Er liebt mich, er liebt mich nicht... Teil 2

Autor: °~Anja~°
veröffentlicht am: 28.06.2008




Ja, es war Dennis! Als er mich ebenfalls erkannt hatte, lief er sofort quer über die Straße auf mich zu. Dummerweise übersah er das Auto, das mit überhöhter Geschwindigkeit die Straße entlang fuhr. Panisch wollte ich ihm zurufen, er solle stehen bleiben, aber mein Mund war wie ausgetrocknet und ich konnte ihn nicht warnen. Als das Auto Dennis erfasste wandte ich meinen Blick ab.
<bR>Ich saß geschockt im Krankenwagen und schluchzte leise vor mich hin. Mich hatten sie gleich mitgenommen, da ich einen Schock erlitten hatte und bis jetzt noch kein Wort gesagt hatte. Dennis´ Mutter legte einen Arm um meine Schultern und fragte: 'Du magst ihn wohl?' 'Ja, sehr sogar!' Wieder blickte ich zu dem leblosen Gesicht auf der Trage und erneut stiegen mir Tränen in die Augen. 'Wir bringen ihn jetzt ins Krankenhaus und dort wird er gründlich untersucht. Ich bin selber Krankenschwester und glaube, dass nichts Schlimmes passiert ist. Aber die Ärzte können das natürlich besser beurteilen', versuchte sie mich zu trösten. <bR><bR>Gebannt starrte ich auf die Tür mit der Aufschrift 'Röntgen'. Von Selbstvorwürfen geplagt, wartete ich darauf, dass ich Neues erfahren würde. Wäre ich nicht gewesen, hätte der Unfall nie stattgefunden! So sah ich zumindest den Stand der Dinge. Denn nur wegen mir war Dennis auf die Straße gelaufen! Hätte ich doch besser aufgepasst und wäre an der richtigen Haltestelle ausgestiegen! Während ich mir noch mehr Gedanken machte, schwang die Tür auf und ich konnte ein fahrbares Bett erkennen. In diesem Bett lag Dennis und schlief fest. Seine Mutter kam auf mich zu gerannt und schloss mich in ihre Arme. 'Ihm ist nichts passiert! Er hat nur ein paar Prellungen und eine leichte Gehirnerschütterung! Sobald er aufwacht, darfst du zu ihm ins Zimmer. Das dauert vielleicht noch fünf Minuten. Der Arzt hat ihm ein leichtes Schlafmittel gegeben.' <bR><bR>Erleichtert lies ich mich auf den nächsten Stuhl fallen und wartete gebannt darauf, endlich zu Dennis gehen zu können. Die fünf Minuten kamen mir unendlich lang vor und ich wurde immer ungeduldiger. Aber auch die längsten fünf Minuten der Welt gehen einmal zu Ende und ich riss die Tür zu Dennis´ Zimmer schwungvoll auf. Dieser lag putzmunter auf seinem Bett und grinste mir fröhlich entgegen. Aufatmend stürzte ich auf Dennis zu und wollte ihn umarmen, aber als ich ihn berührte, verzog er das Gesicht und ich ließ ihn schnell los. 'So schlimm? Ich mach' mir echt Vorwürfe! Wär' ich nicht da gewesen, wär' das alles nicht passiert!' Und wieder fing ich an zu schluchzen und die Tränen liefen mir über mein Gesicht. 'Hey! Du bist überhaupt nicht Schuld! ICH bin doch selber über die Straße gelaufen! Du hast mich doch nicht gezwungen!' Ich versuchte, mich wieder zu beruhigen, aber es wollte mir einfach nicht gelingen. 'Und ich hab übrigens gehört, was du im Krankenwagen gesagt hast! Ich hab zwar geschlafen, aber mitbekommen hab ich das trotzdem! Und ich mag dich übrigens auch! Ziemlich sogar!' Mir stockte der Atem und genau in diesem Moment kam eine Krankenschwester und bat mich, das Zimmer zu verlassen, damit sie Dennis ein letztes Mal untersuchen könne. Also ging ich mit einem bescheuerten Lächeln im Gesicht nach Hause. Dort erwartete mich schon Mia, da sie mitbekommen hatte, was passiert war. Meine Mutter hatte wieder einmal den Mund nicht halten können (Warnung an euch alle: Gebt eurer Mutter NIE die Telefonnummer von Freundinnen und Freunden!) und hatte sofort Mia informieren müssen, weil sie gedacht hatte, dass diese mich wohl am besten aufmuntern könne. In diesem Punkt hatte sie ausnahmsweise mal Recht und Mia schleppte mich sofort die Treppe hoch und in mein Zimmer. Dort wurde ich erst einmal ausgefragt. Also durfte ich ihr die ganze Geschichte erzählen. Die erste Frage, die sie stellte, war natürlich, warum ich denn überhaupt in dieser Gegend war. Als sie den Grund erfuhr brach sie in lautes Gelächter aus: 'Du bist wegen Dennis an der falschen Bushaltestelle ausgestiegen?! Ich glaube, du solltest ihn unbedingt fragen, ob er mit dir gehen will! Wenn man wegen ´nem Typ schon nicht mehr Bus fahren kann, wird´s ernst!' 'Meinst du wirklich? Im Krankenhaus hat er gemeint, dass er mich ziemlich mag...' 'Na also, du gehst morgen als erstes rüber zu Dennis und fragst, ob er mit dir Eis essen gehen will', unterbrach sie mich. 'Ich muss jetzt übrigens gehen; Markus wartet auf mich vorm Kino. Ich hab nur schnell vorbeischauen wollen. Na, das wird schon...' Und mehr zu sich, als zu mir, sagte sie noch: 'Die hat's aber erwischt!' Sie verabschiedete sich und machte sich auf den Weg. <bR>Als ich allein in meinem Zimmer saß, dachte ich über Mias Worte nach: Sollte ich Dennis wirklich fragen? Und wenn er mich doch nicht so toll fände? Ich machte mir immer noch Gedanken als meine Mutter an meine Zimmertür klopfte. Man höre und staune: Sie klopfte! 'Darf ich reinkommen?' 'Klar, wieso denn nicht? Hier hängt ja kein Schild ‚Betreten verboten'.' <bR>Sie setzte sich auf meinen Schreibtischstuhl und kam gleich zu Sache: <bR>'Also, wegen diesem Dennis: Wieso hat dich das denn so sehr geschockt, als er ins Krankenhaus musste? Magst du ihn?' Eine noch blödere Frage konnte sie ja gar nicht stellen! Natürlich mag ich ihn! Um sie zu besänftigen, gab ich mal besser keine konkrete Antwort, sondern sagte ausweichend nur: 'Naja, so, wie ich eben jemanden mag, den ich gut kenne!' <bR><bR>Mit der Ausrede, noch Hausaufgaben machen zu müssen, wurde ich sie schließlich los. Aber da ich weder Hausaufgaben hatte, noch mich aufs Lernen konzentrieren konnte, schrieb ich Mia eine SMS, um noch mal nachzufragen, ob sie die Idee mit dem Eisessen denn wirklich gut fände. Prompt kam schon die Antwort von Mia: 'Na klar! Jetzt schreib schon diese dämliche SMS! Mia' <bR>Also fing ich an, mir Gedanken zu machen, was ich schreiben sollte. Kurze Zeit später schickte ich die SMS ab und wartete und wartete und wartete... Betrübt saß ich auf meinem Bett... <bR><bR>.... als plötzlich mein Handy vibrierte! Sofort las ich die SMS: 'Eis essen? Können wir nicht lieber was anderes machen? Wie wär's mir Kino? liebe dich Dennis' <bR>Dieser Typ war aber sehr direkt! Naja, Kino war auch nicht schlecht. Aber mir kamen Zweifel auf: Im Dunkeln, praktisch allein, also ohne Mias Beistand? Ich versuchte der ganzen Sache etwas Positives abzugewinnen, aber das wollte mir irgendwie nicht gelingen. Trotzdem entschied ich mich FÜR Kino und antwortete auch gleich. Da ich keine Lust hatte, noch eine SMS zu schreiben, rief ich ihn einfach an. Keine Ahnung, was mit mir los war, aber ich glaube ich wollte einfach noch mal Dennis' Stimme hören. <bR>'Na, hast du so Sehnsucht nach mir?', fragte Dennis, als er ranging. <bR>'Ja, klar, ich halt es ohne dich nicht mal eine Stunde aus!', witzelte ich und musste lachen.'Ich bin so froh, dass du wieder lachst! Also, was ist jetzt mit Kino? Wenn du willst, können wir gleich heute noch gehen.' - 'Geht das denn? Ich meine...du bist heute im Krankenhaus gewesen, aber dann abends gleich wieder Kino...?' <bR>'Also bitte! Ich war doch nicht sterbenskrank! Und im Kino SITZT man generell, oder?' - 'Na gut... wann sollen wir uns tref...' <bR>Dennis schnitt mir das Wort ab: 'Du Dummerchen! Ich hol' dich natürlich ab!' - 'Na, dann...und wann?' <bR>'Wie wär's mit acht Uhr? Dann können wir in einen Film um halb neun!' - 'Ja, ok, aber komm nicht zu spät! Also, ich muss dann auch mal wieder auflegen; schließlich muss ich mich ja noch ein wenig für dich hübsch machen! Tschüss, hab dich lieb, bis nachher!' <bR><bR>Mit zitternden Fingern stand ich vor meinem Spiegel und versuchte, die Wimperntusche nicht gerade auf mein ganzes Gesicht zu verteilen. Nachdem ich ungefähr fünf mal alles wieder wegmachen musste, stand ich doch noch irgendwann fertig geschminkt und frisiert vor dem Haus und wartete auf Dennis. Lange musste ich aber nicht warten. Schon nach ein paar Minuten hörte ich den Roller von Dennis anbrausen. Ich stieg auf und wir fuhren zum Kino. Dort angekommen wussten wir einfach nicht, in welchen Film wir gehen sollten, und so beschlossen wir, in ein Café zu sitzen und zu reden. Aber schon nach einer viertel Stunde wussten wir beide einfach nicht, was wir reden sollten. Deshalb bezahlte Dennis und wir gingen noch ein wenig spazieren. <bR>Langsam liefen wir nebeneinander her und schwiegen uns an. Plötzlich griff Dennis nach meiner Hand und ließ sie auch nicht mehr los. Aber es war ein schönes Gefühl und deshalb zog ich meine auch nicht gleich weg. Ich war nur etwas überrascht und blickte ihn an. Da wusste ich auf einmal, dass er der richtige für mich ist. In meinem Bauch krabbelten über tausend Schmetterlinge durcheinander und mein Herz begann zu rasen. <bR>Dennis unterbrach die Stille: 'Soll ich dir meinen absoluten Lieblingsplatz zeigen?' Ohne auf meine Antwort zu warten, zog er mich vom Weg und quer über eine Wiese. <bR>'Na, wie gefällt dir das?' Der Stolz in seiner Stimme war gut herauszuhören. Fasziniert blickte ich auf einen kleinen Teich. Das war aber auch zu romantisch! 'Boah, ist das schön hier! Kommt hier sonst keiner her?' - 'Ich wusste doch, dass es dir hier gefallen würde! Und ne, ich glaub nicht, aber wissen tu ich's natürlich nicht!' Er fasste mich wieder an der Hand und führte mich zu ein paar großen Felsen am Ufer des Teichs. Wir setzten uns und schwiegen uns wieder einmal an. Das war wohl unsere Lieblingsbeschäftigung. So saßen wir für fast eine halbe Stunde und vergaßen die Zeit vollkommen. In Gedanken versunken starrte ich aufs Wasser, als mein Handy anfing zu vibrieren. Ich warf einen Blick darauf und musste zu meiner Bestürzung feststellen, dass meine Mutter mich erreichen wollte. Hektisch ging ich ran: 'Ja Mama, was ist denn?' <bR>'Kind, wo bist du? Ich hab' mir schon solche Sorgen gemacht! Der Kinofilm müsste doch schon längst zu Ende sein, oder etwa nicht?' <bR>'Ja doch, ich sitze gerade noch in einem Café! Aber ich komm gleich nach Hause. <bR>Versprochen!' Eine kleine Notlüge war ja wohl erlaubt! Jetzt hieß es aber, sich beeilen! Meine Mutter sollte nicht unbedingt herausfinden, dass ich mit Dennis gar nicht im Kino war! Also sprang ich auf und schleifte Dennis hinter mir her. 'Los, jetzt komm schon! Ich muss wieder heim!' So schnell wir konnten liefen wir zu Dennis' Roller zurück und er fuhr mich sofort heim. <bR>Ich wollte mich für den schönen Abend bedanken, aber Dennis zog mich an sich und flüsterte in mein Ohr: 'Du brauchst dich nicht zu bedanken, schließlich fand ich es auch wunderschön.' Ich sah nur noch seine roten Lippen vor mir. Sie kamen langsam näher und küssten mich schließlich sanft auf den Mund. Ich erwiderte seinen Kuss und konnte mich kaum von ihm lösen. Wir küssten uns immer noch, als meine Mutter die Tür aufmachte und uns stumm zusah. Sie räusperte sie leise, ich fuhr zurück und sagte nur noch leise zu Dennis 'tschüss'. Dann rannte ich Hals über Kopf ins Haus. Kurz bevor ich die Tür zumachte hörte ich Dennis überrascht 'bis morgen' sagen. Meine Mutter folgte mir und drückte mich bestimmt aufs Sofa. 'Seit wann seid ihr zusammen?', ihre Stimme klang todernst. 'Wir sind überhaupt nicht zusammen! Das eben war ein...Verabschiedungskuss!', versuchte ich mich aus der Affäre zu ziehen. <bR>'Das sah aber ganz anders aus! Naja, ich misch mich jetzt nicht ein...' <bR>'Doch das tust du gerade!' <bR>'So lass ich doch nicht mit mir reden! Du gehst jetzt sofort auf dein Zimmer! Schließlich ist es schon halb zwölf!' <bR>Also das war doch die Höhe! Jetzt behandelte sie mich wie ein Kleinkind! Mit Tränen in den Augen rannte ich nach oben, warf mich auf mein Bett und fing an, hemmungslos zu weinen. Meine Mutter konnte mir doch nicht verbieten, einen Jungen zu lieben! Und das ich in Dennis verliebt war, dessen war ich mir sicher! Vom Weinen erschöpft schlief ich schließlich in meinen Klamotten ein. Ich träumte wirres Zeug und schreckte mehrmals hoch, weil ich dachte etwas hätte an mein Fenster geklopft. Da dieses aber im 2. Stock ist und niemand rankommen würde, ignorierte ich es einfach und schloss die Augen wieder. <bR>Müde räkelte ich mich in meinem Bett und bemerkte, dass es längst Zeit war, aufzustehen. Ich ignorierte es und machte meine Augen wieder zu. Heute würde mich niemand in die Schule bekommen. Jemand klopfte an meine Tür. 'Sandra! Jetzt steh endlich auf! Du bist schon viel zu spät dran!' Ich hörte meine Mutter die Treppe runterpoltern und die Haustür zuschlagen. Also war das Thema heute für mich gestrichen, denn meine Mum würde jetzt arbeiten gehen und niemand würde mich zwingen, aufzustehen. Fünf Minuten später war ich auch schon wieder eingeschlafen und träumte mich an den Teich, den mir Dennis gezeigt hatte. Als ich um eins wieder aufwachte, klingelte es an der Haustür und ich wickelte mich schnell in meinen Bademantel. Auf dem Weg nach unten überlegte ich, wer das wohl sein könnte. Ich kam zu dem Entschluss, dass es sicher Mia sein musste, weil sie sicher wissen wollte, wieso ich nicht in der Schule war. Umso überraschter war ich, als Dennis vor der Türschwelle stand. 'Äh, hallo.' Zu mehr war mein verwirrtes Gehirn nicht fähig. Ich hatte nicht erwartet, dass er nach dem gestrigen Fiasko noch einmal vorbeischauen würde. 'Hey! Wieso warst du heute nicht in der Schule? Du musst dir doch keinen Kopf machen wegen deiner Mutter! Sie war eben ein wenig überfordert mit der Situation. Und aus ihrer Reaktion kann ich schließen, dass du bisher noch keinen Freund hattest, nicht?' Dennis redete wie ein Wasserfall, um seine Verlegenheit zu überspielen. 'Hm, ja ok, da hast du recht. Mit allem. Willst du reinkommen? Sonst sieht mich noch die halbe Nachbarschaft im Bademantel', erwiderte ich schnell und zog ihn sofort ins Haus, denn die neugierige Großmutter von gegenüber hatte mich entdeckt und starrte zu uns rüber. Hastig schloss ich die Tür und Dennis schaute sich neugierig um. 'Und wo ist jetzt dein Zimmer?' <bR>Also lief ich die Treppe hoch und Dennis folgte mir. 'Ist deine Mutter eigentlich zu Hause? Ich will nicht schon wieder Ärger fabrizieren!' - 'Nee, die arbeitet bis um fünf und fährt dann noch 'ne halbe Stunde. Also sind wir ganz ungestört!' Unwillkürlich musste ich grinsen, auch wenn ich nicht wusste wieso. Dennis lächelte zurück, entdeckte mein breites Bett und zog mich sofort darauf. Wie ein kleines Kind kichernd ließ ich mich auf ihn drauf fallen und kitzelte ihn kräftig durch. Als ich kurz Luft holen musste, nutzte er die Gelegenheit und küsste mich auf den Mund. Spielerisch strich er mit seiner Zunge über meine Lippen und ich öffnete diese. Er neckte meine Zunge mit der seinen und ließ kurz von mir ab. 'Na, wie gefällt dir das? Ich muss sagen, dafür, dass du noch keinen Freund hattest küsst du aber erstaunlich gut.' Er grinste mich breit an und zog mich wieder an sich. Ich kuschelte mich noch näher an ihn und schlief noch einmal kurz ein. Peinlich, peinlich, ich weiß, aber ich war so müde, dass mir das einfach egal war. Kurz darauf wachte ich wieder auf und stellte fest, dass Dennis nicht mehr da war. Er musste mich wohl zugedeckt haben, denn ich lag fest in meine Decke eingewickelt im Bett. Beunruhigt stand ich auf und zog meinen Bademantel enger um mich herum. Ich tapste die Treppe runter und hörte, wie jemand in der Küche rumorte. Neugierig geworden trat ich ein: Dennis stand am Herd und rührte in etwas, das wie Pasta aussah. Im Topf daneben blubberte eine Sauce. 'Ich hab gedacht, dass du vielleicht Hunger hast und hab mich ein wenig selbstständig gemacht. Ist doch hoffentlich nicht schlimm?' Überwältigt stand ich im Türrahmen und starrte in sein Gesicht. Der konnte auch noch kochen! Da hatte ich aber genau den richtigen erwischt! Dennis lief auf mich zu und küsste mich auf den Mund. Dann hob er mich hoch und trug mich aufs Sofa. Das Essen schien er total vergessen zu haben. Perplex ließ ich alles mit mir geschehen und kuschelte mich wieder an ihn, als er sich zu mir setzte. Wieder begann er, mich zu küssen und seine Küsse wurden immer herausfordernder. Da ich nur einen Bademantel anhatte, schob er seine Hand auf meinen hervorblitzenden Bauch und streichelte mich vorsichtig. Ich genoss es, von einem Jungen so lieb behandelt zu werden und wehrte mich auch nicht. Langsam wanderte seine Hand nach oben und auch das ließ ich geschehen. Doch als er anfing meinen BH zu öffnen, wehrte ich mich mit meinen Händen. So weit wollte ich nicht gehen. 'Schon gut. Ich lass dir alle Zeit der Welt, wenn du sie brauchst. Ich vergesse nur so leicht, dass ich dein erster Freund bin', fügte er entschuldigend hinzu. 'Danke. Ich glaube ich bin echt noch nicht so weit. Aber küssen darfst du mich trotzdem gerne noch mal!', rief ich lachend. Und Dennis ließ sich nicht lange bitten. Mehr als Küssen lief an diesem Tag wirklich nicht. Doch das umso intensiver! So verbrachten wir den ganzen Tag erst im Wohnzimmer und dann in meinem Zimmer auf dem Bett.







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