Lovestory

Autor: Lauri
veröffentlicht am: 20.06.2008




Die Verzweiflung steht noch in meinen Augen.Die Tränen wollen nicht trocknen.Mein Herz schreit noch immer,doch meine Arme bleiben leer.
Noch immer sehe ich den Strand,am dem sich unsere Wege kreuzten,im fahlen Schein des Mondes.
Es war ein traumhafter Sommertag,lange lag ich am Strand.Ich freute mich auf die Kühle des Abends und den sanften Wind vom Meer.
Die Luft roch nach Tang und Salz und die Wellen trieben verträumt an den Strand.
Da sah ich ihn,er sass einsam auf einem Stein,mit seiner Gitarre in der Hand.
Die ersten Töne drangen durch das Rauschen der Wellen an mein Ohr.Ich schloss meine Augen und lauschte dem Klang der Melodie,ich kannte sie,doch so hab ich sie noch nie gehört.Eine Sehnsucht machte sich in mir breit und ich sah ihn schweigend an.
Sein Gesicht wand sich zu mir und ich sah in die schönsten Augen,die ich je erblickt hatte,Augen so blau und tief wie das Meer,ich konnte meinen Blick nicht mehr abwenden.Er stand auf und kam langsam auf mich zu,setzte sich mir gegenüber und die nächste Melodie erklang,sie war traurig und schön,und bohrte sich in mein Herz,diese einfache Melodie.Meine Haut fing an zu prickeln und mein Herz fing die Wärme der Töne ein,er spielte nur für mich.Längst hatte ich das Rauschen der Wellen vergessen und gab mich meinen Gefühlen hin,ich wollte ihn berühren,diesen wunderbaren Menschen,wollte seine Hände fühlen.
Als ob er meine Gedanken lesen konnte,legte er die Gitarre an die Seite und griff nach meiner Hand.Mir war,als hielt die Welt den Atem an,kalt und heiss lief es mir über den Rücken.Unsere Lippen berührten sich und wir ertranken in der Leidenschaft unserer Gefühle.Noch immer spüre ich seine Hände auf meiner Haut,spüre seinen Körper an meinem.Wir sanken ein in dem weichen Sand und ergaben uns dem Glück.Berauscht von der Liebe verbrachten wir Stunden der Freude,Stunden der Liebe.Seine Hände berührten meinen ganzen Körper,Ich begann zu zittern vor Lust und Wonne.Solch Erregung hatte ich noch nie verspürt.Wir kuschelten noch lange,nach dem die Leidenschaft gestillt war und immerwieder schmeckte ich seine sanften Lippen.Eng umschlungen warteten wir auf den Sonnenaufgang,blutrot kündete sich der Morgen an.
Er stand auf und lief zu den Klippen,ich rief noch hinterher 'Wo gehst du hin?'
Er drehte sich um und ein Lächeln umspielte seinen wunderschönen Mund.
'Ich geh tauchen und hole dir die schönste Perle aus dem Meer'...es waren seine letzten Worte.
Er flog von den Klippen und ich höhrte den dumpfen Schlag,schnell lief ich los,doch ich kam zu spät.
Da trieb er auf den Wellen.In diesem Moment brach mein Herz,meine Liebe war auf immer verloren.Ich schrie 'Komm zu mir zurück',doch keine Macht konnte ihn mir wieder geben.Seit dem gehe ich jeden Abend am Strand entlang,höre noch seine Melodie,doch meine Tränen wollen nicht trocknen.









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