Der Austausch Teil 1

Autor: Ani
veröffentlicht am: 05.06.2008




Ich war schon total aufgeregt, denn ich sollte schon in weniger als 16 Stunden im Flugzeug sitzen. Ich würde für ein Jahr in die USA gehen um genauer zu sein nach
……………/Kalifornien. Doch leider kam mit der Vorfreude auch der Abschiedsschmerz. Heute Abend würde ich mich von all meinen Freunden verabschieden und sie dann für ein Jahr nicht mehr sehen. Doch daran wollte ich noch nicht denken. Ich fragte mich was ich bloß anziehen sollte ich entschied mich für eine sexy Jeans und einem T-Shirt. Ich ging zuerst duschen und dann zog ich mich an und machte mich fertig. Es war schon halb acht als mich meine beste Freundin Jac abholte um mit mir auf die Abschieds Party zugehen. 'Na, bist du bereit für deine Party?' Fragte sie mich. 'Ich denke schon. Ach, ich weiß noch gar nicht wie ich das Jahr ohne dich aushalten kann.' Auf dem restlichen Weg schwiegen wir. Auf der Party angekommen, waren schon alle da. Wir gingen zuerst an die Bar um uns was zutrinken zuholen. Danach ging ich erst mal zu jedem um mich zu bedanken das sie gekommen seinen. Nach einer Weile übernahm Jac das Mikrofon um mir einige Worte zu sagen. 'Liebe Ani, wir kennen uns nun schon so lange und jetzt ist es Zeit Abschied zu nehmen, wenn auch nur für ein Jahr. Aber trotzdem werden ich und alle anderen dich schrecklich vermissen. Damit du uns in diesem Jahr nicht ganz vergisst haben wir noch ein paar kleine Geschenke für dich. Einmal haben wir ein T-Shirt und ein Bild wo wir alle drauf sind, für dich gemacht.' Während sie dies gesagte liefen mir ein paar kleine Tränen über das Gesicht. Sie kam zu mir und übergab mir die Sachen. In mein Ohr flüsterte sie mir 'Ich habe auch noch was für dich aber das gebe ich dir nachher, wenn wir allein sind.' Nachdem ich mich von jedem verabschiedet hatte gingen Jac und ich nachhause. Sie sollte an diesem Abend noch bei mir übernachten. Als wir allein im meinem Zimmer waren sagte sie: 'Hier das ist für dich damit du mich nicht vergisst.' 'Danke, aber wie könnte ich dich vergessen.' Ich packte es aus und es war ein Fotoalbum, wo sie alle unsere gemeinsamen Erlebnisse eingeklebt hatte und zu jedem Bild etwas geschrieben hatte. 'Oh, danke das ist
wunderschön', sagte ich. Wir schauten uns gemeinsam die Fotos an bis wir zu müde waren und einschliefen.
Am nächsten Tag fuhren meine Eltern, Jac und ich zum Flughafen. Es war Zeit sich von allen zu verabschieden am schwersten viel es mir bei Jac, denn ich konnte mir nicht vorstellen sie ein Jahr nicht zu sehen. Wir hatten uns jeden Mittag getroffen und über alles Mögliche gequatscht. Was würde jetzt sein wenn ich Probleme hätte, es wäre keine Jac für mich da dir mir helfen würde. Schweren Herzens ging ich in den Flieger. Ich hatte zum Glück einen Fensterplatz und neben mich setzte sich auch niemand also hatte ich meine Ruhe. Der Flug kam mir gar nicht so lange vor. In Kalifornien war es bereits Abend. Am Flughafen begrüßte mich meine Gastfamilie herzlich. Die Mutter Anna, der Vater Andrew und mein Gastbruder David. Davis sah in echt noch besser aus als auf den Bilden. Wir fuhren zum ihrem Haus oder besser gesagt Villa. Ich konnte es nicht glauben hier sollte ich ein Jahr leben in diesem tollen Haus. Zuerst führte mich Anna auf mein Zimmer und zeigte mir alles. Zum Essen gab es Pizza, zum Glück denn ich hatte tierischen Hunger. Danach ging ich auf mein Zimmer um meine Sachen auszupacken. Kurz danach kam David in mein Zimmer. Er sagte: 'Ich freu mich das du da bist. Willst du morgen mitkommen dann kann ich dir die Stadt zeigen und dich meinen Freunden vorstellen?' ' Klar warum nicht.' 'Cool, ich freu mich na dann schlaf ma gut, ' sagte er und verschwand aus meinem Zimmer. Ich freute mich schon auf morgen, doch ich war zu müde um noch an irgendwas zu denken also schlief ich ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von frischem Waffel Geruch geweckt. Ich ging runter in die Küche (Ich hatte immer noch meine Boxershorts mit einem Top an) da saßen auch schon Anna und David. Ich setze mich zu ihnen und aß drei Waffeln bis ich satt war. 'Also wir können dann so in bald losfahren, ' sagte David. 'Ja klar. Ich sieh mich noch schnell um und mach mich fertig dann können wir los, ' meinte ich.
Ich ging hoch in mein Zimmer und zog mich an. Da es draußen sehr warm war entschied ich mich für eine lässige Shorts und einem T-Shirt. David hatte zum Glück schon ein Auto, so mussten wir nicht laufen. Er zeigte mir alles Wichtige in der Stadt: Das Einkaufszentrum, den Park und wo man am besten essen konnte. Danach fuhren wir gemeinsam an den Strand wo wir seine Freunde treffen würden. Ich war ein wenig nervös, weil ich nicht wusste was oder wer auf mich zukam. Das schien David zu merken und sagte: 'Keine Angst. Die werden dich schon nicht auffressen. Die sind alle ganz nett.' 'Na, wenn du meinst', sagte ich. Ich war jetzt schon über 15 Stunden hier und ich hatte noch kein einziges Mal an zu Hause gedacht. Als wir am Strand ankamen begrüßten mich alle ganz herzlich und David stellte mich als seine neue Gastschwester vor.

Ich würde mich über eure Kommis freuen. Es gibt auch noch eine Fortsetzung :)







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