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741

01.05.2013, 20:02

Terence

Dankbar sah ich sie an und meine Anspannung ließ etwas nach. Wenn sie da war, würde es bestimmt nicht so schlimm werden, es sei denn mein Vater wäre auch dabei. Aber das hätte ich ja wohl erfahren! > So, lass uns jetzt kurz zu dir gehen und dann auf zu deinem Daddy... Ich versuche optimistisch zu bleiben!<
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742

01.05.2013, 20:06

Gwyn

Ich sammelte noch meinen Kleid vom Boden auf, ehe wir zu mir gingen. "Du kannst dich ruhig hinsetzen, ich glaube ich brauche etwas länger beim Anziehen", lachte ich und öffnete meinen Schrank. Überlegend starrte ich meinen Inhalt an. Irgendwie wirkte viele Kleidungstücke neutral oder dunkel. Ich begann herumzuwühlen bis ich eine schwarze Jeans und eine grüne Bluse fand: "Ah, doch Farbe. Ohman, ich hatte ja einen sehr "interessanten" Modegeschmack gehabt..." Dann schaute ich zu Terence rüber: "Ehm, kannst du kurz vor die Tür gehen?" Vor ihm mich umzuziehen, machte mich doch noch verlegen.


743

01.05.2013, 20:11

Terence

Dass sie einen eigenen Klamottenstil besessen hatte, konnte ich mir nur allzu gut erinnern und darüber musste ich lächeln. Immerhin schien sie nun einen ganz anderen entwickelt zu haben, der etwas farbenfröhlicher war. Es gefiel mir, aber auch die alte Version hatte mir nicht viel ausgemacht. Gwyn blieb Gwyn für mich und so stand ich gespielt beleidigt auf und zog einen Schmollmund. > Och Mensch, du darfst mich oben ohne sehen und ich muss wie ein Hund vor die Tür! Pfff!< Ich machte eine wegwerfende Handbewegung und bevor ich das Zimmer verließ, warf ich ihr einen Handkuss zu.
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744

01.05.2013, 20:15

Gwyn

"Selber Schuld, wenn du dich einfach ohne was zu sagen umziehst, ich kann ja nicht hellsehen", frech streckte ich ihm die Zunge heraus und zwinkerte mit einem noch frecheren Kommentar: "Aber keine Angst, der Anblick war zu ertragen." Wow, wo hatte ich das plötzlich her? Immer noch kichernd begann ich mich umzuziehen,als er die Tür hinter sich verschloss.


745

01.05.2013, 20:32

Terence

Hey hey, da schien jemand sein Selbstbewusstsein wieder erlangt zu haben, was mich glücklich stimmte. Ts, der Anblick war zu ertragen... Ich wusste ganz genau, dass sie währenddessen gesabbert hatte, denn ich war ein wahrer Schönling. Amüsiert über meinen eigenen Gedanken lächelte ich doof in die Gegend rum und wartete, bis sie sich fertig umgezogen hatte.
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746

01.05.2013, 20:36

Gwyn

Ich ging nach draußen: "Bin fertig, mein Vater meinte, wir sollten uns im Büro treffen." Ich kannte den Weg nicht, somit sah ich ihn fragend an.


747

01.05.2013, 20:41

Terence

Ich lächelte Gwyn breit an und küsste sie zärtlich auf den Mund. > Du siehst wunderschön aus und klar führe ich dich dorthin!< Lächeln ließ ich sie bei mir einhaken und zusammen gingen wir zum Büro ohne auf die Blicke, die uns manche zugeworfen hatten, zu achten. Vor der Tür blieb ich stehen und streckte gentlemanlike eine Hand aus. > Lady's First!<
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748

01.05.2013, 20:44

Gwyn

"Oh, wie aufmerksam von dir", grinste ich, ehe ich in das Büro betrat, umarmte ich ihn noch kurz und hauchte einen Kuss auf seiner Wange: "Es wird nicht schlimm werden, bestimmt nicht." Dann ging ich hinein, wo ich einen Mann entdeckte, der mein Vater sein sollte.


749

01.05.2013, 20:49

Terence

Ich wünschte mir, dass sie damit Recht behalten würde und kurz holte ich tief Luft ehe ich dann das Zimmer betrat und Gwyns Vater vor mir auf einem Stuhl sitzend entdeckte. > Guten Tag, Mr. Whitney...< Mehr fiel mir einfach nicht ein und so nahm ich etwas abseits Platz, um Gwyn ihren Raum für das Tochter-Vater-Verhältnis zu lassen.
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750

01.05.2013, 21:00

Gwyn

Er musterte mich: "Dir schein nicht wirklich zu fehlen, außer das Gedächtnis. Ich habe mir große Sorgen gemacht." Er begann sanft zu lächeln und fuhr dann ernst fort: "Gwyn, wir müssen uns über deine Sicherheitsvorkehrungen reden. Ich habe Jemanden mitgebracht, der bei der Polizei arbeitet, inoffizell besüchtzt er andere Sedeten die Probleme haben, wie du, sein Name ist Jack West. Er ist ebenfalls ein Sedeten. Du wirst morgen abreisen, da du hier momentan nicht sicher bist, solange die Zero immer einen Weg zu dir finden, ich habe bereits mit den Direktor besprochen. Es tut mir leid, dich damit zu überfallen, vor allem, da du erst gerade dich an der Umgebung gewöhnt hast und jetzt mit deinem Verlust zu kämpfen hast." Kurz holte er tief Luft: "Niemand darf wissen, wo du sein wirst und du darfst in dieser Zeit auch keine Kontakte zu deine Freunden haben, die Gefahr ist zu groß, dass ein Zero das mitkriegt." Geschockt sah ich den Mann an. Ich sprang auf und zitterte: "Nein...ich will nicht weg!" Nicht von Terence weg....


751

01.05.2013, 21:07

Terence

Ich hatte es gewusst, die ganze Zeit. Warum war ich überhaupt mitgekommen, wenn ich das doch schon erahnt hatte. Ein Brennen machte sich in meinem Bauch und in meinem Herzen bemerkbar und ich biss mir auf die Unterlippe. Schon die Reaktion von Gwyn machte mich noch trauriger und bitter sah ich kurz auf den Boden ehe ich dann aufstand und ihren Vater tief Luft holend ansah. > Mr. Whitney... Ich möchte mich hiermit aus tiefstem Herzen entschuldigen, ich habe in meiner Aufgabe als Beschützer versagt und ich bereue es zutiefst, dass ich mein Versprechen Ihnen gegenüber nicht habe halten können. Und dass sie Ihre Tochter nun mitnehmen wollen, kann ich auch nachvollziehen und da ich anscheinend nichts mehr mit Ihrer Tochter zu tun haben soll, werde ich jetzt auch gehen!< Jedes Wort tat mir unheimlich weh und am liebsten hätte ich das alles mit geschlossenen Augen gesagt, um Gwyns Blick nicht zu sehen. Aber es war nun mal Fakt, dass ich mich zwischen der Sorge eines Vaters und den Wünschen der Tochter nicht stellen konnte. > Aber bevor ich gehe, würde es mich freuen, wenn Sie mal die Meinung Ihrer Tochter anhören!<
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752

01.05.2013, 21:22

Gwyn

Ich sah kurz Terence an. Dann wieder meinen Vater. Das konnte er doch nicht tun...mein Herz schmerzte, es zeriss fürchterlich. "Terence, ich gebe nicht dir die Schuld. Du hast dein Bestes getan, es war mein Fehler dir diese Aufgabe zu geben, weil ich nicht daran gedacht habe, auch dich dabei in Gefahr zu bringen und ich hatte auch nicht gedacht, dass du eine emotionale Bindung zu ihr bauen würdest, weil ich dachte sie sei....nun...nicht dein...Typ", kurz räusperte er sich, ehe er fortfuhr: "Durch die Emotionen handelt man eben anders, sogar unvorsichtiger und bringt sich dabei selbst in Gefahr. Ich rede aus Erfahrung und wie gesagt, es ist nicht deine Schuld. Die Zeros sind nun mal mächtig und gerissen, vor allem wissen sie gut, wie man die Leute gegenseitig auspielen kann. Natürlich ist die Meinung meiner Tochter wichtig und ich kann es an ihr sehen, dass sie nicht hier weg will. Aber hast du einen besseren Vorschlag? Solange wir nicht wissen, wer hier auf der Schule ein Zero ist, ist die Sicherheit gefährdet, vor allem wenn sie Jemanden im Auge haben." "Ich will trotzdem nicht gehen!", mir stiegen die Tränen. Mir war die blöde Sicherheit egal, ich wollte nicht weg von ihm, auch nicht von meine Freunden. Von der Umgebung, die mir jetzt langsam vertraut vorkam und jetzt musste ich wieder in das Fremde gehen. Einsam. Mit irgendein Jack West, dessen Namen mir jetzt schon unsympathisch war.


753

01.05.2013, 21:31

Terence

Gwyn weinen zu sehen war schon immer das Schlimmste für mich gewesen. Ich litt dann immer so mit, als wäre ich sie selbst und die Worte ihres Vater munterten mich nicht gerade auf. Nur weil ich es zugelassen hatte für sie Gefühle zu entwickeln, hatte ich sie dadurch in Gefahr gebracht und nun fühlte ich mich noch schuldiger als zuvor. Für meine Dummheit, für meine Schwäche, von der ich geglaubt hätte, ich hätte sie schon vor Jahren im Keim erstickt. Und obwohl ich selbst nicht wollte, dass sie ging, so hatte ich tatsächlich keine andere Idee, um sie beschützen zu können und dafür hasste ich mich. Wieder mal unfähig zu sein, um sie zu beschützen, was mein Ego sehr tief verwundete.
Ich fuhr mir frustriert durchs Haar und seufzte gequält. > Wenn ich sie schon nicht beschützen kann, dann kümmere ich mich um die Entlarvung der Zero-Mitglieder in dieser Schule... Wenn Zero schon gerissen ist, dann werde ich gerissener als sie sein. Ich werde meinen Fehler wiedergutmachen. < Dabei sah ich Gwyn direkt in die Augen und in meinem Blick lag zum einen feste Entschlossenheit und vor allem Herzschmerz.
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754

01.05.2013, 21:40

Gwyn

Als ich Terence Worte hörte, wurde ich blass: "Nein, das tust du nicht! Du hast keinen Fehler gemacht..." Der Gedanke, dass Terence alleine versuchen wollte, diese Zeros zu finden ließ mich vor Angst schaudern. Mein Vater fuhr müde durch das Haar: "Terence, ich habe nie an deine Fähigkeit gezweifelt, falls du das denken sollst und Gwyn hat Recht, es wäre nicht gut, wenn du das tust, du bringst dich mehr in Gefahr. Der Direktor und seine bestimmte Leute sind dafür zuständig." Dann seufzte er leise: "Ich hätte eine Idee, Gwyn kann hier bleiben, solange Jack West auch in ihrer Nähe ist, doch sobald die Gefahr zu groß wird, wird er ohne zu Zögern sie in Sicherheit bringen, weit weg von hier. Ansonsten werde ich diese Entscheidung lebenslang bereuen. Verstanden?!" Ungläubig sah ich ihn an. Hatte ich das richtig verstanden?


755

01.05.2013, 21:46

Terence

Puh, puh... Eltern konnten echt schwierig sein. Wenn er wüsste, dass ich über Zero mehr wusste als er, dann würde er nicht glauben, dass mich in Gefahr bringen würde. Theoretisch könnte ich sogar Zac dazu benutzen, um an mehr Informationen heranzukommen, auch wenn mir dieser Gedanke etwas nicht gefiel. Verdammt, seit wann war ich so gutherzig geworden? Mannomann, was eine Frau so mit einem anstellen konnte. Doch das Angebot von ihrem Vater konnte ich nicht abschlagen... Mir war es viel wichtiger sie bei mir zu haben, als auf die Jagd zu gehen und somit nickte ich ergeben. > Damit wäre ich einverstanden...< Ich lächelte Gwyn leicht an.
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756

01.05.2013, 22:00

Gwyn

Mein Vater lächelte leicht: "Gut." Dann sagte er plözlich mit eine laute Stimme: "Mr. West, sie können reinkommen." Die Tür sprang plötzlich auf und ein Mann betrat den Raum. Er war ganz schön groß und alles an ihn wirkte dunkel, vielleicht lag es daran, dass er ein Dunkelhäutiger war. "Das ist Jack West, dein Beschützer", erklärte mein Vater und klärte den Mann auf. Dieser nickte wortlos und sah mich an: "Miss Withney, Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, ich mache diesen Job seit 15 Jahren." "Ahm, gut", murmelte ich eingeschüchtert, seine Ausstrahlung war sehr autorität. "Gwny, ich muss leider noch mit den Direktor reden, gerne hätte ich mehr Zeit für dich. Aber ich muss schnell einen Mittel finden, der den Gedächtnis wieder in Ordnung bringen kann." "In Ordnung", murmelte ich leise.


757

01.05.2013, 22:04

Terence

Bei diesem Jack musste ich anerkennend nicken. Wow, das war mal ein Tier! Da hatte sich Gwyns Vater mal eine Maschine zugelegt und kein Wunder, dass er sich nun keine Sorgen mehr zu machen brauchte. Dennoch gefiel es mir nicht, dass er nun auch ein Beschützer von Gwyn war, weil ich zugegeben sehr besitzergreifend war, was ich jedoch nicht zeigte. Gwyn war mein Mädchen und niemand würde sich je trauen sie anzufassen. Als dann aber ihr Vater das Mittel gegen Gedächtnisverlust erwähnte, räusperte ich mich kurz. > Ich würde an Ihrer Stelle zuerst den Jungen aufsuchen... Wenn wir den haben, wird das Mittel einfach herzustellen sein!<
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758

02.05.2013, 14:48

T-Ta-Tal-Tali-Talic-Talich-Taliche-Talichen, ein großes Hallo wünsch ich dir :D

Gwyn

Mein Vater sah Terence an: "Der Junge ist momentan spurlos verschwinden und solange er nicht gefunden wird, werde ich eine andere Möglichkeit nehmen müssen. Ich will keine Zeit verlieren, weil ich nicht weiß, wie stark seine Energie ist und ob noch weitere Folgen kommen werden." Dann stand er auf und ging zu mir, sanft nahm er mich in meinem Arm: "Ich muss leider jetzt los, wenn alles vorbei ist, werden wir bestimmt genügend Zeit finden mal wieder was Gemeinsames zu unternehmen." "Okay", antwortete ich und zögerlich erwiderte ich seine Umarmung, um ihn nicht zu verletzen, da er mir immer noch zu fremd erschien. Mein Vater verabschiedete sich noch höflich bei den Männer und ging. Räuspernd wendete ich mich zu den Riesen: "Also Sie sind wirklich immer in meiner Nähe? "Bei jeden Schritt und Tritt, natürlich mit gewisse Distanzabstand, damit Sie ein wenig Privatsphäre haben", dröhnte die Stimme und ich hatte das Gefühl, der Boden könnte gleich beben. "Ehm...auch wenn ich schlafe und im Badezimmer bin?", unbehaglich sah ich ihn an. Die weiße Zähnen blitzen auf: "Nein Miss, ich schlafe nebenan und bewache vor der Tür. Aber wenn Sie es wünschen, werde ich Sie natürlich begleiten." Entsetzt sah ich ihn an, er schien das todernst zu meinen: "Ehm, nicht nötig." Ich sah zu Terence rüber: "Wollen wir in den Essaal? Ich habe Hunger bekommen..." In Wirklichkeit wollte ich nur den Raum verlassen, er wirkte mit diesen Riesen zu eng.


759

02.05.2013, 15:01

F-Fe-Fed-Fede-Feder-Federl-Federle, ein großes Hallo zurück ;) na gute Laune :D

Terence

Pff, ich hörte wohl nicht richtig. Dieser Kerl würde nicht mal annähernd an sie rankommen, weil sie eindeutig Meine Freundin war. Da gab es keine Badezimmerbesuche und Bettgeschichten vor allem nicht. Das konnte sich dieser ach so tolle breite Riese abschminken. Ich kniff die Augen zusammen, als ich mich an ihn vorbeischob und Gwyn an die Hand nahm. Das war mein Mädchen, also war es auch meine Aufgabe sie weiterhin zu beschützen. Vielleicht hatte ich einmal versagt, aber noch einmal würde ich das nicht tun. Und dieses verloren gegangenen Jungen würde ich wieder finden.
> Ok, lass uns dann gleich hingehen!< Sanft drückte ich ihre Hand und absichtlich ignorierte ich diesen Jack beim Rausgehen, auch wenn das bei seinem Auftreten kaum möglich war.
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760

02.05.2013, 15:05

Hehe :thumbsup:

Gwyn

Ich lächelte Ternece zärtlich an und fühlte mich wieder etwas wohler, auch wenn man den Riesen hinter sich spürte, als sein er mein Schatten. Ich wünschte, mein Vater hätte einen uaufällerigen "Beschützer" gefunden. Innerlich seufzte ich. Das man soviel Trubel um mich machte.


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