How to touch a Girl Teil 1

Autor: Nadi
veröffentlicht am: 15.08.2008




Sie tanzte in ihrem Zimmer auf und ab, fühlte sich frei. So als ob ihr niemand diesen Augenblick nehmen kann!
Ihre langen, braunen Haare folgten dem Rhythmus und das Lächeln was sich zum Takt bildete, ließ sie wunderschön sein. Niemand durfte oder hatte sie jemals bekommen, alles an ihr war einfach heilig. Ja, fast schon zu perfekt für diese stink normale Welt.

Dallas war gerade mal 16 , ging noch zur Schule und wohnte bei ihren Eltern. Jeder liebte diese Mädchen, ihr zu wiedererstehen war fast schon eine Sünde.

Der Song wurde immer schneller und es kam ihr so vor als ob er auch lauter wurde. Um nicht noch ihre Eltern zu wecken schaltete sie das Radio aus und ließ sich aufs Bett fallen. Es war gerade mal 7 Uhr Morgens, an einem kalten Sonntag und das hieß auch der einzige Tag an dem ihre Eltern ausschlafen konnten.
Eigentlich auch sie, doch das frühe Aufstehen gehörte zu ihr wie ihre zart grünen Augen die der Licht Punkt ihres Gesichts sind.
Langsam merkte sie wie die Langeweile sie überkam, deshalb setze sie sich aufrecht hin und streckte ihre Hand nach den sorgfältig gefalteten Kleidern aus, die sie sich gestern auf ihren Nachttisch gelegt hatte.
In Dallas Leben musste alles einen Sinn ergeben und möglichst gut geplant sein.
Nicht das sie das so wollte, es war einfach ihr Vater der darauf bestand das sein einziges Kind ein perfektes Leben lebt. Das Leben das er nie hatte, sich aber immer wünschte.
Auch wenn sie sich manchmal ein Leben vorstellte in dem sie Fehler machen durfte, die Leute treffen die sie und nicht ihr Vater richtig fand.
Oh ja, Dallas war ein tolles Mädchen, doch sie selbst zweifelte ob sie hier her gehörte, auf dieser kleinen Welt.
In diesem Leben.

~ ... ~

Ganz langsam zog er sein Glied aus ihr heraus, dabei versuchte er zu lächeln.
Er hasste es einfach wenn die Frauen anfingen zu Stöhnen und nicht mehr aufhören konnten.Wie eine Feder ließ er sich neben sie fallen und starte die Decke, seines Zimmers an.Das war schon die 3te in den letzten 2 Tagen, dachte er sich.
'Van habe ich etwas falsch gemacht?' fragte sie ihn, mit kindlichen Unterton. Auch das hasste er, wenn sich seine Bettbekanntschaften als süße Prinzessinnen ausgeben, dabei steigen sie wie Not geile Huren in sein Bett.
'Nein Süße, du warst einfach nur zu gut' versuchte er sie zu beruhigen.
Glücklich kuschelte sie sich an ihn und Schloss ihre Augen, in der Hoffnung ein zu schlafen.Einige Minuten blieb er so mit ihr liegen und versuchte die Gedanken die ihn befassten von sich zu schieben mit mittelmäßigem Erfolg.

Als sie endlich zu schlafen schien hebte er ihren Kopf von seinen Schultern und ließ ihn sanft aufs Bett nieder. Noch einen kurzen Blick warf er zu ihr, dabei musste er feststellen das sie nicht besonders hübsch ist. Eine kleine Frau mit zu großen Brüsten, die auch noch zu faul war ihre Haare richtig schneiden zu lassen. Doch für die Nacht hatte sie ihm gereicht.
Noch leicht müde machte er sich auf den Weg nach unten in seine Küche, die recht still voll eingerichtet war. Klein aber Fein.
Angekommen ging er direkt zum Kühlschrank und holte sich eine Coladose heraus, die er öffnete und in einem Zug austrank. Gezielt warf er sie in den offen stehenden Müll und Schloss hinter sich denn Kühlschrank zu.
Als er auf dem Weg ins Wohnzimmer war, klingelte überraschend das Telefon.
Zögernd nahm er ab und betete das es nicht seine Mutter war die ihn wieder daran erinnern wollte das er noch seine Wäsche bei ihr hatte.
'Hallo' meldete er sich
'Ja hallo, hier spricht Mr. Jacobs ich habe ihre Nummer von Connie bekommen, in der Hoffnung sie könnten mir weiter helfen'
'Um was handelte es sich?' fragte Van ihn, seine Neugierde war geweckt.
'Wie ich hörte verkaufen sie ...'
die Verbindung wurde getrennt und Van stand fragend vorm Telefon.
Mist, er hatte seit 3 Monaten die Telefonrechnung nicht gezahlt, fiel es ihm gleich ein.Genau jetzt wo er vielleicht ein tolles Geschäft hätte machen konnte.
Doch der Gedanken nutze ihm jetzt auch nichts mehr.
Als er neben dem Spiegel im Eingang vorbei lief, blieb er steh und betrachtete sich.
Er musste sich selbst zugestehen das er einfach verdammt gut aussah. Aber was soll man auch von einem Mann der erst 23 ist erwarten.
Vor allem seine vollen, blonden Harre und die wilden braunen Augen gefielen ihm. Aber auch sein Körper und die schmale Nase machten ihn zum Sexgott für jede Frau.
Höchst zufrieden und fast Sorgenlos erreichte er das Wohnzimmer und ließ sich auf das braune, Leder Sofa sinken. Auch dieses Zimmer war klein aber sehr chic und modern.Mit der Fernbedienung in der Hand, zapfte er von einem Sender zum anderen. Nichts als Zeichentrick Filme oder Comedyserien liefen. Was auch nicht wunderlich war da es erst 9 Uhr Morgens ist und er sonst immer schlief.
Zum Schluss entschied er sich für Scrubs und versuchte die Dialoge zu verstehen. Was für ein Mist diese Serie doch war.
Plötzlich erschien seine letzte Bettafärre vor ihm, diesmal angezogen.
'Ich muss jetzt los, die Letzte Nacht war toll' strahlte sie
Kein Wunder so was wie mich wirst du nie wieder haben, dachte er sich.
'Klar, fand ich auch'
'Bis dann, melde dich'
'Bis dann'
Noch kurz blieb sie stehen und wartete das er aufsteht um sie zur Tür zu begleiten doch er blieb sitze und richtet seinen Blick auf den Fernsehen.
Dann endlich ging sie und das letzte was er von ihr hörte war wie die Eingangstür sich schloss.
Nie würde er diese Frauen behandeln als wären sie etwas besonderes, nachdem er Sex mit ihnen hatte. Das war seine erste und einzige Regel.
Auch wenn sie Menschen waren und möglicherweise Gefühle hatten, so wollte er dennoch nicht das
sie sich für was tolles halte nur weil sie mit ihm schlafen durften.
Jede dieser Frauen hatte er auf Partys oder in der Arbeit angetroffen, alle waren sie spitz auf das eine.
Eine Beziehung mit einer von ihnen einzugehen war so wahrscheinlich wie das es im Juni schneit.
Bis jetzt hatte er nur einer Frau sein Herz geschenkt gehabt und diese eine Frau hatte es ihm mit einem Lächeln herausgerissen. Mit seinem besten Freund hatte sie ihn betrogen und das nicht nur einmal. Seid dem war er der den Männern die Frauen ausspannt, vögelt und dann wieder frei ließ, egal was sie wollten.
Er und nicht sie waren der Boss.
Van machte sich auf dem Sofa breit und schlief ein.

~ ... ~

Dallas stand schon vor der Kirche und wartete auf ihre Eltern die sich noch mit Ms. Klein unterhielten. Ihre Mutter warf ihr einen Blick zu und machte eine Geste mit der Hand das sie schon reingehen sollte. Dallas gehorchte und betrat die Kirche, wo noch fast niemand war.An ihrem Platz angekommen setze sie sich hin und wartete geduldig auf ihre Eltern.
Vor ihr saß Kevin ein Junge der mit ihr in die selbe Klasse ging, sie fand ihn dumm, da er immer versuchte mit ihr zu flirten. Als hätte er ihre Gedanken gelesen, drehte er sich um und musterte sie mit seinem Blick.
Sie war auch in diesem altmodischen, gelben Kleid ein Traum.
Mit einem Lächeln sprach er zu ihr
'Na Dallas, schon hier ?'
'Ja'
'hab gehört sein Dad soll gestern 3 Autos verkauft haben'
'kann sein' machte sie nur
'wann hat denn deine Alter vor dich zu verheiraten?' neckte er sie
'dann wenn ich es will und jetzt lass mich beten'
'dafür hast du auch noch späte zeit'
dennoch drehte er sich um und schaute gerade aus.
Sie musste zu geben hässlich war er nicht, doch sein Verhalten war einfach nur daneben.

Der Gottesdienst war um und sie saß mit ihren Eltern im Auto auf denn Weg nach hause. Ihr Blicke richtete sich erst auf ihre Mutter ( eine dünne Frau mit braunen kurzem Haar und grünen stehenden Augen) und dann auf ihren Vater ( ein leicht molliger Mann mit kurzen braunen Locken und blau/grauen Augen).
Eigentlich liebt sie ihre Eltern sehr doch deren strenge ließen sie oft Hass Gefühle fühlen.

Schon fast zu hause angekommen bremste ihr Vater so plötzlich schnell das ihr ein kleiner Schrei von denn Lippen fiel. Vor ihnen stand ein Mann ca. 23, mit blondem Haar, denn sie fast überfahren hätten. Ihr Vater blickte ihn Finster an doch der Mann schielte zu Dallas und ging dann locker weiter als ob alles nie passiert wäre.
Dallas Dad war kurz davor das Fenster aufzudrehen und dem Mann sonst was hinter her zu fluchen doch er beherrschte sich und fuhr weiter ohne ein Wort zu sagen. Ihre Mutter war immer schon eine Person die lieber schwieg als etwas laut auszusprechen, deswegen hielt sie es sicher so lange mit diesem Mann aus.

Wieso hatte dieser Typ mich nur so angeschaut, als ob er mich in Gedanken ausgezogen hat, kam es über sie. 'Ah Dallas beherrsche dich' sprach sie zu sich selbst.
'wie bitte Schatz?' rief ihr Vater aus
'nichts Dad' antwortete sie lächelnd und wartete bis er sich wieder auf denn Heimweg konzentrierte.

[ Van blieb auf einer Holzbank sitze und starte denn Frauen hinterher. Oh wie sehr er jetzt in einer von ihnen sein wollte...]

~ ... ~

Alle Schüler saßen auf ihren Plätze, der Schock war ihnen noch anzusehen. Ihre Lehrerin Ms. Ken hatte ihnen gerade vom plötzlichen tot von Kevin erzählt. Vor allem Dallas stand den Tränen nahe da sie ihn noch gestern in der Kirche gesehen hatte.
'Wie konnte ihm das nur passieren ?' sie schluchzte, die fragen in ihrem Kopf hörten nicht mehr auf 'Kevin war doch sonst so vorsichtig'
ihre beste Freundin Hailey ein dünnes, kurzhaariges Mädchen mit zu langer Nase, betrachtete sie.
Auch sie begriff nicht wie dumm Kevin sein konnte, um alleine Auto zu fahren und das obwohl er keinen Führerschein hatte.

Die Schule war zu ende und für denn Morgigen Tag musste die Schüler nur zur Kirche kommen um Kevin die letzte er eh zu erweisen.
Langsam verarbeitete Dallas das geschehen von Kevins Tödlichenunfall. Ihr wurde erst jetzt richtig bewusst was eigentlich passiert ist.
Die Tränen flossen nur so dahin, auch wenn sie sich die größte mühe gab nicht zu heulen.Nach langem überlegen ging sie nicht nach hause sondern in denn Park, um klare Gedanken zu fassen. Sie spürte die Müdigkeit in ihren Füßen, also suchte sie sich eine Bank.
Nach 5 Minuten fand sie eine unter einem Riesen Haus, wo mehrere Familienwohnungen waren.
Jetzt saß sie da so und betrachtete ihre Hände die zitterten.
So sehr sie es auch zu verhindern versuchte die Tränen rollten nur so über ihre Wangen.Es war zu fiel, zu fiel für das Mädchen die niemanden hatte.
'hier'
jemand gab ihr ein Taschentuch, dankend nahm sie es an.
Sie blickte auf und neben ihr saß mit einer Zigarette im Mund der blonde Mann den sie fast überfahren hätten. Auch wenn es eigentlich seine Schuld war.
Sie putze sich Augen und Nase und starte dann den Boden an.
'wieso weinst du?' fragte Van sie
'ein Mitschüler ist gestorben'
'mmmh, mein Hamster ist auch mal gestorben'
sie Blickte ihn an ober sich lustig über sie machte, doch sein Blick war ernst und auf die Bäume gerichtet.
'man kann keinen Hamster mit einem Menschen vergleichen'
'stimmt'
Sie war froh nicht alleine zu sein.
'Wie heißt du?'
'Dallas'
'Dallas? Was ist das für ein Name'
'Ich wurde in dieser Stadt geboren, also kamen meine Eltern drauf mir diesen Namen zu geben'
'hmm, stell dir vor du wärst hier geboren? Dann würdest du Chicago heißen!' er lächelte.'Ja wäre sicher doof'
auch sie musste lächeln
'wie heißt du ?'
'Van'
'woher kommt den dieser Name, habe ich noch nie gehört'
'keine Ahnung'
'ach so'
Dallas sah etwas gefährliches in ihm, aber dennoch war er ein guter Zuhörer.
Die beiden redeten nicht viel und wenn dann nur über die Schule oder Chicago.
Über den 'fast Unfall' mit ihrem Dad verloren sie kein Wort, keine Ahnung wieso.
'musst du nicht zur Arbeit oder so ?'
Er mochte sie, sie war so unschuldig und ihre Stimme war wie ein leises singen.
'nein ich hab frei'
beide schwiegen sich an.
Grade als sie ihn was fragen wollte, sah sie wie etwas kleines weißes auf seine Schultern landete.
Als er sah wie sie konzentriert auf seine Schultern sah blickte er auch hin.
'ist das Schnee?' fragte sie ihn
'ach Quatsch, wir haben Juni' er blickte zum Himmel, nichts!
Doch dann fing es mehr an.
Dallas wollte was sagen doch er sprang schon auf.
'ich muss jetzt los'
'ja' sie war irgendwie enttäuscht
'ciao' waren seine letzten Wort
'ciao'
beide gingen Getrennte Wege.
Van dachte nach ob das echter Schnee war und das auch noch im Juni. Wieso fand er dieses Mädchen nur so aufregend. Sie ging ja noch zur Schule und viele Erfahrungen mit Männern hatte sie sicher auch nicht gesammelt.
'geschneit?'
Er schüttelte sich den Kopf und fing an leise vor sich hin zu lachen.

'Richard um Gottes Willen wieso schmeißt du die Brotkrümmen aus dem Fenster'
seine Mutter blickte ihn Finster an.
'Tut mir Leid'
'mach das nie wieder du könntest sonst noch wenn damit schmutzig machen'
'ja, versprochen'
Sie gingen in die Wohnung rein.
Auf der Bank unter ihnen lagen die Brotreste, klein und Schneeweiß.

~ ... ~

Dallas kam endlich zu hause an, wo schon ihre besorgte Mutter wartete.
Nach einer langen Diskussion und unzähligen Umarmungen ließ ihre Mutter sie nach oben.In ihrem Zimmer setze sich Dallas aufs Bett und dachte über so vieles nach.
Kevin, Ihr Leben und auch über Van.
Dabei schaltete sie das Radio an und wollte sich frei fühlen..

[Radio Musik] :
do you know how to touch a girl?
if you want me so much
first I have to know
are you thoughtful and kind?
do you care what's on my mind?
or am I just for show?
you'll go far in this world
if you know how to touch a girl...







Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz