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2 801

21.12.2017, 23:01

Leider nicht^^

Daragh


Idoya kam an meiner Seite und da gehörte sie auch hin. Neugierig sah ich zu Stjarna hinüber: "Was für Geschichten wird denn erzählt?" Wir erreichten den Kellergang: "In diesem Raum ist der Waffenkammer." Ich deutete auf die Türmitte und ging jedoch am Ende des Ganges, um eine bestimmte Stelle in der Wand zu drücken. "Und da ist der geheimnisvolle Raum", grinste ich breit und deutete auf das Loch. "Es gibt kein Leiter, aber es ist nicht tief", informierte ich der Gruppe.

Yelva


Unsere Schritte hallten in den Gänge und wir kamen in den besagten Kellerbereich, die sie erforscht hatten. Daragh deutete auf einem Raum, wo sich die Waffenkammer befand und dann drückte er auf eine Wand. Überrascht erblickte ich das Loch in dem Boden, das erschienen war. Dort drinnen befand sich das Geheimnis über diese Weltfremdlinge.


2 802

21.12.2017, 23:16

Anfangs mochte ich sie auch nicht, aber Geschmäcker ändern sich irgendwie XD

Devante

Ich war sehr gespannt zu erfahren, was es in dieser Waffenkammer zu entdecken gab. Und es überraschte mich, dass es sogar in Feon Geschichten dazu gab. Vielleicht hatten all diese Königreiche wichtige Teile der alten Geschichte zu bieten. Man musste sie nur zusammenfügen. Oder so etwas in der Art.
> Nun ja, die Legenden kennen wir nur von den Drachen. Sie lebten hier lange Zeit, bevor die ersten Menschen aus einer fernen Welt kamen. Und sie brachten große Veränderungen mit sich. Sie verdrängten die Urvölker mit ihrer übermäßigen Neugier, eroberten viele Teile des Landes und vermehrten sich sehr schnell. Aber mit ihnen wuchs die Magie. Sie spürte die Kraft in den Herzen einiger dieser Menschen.< sprach Stjarna.

Idoya

Neugierig blickte ich in die Schwärze hinunter. Dort waren also diese Geheimnisse versteckt? Als Stjarna von den Legenden in ihrem Volk sprach, wurde ich hellhörig. Die Urvölker verdrängt? Vielleicht hatte ich doch etwas davon gehört... Alvar war der Erste, der in die Dunkelheit hinabstieg und Kaspian reichte ihm sogleich die entzündete Fackel, um Licht in die dunklen Ecken zu bringen.
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2 803

21.12.2017, 23:21

Das stimmt:D

Daragh


Mit ihnen war die Magie gewachsen? Sehr interessant. Ich fragte mich ob unsere Blutlinie auch von den Weltfremdlinge stammten. Alvar und Kaspian gingen als Erstes in das Loch, danach folgte ich ihm. Grinsend blickte ich hob und sagte zu Idoya: "Lass dich fallen meine Allerliebste, ich fange dich auf wie eine leichte Feder." Mein Mundwinkel zuckte leicht amüsiert.

Yelva


Nachdenklich blickte ich drein und fragte mich woher die Weltfremdlinge kamen. Warum sie hierher gekommen waren. Es war traurig zu hören, dass sie der Grund gewesen waren, dass die Urvölker verdrängt wurden. So verhielt man sich nicht als Gast. Immerhin war es nicht ihre Welt gewesen und es wäre angemessen gewesen Respekt vor dieser Welt und seine Bewohnern zu zeigen.


2 804

21.12.2017, 23:28

Devante

Ja, davon hatte ich schon gehört. Immerhin war man immer davon ausgegangen, die Urvölker hätten die Neulinge aus ihrer Welt verbannen wollen. Das hatte uns jedenfalls die Arcana weismachen wollen, weshalb Idoyas Familie seit Generationen unterdrückt worden war. Diese Stämme... man hatte sie schon immer schlecht behandelt. Wenn der bevorstehende Kampf ein Ende fand, hoffte ich, dass die Welt sich zum Positiven verändern würde.

Idoya

Ich lachte leise und kam seinen charmanten Worten nach, indem ich mich einfach fallen ließ. Daragh vertraute ich blind. Darum überraschte es mich nicht, dass er mich sicher auffing und ich einen freudigen Hüpfer meines Herzens vernahm. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, das ins Staunen wechselte, als ich sah, wo wir gelandet waren.
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2 805

21.12.2017, 23:34

Gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


Ich fing sie mit Leichtigkeit auf, immerhin hatte ich genug in meinem Leben trainiert, sodass ich starke Arme besaß. Und es freute mich, dass sie mir vertraute. Lächelnd drückte ich einen Kuss auf ihrem Kopf und bemerkte das Staunen in das Gesicht. "Bis auf die Bücher kann ich überhaupt nichts sagen, was für Gegenstände es sind. Das da hinten hatte die Illusion an die Wand geworfen", deutete ich auf dem kleinen Zauberkasten.

Yelva


Nacheinander sprangen wir in das Loch und ich staunte, dass der Raum ausreichendes Platz für Alle hatte. Dann bemerkte ich mit große Augen die fremdartige Gegenstände. So etwas hatte ich noch nie gesehen. "Ob es gefährlich ist?", fragte ich besorgt. Vielleicht besaßen die andere Gegenstände auch besondere Fähigkeiten. Nur ein Regal zeigte vertraute Gestalt mit seine Bücher.


2 806

21.12.2017, 23:40

Gute Nacht :D

Devante

Sobald ich unten war, gewöhnten sich meine Augen sehr schnell an die spärlichen Lichtverhältnisse, die die Fackel erzeugte. Auch ich sah die Gegenstände zum ersten Mal und konnte sie nicht mit ähnlichen Apparaturen in Verbindung bringen. So etwas hatte ich nicht einmal in den Alchemielaboren gesehen und da wimmelte es nur so von komischen Gerätschaften.
Ich trat auf den Kasten zu, der die Illusion erschaffen hatte und bemerkte, dass auch Stjarna davon angezogen wurde. Sie legte eine Hand auf das Gerät, schaute zu ihrem Bruder. > Ich habe das schon mal in einem Buch gesehen, erinnere mich aber leider nicht mehr daran, wie es funktioniert.<

Idoya

Die Bücher waren das einzig "Normale" hier drin. Alles andere war mir völlig fremd. Yelvas Bedenken waren durchaus berechtigt, denn wir wussten nicht, was gut und was schlecht war. Nicht, dass wir einen Mechanismus auslösten, der uns schadete...
Devante und Stjarna interessierten sich für den Kasten, ich hingegen besah mir die anderen Dinge in den Regalen. > Ich lasse Umbriel mal schnuppern. Sie kann am besten beurteilen, was gefährlich riecht.< meinte Devante, als auch schon die Schlange mit den glühend roten Augen auftauchte. Unter anderen Umständen hätte ich mich vor solch einer Schlange gefürchtet, aber es war gut, dass sie zu uns gehörte.
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2 807

22.12.2017, 10:02

Daragh


"Ich hatte vorhin einfach dagegen geklopft und dann erschien diese Illusion. Aber es scheint sehr schwach zu sein. Vielleicht hat sie kaum Magie in sich", zuckte ich mit der Schulter. Ich nahm an, dass dieser Gegenstand mit Magie besetzt war. Wie sonst sollte er eine Illusion erschaffen können? Aufmerksam schaute ich mich ebenfalls um, die andere Sachen hatte ich vorhin nicht viel Beachtung geschenkt.

Yelva


Wieder wurde es mir schwummerig und Elaines Energie kribbelte stärker in meinem Körper. Mein Kristall begann heller zu schimmern und somit machte ich Platz für Elaine. Sie schien was sagen zu wollen. Die warme Energie breitete sich gänzlich in meinem Körper aus und ich spürte wie ihr Geist mich erfüllte. Meine Stimme war verändert, als ich zu sprechen begann: "Mein Vater hatte einmal mir diesen Kammer gezeigt und mir die Geschichte erzählt. Dieser Gegenstand nennt sich Hologramm und sie ist kein magischer Gegenstand. Es ist eine Erfindung der Menschen aus eine andere Welt gewesen. Es ist eine Technik, die in unsere Welt nicht gibt und schwer verständlich ist. In einem Buch stehen einige Dingen über solche Gerätschaften geschrieben, wie sie funktionieren und wie Einige gebaut werden. Aber das geht weitaus über unserem Verständnis. Gregor Jackman wurde später der Held unsere Vorfahren, er hatte unsere Existenz gerettet. Ihr müsst wissen, dass meine Vorfahren nicht immer in Liones gelebt haben. Aber ich glaube, das habt ihr bereits erfahren. Als die Weltfremdlinge in unsere Welt gelangen mit ihrem Weltschiff, landeten sie in einem Gebiet namens Mirija. Es heißt soviel Stern des Meeres, denn für mein Volk war der Himmel wie ein Meer und bis heute sind wir auch sternverbunden. Heute gibt dieses Gebiet nicht mehr." Ich hielt inne und seufzte traurig: "Es wurde einfach von manche Weltfremdlinge übernommen."


2 808

22.12.2017, 12:45

Devante

Umbriel spürte sofort die Veränderung in Yelva, denn ihr Licht wurde merklich wärmer. Ich drehte mich zu meiner Liebsten um und sah, dass nicht sie, sondern Elaine vor uns stand. Und das, was sie zu sagen hatte, verblüffte mich. Mirija. Ich hatte noch nie von diesem Gebiet gehört, geschweige denn, dass diese Technik überlebt hatte. Aber nun standen wir hier. Um uns herum all das antike Zeug, das wir nicht wirklich bedienen konnten. > Gibt es noch mehr solcher Gegenstände in diesem Schloss?< fragte ich sie interessiert. Vielleicht war das hier nicht das einzige Versteck.

Idoya

Magie. Möglicherweise war das nicht Magie, sondern etwas ganz anderes... Plötzlich begann Yelva zu sprechen, aber es war nicht sie, sondern Elaine, die aus ihr sprach. Das war das erste Mal, dass sie das im Kreise aller tat. Gespannt lauschte ich ihren Worten und konnte kaum glauben, wie weit die Geschichte ihrer Vorfahren zurückreichte. Gregor Jackman war also ihr Held gewesen, sehr interessant.
Ich schaute wieder zu dieser Kiste und fragte mich, ob man sie nicht doch erneut zum Laufen bringen konnte. Vielleicht hatte dieser Mann einige interessante Dinge zu sagen oder... Auch mich erfasste ein eigenartiges Gefühl, das als leichtes Brennen in der Brust begann und sich weiter ausbreitete. Wenn ich mich nicht irrte, hatte auch Caira ein Wörtchen zu sagen und das passierte nicht oft.
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2 809

22.12.2017, 14:23

Daragh


Yelvas Stimme erregte meine Aufmerksamkeit, wobei irgendwie klang ihre Stimme ein wenig anders und ich drehte mich zu ihr um. Obwohl Yelva vor uns stand, wirkte ihre Präsenz anders. Ihre Haltung war stolzer und sogleich anmutig. Ihr Blick selbstbewusst und gleichzeitig sanft. Eine königliche Aura schien sie umzugeben, man wusste sofort, dass sie eine wichtige Rolle spielte. Das war also Prinzessin Elaine. Faszinierend. Noch faszinierender war das, was sie gerade uns erzählte. Dann schaute ich zu Idoya rüber, denn aus dem Augenwinkel bemerkte ich eine Veränderung an ihr. Caira schien erscheinen zu wollen.

Yelva


"Nach meines Wissen gibt es nur diesen Raum mit solche andersartige Gerätschaften. Gregor hatte versucht das Schiff und all seinem Inhalt zu zerstören, damit sie unsere Welt nicht schaden konnten. Er hatte schnell gemerkt, dass Einige von seinem Seinesgleichen in einem Muster verfiel, dass für den Untergang ihrer eigene Welt gesorgt hatte", erklärte ich und schaute zu der Frau hinüber, in deren Geist Caira lebte. Ich spürte ihre Aura und erfreut lächelte: "Meine liebste Freundin, dich habe ich eine Ewigkeit nicht mehr gesehen." Mir tat ihr tragischer Tod unendlich leid, ich wünschte ich hätte ihr und ihrem Gefährten Yunan helfen können. Umso glücklicher war ich, dass ihre Seelen sich wieder gefunden hatten.


2 810

22.12.2017, 14:39

Devante

Schade. Ich hätte zu gern noch mehr gesehen, noch mehr in Erfahrung gebracht. Aber auch das war genug. Mehr als ich erwartet hatte. Nachher würde ich mir auf jeden Fall die Bücher vornehmen und darin lesen. Meine Wissensgier war geweckt.
Als ich die nächste Frage stellen wollte, atmete Idoya scharf ein und mein Blick schnellte zu ihr. Oh, das wurde wohl so eine Art Wiedersehen vergangener Ichs. Ein magischer Augenblick. Es überraschte mich, dass Vindar ruhig blieb, weil er normalerweise immer etwas zu sagen hatte, aber scheinbar hatte er selbst keine Ahnung hiervon. Darum überließen wir Elaine und Caira die Bühne. Letztere veränderte Idoyas Haltung, wurde aufrechter und sehr stolz. In ihren blauen Augen lag ein alter Glanz. Der besondere Glanz einer Animae, die eine Verbindung zu ihrem alten Ich einging. Und als sie sprach, bemerkte ich sofort den fremdartigen Akzent. Er klang weich, aber dennoch stark. Wie das Meer.

Idoya

Normalerweise löste sich Caira aus meinem Geist, um ihre Gestalt außerhalb meines Körpers anzunehmen, aber dieses Mal war anders. Sie blieb in mir, aber übernahm die Kontrolle über meinen Körper. Ich ließ es zu. Wenn sie etwas zu sagen hatte, dann besaß sie die Freiheit das auch zu tun. Außerdem spürte ich ihre Freude darüber, ihre alte Freundin wiederzusehen.
> Eine Ewigkeit trifft es genau, Elly. Es freut mich, dich zu sehen, auch wenn es mich zutiefst überrascht, welch Wendung dein Leben genommen hat.< Caira sah bedeutungsvoll zu Devante, in dem Vindar steckte, der ihre Freundin gerettet hatte, nachdem er Dunkelheit über sie alle gebracht hatte. Sie verstand nicht, wie Liebe hätte entstehen können, aber sie zweifelte nicht an den Entscheidungen ihrer Freundin.
> Aber ich bin hier, um über etwas ganz anderes zu sprechen. Und das hängt mit den Weltfremdlingen zusammen.<
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2 811

22.12.2017, 16:32

Daragh


Diesmal schien Caira in Idoyas Körper bleiben zu wollen und scheinbar sahen sich die Freundinnen zum ersten Mal wieder nach ihrem Tod. Man spürte die tiefe Freundschaft der Beiden, sie war fest wie Metall und schwer durchzubrechen. Gespannt sah ich Caira an. Was wusste sie über die Weltfremdlinge? Gab es noch mehr Geheimnisse, die jetzt gelüftet wurden?

Yelva


Ich lächelte und verstand vollkommen ihre Überraschung, dennoch vertraute sie auf mein Handeln. Auch ich vertraute sie blind und würde niemals an ihre Entscheidungen und Handeln zweifeln. Unsere Freundschaft war tief, wir waren wie Schwester gewesen. Nun hatte meine liebste Freundin auch etwas Wichtiges zu sagen.


2 812

22.12.2017, 17:51

Devante

Caira nahm tief Luft und blickte einmal kurz in die Runde, um sich zu vergewissern, dass jeder zuhörte. Man merkte ihr an, dass sie es gewohnt war, vor vielen Leuten zu sprechen. Immerhin hatte sie damals ein Volk angeführt, das fast gänzlich ausgelöscht worden wäre.
> Ich kenne nicht die ganze Geschichte der Weltfremdlinge, aber was ich weiß, ist, warum es den Zirkel gibt und wieso die vier Königreiche miteinander arbeiten.< Nicht einmal Meister Hyun hatte die Herkunft des Zirkels gekannt... > Als die Weltfremdlinge begannen, das Land weiter zu erobern und Siedlungen zu bauen, wuchs die Magie, weil sie deren Potenzial erkannte. Die Urvölker existierten hier bereits vor ihrer Ankunft und spürten die Veränderungen, sowohl positive als auch negative. Nicht alle Weltfremdlinge wollten nämlich das Land für sich erobern. Sie zeigten Geduld und versuchten die fremde Welt durch die Augen der Urvölker kennenzulernen. Diese Leute wurden zu den ersten Magus. Elaines Vorfahren zum Beispiel.<
Sie machte eine kleine Pause und fuhr dann in ruhigem Tonfall fort. > Die Weltfremdlinge waren in der Lage, die Magie dieses Landes zu tragen, denn die Magie konnte sich jedem Willen anpassen. Und so kam es, dass die falschen Leute an diese Macht gelangten und sie zu ihrem persönlichen Vorteil ausnutzten. Die ersten schwarzen Magus wurden geboren.<

Idoya

> Mittlerweile wurden die Urvölker vorsichtig, denn sie wollten nicht, dass die Magie aus dem Gleichgewicht kam. Sie schotteten sich ab, schlossen die Grenzen und zogen sich in Ortschaften zurück, die schwer zu finden und zu bezwingen waren. Nur wenigen wurde der Zutritt gewährt. Auch hier ist Elaines Familie das perfekte Beispiel. Sie hatten sich als würdige Träger erwiesen. Die Feuertänzer, diejenigen, die mit den Drachen tanzten, errichteten das Reich Feon. Das Land des ewigen Grüns, Valinor wurde ebenfalls geboren und mit ihm der Atem des Himmels, das Königreich des Adlers. Mein Volk gründete Okeana, das heutige Liones.<
Es war komisch all das zu erzählen und dabei perplex zu sein, weil ich diese Geschichten nie gehört hatte. Und es verwirrte mich, dass Caira mir das alle nicht schon früher gesagt hatte, aber vielleicht hatte sie ja den richtigen Moment abwarten wollen. Diesen Moment hier.
> Die Königreiche kommunizierten über die Kristalle miteinander. Nun ja, genauer gesagt, mit den Edelsteinen, die ihr Volk repräsentierte. Feon und Rubine, Liones mit dem blauweißen Kristall, Jade und Valinor und der Bernstein des Adlerreiches.< fuhr Caira fort und machte erneut eine Pause. > Bisher irgendwelche Fragen?<
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2 813

22.12.2017, 18:35

Daragh


Gebannt lauschte ich der Erzählung Cairas, sie hatte eine sehr angenehme Stimme. Wie Idoya. So waren also die vier Königreiche entstanden. Und die Magie wurde gar stärker durch die Ankunft der Weltfremdlinge. Sie konnten die Magie in sich tragen. Wie faszinierend! Aber leider gab es auch unter ihnen keine freundlich gesinnten Menschen. Kein Wunder, dass die Urvölker sich zurückgezogen hatten und versuchten das Gleichgewicht der Magie zu halten. Liones war ein bestes Beispiel, was passierte wenn zuviel negative Energie an einem Ort gegeben hatte. Und scheinbar hatten schon damals die Edelsteine eine besondere Rolle gespielt. Scheinbar waren sie sowas wie ein Charta. Mir fiel keine Frage ein, ich musste erstmal die neue Geschichte verdauen.

Yelva


Prinzessin Elaine zog sich ein Stück in meinem Inneren zurück, sodass ich mehr an der Oberfläche war und mich nicht zu sehr erschöpfte. Denn es erforderte an geistige Energie ein Medium zu sein. Aufmerksam hörte ich Caira zu, die sich in der Gestalt Idoyas befand. Meine Augen wurden groß und mein Mund öffnete sich leicht vor Staunen. Meine Vorfahren stammten zum Teils von dem Weltfremdlinge? Es schien als sei Gregor Jackman mein Vorfahren gewesen. Scheinbar hatte er sich in Jemanden aus dem Volk von Mirija verliebt, das er helfen wollte. Unglauben erfüllte mich, als sie von den Entstehung der Königreiche sprach und was für Auswirkungen die Weltfremdlinge in der Welt hatte. Positiv, aber auch negativ. Und sie waren die ersten Magus geworden.


2 814

23.12.2017, 18:20

Devante

Je mehr Caira erzählte, desto größer wurde das Bild in meinem Kopf. Damals hatte sich also mehr abgespielt als gedacht. Dadurch wurde die Last auf unseren Schultern irgendwie auch größer. Ich seufzte schwer.
Da niemand eine Frage stellte, fuhr Caira fort. Alle hingen an ihren Lippen. > Nun ja, was sich auf der dunklen Seite zugetragen hat, kann ich euch nicht sagen, denn mein Volk war von Anfang an auf der Seite der guten Magie gewesen. Das, was ich weiß, wurde mündlich überliefert, denn als die schwarze Magie immer stärker wurde, versammelten sich die mächtigsten Mitglieder der Königreiche und berieten sich. Zuerst wollte man die schwarzen Magus mit Gewalt niederschlagen, aber viele stimmten für einen friedlicheren Weg. Darum bat man die Magie selbst um eine Lösung. Die göttlichen Kräfte sollten über das Schicksal beider Parteien entscheiden. Und so kam es zum berüchtigten Kreis. Nur weiß niemand, wieso dieser aus vier schwarzen und vier weißen Magus zustande kam.<

Idoya

Als ich die letzten Worte aussprach, bemerkte ich die Erschöpfung und atmete tief durch. Caira zog sich etwas zurück. Sie gab mir meinen Körper zurück und ich blinzelte mehrmals, um mich zurück in die Realität zu begeben. Das, was wir gerade erfahren hatten, erklärte ziemlich gut, wie alles seinen Lauf genommen hatte. Und seitdem gab es also diese Probleme...
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2 815

23.12.2017, 19:00

Daragh


Uff, da war ja in der Vergangenheit Einiges geschehen. Aber ich fragte mich ob die "friedlichere" Lösung wirklich eine gute Überlegung gewesen war, immerhin sah man jetzt was daraus geworden war. Und scheinbar wusste man nicht, warum genau dieser Kreis entstanden war. Tja, eine Besserung konnte man hier nicht wirklich sehen. Ich kratzte am Hinterkopf und merkte, dass Caira sich zurückzog. Idoya wirkte erschöpft, darum legte ich stützend einen Arm um ihre Taille und schief lächelte ich: "Heute war sie sehr gesprächig gewesen."

Yelva



Aufmerksam hörte ich Caira zu und mein Kopf fühlte sich voll an von den neuen Geschichten, die sich damals zutragen hatten. Es schien noch viel mehr dahinter zu stecken. Mir erschien unsere jetzige Lage groß, doch jetzt glich sie einem Riesen. Mir kam die Verantwortung und die Tragweite noch mächtiger vor. Es schien als würden diese alten Geschichten auch mit unsere Gegenwart verknüpft zu sein.


2 816

24.12.2017, 18:27

Devante

Puh, diese Informationen mussten wir erst einmal verdauen. Caira hatte zwar einige Antworten gegeben, aber dafür hatte ich umso mehr Fragen. Ich wollte unbedingt wissen, wieso die Magie beschlossen hatte, sowohl die weiße als auch die dunkle Seite zusammenzubringen und warum wir wieder einem Krieg bevorstanden, um den Frieden zu wahren. Sollte das das ewige Schicksal dieser Welt sein? Ein Krieg nach dem anderen? Ein Feind, der die Macht an sich reißen wollte?

Idoya

Ich lächelte Daragh schwach an und nickte. > Ja, heute war sie sehr gesprächig. Aber sie hat uns wenigstens sehr wichtige Dinge gesagt.< meinte ich nachdenklich und blickte in die Runde. Niemand sagte etwas. Jeder hing seinen Gedanken nach. Uns allen wurde wahrscheinlich bewusst, wie viel von uns allen abhing...
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2 817

24.12.2017, 20:15

Daragh


Idoya war wirklich erschöpft, sie sollte gleich an die frische Luft gehen und vor allem wieder Sonnenlicht spüren. Der dämmerige Raum war kein guter Erholungsort. "Ich gehe schon mal mit Idoya nach draußen. Ihr könnt ihr weiter durchsuchen oder ebenfalls rausgehen", sagte ich zu der Gruppe. Dann wandte ich mich wieder an meine Gefährtin: "Ich gehe vor und dann ziehe ich dich hoch." Immerhin gab es hier irgendwie keine Leiter und da sollte Idoya sich mit dem Klettern nicht zu sehr abmühen.

Yelva


Besorgt sah ich meiner Freundin nach, es schien auch sie zu erschöpfen Caira den Vortritt gewähren zu lassen. seufzend blickte ich mich wieder in dem Raum umher. Dann betrachtete ich den Hologramm und gab ihm näher. Vorsichtig berührte ich das seltsame Material. Es konnte also Illusionen von Personen verschaffen, die eine Botschaft wie Post rüberbringen wollten oder eine wichtige Erinnerung wie ein Tagebucheintrag bewahren .


2 818

26.12.2017, 18:53

Devante

Ich nickte meinem Bruder zu und trat auf Yelva zu, die sich vor Neugier kaum zurückhalten konnte. Sie betrachtete den Kasten eingehend. Auch ich fragte mich, wie genau das hier funktionierte, aber dafür gab es einige Bücher, in denen wir blättern konnten. Darum ging ich zum Regal hinüber, besah mir die Einbände und zog ein dickes, in Leder gebundenes Buch heraus. Die Schrift war ebenfalls eine ganz andere, aber einige Wortstämme lasen sich irgendwie vertraut.

Idoya

Daragh machte sich wohl Sorgen um meine Verfassung, auch wenn es mir ganz gut ging. Trotzdem war die Aussicht auf frische Luft sehr verlockend. Draußen würde ich mehr an Klarheit gewinnen, dessen war ich mir sicher.
Aus diesem Grund ließ ich mich bereitwillig von Daragh nach draußen ziehen und blinzelte mehrmals, weil es hier merklich heller war. Dort unten hatte nur die Fackel Licht gespendet.
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2 819

26.12.2017, 20:17

Daragh


Als wir das Schloss verließen, blendete mich einen Moment die Sonne. Jedoch gewöhnten sich meine Augen schnell an die Helligkeit und wir betraten den Garten. Chenona und Naira schienen gerade eine Art Meditation zu machen und die Baumgeister wirkten, als ob sie mitmachten. Es sah ein wenig lustig aus und mein Mundwinkel zuckte leicht. "Geht es wieder?", erkundigte ich mich bei Idoya.

Yelva


Verschwommen sah ich Bilder vor meine innere Augen, sah das junge Mädchen, das einst Elaine gewesen war. Wie von selbst glitten meine Fingern über das Gerät, fanden an der Seite das kleine Rad und ich drehte ihn auf bis er stoppte. Dann huschte meine Fingern über eine glatte Oberfläche, das wie aus Glas schien und berührte eine seltsame Gravur. Plötzlich leuchtete die Glasoberfläche auf und seltsame Zahlen und Buchstaben erschienen. Ein Licht wurde an die Wand geworfen und dort nahm es eine Gestalt an. Ein paar Mal musste ich blinzeln, als ich zurück in meine Wirklichkeit ging."Oh", murmelte ich, als ich die Illusion erblickte. Es war ein junger Mann mit honigblondem Haar und erdbraune Augen, ein leichter Bartschatten war zu erkennen. Er trug seltsame Kleidungen. Ob er Gregor Jackman war?


2 820

26.12.2017, 20:50

Devante

Gerade als ich dabei war, die erste Seite zu lesen, hörte ich ein Geräusch und drehte mich zu der Lichtquelle um, die Yelva ausgelöst hatte. Auch die anderen traten näher, ihre Augen groß vor Erstaunen. > Faszinierend. Es funktioniert genauso wie mit unseren Edelsteinen.< meinte Stjarna beeindruckt.
Ich musterte den Mann an der Wand und fragte mich, wer das sein sollte. Seine Kleidung war jedenfalls nicht von dieser Zeit, dessen war ich mir absolut sicher. Vielleicht war er ein Weltfremdling.

Idoya

Ich atmete tief durch, inhalierte die frische Luft und ließ sie meinen Verstand klären. Nach dem, was wir gerade erfahren hatten, tat es gut, einfach nichts zu tun, im Garten zu stehen und sich von der Sonne wärmen zu lassen. Erst als Daragh mich direkt fragte, regte ich mich wieder. > Ja, mir geht es gut. Ich bin nur etwas... durcheinander.< versuchte ich meinen inneren Zustand treffend zu beschreiben.
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