A Dream Comes True Teil 3

Autor: Sweetheart
veröffentlicht am: 18.05.2008




Als er keine Lust mehr hatte klappte er das Buch zu und zog mich auf seinen Schoß. 'Tut mir Leid. Ich kann mich einfach nicht mehr konzentrieren.' Er schaute mir tief in die Augen und kam meinem Gesicht immer näher. Dann spürte ich seine samtweichen Lippen auf meinen. Er küsste mich sehr zärtlich und liebevoll. Nach einer Ewigkeit löste ich mich von ihm und meinte ich müsse nach Hause. Er bestand darauf mich nach Hause zu bringen. Als er mich an der Bushaltestelle in der Nähe meines Zuhauses abließ, fragte er mich, ob ich ihm Morgen noch einmal helfen könne. Ich nickte, gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging nach Hause.
Dort rief ich zuerst meine Freundin an und berichtete alles. Das einzige was sie sagen konnte war: 'Süüüüüß!!!!' Bei icq chatteten wir noch eine Weile, doch ich war zu müde und ging früh ins Bett.

Am nächsten Morgen rief er mich auf meinem Handy an und fragte, wann ich Zeit hätte, ihm Nachhilfe zu geben. 'Ich habe Zeit, aber nur wenn du mich nicht wieder ablenkst!! Außerdem musst du mir in Mathe helfen! Ich komm einfach nicht mehr klar.' Und so holte er mich an der Haltestelle ab und fuhren auf seinem Roller zu ihm nach Hause. Dort angekommen machte er sich ein wenig über mich lustig: 'Na mein Sweetheart. Was verstehst du denn in Mathe nicht? Das ist doch total einfach! Eins so hübscher Kopf wie du müsste das doch begreifen!' 'Dafür kann ich Englisch!', konterte ich. Er zog mich lachend zu sich heran. 'Ich weiß mein Sweetheart. Deshalb bist du ja hier. Um mir das zu erklären…Und um mich gern zu haben', fügte er grinsend hinzu. Ich befreite mich lachend aus seiner Umarmung und schubste ihn in sein Zimmer. Anderthalb Stunden Englisch, dann anderthalb Stunden Mathe. Danach qualmten unsere Köpfe. Wir lagen auf seinem wunderbar großen Bett und ich hatte meinen Kopf auf seine Brust gelegt. 'Dan?' 'Hmm?' 'Sag mal…sind wir jetzt eigentlich zusammen…?' 'Möchtest du denn?' 'Jaa!...Und du?' Seine Antwort: Er hob meinen Kopf an und küsste mich. 'Zufrieden?' Ich nickte lächelnd. 'Wann schreibst du Englisch?' 'Am Mittwoch. Und ich hoffe ich krieg das hin! Wenn nicht versaut mir das meinen Durchschnitt!' 'Das schaffst du schon! Außerdem kannst du das ja noch mit den ganzen andern Fächern ausgleichen wo du zwei stehst! Du bist voll der Streber!!' Ich knuffte ihm leicht in die Seite und er machte ein sehr süßes, glucksendes Geräusch. 'Warum hängst du eigentlich mit so…naja komischen Typen rum? Die sehen alle voll asozial aus!' 'Dann sehe ich also auch asozial aus??' 'Nein!! Also…ich weiß nicht…nein jetzt nicht…aber früher war ich schon der Meinung…Aber du bist ja auch süß. Und die sind komisch.' Er zog die Augenbrauen hoch. Ich fuhr mit meinen Fingern den Schriftzug auf seinem T-Shirt nach. 'Ach ist auch nicht so wichtig…Aber du sagtest mal, dass die es komisch fänden, wenn du etwas mit jemanden wie mir machen würdest!' Er blickte ernst. 'Ja. Sie dachten du wärst eine verwähnte Göre und total eingebildet. Aber konnte sie von anderem Überzeugen!' Ich kuschelte mich noch enger an ihn. Sein Herzschlag wirkte beruhigend auf mich. Kurz danach döste ich ein. Ich wachte durch mein Handy wieder auf. Meine Mutter war dran: 'Wo bist du?' ' Ich hab dir doch gesagt, dass ich bei einem Freund bin!' 'Wann kommst du denn wieder?' 'Ich weiß nicht…' Ich blickte Dan an. Er zuckte mit den Schultern und streichelte weiter über meine Taille. 'Mama? Ich bleibe noch ein bisschen okay? Er erklärt mir gerade Mathe!' 'Ist in Ordnung. Deine Schwester ist auch nicht da. Aber hast du den Schlüssel fürs Haus mit?' 'Ja hab ich! Ich melde mich bei dir wenn du nicht da sein solltest und ich zu Hause bin! Tschüss!' Sobald ich aufgelegt hatte konnte sich Dan nicht mehr halten: 'Er erklärt mir grade Mathe! Was haben wir denn dann bitte vorhin gemacht?' ' Ja hätte ich sagen sollen: Hey Mama ich liege grade mit Dan im Bett. Tschüüüss! Nein ich denke eine Notlüge war erlaubt!' So lagen wir auf seinem Bett, kuschelten und redeten. Dann zwang ich ihn doch noch mal dazu, Englisch zu lernen. Ich schnappte mir das Buch und fragte ihn die Grammatik und Vokabeln ab.







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