Der Tanzkurs

Autor: Lucy-Josephin
veröffentlicht am: 20.11.2012


Ich sitze lange schweigend da,
Im dämmrig trüben Licht.
Ich sitze dort, wo ich immer war,
Kein Schatten nimmt mir die Sicht.

Dann steht er plötzlich vor mir,
Ein schönes Lächeln im Gesicht.
Ich sehe, dass, ich schwör´ es dir,
sein Lächeln mir nur Gut´s verspricht.

Ehe ich weiß, wie mir geschieht,
Zieht er mich in seinen Bann.
Wie er mir in die Augen sieht,
Sodass ich nicht mehr denken kann.

Ewigkeiten scheinen zu vergehen,
Doch es war nur ein Augenblick.
Ich kann es nicht verstehen,
Denk ich daran zurück.

Das warme, wohlige Empfinden,
Dass ich seit jenen Tagen fühle,
Kann und will nicht schnell verschwinden,
Weichen einer leeren Kühle.

Immer, wenn ich bei ihm bin,
Bin ich glücklich und geborgen.
Alles hat einen andren Sinn
Und ich mach mir keine Sorgen.

Seine sanfte, warme Nähe
Wünsche ich mir immer mehr
Oder dass ich ihn noch öfters sehe
Wünsch ich mir doch so sehr.

Ich weiß nicht was ich spüre
Und ob es weiter gehen kann
Und ob ich´s weiter schüre,
Doch wir werden sehen dann.

Ich habe kaum noch Zeit,
Das Ende ist so nah.
Ich bin noch nicht bereit,
Doch unser Scheideweg ist da.





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