Der Baum - Sehnsucht

Autor: Täubchen
veröffentlicht am: 11.06.2013


Tief atmet er den Hauch des Windes
Es sei mir, als stöhne die Welt mich hinfort Wurzeln halten mich an diesem Ort Vom Wind getragen bei dir indes Brüder zu weit weg. Als sie zu spüren Wind trage meine Sehnsucht zu ihnen, dass sie mich hören

Regen spüle meine Tränen hinfort
Mach rein meine Seele gezeichnet von Zeit Deine Geschichte fühlt in Raum und Zeit Sag Dir. Halt mich fest an jenem Ort Setz dich Amsel, sing mir dein klagendes Lied Sorg für dein Nest, dass ihm ja kein Leid geschieht

Seid ihr mir willkommene Gäste
Wo ist er? Den du suchst. Bleib – tröste mich!
Sanfter Wind streichelt ihm seine Seele – tröste dich!
Wind spürst du nicht die Stärke der biegenden Äste?
Im schütteln der Blätter ächzet er
Gänsehaut – Baumes Geschichte rührt mich sehr

Liebe das Spielen mit der Sehnsucht des Windes Berühre mich Wind, lass meinen Atem klingen Blätter die im Rauschen klingen wie singen Die Stimme eines alternden verspielten Kindes Ächzend und Krachend so steht der Baum da Der Platz hier ist alles was er je sah

Geh mit, doch kann nicht verlassen muss stehen So vieles was er mit umgarnender Rinde schon sah Von Anbeginn war dieser Lebensspender da Kann es spüren jedoch nichts sehen Streichle mich, damit ich dich spüren kann Komm zu mir, zusammen spielen wir dann







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