Goldene Fesseln Teil 2

Autor: _Schmusekätzchen_
veröffentlicht am: 28.06.2008




Hey Leute, ich habe beschlossen, dass meine Geschichte um 1450 in Italien spielt und muss deshalb den Namen Eldenburg in Montecompatri umändern. Bitte last euch nicht zu sehr verwirren. Danke und viel Spaß,
eure Dani

PS: Achja, irgendwie hab ich einen Teil dieser Geschichte schon mal eingeschickt aber er ist nicht hoch geladen worden. Also falls er jetzt zweimal hochgeladen worden ist, ist dieser Teil der richtige und vor allem längere Teil.

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Draußen in der Arena, in der die angehenden Ritter vor ihrem Ritterschlag gegen einander antreten sollten, herrschte große Hitze - und ein noch größeres Gedränge -, als Catherina und der König dort ankamen. Hunderte von Menschen drängten sich auf den einfachen
Zuschauertribünen und auch die Adelstribüne war vollbesetzt.
Natürlich, dachte Catherina ironisch lächelnd, alle wollten ihren Sohn, Neffen oder Vetter gewinnen sehen.
Die Adelstribünen bestanden nicht nur aus Holz wie die der einfachen Bauern, sondern wurden von prächtigen Polstern bedeckt und dank der Kissen und des Stoffes den man über den Reihen gespannt hatte, ließ es sich trotz der Hitze gut aushalten.
Catherina schritt am Arm ihres Vaters durch die Reihen und begrüßte die Damen und Herren wie es dem Rang angemessen war den sie bekleideten. Sie lächelte höflich und bekundete ihre Freude und ihren Unmut, je nachdem, was gewünscht wurde.
Sie seufzte erleichtert auf, als sie die Empore auf der sie wie immer sitzen würden erreicht hatten. Elegant ließ sie sich auf ihrem zierlichen Thron nieder und suchte mit einem schnellen Blick die Umgebung ab. Mist, schon wieder versuchten einige der jungen Adelsmänner sich in ihre Nähe zu begeben, zweifellos um mal wieder um ihre Krone zu werben. Seufzend deutet sie ihrer Leibwache mit einer dezenten Handbewegung diese Männer im Auge zu behalten und notfalls zu ermahnen sie während der Spiele nicht zu stören. Wenigstens die wollte sie genießen.
Catharina machte sich nichts vor im Bezug auf ihre Brautwerber. Sie wusste, dass jeder von ihnen es nur auf die Krone abgesehen hatte und sich, sobald sie verheiratet sein würden, eine weit aus hübschere Mätresse zulegen würde.
Abrupt wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als ein Rufer verkündete, das Spiel würde nun, nach Vorlesung der Regeln beginnen. Sie lauschte den Regeln die sie schon unzählige Male vernommen hatte. Immer zwei Burschen mussten gegeneinander in drei Wettkämpfen antreten. Der erste war das Wettreiten, der zweite war das Bogenschießen und das dritte der Schwertkampf.
Wer gewonnen hatte, musste gegen einen der anderen Gewinner antreten, bis nur noch vier übrig waren. Diese vier Knappen wurden dann zum Ritter geschlagen, bevor auch sie gegeneinander antreten musste. Der endgültige Gewinner bekam einen Kuss der Prinzessin und durfte an diesem Tag ihre gesamte Aufmerksamkeit fordern und als Einziger mit ihr tanzen.
Vielen jungen Burschen erschien dieses Ziel sogar noch lohnender als in den ersehnten Ritterstand erhoben zu werden. Sie erhofften sich für den Abend, der Prinzessin so schmeicheln zu können dass sie sich im nächsten Jahr, wenn sie vermählt werden sollte, für diesen jeweiligen Ritter entschied. Allerdings würde ihnen eine Überraschung bevorstehen, mit der sie nicht gerechnet haben sollten.
Catherina und ihr Vater hatten beschlossen, den Gewinner der vier Ritter gegen sie antreten. Sie war nun schon seit 13 Jahren im Reiten, Bogenschießen und Kämpfen unterrichtet worden und hatte beschlossen, nur wenn der Gewinner sie auch besiegen würde, würde er ihre Aufmerksamkeit bekommen.
Der König hatte erst nach langem hin und her zugestimmt, sah nun aber stolz auf seine Tochter hinunter.
Das erste Horn erklang und die jungen Burschen stellten sich vor der Empore auf und verbeugten sich vor dem König und der Prinzessin. Dann erklang das zweite, hellere Horn und sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, die sich auf entgegen gesetzte Bankreihen am äußeren Ring der Kampfarena setzten. Nun konnte das Spiel beginnen.
Der Ausrufer nannte die ersten zwei Namen und trat dann zurück.

Catharina sah, wie sich von jeder Seite einer der Burschen erhob. Sie waren beide nicht viel älter als sie, der eine höchstens 21 der andere vielleicht 18. Sie sah dem Kampf scheinbar interessiert zu, während ihre Gedanken immer mehr und mehr Flügel bekamen.
'Ich würde so gerne mal einen jungen Mann kennen lernen, der nicht weiß, dass ich eine Prinzessin bin. Einen, bei dem ich genau weiß was er von mir denkst und der nicht nur nett und höflich zu mir ist, weil ich Prinzessin von Sizilien bin, sondern weil ich einfach ich bin. Ich möchte mal jemandem der mich nervt so richtig die Meinung sagen können und einfach ich selbst sein.' Sie seufzte tief auf, denn sie wusste dass sie auf immer erst Prinzessin und dann Königin dieses Landes sein würde. Und irgendwann würde auch sie sich einen Mann suchen müssen und hinter ihm zurückstehen, denn es schickte sich nicht für eine Frau nach der Herrschaft eines Landes zu streben und sich über ihren Ehemann hinweg zu setzen.Sie ließ ihre Augen wieder über das Spielfeld wandern, aber die Unterschiede zwischen den einzelnen Anwärtern waren zu groß um die Kämpfe richtig interessant zu machen. Ab und zu wenn links oder rechts neben ihr Applaus aufbrandete, wand sie ihre Gedanken wieder dem Spielfeld zu und winkte dem Sieger huldvoll zu, aber die meiste Zeit träumte sie von einem Leben außerhalb ihrer Gemächer und dem Schlossgarten. Nach einiger Zeit standen die vier erstmaligen Sieger fest, die zum Ritter geschlagen werden sollten und Catharina musste gezwungener Maßen aus ihrer Traumwelt zurückkehren. Die angehenden Ritter kamen auf die Empore zu und senkten das Knie vor dem König und seiner Tochter. Sie wandten den Blick zu den Anwärtern zu wie es die Etikette vorschrieb und nickte ihnen -
gezwungenermaßen -huldvoll zu. Der König erhob sich und auch Catherina stand auf und schickte sich an mit ihm die leicht gewundene Steintreppe hinunter zu gehen, als sie ein leichtes Kopfschütteln ihres Vaters vernahm. Auf eine dezente Handbewegung hin blieb sie gut sichtbar an der Brüstung stehen und blickte auf die Wartenden hinunter. Der König ließ sich vom Waffenmeister ein einfaches Schwert geben und trat vor die Jünglinge. Er hob das Schwert und seine Stimme erklang kraftvoll und tief bis in die letzten Reihen. 'Ihr habt euch heute alle vier gut geschlagen und euren Familien Ehre gemacht. Nun erhaltet ihr als Auszeichnung für eure Geschicklichkeit den Ritterschlag des Königs der Montecompatri.'Der Ausrufer nannte einen Namen nachdem anderen und die Menge sah gebannt zu, wie der König den Ritus, den schon unzählige Könige vor ihm ausgeführt hatten, vollzog. Der Genannte trat vor den König und kniete sich in den Staub der Arena, während der König ihn mit der Schwertspitze zum Ritter schlug und ihn bei seiner neugewonnenen Ritterehre, die Loyalität zu allen Erben des Königshauses Montecompatri schwören ließ. Nachdem er mit allen vier Knappen so verfahren war und sich wieder an seinen Platz begeben hatte, erhöhte der Ausrufer die Spannung der Kämpfenden noch mit den Worten, die vier wertvollen, von dem Papst persönlich gesegneten Schwerter, die in diesem Augenblick in die Halle getragen wurden, wurden an die ersten drei Plätze verteilt. Das wertvollste Schwert für den Gewinner und die anderen ihrer Wertigkeit nach an die zwei anderen. Nun konnte der zweite Teil der Spiele beginnen.

Als zu ihrer Rechten euphorischer Jubel entbrannte, zwang Catharina ihre Gedanken wieder schuldbewusst zu den Spielen zurück und vernahm gerade noch die letzten Worte des Ausrufers: '…Wettreiten gewonnen: Alessandro Vincenzo de Rocca!' Nochmal wurde die Rechte Hälfte der Adelstribüne - wo die Angehörigen und Freunde de Roccas saßen - von Freudengeheul und Applaus erschüttert und auch die Bauern jubelten, da sein Gegner Edoardo Lorenzo de Malatesta allgemein eher unbeliebt war. Auch Catharina, die dem Treiben nun aufmerksamer zusah als bei den ersten Kämpfen, hatte sich nie für ihn erwärmen können. Er gab mit dem erblichen Titel seines Vaters ständig an und war die restliche Zeit unausstehlich arrogant. Jetzt interessierter verfolgte die Prinzessin das Geschehen auf dem Spielfeld, da sie heimlich hoffte Edoardo de Malatesta würde verlieren. Als nächstes kam das Bogenschießen an die Reihe. Alessandro schoss schnell hintereinander drei von vier Pfeilen in den schwarzen Kreis. Leider landete der vierte knapp außerhalb des schwarzen Kreises. Trotzdem frohlockte Catharina schon heimlich, denn wenn Alessandro diesen Wettkampf auch noch gewann, war der Arrogante besiegt und der dritte Wettkampf wäre nicht mehr nötig.
Edoardo nahm sich lange Zeit um zu zielen und unter den Zuschauern machte sich murren breit, denn zwar gewann der, dessen Pfeile am nahesteh in der Mitte saßen, aber die Kunstfertigkeit und das Geschick in dieser Disziplin lag in der Schnelligkeit. Edoardo ließ sich von alldem nicht beirren und schoss langsam einen Pfeil nach dem nächsten ab. Die ersten drei landeten alle in der Mitte und Catherina betete, er würde diesen Pfeil verschießen. Edoardo nahm sich für diesen Pfeil noch länger zeit als für alle anderen und langsam kam Ärger im Publikum auf. Als er dann die Bogensehne endlich los ließ, schoss der Pfeil nach vorne und landete… 'Mist!' dachte Catharina während sie alle vier Pfeilschäfte aus dem schwarzen Kreis ragen sah, 'Jetzt hat jeder einen Kampf gewonnen. Jetzt geht es um alles oder nichts.'
Gespannt sah sie dem dritten Kampf, dem Schwertkampf zu und bangte um jenen jungen Ritter namens Alessandro, nur damit sein Gegner nicht gewann. Sie wusste, dass sich dieses Verhalten für eine Prinzessin noch weniger ziemte als für eine gewöhnliche Christin, aber sie konnte einfach nicht anders, denn Edoardo wurde ihr, je länger sie ihn betrachtete, immer unsympathischer. Als Alessandro den letzten Kampf verlor, verfluchte sie ihn im Stillen dafür. Nun musste sie sich selbst darum kümmern, Edoardo Lorenzo de Malatesta keinen Kuss geben zu müssen, indem sie alles versuchen müsste ihn zu besiegen. Sie seufzte ergeben auf und war ihrem Vater einen heimlichen Seitenblick zu. Jetzt würde sie es tun müssen…

'Verdammt!'
Erschrocken hielt Catharina sich die Hand vor den Mund und sah sich vorsichtig um ob jemand ihren impulsiven Fehltritt bemerkt hatte, aber außer ihrem Vater, der ihr einen leicht tadelnden Blick zuwarf, waren alle Angehörigen und Bediensteten des Königshauses mit jubeln und applaudieren beschäftigt.
Seufzend wand sie sich wieder dem Kampfplatz und den drei Erstplatzierten zu, die nun bereit waren ihre Schwerter entgegen zu nehmen. Edoardo grinste sie arrogant und hochmütig an, so als habe nie Zweifel bestanden, dass er der Sieger sein würde.
'Na wartet Malatesta, dieses selbstzufriedene Grinsen werde ich gleich mit Freuden von Eurem Gesicht wischen.' dachte Catharina schadenfroh, obwohl sie keineswegs so sicher war, dass sie gegen den Ritter gewinnen würde, wie sie sich einzureden versuchte.Sie war zwar gut ausgebildet, aber war nur unregelmäßig unterrichtet worden, so dass sie versucht hatte ihre Reit-, Kampf-, und Schießkünste so gut sie es vermochte, selbst zu perfektionieren.
Aber war sie gut genug um gegen einen Burschen zu bestehen, der schon seit Beginn seines 6. Lebensjahres regelmäßigen Unterricht bekommen hatte? Er hatte sich in früheren Spielen unter Kameraden schon immer beweisen müssen und hatte sich auch nun in diesem großen Turnier bewährt.
'Also gut', dachte sie sich, 'das Schlimmste was mir passieren könnte, wäre einen Abend in seiner unausstehlichen Gesellschaft zu verbringen.' 'Und meinen Vater zu enttäuschen' wisperte eine kleine Stimme in ihrem Kopf. Sie hatte so lange darum gebettelt auch einmal an einem Turnier teilnehmen zu dürfen, bis ihr Vater schließlich wiederwillig zugestimmt hatte.'Nein, ich werde ihn besiegen. Ich will kämpfen!'
Mit diesem Vorsatz wand sie sich ihrem Vater zu und antwortete auf seinen fragenden Blick mit einem entschlossenen Nicken.
Der König erhob sich elegant von seinem Thron und schritt abermals die weiße Treppe hinab. Die drei jungen Burschen beugten erneut das Knie und senkten die Häupter. Der Ausrufer begann mit dem dritten Ritter: 'Frederico Fabrizio de Bastiai'
Der König übergab dem jungen Ritter ein kostbares Schwert aus gefaltetem Stahl, in dessen Heft ein majestätischer Drache eingearbeitet war. Als Auge des Drachen funkelte ein blutroter Rubin. Der Beschenkte erhob sich, nahm die Waffe entgegen und verneigte sich vor dem König. Dann blieb er mit gesenktem Blick stehen.
Der zweite Ritter, Alessandro Vincenzo de Rocca, bekam ein noch viel prächtigeres Schwert mit eingravierten Blüten und Blätterranken, in denen drei wunderschöne Smaragde eingearbeitet waren. Auch er erhob und verneigte sich.
Der erste Ritter, Edoardo Lorenzo de Malatesta erhielt ein Schwert aus eben dem gleichen Material wie die anderen beiden, bis auf den Unterschied, dass in sein Heft ungefähr ein halbes dutzend Edelsteine eingefasst waren und das Schwert schöner glitzerte, als die Juwelen an Catharinas Hals.
Arrogant und hochmütig nahm Edoardo das Schwert entgegen, verneigte sich kurz und sah dann mit begehrlichem Blick zu Catharina empor, die allerdings nur ein spöttisches Lächeln für ihn übrig hatte.

Eigentlich hätten nun die Festspiele beginnen sollen, mit Wein, Tanz und Musik, aber bevor die Menge sich verlaufen konnte, ertönte erneut des Königs Stimme über den Platz und die Zuschauerbänke: 'Halt, ich bitte euch noch einen Moment um Ruhe.'
Nachdem die Meute wieder still geworden war, fuhr der König mit seiner Rede fort: 'Wie ihr sicherlich alle wisst, habe ich mir immer einen Sohn gewünscht, doch meine Frau konnte mir nur meine Tochter schenkenbevor sie kurz darauf starb.'
Auf diese Worte folgte betretenes Schweigen, das der König abermals unterbrach: 'Nun, als meine Frau ist starb hatte ich nur noch meine Tochter Catharina. Sie hat jahrelang versucht mir den Sohn zu ersetzen und alles zu lernen was sie wissen muss, damit sie eines meinen Thron übernehmen kann.' Bei diesen Worten brach vor allem im gemeinen Volk großer Jubel aus, da die Prinzessin beim ärmeren Volk sehr beliebt war. Sie waren sich zwar alle einig, dass die Prinzessin nicht sonderlich hübsch war, aber sie war dafür sehr gütig, hatte für jede Probleme ein offenes Ohr und behandelte auch den ärmsten Bettler und den schwersten Aussätzigen wie ein Mensch und nicht wie viele Adlige, wie ein Tier. Viele Bauern, vor allem die jüngeren fürchteten den Tag, an dem Catharina vermählt werden würde und ihr Ehemann über sie bestimmte.
Der König war aber noch nicht fertig und fuhr mit seiner Ansprache fort, so dass es schnell wieder leise wurde.
'Wie ihr alle wisst ist unsere Prinzesin ein wenig eigensinnig:' Auch bei diesen Worten erntete er zustimmendes wenn auch durchaus liebevolles Gemurmel.
Wie oft war die Prinzesin schon in einem ihrer Dörfer aufgeschnappt worden und hatte vom König gewaltig Ärger bekommen?!
'Catharina möchte nur einen Mann an ihrer Seite - sei es nur für einen Abend oder für ihr restliches Leben - dem es gelingt sie in mindestens zwei Disziplinen zu besiegen.'Erstauntes Gemurmel machte sich im Publikum breit und in den Adelsrängen war das Entsetzen beinahe mit Händen zu greifen. Wie konnte der König es zulassen, dass sich seine Tochter vor dem gemeinen Volk so zur Schau stellte? Frauen hatte gefälligst still zu sein und schön aus zu sehen, selbst oder erst Recht wenn es sich dabei um eine Prinzessin oder Adelsdame handelte!!

Mit einer fließenden Bewegung stand Catharina auf und trat neben ihrem Vater an die Brüstung. Dieser lächelte sie kurz an und wand sich mit ihr zusammen dann wieder dem Publikum und den Rittern zu.
'Edoardo Lorenzo de Malatesta, ich fordere Euch zu einem fairen Zweikampf in den eben ausgeführten Disziplinen heraus. Die erste Wettkampfart bestimme ich, die zweite könnt Ihr bestimmen. Da es bei einem Wettkampf immer um den Einsatz geht, biete ich Euch heute Abend den Platz an meiner Seite und einen einzigen Kuss. Verliert ihr aber, erbitte ich mir Euer Pferd, das Ihr heute mitgeführt habt.'
Sie deutet auf einen prächtigen zweijährigen Rappen, der ihrer Kenntnisse nach eines der Vollblutpferde, der Zucht des Malatesta-Gestüts war.
Ein Blick auf Malatesta bestätigte ihr was sie insgeheim schon befürchtet hatte: Er schäumte vor Wut.
'Da ich frisch und ausgeruht bin, ihr aber erschöpft von den vielen Kämpfen schlage ich vor, ihr ruht euch erst eine Weile aus bevor wir…'
'Oh nein Prinzessin, das wird nicht nötig sein.' Es war fast eine Freveltat einem Mitglied der Königlichen Familie ins Wort zu fallen, aber Catharina sah ihn nur skeptisch an und bemerkte dabei seine Geringschätzung ihr gegenüber.
Er unterschätzte sie also, na gut das würde ihn teuer zu stehen bekommen.

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