Kuss wird abgelehnt, das macht ihn neugierig.
2.) Erster Kuss. Geil machen. Er lehnt Sex ab, dass zeigt, dass er es ernst meint.
3.) Er muss sich in mich verlieben. Sex.
4.) Ihn das Herz brechen.
5.) Sein Ende! Ich kann wieder glücklich Leben! Nie wieder weinen, keine Alpträume mehr.Alinas Happy End und seine gerechte Strafe!

'Was bedeutet das?'
'Den Wein, den du gerade getrunken hast, der war vergiftet und wird dich in den nächsten zehn Minuten umbringen.'
'Was? Hast du sie noch alle, sag mir, dass das alles nur ein schlechter Scherz ist.'
'Nein, ist es nicht. Das ist deine gerechte Strafe.'
'Strafe? Wofür? Was habe ich dir denn getan?'
Wütend steht Alina auf. 'Was du getan hast? Maik du hast mein Leben zerstört. Hast mir die große Liebe vorgespielt und mich dann eiskalt abserviert. Mir keinen Einzigen Grund gesagt, warum du plötzlich so anders bist und mich angeblich nicht mehr liebst. Du bist einfach abgehauen, man Maik wir wollten Heiraten. Wir haben uns geliebt. Noch nie hat mir ein Mensch so wehgetan, wie du. Ich habe dich so geliebt, ich hätte alles für dich getan, ALLES und du hast mein Herz mit deinen Füßen getreten. Mein Leben zerstört. Du hast mich einfach alleine gelassen. Ich kann keine Nacht durchschlafen, immer Träume ich von dir. Jede Nacht bevor ich schlafen gehe, muss ich weinen. Und dann, und dann kommst du plötzlich wieder, mit einem gefälschten Ausweis und tust so, als würdest du mich nicht kennen. Spielst wieder den Lieben und verständnisvollen…' 'Alina!', schreit Ben und lässt sich unter Schmerzen auf dem Boden sinken.
'Lass mich ausreden!', schreit sie ihn an. 'Was denkst du wer du bist, dass du mir zum zweiten Mal mein Leben zerstören willst? Und ich blöde Kuh habe mich fast wieder in dich verliebt. Du hättest mir doch wieder mein Herz gebrochen, dass war dein Plan oder?''Alina', murmelt er unter einer Hustenattacke. 'Ich bin nicht Maik!'
'Was?', fragt sie schockiert. 'Machst du dich jetzt noch lustig über mich, schau dir das Foto an, willst du sagen, dass bist nicht du?'
'Nein Alina, dass ist mein Bruder Maik.'
'Ha! Genau, und warum wusste ich nichts von einen Bruder?'
'Unsere Eltern haben sich getrennt als wir Babys waren, meine Mum hat Maik bekommen und mein Dad mich, wir hatten nie wirklich etwas miteinander zu tun.'
Langsam lässt sich Alina auf dem Boden fallen. 'Das kann nicht sein.'
'Doch! Alina, Maik ist tot. Er hatte einen Tumor.'
'Was? Nein, das ist nicht wahr. Er wollte mir nur wehtun, er hat mich gehasst.'
Wieder muss Ben husten. 'Verstehst du nicht, Maik wollte nicht, dass du ihn sterben siehst. Er hat die Diagnose kurz nach seinen Heiratsantrag bekommen. Es war zu diesem Zeitpunkt schon sehr ernst, so dass es ihn jeden Tag schlechter ging.
Er hat dich über alles geliebt Alina.
Dein Name war das letzte, was er gesagt hat, ' sagt Ben noch ganz leise, bevor er leblos zu Boden fällt.









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