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2 641

13.12.2017, 00:01

Daragh


Ich fuhr mit der Hand über den Nacken und runzelte mit der Stirn. Die Zwillinge waren also gemeinsam gefährlich, aber getrennt waren sie schwächer. Zustimmend nickte ich. Wenn das Bund der Seelenbruderschaft zerstört wurde, würde es uns auch zerstören. "Weiß du welche Fähigkeiten sie besitzen?", erkundigte ich mich. Vielleicht konnte ich da auch meine Kraft des ersten Dschinns nutzen. Damals hatte Yunan nur Meliodas gehabt. Ich hatte dagegen Cadal und Meliodas.

Yelva


Das wurde immer schrecklicher und es war sehr traurig was mit Yunan geschehen war. Und die Zwillinge klangen auch nach grausame Menschen. Was war nur mit den Menschen geschehen, dass sie so wurden? Sie mussten ein schreckliches Leben geführt haben, um so werden zu können. "Da gibt noch was", murmelte ich: "Eine Freundin von Elaine, Maja und Jemanden aus dem Wasservolk, der oft Caira auf die Insel begleitet hat, Savor, sind Verräter gewesen. Maja sollte ein besonderes Gift Prinzessin Elaine gereicht haben, damit Nala nicht kämpfen kann und so einfacher bewältigt wird. Und Savor hat vermutlich Informationen über das Innenleben des Schlosses weitergegeben. Genau weiß ich da nicht...."


2 642

13.12.2017, 00:13

Devante

Dann hatte Elaine ihr also auch das ein oder andere gezeigt, denn das hatte ich nicht gewusst. Dass es Verräter gab, schon, aber nicht, um welche Personen genau es sich dabei handelte. Ich seufzte schwer, besann mich auf das Wichtigste. > Ihre Dschinns erlaubte ihnen die Macht über das Feuer, so wie es die elementaren Animae können. Aber es waren die anderen Fähigkeiten, die sie zu ernsthaften Gegnern machten. Ayanas Dschinn machte sie unsichtbar. Und wenn ich unsichtbar sage, dann meine ich unsichtbar. Dann ist man nicht mehr fähig, sie zu lokalisieren. Es kommt einem vor, als wäre sie nicht mehr da, sondern bereits tot.<

Idoya

Wie bereits gedacht... Ich brauchte gute Nachrichten, nicht noch mehr schlechte. Jemand aus Cairas Volk hatte sie verraten? Allein die Vorstellung, jemand aus meinen Kreisen würde dasselbe tun, oh nein, daran wollte ich gar nicht erst denken. Ich erschauderte. Erst recht, als Devante von den Fähigkeiten der beiden Frauen sprach.
> Sephora, die andere Schwester, war in der Lage, die Gestalt jeder beliebigen Person anzunehmen. Dasselbe gilt auch für ihren Dschinn. Er übernimmt die Gestalt anderer Dschinns und kopiert sogar ihre Kräfte. Und wenn Schwester und Schwester zusammenarbeiten, beherrschen sie die schwarze Magie, als würden sie sie atmen.<
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2 643

13.12.2017, 00:22

Ich gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


Zwei Verräter aus Liones? Das wurde ja immer besser. Aber diesmal gab es aus unseren Kreis keine Verräter. Wie denn auch. Dann kehrte Devante zurück auf die Zwillinge. Die Beiden besaßen die Macht über das Feuer, doch eine Schwester beherrschte scheinbar Unsichtbarkeit auf hohen Niveau und die Andere war sowas wie eine Gestaltwandlerin, selbst ihr Dschinn. Zudem konnte ihr Dschinn die Fähigkeit des Anderen kopieren. Kein Wunder, wenn sie zusammen beinahe unschlagbar waren.

Yelva


Devante erzählte über die Fähigkeiten der Zwillinge und sie klangen sehr mächtig. Ich verknotete meine Fingern ineinander und versuchte keine Zweifeln zu hegen. Ich musste an einem Sieg glauben. Durfte die Hoffnung nicht verlieren. Wir würden es schaffen. Auch wir besaßen unsere besondere Fähigkeiten und hatten gar Hilfe von Außerhalb bekommen. Zudem Hilfe von einem Riesen. Gemeinsam würden wir es schaffen. Ich berührte mein Kristall. Spürte seine Kraft.


2 644

13.12.2017, 00:30

Gute Nacht, schlaf gut :D

Devante

Ich konnte in allen Gesichtern lesen, dass ihr anfänglicher Mut ein wenig in sich zusammensank. Nachvollziehbar, aber keine erwünschte Reaktion. Aus diesem Grund nahm ich eine aufrechte Haltung an, straffte die Haltung und legte pure Ernsthaftigkeit in meine Stimme. Schwäche war nicht erlaubt. > Ihr dürft nicht vergessen, dass sie zu dritt sind und wir zu fünft. So stark ihre Fähigkeiten auch sein mögen, sie haben nicht den Zusammenhalt, den wir haben. Auf der dunklen Seite ist es nämlich üblich, dass jeder nur an sich denkt. Was mit den anderen Mitgliedern passiert, ist ihnen herzlich egal. Warum sonst töten sie einander, wenn sie sich nicht an Regeln halten? Sie haben keinen richtigen Zusammenhalt, empfinden nur Spaß an Chaos und Tod.<

Idoya

Wir würden uns einiges ausdenken müssen, um diesen Leuten die Stirn zu bieten. Besonders die Sache mit der schwarzen Magie lag mir schwer im Magen. Wenn sie diesen Fluch einsetzten, würden wir gewaltige Probleme haben. Doch dann ergriff Devante wieder das Wort und ich ließ mir alles noch einmal durch den Kopf gehen. Er hatte nämlich recht.
Während der Feind nur auf den Sieg fokussiert war, kümmerten wir uns umeinander und stärkten den Rücken des anderen. Mit gemeinsamer Kraft schaffte man bekanntlich mehr, als wenn man nur auf sich selbst fixiert war.
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2 645

13.12.2017, 09:35

Daragh


Ich nickte zustimmend, da hatte mein Bruder nicht unrecht. Nach jahrelange Erfahrungen wusste man, dass die meisten Bösen Egoisten waren und Andere gleich fallen ließen, sobald sie das bekamen, was sie haben wollten. "Aber wir müssen auch bedenken, dass sie eventuell Mitglieder haben, die ebenfalls Chartaträgern sind und es scheint als würde Idris unter ihr erlegt zu sein. Das heißt die elementare Animae dort könnten ebenfalls ihre Verbündete sein. Und nicht zu vergessen, dass in Althea scheinbar an eine Waffe mit Kristalit gebaut wird, der die Energie zwischen den Dschinn und Träger stoppt, sodass man bei bestimmter Menge selbst nicht mehr fähig ist seine Fähigkeit nutzen zu können. Jedenfalls gehört Arcana auch zu ihnen, jedenfalls manche Leute von dort. Also gibt es kampferfahrene Menschen. Wir sollten uns langsam überlegen wie wir am Besten die Positionen aufstellen, wo unsere Fähigkeiten am meisten nützt in dem Kampf", dachte ich laut nach: "Und welche Fallen wir aufbauen möchten."

Yelva


Sie empfanden nur Spaß an dem Chaos und Tod? Wie furchtbar. Das war einfach für mich unvorstellbar. So dunkel konnte doch keine Seele sein! Aber ich hatte genug in die Herzen der Menschen geschaut, dass sie durchaus daran Vergnügen finden konnten, sobald sie die dunkle Grenze überschritten hatten. Ich hatte früher viele schlechte Träume gehabt. "Wenn wir den unterirdischen Gang zerstören, welchen Weg würden sie dann nehmen? Oder haben sie vielleicht einen neuen Weg gefunden, weil sie sich denken können, dass wir davon wissen?", fragte ich leise: "Wenn nicht, könnte man da die erste Falle stellen, indem wir sie unbewusst dazu zwingen nur einen Weg zu nutzen, den wir auch kennen. Vielleicht sogar den unterirdischen Gang. Es mag dort kein Wasser und Pflanzen geben, aber der Boden besteht aus Erde. Das heißt ein Erdbeben zum Beispiel könnte sie erschüttern."


2 646

13.12.2017, 13:31

Devante

Ich hörte mir erst Daraghs Beitrag an, dann Yelvas. Beides sehr gute Punkte, über die wir nachdenken mussten. Besonders die Waffen mit dem Kristalit waren mir völlig entgangen. Sicherlich hatte die Arcana weiter an dieser Waffe gearbeitet und sie zu etwas gemacht, das man nicht unterschätzen durfte. > Dann müssen wir unsere Familie kontaktieren. Vater und Dowd werden mehr darüber wissen. Immerhin sind sie Teil der Alchemie-Garde. Es ist heikel, Kontakt zu suchen, aber wir müssen es probieren. Denn nur sie können uns sagen, ob es ein Gegenmittel gibt. Etwas, das das Kristalit schwächt.<
> Wir haben Kristalit.< meldete sich Alvar zu Wort. Stjarna setzte eine strenge Miene auf, nickte. > In unserer Höhle gibt es eine Menge davon, sogar wirksamer als das Kristalit, über das die Arcana verfügt. Es hängt mit den anderen Höhlenschätzen zusammen. Ihre Energie nährt sich von ihnen.< fuhr sie fort.

Idoya

Wieder einmal konnte ich nicht viel zu den strategischen Gesprächen beitragen, denn ich kannte mich zu wenig aus. Ich wusste nur, dass ich zu allem bereit war, den Feind in die Flucht zu schlagen. Ihn aus Liones zu spülen, wie ich es in meinem Geist tat.
> Könnt ihr einen Teil liefern lassen?< hakte Kaspian nach, worauf Stjarna bejahend nickte. > Ja, ich werde das melden. Sie können uns dann auch gleich ein paar Waffen mitschicken.<
> Um auf den unterirdischen Gang zurückzukommen...< ergriff wieder Devante das Wort. > Ich denke nicht, dass sie denselben Weg nehmen werden. Sie haben ihn sicherlich gesprengt, um ihre Spuren zu verwischen. So macht man das bei solch einem großen Auftrag.< Und mit Aufträgen kannten sich Daragh und Devante besonders gut aus. > Entweder sie graben sich einen anderen Weg oder sie nutzen schwarze Magie, um die Barriere, die um Liones liegt, zu durchbrechen. Vergesst nicht, dass sie es geschafft haben, ihre Vögel hier einzuschleusen. Diese Vogelart existiert hier nämlich nicht.<
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2 647

13.12.2017, 14:16

Daragh


Ich schaute zu Alvar hinüber, in ihrem Reich existierte also jede Menge Kristalit. Kein Wunder dann, wenn ihr Reich ebenfalls ins Visier geraten war. Aber damit konnten wir dann Waffe gegen Waffe kämpfen. Dann sah ich mein Bruder an. Wir mussten unbedingt Kontakt irgendwie herstellen, nicht nur wegen der Waffenherstellung, sondern auch um die aktuelle Lage herauszufinden. Vielleicht hatte es wieder Angriffe in Althea gegeben. Zustimmend nickte ich, sie hatten bestimmt den Gang zersprengt, wenn sie keine nachlässige Arbeit leisteten.

Yelva


An die Vögel hatte ich daran nicht mehr gedacht und besorgt runzelte ich mit der Stirn. "Ich könnte herausfinden, warum die Barrieren nicht standgehalten haben oder warum nichts gespürt wurde", meldete ich wieder zaghaft zur Wort: "Dann würde ich gleich zu den Bergen fliegen, um es herausfinden zu können." Immerhin waren die Bergspitzen mit den besonderen Kristall versehen, die eigentlich für die Barrieren sorgen sollten. "Vielleicht finde ich dann auch heraus, wie man die Barrieren stärken kann", fügte ich hinzu. "In unserem Reich können wir die Wölfe um Hilfe bitten, sie sind anders als die Wölfe die ihr kennt. Sie sind groß wie Pferde und widerstandsfähig", äußerte sich Koda mit eine ruhige Stimme. "Und wir können die Tiere hier um Hilfe fragen", fügte Naira hinzu.


2 648

13.12.2017, 16:50

Devante

Sofort kniff ich die Augen zusammen, als Yelva sich bereiterklärte zu den Bergen zu fliegen, um sich die Sache näher anzuschauen. Mir behagte es nicht, dass sie wieder ihre Energie einsetzen musste, um der Sache auf den Grund zu gehen. Aber ich hatte mir fest vorgenommen, ihr etwas Freiraum zu lassen, darum nickte ich einverstanden. > In Ordnung, das kannst du gern tun. Allerdings wird dich Kaspian begleiten, wenn es nichts einzuwenden gibt.< Ich sah zwischen den beiden hin und her.
> Ich würde nämlich gern mit Daragh diesen Ort aufsuchen, in dem das Gift von den Pflanzen produziert wird.< Das mussten wir nämlich dringend nachholen.

Idoya

Da jeder sich langsam eine Aufgabe suchte, überlegte ich fieberhaft, was ich solange tun könnte. Wenn Devante und Daragh zu dem vergifteten Ort wollten, dann würde ich sie zwar gern begleiten, doch mir persönlich war etwas anderes besonders wichtig.
> Dann gehe ich ins Dorf des Wasserstammes. Auch wenn ich mich mit Aria unterhalten habe, so finde ich es besser, noch einmal unter vier Augen mit ihr zu sprechen. Somit halte ich sie auf dem Laufenden und sie kann mir ein paar gute Ratschläge geben.< meldete ich mich ebenfalls zu Wort.
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2 649

13.12.2017, 18:18

Daragh


"Ich möchte auch, dass du Jemanden mitnimmst und nicht alleine dorthin gehst", wandte ich mich an Idoya. "Vielleicht kannst du ja Igor mitnehmen, dann bekommt er etwas Auslauf. Wobei der Dschungelwald ist ziemlich dicht, da würde er alles niedertrampeln", dachte ich nach. "Dann werde ich sie begleiten mit den Baumgeister", meldete sich Naira zu Wort: "So kann ich auch derweilen versuchen Kontakt zu den Bewohnern dieses Reiches herzustellen." Koda nickte: "Gut. Chenona wird dann hier wachen. Anuk und ich werden auf dem schnellsten Weg zu unseren Reich zurückkehren und mit den Wölfe sprechen."

Yelva


Stumm schüttelte ich den Kopf und runzelte besorgt mit der Stirn, als Devante mit den Gift erwähnte. "Sei bitte vorsichtig, dieser Teil des Dschungelwaldes scheint etwas gefährlich zu sein", legte ich eine Hand auf seinem Unterarm. Dann schaute ich zu den Anderen. Idoya würde zu dem Wasservolk gehen und Naira würde sie begleiten mit den Baumgeister. Koda und Anuk hingegen würden zu ihrem Reich zurückkehren, um die Wölfe zu holen. Mein Blick wanderte weiter zu dem Volk aus Feon.


2 650

13.12.2017, 19:23

Devante

Gut, dann hatten die meisten für die nächsten Stunden eine Aufgabe, daher richtete auch ich meinen Blick auf Stjarnas Gruppe. Die rothaarige Frau stand auf, stemmte die Hände in die Hüften. > Damit Chenona nicht allein über das Lager wachen muss, bleiben Alvar und ich auch hier. Roth und Remo, ihr werdet losfliegen und die Landschaft erkunden. Falls ihr etwas Hilfreiches findet, erstattet ihr uns Bericht.<
Beide jungen Männer, die ihre Cousins waren, nickten einverstanden und wandten sich sogleich an die Feueradlers. Seitdem sie urplötzlich aufgetaucht waren, befanden sie sich stets in unserer Nähe. Sehr loyale Gefährten, das musste man ihnen lassen.

Idoya

Ich lächelte Naira dankbar an, als sie sich anbot, mich auf meiner kleinen Reise zu begleiten. Das war äußerst nett von ihr. Nachdem auch die Leute aus Feon eine Aufgabe gefunden hatten, klatschte Devante einmal in die Hände. > Dann machen wir das so wie gestern. Wer fertig ist, kehrt ins Lager zurück. Alle weiteren Schritte sollten wir nämlich vorab klären, bevor wir uns in etwas stürzen, das unschön enden kann.<
Ich hatte keine Einwände, darum erhob ich mich gemeinsam mit Naira. Mein Blick fiel auf Daragh. > Pass auf dich auf. Das Gegenmittel für das Gift sind Pflanzen auf dem Grund des Wasserfalls. Gut zerkauen und schlucken.< gab ich ihm noch auf den Weg.
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2 651

13.12.2017, 19:36

Talliaa:)

Daragh


"Macht dir keine Sorgen", lächelnd küsste ich Idoya und strich kurz über ihre Wange: "Wir sehen uns später." Dann ging ich zu meinem Bruder und grinste ihn an: "Bereit für das kleine Abenteuer?" Es war schon eine Weile her, dass wir nur zu zweit gemeinsam eine Route nachgingen. Diesmal würde ich mehr auf diese stachlige Pflanzen achten und nicht wieder in Eine hineintreten. Dieses Erlebnis durfte ruhig einmalig bleiben.

Yelva


"Warte Koda", hielt ich den Häuptlingssohn seines Volkes auf: "Ich könnte doch später eine Nachricht an deinem Volk schicken. So müsst ihr zwei nicht extra hinlaufen." Koda schüttelte jedoch den Kopf: "Es wäre besser, wenn wir das vor Ort machen. Außerdem ist es schwer Jemanden zu entbehren, da wir ein kleines Volk sind und jeden kampffähigen Mann brauchen. Jemand muss nämlich die Wölfe den Weg leiten und wir müssen dafür sorgen, dass sie unentdeckt bleiben." Verständnisvoll nickte ich: "Dann passt gut auf euch auf." Ich wandte mich an Kaspian: "Möchtest du mit auf Nala reiten?" "Ich nehme einen Feueradler. Sollte deine Energie ausgeschöpft sein, so wird Nala auch zu erschöpft sein um zu fliegen", erklärte er.


2 652

13.12.2017, 19:47

Huhuuuu *_*

Devante

> Ich bin immer bereit für Abenteuer.< grinste ich meinen Bruder an und griff anschließen nach Yelvas Oberarm, bevor sie auf Nala stieg und davonflog. > Überanstrenge dich bitte nicht. Und falls du nicht weiterwissen solltest, kannst du vielleicht Elaine um Rat fragen.<
Mit einem kleinen Lächeln gab ich ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und bedeutete meinem Bruder, uns einen Feueradler zu organisieren. Wir hatten beide keinen fliegenden Dschinn, daher waren wir auf sie angewiesen.

Idoya

Natürlich machte ich mir Sorgen. Er hatte ja nicht zusehen müssen, wie ich langsam starb, aber ich wusste, dass er das nur sagte, um mich zu beruhigen. Einfach war es jedenfalls nicht.
Leise seufzend drehte ich mich zu Naira um, die mit einem Feueradler auf mich zukam. Wir stiegen beide auf das gefiederte Wesen, dessen Schwingen wunderschön im Licht der Sonne schimmerten. Dieses Feuerrot war überwältigend. Bereits nach ein paar Flügelschlägen schwebten wir über dem Boden und unsere kleine Reise nahm ihren Lauf.
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2 653

13.12.2017, 19:53

Wie geht es dir?:)

Daragh


Ich verstand das Zeichen und grinsend ging ich zu den Feueradlers. Mein Bruder war gerade mit dem Schmusen beschäftigt. Einen Feueradler hatten wir noch übrig, den mussten wir wohl teilen. Ich dachte daran, was Nala uns über ihnen erzählt hatte und somit sagte ich voller Respekt: "Würdest du uns die Ehre erweisen uns zu tragen?" Der Feueradler sah mich mit seine klugen Augen an und nickte schließlich. "Hab vielen Dank", dankte ich ihm und blickte Idoya nach, die nun mit Naira davonflog. Auch Koda und Anuk ritten auf einem Feueradler.

Yelva


Ich nickte und dann umarmte ich ihn spontan. Dabei drückte ich mein Gesicht an seinem Brustkorb. Es fiel mir schwer von ihm getrennt zu sein, auch wenn es sich um einen geringen Zeitdauer handelte. Aber schon gestern fiel mir ein solcher Abstand schwer, als Jeder seine Aufgabe erhalten hatte. "Bis später", murmelte ich und dann riss ich mich von ihm los. Hastig stieg ich auf Nala, bevor mein Herz die Kontrolle über mich gewann.


2 654

13.12.2017, 20:03

Ach, hab mal wieder einiges zu tun XD Du?

Devante

Ich blinzelte überrascht, als Yelva mich stürmisch umarmte. Ehe ich dazu kam, meine Arme um sie zu schlingen, riss sie sich sogleich von mir los und stieg auf Nala. Auch so verstand ich, dass es ihr schwerfiel, sich von mir zu trennen. Wenn auch für begrenzte Zeit. Ich fühlte genau wie sie, doch leider hatten wir Pflichten zu erledigen.
Nachdem auch Kaspian in den Himmel schoss, drehte ich mich zu meinem Bruder um. Wir hatten den letzten Feueradler abbekommen, dem ich respektvoll zunickte. Solche Wesen musste man mit Ehrfurcht behandeln, sonst könnten sie sich sicherlich in ihrem Stolz gekränkt fühlen. > So, dann zeig mir mal diesen verfluchten Ort.<

Idoya

Der Wind rauschte in meinen Ohren. Es war kalt hier oben, aber die Wärme des Feueradlers übertrug sich auf mich, sodass ich nicht mit den Zähnen klappern musste. Außerdem würde es nicht lange dauern, bis wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Immerhin musste Naira mit den Bewohnern in Kontakt treten und die würden wir tief im Dschungel finden.
Wir sprachen nicht miteinander, doch es war keineswegs ein betretenes Schweigen. Es handelte sich eher um eine angenehme Stille, während wir unseren Gedanken nachhingen.
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2 655

13.12.2017, 20:11

Oha, überanstrenge dich nicht ^^ Langsam klettere ich den Berg wieder nach oben:D

Daragh


Na, das war ein stürmischer Abschied und schmunzelnd sah ich zu, wie mein Bruder auf uns zukam. "Mache ich, also sitze ich vorne", meinte ich und stieg geschickt auf dem Feueradler. Sein Gefieder war wirklich weich. "Wir werden wohl gleich durch den Dschungel laufen müssen, von oben sind die Bäume zu dicht um etwas erkennen zu können", gab ich meinem Bruder Bescheid. Aber wenigsten mussten wir nicht durch das Tal laufen.

Yelva


Nalas Wärme übertrug sich auf mir, sodass mir hier oben nicht kalt wurde und immer höher flog sie. Richtung Bergen. Die Spitzen waren weiß betupft, was wohl der Schnee sein musste. Die fliegende Insel unter uns wurde kleiner. Kaspian flog neben uns hinterher. Mein Haar flatterte in dem Wind und das Rauschen des Wasserfalls wurde donnernder, je näher wir den Bergen kamen. Durch den Sprühnebel erkannte ich, dass sie gar nicht vom Himmel fielen. Sondern direkt unter den Bergspitzen. Aber von unten aus wirkte es, als würde das Wasser vom Himmel stürzen.


2 656

13.12.2017, 20:20

Naja, da muss ich durch XD Na das sind doch tolle Neuigkeiten *_* Und jetzt gleich Outlander, was? ;)

Devante

Ich setzte mich hinter Daragh, spürte die weichen Federn und nahm eine aufrechte Haltung ein. So war es einfacher, das Gleichgewicht zu halten. > Das ist kein Problem. Wir haben wesentlich Schlimmeres durchlebt.< lachte ich leise, ehe der Feueradler abhob und wir die Insel hinter uns ließen. Die anderen waren ebenfalls in verschiedene Richtungen ausgeschwärmt. > Schon eine Idee, wie wir unsere Familie erreichen sollen?<

Idoya

Langsam verlor der Feueradler an Höhe, denn er musste auf einer offenen Lichtung landen, weil es sonst keinen besseren Platz gab. So oder so würden Naira und ich den Rest des Weges zu Fuß gehen. Aus diesem Grund stiegen wir nach kurzer Zeit wieder ab, Naira sprach stumm mit dem geflügelten Wesen und erst dann setzten wir unseren Weg fort.
Um uns herum ragten die Bäume in die Höhe. Verschiedene Grüntöne schimmerten im Licht der Sonne. Überall nur Grün und diverse Blumen, die den Boden säumten. Hier war es wahrlich paradiesisch.
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2 657

13.12.2017, 20:27

Hehe, natürlich :D Und was machst du?^^

Daragh


Stimmt, da hatten wir weitaus Schlimmeres durchgelebt. Wir besaßen aufgrund unsere Erfahrungen und Erlebnisse harte Nerven. "Nein, ich weiß nicht genau. Aber vielleicht können wir mit einem kleinen Vogel versuchen, der auch in Althea heimisch ist. Aber....", ich runzelte mit der Stirn: "Bis auf den Hasen sind mir keine bekannte Tiere begegnet, die auch in Althea leben." Der Feueradler verlor langsam an Höhe, da wir dem "Dschungeltor" näher kamen.

Yelva


Immer höher flogen wir und trotz Nalas Wärme spürte ich jetzt ein wenig die Kälte des Windes. Ich blickte in die Tiefe und einen Moment wurde es mir schwindelig, denn so hoch war ich noch nie geflogen. Die Flüsse wirkten wie feine Linien. Wie Adern auf dem Körpern. Durch den Sprühnebel wurde mein Haar feucht und er verschlechterte auch die Sicht nach unten. "Alles in Ordnung?", fragte Kaspian. Ich nickte: "Ja." Ich schaute zum den rauschende Wasserfall. Wir waren nur wenige Metern davon entfernt und das Geräusch dröhnte in meinem Kopf.


2 658

13.12.2017, 20:38

Bin noch am Überlegen... vielleicht weiterlesen XD

Devante

Hm, eine Nachricht einem Vogel überlassen? Im Grunde keine schlechte Idee. > Vielleicht können Koda oder so mit einem Wesen sprechen, um es loszuschicken. Ich habe kurz mit dem Gedanken gespielt, meine Pferde zu schicken, aber das erscheint mir eher unmöglich.< meinte ich nachdenklich.
Sobald wir landeten, stiegen wir ab und ich tätschelte leicht die Flanke des Feueradlers. > Danke für den Flug.<

Idoya

Während wir durch den Dschungel spazierten, betrachtete ich die Umgebung genauer. Außerdem hielt ich Ausschau nach potenziellen Gefahren, denn seit der Sache mit Daragh war ich vorsichtiger geworden. Allerdings würde ich die Gefahr spüren, da ich nun mit den Gewässern verbunden war. Sie würden mich warnen.
Und sie gaben mir den Weg vor, den wir gehen mussten, um das Dorf zu erreichen.
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2 659

13.12.2017, 20:46

Hehe, klingt auch gut :)

Daragh


"Ja, so weit kann ein Dschinn sich nicht von seinem Träger entfernen", stimmte ich ihm zu und dann landeten wir direkt vor dem Tor aus Bäume. Ich tätschelte ebenfalls den Feueradler, um ihn Respekt zu erweisen. "Na dann los", meinte ich und selbstsicher ging ich durch das Tor. "Der erste Abschnitt ist noch harmlos, ich sage dir Bescheid ab wann es gefährlich wird", erzählte ich ihm.

Yelva


Ich fröstelte, denn die Kälte drang auch durch meine Kleidungen. Wir hätten wohl daran denken sollen mehr anzuziehen. Aber ich hatte nicht gewusst, dass es kälter wurde je höher wir flogen. Doch dann landete Nala auf einem breiten Vorsprung, der aus dem Wasserfall lugte. Höher kann ich nicht fliegen. Meine Federn sind feucht und die Kälte lässt sie steif werden, das erschwert das Fliegen, erklärte Nala, geht dem schmalen Pfad, er führt direkt hinter dem Wasserfall und dahinter verbirgt sich ein Tunnelgang. Er führt euch nach oben. Auch Kapsian war gelandet und der Feueradler schüttelte sein Gefieder. Er hörte, was Nala sagte. Wir stiegen ab und Kaspian bat dem Feueradler hier zu warten.


2 660

13.12.2017, 20:56

Sonst irgendwelche Neuigkeiten?

Devante

Unwillkürlich wechselte ich in den Schattengängermodus und begann meine Umgebung eingehend zu studieren. Wir waren zwar schon einmal hier gewesen, aber man wusste nie, was einen hinter einem Baum oder Busch erwartete.
Wachsam folgte ich meinem Bruder. Ich war ehrlich gespannt, wie dieser Ort aussah, an dem es dieses Gift gab. Und ich überlegte, wie wir das Gift transportieren sollten, ohne uns selbst zu vergiften. > Du hast gesagt, es waren Stacheln, nicht wahr?<

Idoya

Bis zu dem Dorf mussten wir ein gutes Stück laufen, daher hielten wir nach Tierbewohnern Ausschau. Hier und da begegneten wir hübschen Vögeln, aber sie würden uns wohl kaum helfen können. Wir brauchten stärkere Verbündete.
Naira hielt hin und wieder inne, lauschte, dann gingen wir weiter. Auch sie war sehr wachsam und sie bewegte sich sehr elegant zwischen die Bäume, über Wurzeln hinweg. Man merkte deutlich, wie sie aufgewachsen war. Sehr stark mit der Natur verbunden.
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