Skilled Women Teil 1

Autor: sweet is not everything...
veröffentlicht am: 19.07.2008




Diese Geschichte ist keine Beschreibung von dem Campusleben in Yales, die Personen und Orte, Gesehenisse, Fakultäten sind frei erfunden und haben keinerlei zusammenhang mit dem echten Yales (außer, dass es teuer ist, und dass es in der Nähe von New York liegt, und in New Haven). Falls es bestimmte ähnlichkeiten gibt, so ist dies nur ein versehen und hat keine besondere Absicht. Viel Spaß beim lesen^^

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Endlich war es soweit. Endlich. Nach langem lernen, langen zittern war Emily ihrem Traum einen Schritt näher gekommen. Mit genau dieser Freude betrat sie den Campus der berühmten Universität in den Staaten. Yale sentsprach genau ihren Träumen. Kleine Klassen, efektive Kurse. Gelegen in einer wunderschönen Stadt, New Haven. Nicht zu weit weg von New York. Die Sonne schien zwischen den Bäumen hindurch, es war ein wirklich zu schöner Sommertag. Jetzt musste sie nur noch zu ihrer Wohnung kommen und dann konnte sie sich das alles nocheinmal in Ruhe angucken.
Es fühlte sich einfach nur richtig an. Sie alleine hatte sich durch das Abitur geschlagen, hatte sich für ein Stipedium beworben und es war sie alleine, die es dann auch bekommen hatte. Sie war hier, bereit in aller Ruhe Rechte zustudieren und dann Rechtsanwältin zuwerden. So sah ihr Traum aus und es schien ihr, als ob dem nichts mehr im Weg lag.
Vor einem hellblauen Gebäude blieb sie stehen. Es sah vielmehr nach einem großen Haus aus, als nach einer Studentenwohnung. 'Sieht so aus, als wär es des...' murmelte sie und kramte den Schlüssel aus der Tasche, den sie beim letzten Treffen mit den Vertreter des Unternehmen, welches ihr Studium finanzierte, erhalten hatte. Er passte. Sie betrat den Flur und guckte sich um. Und schon kam ein Mann mittleren Alters auf sie zugelaufen. 'You must be Ms Staedler. Welcome! Oh, I´ll show you the way to your room. You must be very tierd! The kitchen is in the 1. Floor, you´ll find it for sure.' Er erklärte noch weitere Regeln und lief die Treppe hoch in den 1. Stock. Zimmer 201....203... und dann standen sie vor ihrem Zimmer. Ihr Zimmer, das Eckzimmer, Zimmer 205.... 'Here you go. I hope you like it. It is one of the best we have, Miss. If you have any questions ask me or my wife. We live in the 4th Floor.' Und damit verschwand er. Mit zittrigen Händen schloss sie die Tür auf und öffnete dann schwungvoll die Tür. Ihr Zimmer war wunderschön. Nicht mehr neu, aber dennoch sah es einigermaßen gepflegt aus. Das Pakett war dunkelbraun, die Wände waren weiß. Emily stieg über das Gepäck das sie schon im Vorraus geschickt hatte und welches der Hausmeister anscheinend freundlicherweise schon in ihr Zimmer getan hatte. Sie machte die Tür zum Wohnraum auf. Die Sonne schien herein und erhellte jeden Winkel des Zimmers. Ok, es war auch nicht groß. Die Möbel waren sehr schlicht, und alle aus Holz. Ein Schreibtisch, ein Kleiderschrank, ein Bett und eine Regalwand Das Badezimmer konnte man vom Flur und vom Wohnraum aus betreten. Es war alles sehr schlicht, doch alles war hell und schien sie freundlich zu empfangen. Mehr Glück konnte sie nicht haben. Emily brachte ihr gesamtes Gepäck in den Wohnraum. Sie bezog das Bett und beschloss dann, sich in der Gegend umzusehen. Erstmal musste sie etwas zu essen finden und außerdem sollte sie sich mal die Gemeinschaftsküche angucken...
Die Gemeinschaftsküche sah benutzt, aber sehr gepflegt aus. Sie dankte im Gedanken ihrer Mutter, die es geschafft hatte über verschiedene Bekanntschaften mir eine so schöne Wohnung zu beschaffen. Sie war zwar 200 Dollar zu teuer als sie sich nur mit dem Stipendium leisten könnte, aber meine Eltern waren so begeistert, dass sie meinten sie solle keine Gedanken über das Geld mehr machen. Tja, es schien, als hätten sie wirklich etwas gut bei Emily.
Emily ging hoch in ihr Zimmer, holte ihre Handtasche und beschloss einfach mal in den nächsten Supermarkt zu gehen und einzukaufen. Sie hatte beantragt am ersten Tag für alle zu kochen. Schließlich hatte sie Zeit und sie kochte wirklich gerne. Außerdem konnte man so viel besser Freundschaften schließen.
Mit einem lächeln auf den Lippen fing sie an das Fleisch zu manieren, eine Suppe zu kochen, Salat zu machen. Zusammengefasst einfach zu kochen. Nach 2 Stunden war alles fertig. Jetzt musste sie es nurnoch schaffen allen mitzuteilen, das es Abendessen gab. 'Is it dinner? ' 'Yes... Could you say everybody that it is dinner? ''Oh, I don´t think that this is necessary. Everybody is waiting in the dining room.' Mit einem Lachen verschwand die junge Frau wieder. Emily nahm die Suppe und ging in das Esszimmer. Und tatsächlich waren dort etwa 6 Studenten. Sie hatten schon Tischgedeckt und unterhielten sich. Emily stellte den Topf auf den Tisch. Auf einmal galt die Aufmerksamkeit dem Topf. Sie öffnete den Deckel und verteilte die Suppe. Dann wurde sie irgendwo in einen Stuhl gedrückt und alle fingen an die Suppe in einem Rekordtempo zu essen. Emily saß da aß und guckte dabei die Leute an. Das Mädchen von vorhin. Sie hieß Melanie. Dann noch 3 weitere Studentinnen (Elizabeth, Francesca, Anna) und 2 Studenten (Alex, Steven). Die zwei aßen und aßen. Auch von dem Salat, und dem Fleisch, dem Nachtisch. Es war unglaublich. Inzwischen gab es auch Gespräche. 'Das ist das beste Essen seit langem. Vorallem die Suppe.' 'Sag mal, esst ihr nichts oder wieso habt ihr so Hunger.' 'Frauen verstehen das nicht.' Man lachte viel. Es schien wirklich eine schöne Gesellschaft zu sein. ' Du kannst wirklich kochen. Also ich mein wir können sowas öfter machen.' ' Ganz deiner Meinung, Melanie.' 'Dann müsst ihr alle immer lieb sein... sonst brenn ich alles an oder ich koch gar nicht mehr' 'Emily, Liebling, hast du Durst? Willst du noch etwas Wein? Oder vielleicht ein wenig Nachspeise? Womöglich einen Kuss?' Die Stimmung war einfach wunderschön. ' Und? Habt ihr von der Party nächste Woche gehört? Scheint so, als ob so ziemlich aus aller Welt welche kommen. Sie suchen anscheinend Übersetzer. Jetzt sitzen alle Sprachstudenten schlange vor dem Büro, in dem man getestet wird!' 'Wirklich? Was kriegt man den dafür, dass man da was macht?' '30 Dollar die Stunde. Und die Party geht über ungefähr 7 Stunden. Also das macht 210 Dollar an einem Tag. Nicht schlecht, oder?' 'Sag mal, gibt es das öfters?' 'Hmmm.. naja soviel ich weiß schon. Stimmt, Emily, du kannst ja übersetzen! Deutsch und Englisch oder?' 'Ja, und Japanisch.Außerdem habe ich eine Ausbildung für alle Übersetzungssituationen gemacht.' 'Ich würd mich an deiner Stelle anmelden.' 'Hmm... ja, ich denke mal, es wäre nicht schlecht ein paar Ersparnisse zu haben.'
So kam es, dass Emily ein paar Tage später vor dem Aufnehmbüro stand. 'Nächster' ' Guten Tag' 'Welche Sprachen sprechen Sie denn?' 'Deutsch, Japanisch und Englisch' 'Und wie gut?' 'Fließend. Und außerdem, hier', sie gab ihm einen Stoß Urkunden, 'Bekenntisse dafür.' Der Professor blätterte kurz durch und sah sie dann an. 'Die Party fängt um 16 Uhr an. Sie kommen bitte eine Stunde früher hierher. Die Übersetzer haben alle bitte einen Anzug an und werden dann ein Namenschild mit den Sprachen, die Sie sprechen, bekommen. Außerdem werden Funkgeräte ausgegeben, mitdenen Sie sich untereinander verständigen können, und über die Sie die meisten Afträge kriegen. Natürlich können Sie auch so angesprochen werden. Sie kriegen 30 Dollar pro Stunde, da es mit der Vorbereitungsstunde 8h sein werden, werden Sie am Ende des Tages 240 Dollar bekommen. Solange Sie keinen Auftrag haben, können Sie sich mit den Gästen unterhalten, außerdem auch von den Festspeisen essen. Doch sobald Sie einen Auftrag haben, ist diese Zeit vorbei. Noch irgendwelche Fragen?' 'Ja, und zwar, welche Interessen hat die Gesellschaft, die teilnimmt?' 'Ach ja, genau, gut dass Sie fragen. Die Themen werden sie um Wirtschaft drehen, vielleicht auch etwas über Politik. Hier haben Sie ein paar Fachbegriffe erklärt und übersetzt, dies ist wirklich ein Service, den es nur gibt, da Sie ja nur noch 3 Tage Zeit haben. Aber vergessen Sie nicht selber auch noch nachzuschlagen. Nun, damit wäre alles geklärt. Also bis Freitag!'Sie schloss die Tür hinter sich und atmete durch. Sie hatte noch nie in einer so organisierten Umgebung übersetzt.

....3 Tage später.... (Sicht Emilys)

'Also ich schlage vor, dass du deine Haare zu einer Hochsteckfrisur machst, Emily.', meinte Melanie während sie meine nassen Haare betrachtete. 'Ja, und dazu machen wir ein dezentes Make-up, in Grün, das passt am besten zu deinem orientalischen Gesicht und deinen dunkelbrauenen Augen und Haaren.' Francesca. 'Dazu würde deine silberne Kette passen! Aber welche Ohrringe nehemen wir denn da?'Elizabeth. 'Auf jedenfall brauchst du High-Heels. Hohe, dünne Absätze.' Anna. 'Wie wärs einfach mit einem Pferdeschwanz, ein wenig Wimperntusche, Kajal und Lidschatten, und meinen einfachen kleinen Ohringen und der Kette mit dem Herzanhänger?' 'Langweilerin!' maulten alle vier. 'Gut, so machen wirs! Schließlich übersetze ich nur, und sonst nichts.' Gesagt getan. Jedenfalls fast. Sie ließen es sich trotzdem nicht nehmen, meine Haare im Pferdeschwanz aufzudrehen, mein Gesicht zu pudern und schminken und mir statt meinen schlichten kleinen Ohringen, kleine, wunderhübsche Hängeohrringe zu geben. Und ich muss zugeben, ich sah garnicht so schlecht aus. Mein perfekt geschminktes Gesicht, meine große, dünne Gestalt, meine langen Beine, die noch länger aussahen, da ich High-Heels trug. Ich war schon immer relativ hübsch, nur hatte ich mir nie etwas daraus gemacht, oder hatte es je so wirklich herausgeputzt. Doch so wie ich das mitbekommen hatte, war das genau das, was meine 4 neuen Freundinnen machen wollten. Sie hatten mir erklärt, dass ihr Wunsch sei, ein Model aus mir zu machen.Nun lief ich los, ich kam mir aufgetakelt vor, doch als ich den Raum betrat, war ich froh, dass mich Francesca, Melanie, Anna und Elizabeth herausgeputzt hatten. Die Frauen dort hatten fast alle hochkomplizierte Hochsteckfrisuren und Schleifen, dazu teuren Schmuck, irgendeinen teuren Anzug aus Seide und ganz hohe Schuhe an. Ich dagegen war wirklich schlicht. Die Männer hatten zum Teil die modernsten Anzüge an und ein paar sahen wirklich gut darin aus. Dann wurden uns die Anstecker verteilt, und die Funkgeräte. Uns wurde erklärt, dass man für alle und für nur einen Teil oder gar nur für eine Person reden konnte. Einige der Frauen probierten es sogleich aus, immerhin war das eine Technik an jemanden ranzukommen. 'Na du. Drei Sprachen also. Nicht schlecht. Welches Jahr bist du. Welche Fakultät.' Eine Stimme aus dem nirgendwo. Ich brauchte Zeit bis ich begriff das es aus dem Funkgerät direkt in mein Ohr gesprochen wurde. Ich beschloss die Stimme einfach zu ignorieren, zumal ich kein Interesse in Männer derzeit hatte und außerdem war ich mir nicht ganz so sicher, wie man das Funkgerät benutzt.

>>Falls eine Fortsetzung folgen soll bitte melden! Ach ja und ausserdem, es sollte aufgefallen sein dass es am Anfang Englische Saetze gibt, und die dann zwischendurch Deutsch werden, das liegt daran, dass ich nicht so ne Leuchte im Englischen bin und ich keine Lust mehr hatte alles auf Englisch zu schreiben. <







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