... von Gott und der Bimmel im Himmel

Autor: Bernd Bernard
veröffentlicht am: 28.03.2012


(Das Michelle-Gedicht)

Eines frohen morgens, als der liebe Gott wieder verschlief und selbst der Sandmann vergeblich ihn rief, da schrie der Herr im Himmel: „Ich brauch ‘ne neue Bimmel!“
Schon dacht er sich ein Menschenkind, formt' nach seinem Bild geschwind an einen wunderschönen Kopf noch Augen, Nase, Mund und Ohr und ‘nen klitzekleinen Zopf.
Dann kniete Gott nieder, - es musste gelingen: er wollte den Wecker zum Bimmeln bringen!
Und gesandt von Gottes Hand brach ein Strahl das Zelt; Kometen verglühten und erleuchteten die Welt. Und mitten in Deutschland hörte und sah Gott das Kindchen erwachen; und die Kleine schlug die Augen auf, und sie lachte so hell, da nannte Gott sie: Michelle!

So kam der Herr im Himmel zu seiner neuen Bimmel; und er will nie mehr ohne erwachen, - niemals sein ohne Michelles Lachen. - :-*

Nachwort
Einst schrieb ich diese Geschichte für meine kleine Nichte; aber - o Himmel! - traf ich hier ‘ne Klingel und dort ‘ne Bimmel, und natürlich konnt ich es nicht lassen, die Geschichte „… von Gott und der Bimmel im Himmel“ immer wieder neu zu fassen.
Doch einer jeder Michelle ihr Recht, denn jede Michelle ist echt, und deshalb hab ich insgesamt dieses Gedicht mit Untertitel als „Michelle-Gedicht“ benannt, Euer Bernd. - *heart* :-*

Geistiges Eigentum, lg Fleder.





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