Spiel nicht mit mir ! Teil 6

Autor: Delilah
veröffentlicht am: 24.08.2008




Danach legte ich mich erschöpft in Nicks Arme. Er zog mich eng zu sich.
'Ich liebe dich Kiara' sagte Nick.
'Ich liebe dich auch'
'Vergiss das nie'
'Was?'
'Das ich dich liebe'
'Das hast du mir doch schon gesagt'
'Stimmt aber du bist was besonderes ich werde dich für immer lieben'
'Ach ja'
'Ja das schwör ich dir'
'Ach wirklich'
Er antwortete nicht sondern gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.
Ich kuschelte mich in seine Arme und schlief nach wenigen Sekunden ein.

`Mein Gott sie ist so schön. Endlich hab ich sie` dachte sich Nick. Er deckte sich und Kiara zu und schlief dann ein.
Am nächsten morgen wurde Nick durch etwas eiskaltem in seinem Gesicht geweckt. Wütend schlug er die Augen auf und Blickte in Rays grinsendes Gesicht.
'Was willst du', flüsterte Nick damit er Kira nicht weckte.
'Komm runter es is Weihnachten'
'Ich lass Kiara sicher nicht allein'
'Hey wir sind hier zuhause ihr kann nichts passieren'
'Na und ich will nicht dass sie allein aufwacht'
'Ach komm'
'Nein außerdem haben Kira und ich noch was gut bei dir wegen gestern'
Rays Gesicht färbte sich leicht rot.
'Außerdem siehst du auch noch müde aus es ist immerhin erst..' Nick Blickte auf die Uhr, '..6 UHR!!!'
'Ja und'
'Geh schlafen oder mach mit Mandy sonst was'
'Okay, okay'
Damit verließ Ray das Zimmer. Nick Blickte auf seine Kleine hinab. Sie schlief noch tief und fest an seiner Brust. Er spürte ihren gleichmäßigen Atem auf seiner Haut. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
'Was ist los?' flüsterte Kiara an Nicks Brust.
'Nichts schlaf weiter' sagte Nick und streichelte Kiara über den Rücken.
'Nick?'
'Ja mein Schatz'
'Nimm mich in den Arm ja?'
'Nichts lieber als das'
Kurze Zeit später schliefen beide ein.

Als ich meine Augen aufschlug, hörte ich Nicks Herz pochen. Ich sah zu ihm auf. Mein Blick fiel auf meinen Wecker es war mittlerweile 10 Uhr.
`Mhh, ob ich Nick wohl aufwecken sollte`
Ich beugte mich zu ihm rauf und küsste ihn zärtlich. Der Kuss verfehlte seine Wirkung nicht, denn Nick schlug die Augen auf.
'Hey Kleines'
'Hi' sagte ich bevor wir uns wieder küssten.
'Ray und Mandy sind schon da sollen wir aufstehen?' fragte Nick.
'Ich würde am liebsten den ganzen Tag mit dir im Bett bleiben' sage ich.
'Würde nicht nein dazu sagen, aber ich glaub Mandy und Ray würdens uns übel nehmen'Er küsste mich wieder und wir standen auf.
Unten angekommen trafen wir Mandy und Ray. Wir unterhielten uns den ganzen Tag. Mandy und Ray gingen sehr früh schlafen. Nick und ich blieben unten im Wohnzimmer.
'Hey ich hab eine Überraschung für dich' sagte Nick.
'Und welche?'
'Zieh deinen Bikini an'
'Okay'
'Aber den roten' fügte Nick grinsend hinzu.
'Gerne'
Als ich wieder im Wohnzimmer war band mir Nick ein Tuch um die Augen.
'Was hast du vor Nick?'
'Lass dich Überraschen Kleines'
Ich musste überrascht aufschreien als Nick mich hoch hob.
Er führte mich zum Probenraum. Nein nicht zum Probenraum sondern ins Hallenbad.
'Darf ich das Tuch abnehmen', fragte ich nachdem mich Nick wird runtergelassen hat.
'Ja'
Mir fiel die Kinnlade runter. Das ganze Becken war voller Rosenblüten. und das Becken wurde nur durch den Mond beleuchtet.
'Nick das ist wunderschön'
'Ich weiß' Er reichte mir ein Glas Sekt. Danach gingen wir ins Wasser. Wir tollten herum und küssten uns immer wieder. Langsam wurde es uns zu Kalt und wir gingen raus.
'Meine Überraschung geht noch weiter'
'Wirklich?' fragte ich.
Er führte mich zum Probenraum. Im der Mitte des Raumes war ein Meer aus Kissen und Decken. Der Raum wurde von vielen Kerzen beleuchtet.
`Wow` dachte ich nur.
'Nick das ist wunderschön.' Er sagte nichts sondern begann mich am Hals zu küssen. Ich drehte mich um und küsste ihn auf den Mund. Langsam führte mich Nick zu dem Kissen-Decken Meer. Wir liebten uns die ganze Nacht. Ich war so glücklich, endlich hatte ich Nick. Glücklich schlief ich in seinen Armen ein. Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich ging zum Fenster und schaute raus. Eine weile stand ich nur so da, nur mit einer Decke um den Körper geschlungen. Auf einmal regte sich hinter mir etwas. 'Kiara?'
'Ich bin hier'
Nick drehte seinen Kopf und Blickte mich liebevoll an. Dann kam er zu mir. Ich blickte wieder aus dem Fenster. Nick umarmte mich von hinten.
'Was ist da draußen so besonders'
'Nichts'
'Und warum starrst du dann gebannt nach draußen'
'Ich weiß nicht es ist einfach so schön. Es ist Vollmond und es schneit dicke Flocken'
'Hast Recht. Es ist wirklich schön, genau wie du.'
'Können wir rauf gehen und uns ins warme legen'
'Ja okay'
Wir löschten die Kerzen und gingen in mein Zimmer.
'Ich liebe dich Kira, mein Schatz'
'Ich dich auch'
Nick lag schon im Bett, ich kämmte mir nur noch schnell meine Haare. Dann legte ich mich zu ihm ins Bett. Und deckte uns beide zu. Es war mittlerweile halb fünf in der Früh. Ich wollte noch ein wenig schlafen, also drehte ich mich zu Seite, sofort umarmte er mich von hinten. Er küsste meinen Nacken noch einmal bevor wir dann einschliefen.
Am nächsten Tag wachte ich auf weil ich mich so allein fühlte. Das Bett war leer Nick war nicht mehr da. Ich sah auf die Uhr es war halb zehn. Ich stand auf und sah aus dem Fenster. Die Sonne schien und es schneite leicht. Draußen unter meinem Zimmerfenster waren Nick und Ray, sie lieferten sich gerade eine Schneeballschlacht. Ich zog mich rasch an und ging zu den Jungs raus. Als ich die Tür öffnete, traf mich ein Schneeball mitten ins Gesicht.
'Oh sorry Schwesterlein' sagte Ray. Ich antwortete nicht sondern warf ihm einen Schneeball nach.
'Hey wo ist Mandy'
'Sie musste Heim ihre Familie und sie fahren für drei Tage zu ihren Großeltern'
'Und sie hat sich nicht von mir verabschiedet'
'Du hast geschlafen mein Schatz, aber sie läst dich schön Grüßen' sagte Nick und gab mir einen Kuss.
'Und was machen wir heute noch'
'Ich fahr zu Mum und Dad' sagte Ray.
'Und ich'
'Kiara ich hab dich entschuldigt'
'Und warum' `Wie konnte er nur so was tun`
'Weil ich ihn darum gebeten habe' mischte sich Nick ein.
Bevor ich noch was sagen konnte meinte Ray das er jetzt geht. 15 Minuten später waren Nick und ich allein.
'Kannst du Eislaufen' fragte Nick auf einmal.
'Ja'
'Dann gehen wir'
'Was?'
'Wir gehen Eislaufen'
Am Eislaufplatz war es echt lustig. Nick lief immer wieder auf mich zu um dann kurz vor mir zu bremsen. Der Nachmittag verging schnell und wir gingen wieder zu mir.
'Ich habe eine Überraschung für dich'
'Ach was denn'
'Du musst es schon suchen'
'Das ist gemein gib mir einen Hinweis'
'Geh dort hin wo du am liebsten bist'
Also ging ich in den Probenraum. Da waren noch immer die Utensilien von letzter Nacht. Alles war noch genau so wie gestern, nur das auf dem Fenstersims ein kleines Kästchen aus Samt lag. Ich ging zum Fenster und nahm das Kästchen in die Hand.
'Na los mach es auf' sagte Nick
Das tat ich. In dem Kästchen befand sich eine wunderschöne Kette. Mit einem Herzanhänger.'Dreh sie um'
Hinten auf dem Herz war etwas eingraviert.
,Nick forever`
'Nick ..die Kette sie…… ist wunderschön'
Er kam zu mir und nahm mir die Kette aus der Hand. Nick legte sie mir an.
'Die steht dir gut'
'Warum weinst du' fragte Nick.
'Ich weiß nicht'
Nick küsste meine tränen fort. Dann küsste er mich richtig. Leidenschaftlich und sinnlich.'Du kannst wohl nie genug davon bekommen', sagte ich grinsend.
'Ich weiß ich bin halt verrückt'
'Verrückt?'
'Verrückt nach dir'
4 Tage später
Mandy und Kiara machten am Nachmittag einen Einkaufsbummel. Währenddessen saßen Nick und Ray bei Nick und schauten Icehockey.
'Sag mal Nick warum sieht es bei dir so als ob du ausziehst'
'Deswegen wollte ich mit dir reden'
'Aha'
'Ray meine Eltern und ich werden umziehen'
'WAS!!!'
'Ja' sagte Nick traurig.
'Und weiß es Kiara schon?'
'Nein'
'Wann zieht ihr weg?'
'In einer Woche'
'WIE BITTE!, Wann hattest du vor es Kiara zu sagen?'
'Keine Ahnung' sagte Nick und trank einen Schluck Bier.
'Du musst es ihr sagen. Ich mein wenn du plötzlich nicht mehr da bist wird sie es merken''Verdammt, ich weiß, ich weiß, ich weiß' ihm stiegen die Tränen in die Augen.
'Sie liebt dich, sie liebt dich wirklich'
'Hör auf damit'
'Was?'
'Hör auf mir zu sagen das sie mich liebt das weiß ich selbst'
'Und liebst du sie?'
'Ja unendlich. Ich liebe sie so sehr das es mir weh tut'
'Hier?' sagte Ray und gab ihm das Telefon.
'Ruf meine Schwester an und trefft euch'
Eine Halbe Stunde später saß Nick in einem Cafè und wartete auf Kiara.
'Hey was gibt's' sagte sie als sie endlich ankam.
'Wir müssen reden' sagte Nick ernst.
'Was ist los?'

Nick machte mir Angst.
'Was ist los?'
'Ähm es gibt etwas wichtiges das du wissen solltest'
'Und was'
'Ich…..ich werde in einer Woche…' sagte er und Atmete tief durch.
'Was wirst du in einer Woche?'
'Kiara ich werde in einer Woche umziehen'
'Was!!!!!!!!!!!!!!'
'Ich werde umziehen'
'Bitte sag dass, das nicht war ist, bitte'
'Es ist wahr'
Mir liefen die Tränen über die Wangen.
'Das geht nicht, du bist doch erst hergezogen. Du kannst nicht gehen'
'Kiara es tut mir leid. Es tut mir so leid. Ich will dich nicht verletzten wirklich. Denn ich liebe dich, Ich liebe dich. Hörst du ich liebe dich'
'Ich muss weg' sagte ich und rannte aus dem Cafè.
Nick lief mir hinterher.
'Kira bitte'
'Wann ziehst du weg'
'In einer Woche'
Als ich das hörte, ließ ich meinen Tränen freien Lauf. Nick nahm mich in den Arm. Wir setzten uns auf eine Bank, danach wurde mir schwarz vor Augen.
Ich erwachte in einem mir fremden Zimmer. Es war Nacht. Ich blieb eine Weile stumm liegen, bis ich ein Schluchzen hörte. Ich blickte mich um und sah eine Gestallt am Bettrand sitzen. Im Mondlicht sah ich das Gesicht von Nick.
Ich setzte mich hinter ihn und umarmte ihn.
'Du bist wach!' sagte Nick und versuchte fröhlich zu klingen.
'Hör auf, ja?'
'Womit'
'Hör auf so zu tun, als währst du nicht traurig. Das bist du nämlich nicht'
'Ich weiß' sagte er und drehte sich zu mir.
'Ich würde am liebsten bei dir bleiben. Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr'
'Ich weiß. Ich dich auch. Nick versprich mir das du mich Besuchst'
'Ich liebe dich. Aber ich will dich nicht verletzten. Und deswegen müssen wir uns trennen.''Was du liebst mich und willst schluss machen'
'Um dich nicht zu verletzen versteh doch'
'Ich verstehe, aber versprich mir eins wenn ich achtzehn bin holst du mich ab ja'
'Lass uns die letzte Woche noch genießen'
'Ja' sagte ich und zog ihm das Shirt über den Kopf. Diese Nacht schliefen wir wieder miteinander, aber nicht so wie die letzten mal. Sonder so gefühlvoll und zärtlich. Als wir dann beide Befriedigt waren, legte ich mich an seine Brust. Nick drückte mich fester an sich. Dann begannen wir beide zu weinen. Wir hielten uns in den Arm.

Eine Woche später war Nick weg. Weg aus meinem Leben. Mir fiel erst jetzt auf das er mir nicht versprochen hatte mich zu holen. Mir lief eine Träne über die Wange, sie fiel direkt auf den Herzanhänger.
'Ich liebe dich Nick' flüsterte ich leise.







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