Wahre Liebe? Teil 2

Autor: **Baby_Jane**
veröffentlicht am: 07.04.2008




Hey Leute. Hier ist der zweite Teil. Er ist zwar etwas langweilig, aber ich wollte euch nicht warten lassen. Den nächsten werde ich auch bald einsenden. Also viel spaß beim lesen.Glg Lilly

Ich löste mich von Tyler ab und blickte in die Richtung aus der die Schrille Frauenstimme kam. Eine große schlanke Frau stand mit verschränkten Armen und wutentbrannten Gesicht vor Tyler und mir. Sie hatte blonde Haare, blaue Augen, ist zierlich gebaut, und wahrscheinlich die größte Zicke der Welt. `Hat die gerade , von meinem Zukünftigen, gesagt? Hab ich da irgendwas nicht mitbekommen? Hallo! Bitte zurück spulen!` dachte ich mir. Fragend sah ich Tyler an. Der zuckte nur mit den Schultern. Enttäuscht und wütend ging ich auf diese Frau zu und beäugte sie von oben bis unten. Sie hatte dicken blauen Liedschatten auf den Augen und einen rosafarbenen Lippenstift aufgetragen. `Schrecklicher geht´ s ja gar nicht.` Ich sah zu Tyler der beschämt auf den Boden starrte. `Zwischen den beiden muss was am laufen sein.` Ich drehte mich wieder zu dieser Frau und setzte mein bestes fiesestes Lächeln auf.
'Barbie, bist du es?' Tyler musste sich ein lächeln verkneifen, dass der Frau nicht unbemerkt blieb. 'Wie ich sehe, findest du das komisch das dieses Flittchen mich verarscht. Nicht, Tyler?' '...' Die Frau sah mich wütend an und begann zu reden. 'Wer bist du überhaupt, und wer glaubst du, wer du bist, dass du mich einfach so beleidigst?' 'Oh, Entschuldigen Sie bitte meine Unhöflichkeit, aber mir wurde es verboten mit Fremden zu sprechen.' 'Tja, ich spreche auch nicht mit heruntergekommen Leuten wie Ihnen.' Die Frau kehrte um und ging zu einer großen Tür und verschwand darin. Ich drehte mich um und funkelte Tyler böse an. 'Meinen zukünftigen also, ha? Kannst du mir das bitte mal erklären?' Ich verschränkte meine Hände vor der Brust und wartete auf eine Antwort, doch ich bekam keine. 'Naja, ich dachte mir schon, dass du nicht so viel Mumm haben wirst, mir die Wahrheit zu sagen.' Ich drehte mich um und ging auf irgendeine Tür zu. 'Die Party findet dort drüben statt.' Tyler zeigte auf die Tür, wo Barbie vorhin hinein gegangen ist. 'Das weiß ich auch.' Ich stampfte an ihm vorbei, Tyler mir hinterher, und öffnete dir Tür.
Ich betrat den Saal und starrte in die Menschenmenge. `Das müssen sicher um 300 Leute sein!` In der Mitte war eine große Tafel aufgedeckt. Am ende des Saals war eine Bühne wo eine Band stand. `Alles ist so festlich geschmückt.` 'Tyler! Freut mich das du gekommen bist.' Eine Frau, die so um die 50 ist, begrüßte Tyler mit einer Umarmung. 'Hallo Tante. Alles gute zu deinem Geburtstag.' 'Danke. Wer ist deine nette Begleitung?' Sie musterte mich ganz genau. `Warum sieht mich hier jeder an als währ ich ein glasierter Apfel?` Noch bevor Tyler antworten konnte, redete ich drauf los. 'Erst mal wünsche ich ihnen auch alles Gute.' Ich übergab ihr Pralinen und Blumen. 'Danke, das währ doch nicht nötig gewesen.' 'Na wie sieht das den aus, wenn alle hier Ihnen etwas schenken nur ich nicht? Ich suche Cassie, wissen Sie zufällig wo sie ist?' 'Natürlich, sie steht da hinten an der Bar.' 'Ja danke, ich sehe sie schon.' Ich wünschte ihr noch einmal alles Gute und ging dann auf die Bar zu. 'Hey Cassie!' 'Hi Liz. Hast du gut her gefunden?' 'Ja hab ich. Jetzt brauch ich mal was zu Trinken.' Ich bestellte mir ein Mineral und wandte meinen Blick wieder an Cassie. 'Was ist?' 'Nichts. Du siehst nur so wunderhübsch aus.' 'Danke. Das Kompliment kann ich nur zurückgegeben.' Wir kicherten leise. 'Sag mal Cassie, wer ist eigentlich diese Barbie?' 'Barbie?' 'Ja, die geschminkt ist wie ein Papagei.' 'Ach du meinst Tina. Die, die da hinten steht.' Ich lies meinen Blick durch die Menschenmenge schweifen und erblickte sie. 'Ja genau. Sie hat gesagt, dass Tyler ihr Zukünftiger währ. Ist da was dran?' Bevor mir Cassie antwortete lachte sie mal laut auf. 'Das sagt sie zur jeder der sich Tyler nähert. Sie ist sicher schon seit 2 Jahre in Tyler verknallt. Sie wahren auch schon mal zusammen, aber sie hat Tyler betrogen woraufhin Tyler gleich Schluss machte. Sie ist eine ziemliche Hexe.' 'Läuft zwischen den beiden noch irgendwas?' 'Nein ganz bestimmt nicht. Wieso fragst du so viel? Bist du in Tyler verliebt.?' Ich merkte das ich rot wurde und drehte mich weg. 'Nein bin ich nicht.' Wir redeten noch über alles Mögliche bis wir endlich Essen konnten. Als wir alle am Tisch saßen und mit dem Essen anfingen, spielte die Band im Hintergrund. Tyler sah immer mal zu mir rüber, doch ich erwiderte seinen Blick nicht und starrte stur auf mein Essen.Nach einer Stunde waren wir alle fertig mit dem Essen und ein paar Schwenkten schon ihr Tanzbein. Ich wollte schon nach Hause und so verabschiedete ich mich von Cassie und ihrer Tante. Ich ging raus zu meinem Auto und wollte fahren, doch Tyler stellte sich mir in den Weg. 'Wo willst du hin?' 'Weit weg von dir.' 'So? Wo soll die Reise den hingehen?' 'Was geht dich das an?' 'Viel.' 'Gute Nacht, Tyler!' Ich stieg in mein Auto und fuhr nach Hause. Dort angekommen ließ ich mir in der Badewanne heißes Wasser ein. Ich setzte mich rein und entspannte mich ein wenig. Kurze Zeit später schlief ich ein. Ich wurde durch das läuten meines Handys geweckt. Ich stieg aus der Badewanne und wickelte mir ein Handtuch um meinen Körper. `Tara. Wer sonst.`
'Hallo?' 'Hallo Liz! Dürfte ich dich um einen gefallen bitten?' 'Kommt drauf an was es ist?' 'Meine kleine Schwester, kommt Morgen extra aus Deutschland um mich zu besuchen. Ich kann sie aber nicht vom Flughafen abholen und...' 'Du wolltest mich fragen ob ich das mache kann. Stimmts?' 'Ja, wenn du noch nichts vorhast. Sonst muss ich wen anderen Fragen.' 'Nein. Ich hol sie schon. Wann wird der Flieger landen?' 'Um halb eins.' 'Ok. Gut. Sonst noch was?' 'Nein. Ich wünsch dir noch eine gute Nacht.' 'Danke ich dir auch. Bye.' Ich legte auf und ging in mein Schlafzimmer um mir frische Schlafsachen anzuziehen. `Kleine Schwester? Die ist schon 22. Wird zeit das sie den Führerschein macht.` dachte ich mir und legte mich in mein Bett. Irgendwann bin ich dann eingeschlafen. Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt. Ich hatte vergessen die Vorhänge zu, zuziehen. Ich sah auf die Uhr und erschrak. `Schon 10 vor zwölf!` Ich hüpfte aus mein Bett und holte mir aus dem Schrank eine Jeans. Als ich sie anziehen wollte, verlor ich das Gleichgewicht und fiel auf den Mund. `Au!.... Der Tag fängt schon mal gut an.` Als ich es geschafft hatte die Hose endlich anzuziehen lief ich ins Bad und legte mein Morgendliches Make - Up auf. Danach ging ich in die Küche und Trank schnell einen Kaffee. Ich verlies meine Wohnung und hüpfte die Treppen, bis zu meinem Auto hinunter. Ich stieg ein, drehte die Musik auf volle Lautstärke und fuhr Richtung Flughafen. Irgendwann blieb ich stehen, da es einen Stau gab. `Mann! Macht schneller ich hab nicht so viel Zeit.` Nach 10 Minuten ging es dann endlich weiter. Als ich auf die Uhr blickte war es schon fünf nach halb eins. `Die wird mir den Kopf abreißen` Tara´ s Schwester war sehr Hochnäsig und duldete keine Verspätungen. Als ich am Flughafen ankam, sah ich sie schon mit verschränkten Armen am Ausgang stehen. `Oh oh... Bald bin ich einen Kopf kürzer.` Ich stoppte und stieg aus, um ihr die Koffer abzunehmen. 'Tut mir Leid Natascha. Es gab einen Stau und...' 'Schon gut. Ist nicht schlimm.' `Ist nicht schlimm? Normalerweise müsste sie mich anhüpfen und mein ganzes Gesicht zerkratzen.` 'OK. Ich werde dich jetzt zu Tara nach Hause fahren.' 'Ok.' Wir stiegen beide ein und fuhren los. 'Hast du was dagegen wenn ich eine CD von mir spiele?' 'Nein.' Natascha holte eine CD aus ihrer Tasche und legte sie ein. Dann drehte sie voll auf und fing an mitzusingen. `Bitte nicht Christina Aguilera. Die schreit eh schon für alle genug, Jetzt muss sie auch noch mit kreischen.` Nach einer längeren Fahrt setzte ich sie bei Tara zu Hause ab. 'Danke Liz' 'Gern geschehen. Warte. Hier, deine CD.' Ich gab ihr die CD und fuhr wieder nach Hause. Ich ging in meine Wohnung und ließ mich auf die Couch fallen und schaltete den Fernseher ein. `Nur Scheiße im Fernsehen.` Irgendwann schaltete ich den Fernseher wieder aus und machte mir was zu Essen. Mitten im Essen läutete mein Handy wieder. `Gott, kann man hier nicht einmal seine Ruhe haben?`
'Was gibt's Tara?' 'Heute hast mal wieder eine gute Laune, was?' 'Man will halt beim Essen seine Ruhe haben.' 'Ja ja. Kommst du heute am Abend vorbei?' 'Warum? Heute ist doch nicht Freitag.' 'Ich will dich auch mal so sehen. Also kommst du?' 'Ja. Wann soll ich kommen?' 'So um Acht.' 'Ok Bye.' Genervt legte ich auf und widmete mich wieder meinem Essen. Nach dem Essen ließ ich mich erleichtert zurück in den Sessel fallen. `Was soll ich jetzt machen? Ist doch erst fünfzehn Uhr.` Ich entschied mich erst mal den leeren Teller weg zu räumen, was man ja auch nach dem Essen macht. Danach schaltete ich meinen Computer ein und fuhr ihn hoch. Und so Surfte ich bis halb acht im Internet. Ich schaltete den Computer aus, nachdem ich ihn heruntergefahren habe, und machte mich auf den Weg zu Tara. Dort angekommen parkte ich mein Auto und stieg anschließend aus. Ich klingelte und Tara öffnete mir. 'Bist ein bisschen früher hier als abgemacht.' 'Besser früher als nie.' Ich ging rein und zog meine Jacke aus. An mein Ohr drang lautes Gelächter von einer Frau und einem Mann. 'Wer lacht den hier so?' 'Meine Schwester und Tyler. Die haben ein bisschen zu viel getrunken.' Ich ging ins Wohnzimmer und stoppte als ich Natascha auf den Schoß von Tyler sah. Sie hat sich ihm regelrecht um den Hals geschmissen. Plötzlich küsste er sie.`Was soll das? Zuerst küsst er mich und dann eine andere?` Auf einmal liefen mir Tränen an den Wangen herunter, wusste aber nicht warum. Wie von einer Hummel gestochen, schrie ich das Gedachte und verfluchte Tyler. Tyler hat mich vorher nicht bemerkt als sie geküsst hatten.Er drückte Natascha von sich weg und stand auf.
'Liz! Ich.. ich...'







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