Tränen (ungereimt)

Autor: Mandy.a12
veröffentlicht am: 27.02.2013


Alle Tränen, die ich weine,
ertränken sich selbst in Sinnlosigkeit.
Eine nach der anderen begräbt sich selbst,
denn sie können nichts erreichen.

Sie sind sichtbar und transparent,
um hindurch zuschauen.
Sie verbergen nichts.
Doch alles was offenliegt,bewirkt nur das Gegenteil.

Über die Zeit sammeln sie sich.
Füllen ein Gefäß und werden zu "Meer".
Ich könnte mich selbst darin verlieren,
wenn nicht das Fünkchen Hoffnung da wäre.

Doch jede Träne, die hineinfällt, schlägt Wellen -
und zerknittert das klare Bild von dir.
Immer und immer wieder.
Wie soll ich dich dann noch erkennen?
Ich erkenne mich selbst nicht mehr.

Vielleicht hört es auf,
wenn ich keine Tränen mehr für dich habe.
Vielleicht ist dann meine Liebe zu dir "ertränkt".
Vielleicht falle ich selbst hinein oder
dein Bild erscheint mir klarer als je zuvor.




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