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241

23.03.2018, 20:45

Ja, ich hoffe einfach, dass das mit dem Sommer dann besser wird :(

Jace

„Dir braucht es nicht leid tun“, sagte ich ruhig und lächelte sie kurz an. Vor ein paar Tagen hätte ich es nie für möglich gehalten, dass sie sich mal bei mir entschuldigen würde. Ich fuhr mir mit der Hand durch mein Haar und räusperte mich, wandte dabei meinen Blick von ihr ab. „Ich werd an deiner Seite sein, bis das überstanden ist. Und ich werde dich beschützen“, sagte ich dann ernst. „Jetzt solltest du dich ausruhen... vielleicht find ich noch eine Decke für dich“. Ich stand auf und durchsuchte die Schränke.
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242

23.03.2018, 21:12

Das denke ich auch :) Ich bin auch dafür, dass die Sonne wieder scheint


Tony:

"Ich danke dir." - ich lächelte zurück und gähnte hinter vorgehaltener Hand. "Ich bin jetzt echt müde." - sagte ich dann. Während mein Gehirn sich langsam veraschiedete, konnte ich noch daran denken, wie auswegslos unsere Situation doch zu sein schien und trotzdem fühlte ich mich in Sicherheit und es lag nur daran, dass er bei mir war.
***Urlaub**** 8)

243

23.03.2018, 21:43

Ich halt den Winter auch nicht mehr aus :D

Jace

Als ich mit der Decke wiederkam, war sie bereits eingeschlafen. Vorsichtig legte ich die Decke über sie und betrachtete kurz ihr Gesicht. Sie war durchaus hübsch, bin den wohlgeformten Lippen. Während ich es mir wieder auf dem Sessel bequem machte, dachte ich über diese surreale Situation nach. Es war wirklich viel passiert die letzten Tage. Gerade als ich mir weiter Gedanken machen wollte über die nächstens schritte machen wollte, fielen mir auch schon die Augen zu und ich schlief ein.
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244

23.03.2018, 21:54

Es geht nicht nur dir so. Bei uns hat es am Donnerstag geschneit :(


Tony:

Mich verfolgten seltsame Bilder mit ständig wechselnden Bildern, die vor meinen Augen flackerten. Die Farben veränderten sich, genauso wie Gesichter. Ich sah Zacks Gesicht und dann den meines Vaters und die Männer, die uns verfolgt hatten. Mit allen diesen Gesichtern sah ich nichts als Ärger, Wut und Angst, doch dann sah ich sein Gesicht. Es war vertraut und schnekte mir Hoffnung.
"Jace." - murmelte ich und kuschelte mich noch mehr in die Decke, die mir wie seine starken Arme vorkamen, die mich wärmten.
***Urlaub**** 8)

245

23.03.2018, 23:09

Echt? Sogar Schnee? Ich Wohn ja in Köln und hier war es zwar echt kalt aber geschneit hat es zum Glück nicht :D

Jace

Ich war tief und fest am Schlafen, die letzten Tage hatten mich geschafft. Ich wachte erst auf, als die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster auf mein Gesicht fielen. Ich richtete mich auf und hörte bloß alles knacken. Das war nicht unbedingt der beste schlafplatz gewesen. Ich stand auf und streckte mich, bevor ich Tony anschaute. Sie hatte sich an die Decke gekuschelt, schlief auch noch. Ich nahm mir den Wasserkocher und füllte ihn im Bad mit Wasser um uns mehr oder weniger leckeren Filterkaffee vorzubereiten.
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246

23.03.2018, 23:25

Ja, aber er ist nicht liegen geblieben :/


Tony:

In seinen Armen fühlte ich mich geschützt und konnte in Ruhe schlafen. Ich wachte erst auf, als ich ein Geräusch vernahm. Mühsam öffnete ich die Augen und sah mich um, versuchte mich zu erinnern, wo ich war und wie ich hierhin gekommen war. Während die Erinnerungen auf mich einpraselten, wurde es mir ganz schwer ums Herz und ich schluckte die aufkommenen Tränen runter. Ich hatte gedacht, dass mir der Tod meines Vaters nach einigen Tagen nicht mehr so schrecklich vorkam, doch ich hatte mich geirrt. Die Tränen kamen und liefen über mein Gesicht, während ich verzweifelt versuchte, das Schluchtzen mit der Decke einzudämmen.
***Urlaub**** 8)

247

02.04.2018, 14:08

Jace

Als ich den Filterkaffee vorbereitet hatte und mich umdrehte, mit den zwei Tassen in der Hand, konnte ich sehen, wie Tonys Schultern bebten. Und das obwohl sie sich weggedreht hatte von mir. Langsam lief ich zu ihr und stellte die Kaffeetassen auf den kleinen Tisch neben ihr, bevor ich mich zu ihr setzte. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, selbst tröstende Worte würden ihren Vater nicht zurückbringen oder alles ungeschehen machen. „Trink was von dem Kaffee“, sagte ich und legte meine Hand auf ihre Schulter, um ihr ein wenig Kraft zu geben. Ich wusste, dass sie eine starke Frau war. Ich griff nach dem Buch, „darf ich?“, fragte ich sie vorsichtig, bevor ich es öffnete.
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248

04.04.2018, 21:25

Tony:

In meiner Traurigkeit gefangen, bemerkte ich ihn nur, als er sich auf die Couch setzte. Schnell wischte ich mir die Tränen weg und war wirklich froh, dass er mich nicht auf meine Tränen ansprach.
Ich setzte mich auf und rückte zur Seite, um ihn etwas mehr Platz zu machen.
"Klar." - sagte ich, als er nach dem Buch griff. Ich dagegen beugte mich vor und nahm die Tasse mit dem Kaffee.
***Urlaub**** 8)

249

25.04.2018, 09:13

Jace

Ich schlug das Buch vorsichtig aus und blätterte durch. Es gab mehrere Kapitel und ich stoppte bei Kapitel 4, welches die Überschrift „Kräfte eines Dschinns“ hatte.

Verfügt der Dschinn noch über genügend Kraft, welche nicht durch Wünsche geschwächt wurde, so kann er/sie diese nutzen. Jeder Dschinn verfügt über ""eine eigene spezielle Kraft, welche häufig über Generationen weitergegeben wird.


Ich blickte zu Tony rüber, bevor mir die Bleistift Skizzen auffielen, welche neben dem Text gezeichnet wurden.
Leider konnte man die Skizzen kaum noch erkennen, sie waren bereits verblasst. „Das heißt du kannst dich ebenfalls wehren. Wir müssen herausfinden, was deine Kraft ist“, überlegte ich leise.
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250

11.05.2018, 20:05

Tony:

Mein Blick starrte in die Leere, als er aus dem Buch vorlas. Es kam mir vor, als würde er irgendein Märchen vortragen, was mit mir gar nichts zutun hatte. Als er mich auf die Kraft ansprach, zuckte ich mit den Schultern.
"Ich weiß von keiner Kraft, die in mir schlummern sollte." - sagte ich und wurde wütend, weil ich von meinem Vater auf diese ganze Geschichte nicht vorbereiten wurde. Er hatte mir lediglich dieses Märchen von den Dschinnis erzählt, als ich klein war, doch an mehr konnte ich mich nicht erinnern. "Genauso wenig wie von allem anderem." - fügte ich gereizt hinzu und fuhr mir durch das Haar.
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251

12.05.2018, 17:04

Jace

Ich konnte verstehen, dass sie sich aufregte. In den letzten Tage hatte sie viel erlebt. Deswegen unterbrach ich sie nicht oder versucht sie abzuregen. Ich blieb bloß ruhig sitzen und hörte ihr zu, während sie sich gereizt durchs Haar fuhr. Dann legte ich meine Hand auf ihre, welche nicht durchs Haar fuhr und schaute sie an. Tief atmete ich ein und schaute ihr dann in die Augen. "Wir kriegen das hin. Ja, es war verdammt viel auf einmal und ich erwarte nicht, dass du hier sitzt und alles einfach ruhig hinnimmst... Aber wir werden das schon schaffen. Wir brauchen nur einen Plan".
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252

13.05.2018, 20:37

Tony:

Kurz betrachtete ich seine Hand, die über meiner lag und spürte die Wärme, die von seiner Haut ausging und trotzdem fühlte ich Kälte in meinem Inneren.
"Du hast Recht. Es macht mich alles ziemlich fertig und ich kann immer noch nicht glauben, dass es tatsächlich mir passiert. Mir kommt es so vor, als wäre ich in einem Alptraum gefangen und ich kann einfach nicht aufwachen, ganz gleich was ich tue." - sagte ich und stand auf. Die Tränen wollten erneut aus meinen Augen ausbrechen und ich wollte nicht, dass er das sah. Ich wand mich von ihm ab. "Und ich weiß nicht, ob wir es schaffen." - sagte ich leise, denn ich glaubte nicht daran, dass es tatsächlich zu überwältigen wäre.
***Urlaub**** 8)

253

15.05.2018, 21:46

Jace

Ich konnte sie verstehen, doch gleichzeitig konnte ich sie nicht mehr traurig sehen. Ich legte meine Hand an ihr Kinn und drehte ihn Gesicht zu mir. Sie brauchte sich nicht für ihre Tränen schämen. Einen kurzen Moment sagte ich nicht, betrachtete sie bloß, bevor ich tief einatmete und ruhig lächelte. Ich lächelte selten, aber ich wollte ihr Mut machen. "Doch, wir werden es schaffen. Vertrau mir. Wir brauchen nur einen Plan", sagte ich ruhig.
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254

15.05.2018, 21:55

Tony:

Mit Tränen in den Augen betrachtete ich sein Gesicht. Er war durchaus attraktiv, obwohl es mir vorhin noch nie aufgefallen waren. Früher hatte ich mich für ihn auch nie besonders interessiert, er war einfach nur lästig.
"Danke." - murmelte ich leise und presste ebenfalls ein Lächeln auf meine Lippen. "Ich wüsste ohne dich nicht, was ich tun sollte." - gab ich zu und wischte mir über die Augen. "Auf jeden Fall, danke, Jace." - meinte ich und fiel an seine Brust. Ich brauchte jetzt jemanden, der für mich da war.
***Urlaub**** 8)

255

15.05.2018, 22:23

Jace

Überrascht über die plötzliche Nähe, legte ich vorsichtig meine Arme um sie. Ich würde auf die aufpassen, das hatte ich mir zwar geschworen, aber mittlerweile ging es mir um viel mehr als nur dieses Versprechen ihrem Vater gegenüber. Es war nicht bloß eine offene Rechnung, die ich damit beglich. Obwohl ich Tony immer noch als sehr stur empfand, so hatte ich doch immer noch diesen Beschützerinstinkt bei ihr. Ich fuhr vorsichtig mit der Hand ihren Rücken entlang. "Du brauchst mir nicht danken", sagte ich. Ich schluckte, für was sollte sie sich denn bedanken? Ich hatte es ja nicht mal geschafft ihren Vater zu beschützen. Er war tot und ich hatte es nicht aufgehalten.
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256

16.05.2018, 20:46

Tony:

Als er sich an mich drückte und mit seiner Hand über meine Rücken fuhr, benetzte eine feine Gänsehaut meine gesamten Körper. So sehr wie jetzt, hatte ich menschliche Nähe noch nicht gebraucht. Ich versuchte immer stark zu sein, versuchte immer mir selbst zu helfen, doch nun brauchte ich jemanden, der mich in den Arm nahm und mir versprach, dass alles wieder in Orndung kommen würde.
Ich legte meine Arme um seine Bauch mitte und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Er duftete so vertraut, zumindest kam es mir vor. Zwischen den fremden Gerüchen war sein Duft der einzige, der mir ein Gefühl von Zuhause und Vertrautheit vermittelte.
Vielleicht war es die gesamte Situation, vielleicht auch die Müdigkeit und Verzweiflung, doch nun fing mein Herz schneller an zu schlagen und meine Hände fuhren seinen Rücken auf und ab. Ich spürte jeden Muskel unter meinen Fingern.
Ich hob meinen Kopf und sah ihn an. Er war sehr attraktiv. Ich stellte mich auf die Zehspitzen und legte meine Lippen über seine. Ich brauchte jetzt Geborgenheit, Sicherheit, Liebe. Und Jace war der einzige, der mir das geben konnte.
***Urlaub**** 8)

257

17.05.2018, 15:00

Jace

Mit dem Kuss hatte ich auf keinen Fall gerechnet. Ich wusste, dass sie das tat um sich sicher und geborgen zu fühlen, weswegen ich den Kuss erwiderte. Ich wollte ihr schließlich das Gefühl geben, dass sie sicher bei mir war und ich sie beschützen würde. Zudem war sie attraktiv und ihre Lippen waren weich und fühlten sich gut an auf meinen. Meine Hand fuhr über ihren Rücken, um sie noch etwas an mich zudrücken aber nicht zu sehr, sondern so, dass sie sich immer noch von mir lösen konnte wenn sie wollte.
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258

17.05.2018, 15:40

Tony:

Er konnte gut küssen, schoss es mir durch den Kopf, als er meinen Kuss erwiderte um mich noch enger an sich drückte. Da erregte mehr noch mehr und ein flaues Gefühl bildete sich in meiner Magengegend.
Meine Lippen streiften über sein Kinn zu seinem Hals, den ich mit schnellen Küssen bedeckte. Sein Duft vernebelte meine Sinne und das Denken fiel mir sichtlich schwer. Das einzige was ich im Moment wollte war, dass mich jemand brauchte und ich jemandem Liebe geben konnte, um mich nicht so alleine zu fühlen.
"Jace." - flüsterte ich und fühlte mich wie in Trance.
***Urlaub**** 8)

259

20.05.2018, 12:20

Jace

Als ihre Lippen meinen Hals streiften und ihn mit Küssen bedeckten, atmete ich scharf die Luft ein. Es war schwer die Kontrolle zu bewahren, mich selbst zurück zu halten, während ich ihren Atem auf meiner Haut spürte und ihren Körper so nah an meinem. Meine eine Hand lag auf ihrer Hüfte, strich leicht über die weiche Haut unter dem T-Shirt, während die andere durch ihr volles Haar fuhr. Ich atmete tief ein und küsste sie noch einmal auf ihre Lippen. Ich wollte weder ihre Trauer noch ihr Verlangen nach Nähe ausnutzen. Sie sollte es am Ende nicht bereuen. Ich legte beide meiner Hände an ihr Gesicht und beendete den Kuss, um sie lange und intensiv anzuschauen. Ich räusperte mich, wusste erst einmal nicht was ich sagen sollte. Ich sah kurz auf ihre volle Lippen, dachte an den Kuss, bevor ich ihr Gesicht losließ und zurück trat. "Ich mache einen Plan, wie wir jetzt vorgehen", beschloss ich und drehte mich um. Diese emotionale Verwirrung konnten wir jetzt eigentlich nicht gebrauchen. Ich wusste, dass sie Nähe brauchte, aber das war einfach nicht richtig.
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260

22.05.2018, 20:17

Tony:

Es fühlte sich an, als hätte man einen Eimer kaltes Wasser über mich geschüttet. Er hatte mich abgewiesen, auch wenn er es vorsichtig tat und mich nach dem Kuss lange anschaute. Trotzdem war es eine Abfuhr, die mich hart traf.
Als er sich von mir abwandte, schlang ich meine Arme um meine Mitte, um diese Kälte aus meinem Körper zu vertreiben, die sich in mir ausbreitete. Ich fing sogar an zu zittern und in meinen Augen sammelten sich Tränen. Allerdings reckte ich das Kinn höher und atmete tief druch.
Nun hatte ich wirklich niemanden mehr und war auf mich alleine gestellt.
"Nein." - sagte ich und schüttelte mit dem Kopf. Nach dieser Demütigung konnte ich unmöglich noch weiter bei ihm bleiben und ihm in die Augen sehen, ohne mich dabei wie ein in sich zusammenschrumpftes Nichts zu fühlen. "Wir brauchen keinen Plan. Ich ... ich werde alleine weitergehen und du kannst zurück zu deiner Familie kehren." - sagte ich weiter und wischte mir über die Augen. "Danke für deine Hilfe, aber ich kann nicht länger von dir verlangen dich in Gefahr zu bringen, nur wegen mir." - fuhr ich fort.
***Urlaub**** 8)