Deine Liebesgeschichte 703





Urlaub - oh mein Gott - HILFE!!! Ich wollte nicht wieder nach Kroatien fahren und erst recht nicht wieder dieses komische Mädchen treffen, das ich seit 2 Jahren nicht mehr gesehen habe, da wir unbedingt nach Schweden fahren mussten. Sie hieß Julia und wir hatten uns die Jahre davor wirklich gut verstanden, aber jetzt? Wir kennen uns doch kaum..
Julia und ich telefonierten und verstanden uns eigentlich wieder recht gut, aber richtig Lust hatte ich trotzdem nicht, ich wollte lieber zu Hause bei meinen Freunden bleiben und mit denen was machen, aber da ich erst 14 war durfte ich nicht alleine zu Hause bleiben. Wäre ja zu schön um wahr zu sein..
Dann war es 'endlich' so weit, wir fuhren los und kamen nach ca. 7 Stunden unendlich langer Autofahrt an. Den Abend verbrachten wir bei einem Arbeitskollegen meines Vaters, die dort auch Urlaub machten.. Am nächsten Tag kam Julia an. Ich fuhr mit dem Rad zum Eingang um sie abzuholen und es war auf irgendeine Weise so schön sie wieder zu sehen, man merkte kaum, dass wir uns so lange nicht gesehen hatten, es war wie Seelenverwandtschaft - hört sich doof an, ist aber so gewesen.
Da wir uns vorgenommen hatten in einem Zelt zu schlafen, versuchten wir dieses aufzubauen, was uns nur leider nicht so gelang, da wir beide ein wenig verpeilt sind.. :D
Und dann kamen unsere beiden Retter: Michi und Marc. Die beiden bauten unser Zelt auf und fragten, ob wir abends mit ihnen und ihren Freunden zum Pizzaessen gehen wollten. Wir sagten ja und freuten uns schon sehr darauf.
Beim Pizzaessen merkten wir schon, dass Marc ein Auge auf mich geworfen hatte, ich aber nicht auf ihn, denn mir gefiel jemand anderes: Stefan. Wir aßen unsere Pizza und gingen zurück zum Campingplatz und setzten uns noch an eine Bar. Gegen 12 sind Julia und ich dann nach Hause und haben uns glücklich gleich Anschluss gefunden zu haben, ins Bett gelegt und geschlafen. Am nächsten Tag ging die ganze 'Clique' zusammen an den Strand und wir verbrachten einen schönen Tag am Strand. Am Abend richteten Julia und ich uns gemeinsam für den Abend her und trafen uns dann mit den anderen vor Marc's Wohnwagen. Wir gingen zum Strand und tranken ein wenig. Ich merkte, dass es bei mir jetzt genug sei, als Stefan mich am Arm nahm und schon fast mitzog. Er sagt mir, dass er seit gestern, als er mich das erste mal gesehen hatte, an nichts anderes mehr denken kann, als an mich. Ich war hin und weg, denn so etwas hatte noch nie jemand zu mir gesagt. Wir sahen uns in die Augen und versanken in einen leidenschaftlichen Kuss…




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