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2 621

12.12.2017, 21:17

Ganz okay, ich glaube es wird langsam besser^^

Daragh


Ich lachte und grinste schief: "Jetzt machst du mir Angst." Dann legte ich sanft eine Hand auf ihr Stirn und half ihrem Geist wieder in einem normalen Wachzustand zu sein. "Geht es dir wieder besser? Oder ist dir noch schwummerig?", fragte ich sie und spürte leichte Sorge. Dabei hatte ich meine Fähigkeit gut unter Kontrolle. Es war mir seit viele Jahren nicht mehr entgleist.

Yelva


Röte vertieftet sich, als seine Hand weiter hinunter wanderte und seine Worte ließen gar meine Ohren glühen. Ich machte ihn schwach. "Du machst mich auch schwach", wisperte ich und schmiegte mein Gesicht an seinem Hals. Eine Hand legte sich auf seinem Brustkorb, wo sein Herz schlug. "Ich bin so verliebt in dich", kicherte ich leise, als meine Gefühle mich wieder dusselig machten.


2 622

12.12.2017, 21:26

Ach, das freut mich zu hören :D

Devante

Ihre Worte entlockten mir ein leises Lachen, insbesondere wegen des mädchenhaften Kicherns. Sie war einfach entzückend. Ein Traum von Frau, die ich über alle Grenzen hinweg liebte. Meine Hände wanderten zurück zu ihrem Rücken und eine glitt bis zu ihrer Wange hoch. Sie brannte leicht unter meiner Handfläche. > Ich freue mich schon auf eine gemeinsame Zukunft mit dir. Denn die werden wir haben. Ich tue alles dafür.< sprach ich voller Inbrunst.

Idoya

Ich blinzelte ein paar Mal, spürte, wie er irgendetwas in meinem Kopf richtete und nickte langsam. > Ja, ja jetzt geht es wieder. Ich kann dir wie erwartet schwer widerstehen.< meinte ich schmunzelnd, ehe ich mich aufrichtete und die Schultern straffte. > Ich will es noch einmal ausprobieren. Nur ein Mal.< So schnell gab ich nicht auf.
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2 623

12.12.2017, 21:32

^^Wie war dein Tag gewesen?:)

Daragh


Ihre Antwort nahm meine Sorge ab, wusste ich doch, dass ich meine Fähigkeiten gut in dem Griff hatte. Ihre nächstfolgende Aussage entlockte mir ein Lächeln. Idoya gab nicht so schnell auf und zustimmend nickte ich: "In Ordnung. Wir machen es noch einmal und danach gibt es erstmal eine kleine Pause, damit dein Geist sich erholen kann. Wir wollen nicht übertreiben." Ich richtete mich ebenfalls auf: "Bereit?"

Yelva


Ich spürte seine Hand auf meine Wange und blickte voller Vertrauen auf. Seine Worte ließen meine Augen aufleuchten und glücklich lächelte ich: "Ich freue mich auch auf unsere gemeinsame Zukunft." Dann wurde mein Blick verträumt: "Dann werden wir heiraten, in ein niedliches Landhaus leben und eine eigene kleine Familie haben. Wäre das nicht wundervoll, Liebster?"


2 624

12.12.2017, 21:39

Ach, viel lernen leider, aber jetzt lese ich nebenbei ;) Und deiner?

Devante

Mein Herz schwoll schlagartig an. Also wünschte sie sich auch ein ruhiges Leben mit unserer eigenen Familie. Ich hatte irgendwie befürchtet, sie würde sich doch lieber als Königin versuchen wollen, aber wenn sie diese Zukunft sah, dann musste ich einen Weg finden, sie von ihrer Pflicht als rechtmäßige Königin zu entbinden. Sie sollte frei sein. Genau das, was Vindar zu Elaine gesagt hatte. Ihr Licht sollte frei sein. > Selbstverständlich. Alles ist wundervoll mit dir.<

Idoya

Da ich durchaus in der Lage war, festzustellen, wann ich keine Kraft mehr für etwas hatte, nickte ich entschlossen. Dieses Mal musste ich mich mehr zusammenreißen. Mich nicht von ihm ablenken lassen, sondern die Chance nutzen, die er mir mit diesem Training bot. Aber gleichzeitig wusste ich, dass das nicht einfach werden würde. Gefühle ließen sich nicht schnell abschalten. Das fiel mir nach wie vor schwer.
> Bereit.<
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2 625

12.12.2017, 21:49

Was liest du? Mein Tag war etwas langweilig, aber ich habe ihn mit Weihnachtsfilme überbrücktXD

Daragh


Auf ihrem Kommando hin, floss ich wieder Energie in ihrem Geist und ließ den Schlafzauber entfalten. Ob sie sich diesmal wehren könnte ohne von mir abgelenkt zu sein? Mit offene Augen war es schwieriger die mentale Mauer aufzurichten. Aber ich war mir sicher, dass Idoya das schaffen konnte. Dass sie einen Weg fand diese mentale Mauer wieder aufzubauen.

Yelva


Seine Worte rührten mich, er war einfach ein wundervoller Mann und ich war unendlich froh darüber, dass Devante mir sein Herz geöffnet hatte. "Und wenn es alles vorbei ist, suchen wir nach unsere Familien und lernen uns alle kennen", malte ich mir weiter die Zukunft aus. Schöne Gedanken hatten mir immer Kraft gegeben. Mir Mut gemacht, weiterzumachen und durchzuhalten. Doch dann dachte ich daran, was nächste Woche war. Die Krönungszeremonie. Ich wollte für Liones da sein, aber ich sah mich nicht als eine Königin. Dann dachte ich daran, was Devante gesagt hatte. Er hatte von einem Rat gesprochen. Vielleicht war das die Möglichkeit. So würde ich immer noch für Liones da sein, aber trug nicht alleine die Verantwortung auf meine Schultern.


2 626

12.12.2017, 21:58

Animant Crumbs Staubchronik, ein wirklich schönes Buch für alle Buchliebhaber und Bibliothekare hehe ;)

Devante

Nun erreichte das Lächeln meine Augen. Ja, unsere Familien würden sich kennenlernen und sich anfreunden. Ich küsste Yelva erneut auf die Stirn, streichelte erneut ihren Rücken auf und ab. > Komm, lass uns wieder zu den anderen gehen, um ihnen von den neuesten Erkenntnissen zu berichten. Vindar hat mir einiges gezeigt. Sehr interessante Dinge, die wir wissen sollten.<
So gern ich auch über unsere Zukunft sprach, durften wir nicht vergessen, was uns bald erwartete.

Idoya

Ich konnte die Mauer problemlos errichten, aber sobald die fremde Energie in meinen Geist drang, fiel es mir sogleich schwerer, die Mauer aufrechtzuerhalten. Dabei hielt ich den Blickkontakt, während ich meine Umgebung wahrnahm. Viele Sinneseindrücke auf einmal. Viel zu viel auf einmal. Trotzdem gab ich mein Bestes und versuchte mich darauf zu konzentrieren, das Meer wilder werden zu lassen. Ich musste die fremde Energie loswerden.
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2 627

12.12.2017, 22:06

Klingt nach einem Fantasy ^^

Daragh


Idoya hatte Schwierigkeiten mit geöffnete Augen eine mentale Mauer zu errichten und ich vermutete es lag an die Eindrücke in der Umgebung. Sie konnten sehr ablenkend wirken. Sie versuchte das Meer wild zu lassen, dennoch fand ich Schlupflöcher und der Schlafzauber legte sich langsam um ihren Geist. Aber ich hatte das Vertrauen, dass es bei ihr gleich Klick machen würde und sie dann mich überraschte.

Yelva


Seine Augen strahlten wunderschön, als das Lächeln sie erreichten und mir blieb das Atem einen Moment weg. Ich spürte den warmen Kuss auf meiner Stirn. Doch wir kehrten zurück in die Gegenwart und ich nickte langsam. "Dann lass uns aufbrechen", antwortete ich ihm und Nala erschien, Ich bringe euch wieder runter. Idoya und Daragh sind noch bei den Riesen.


2 628

12.12.2017, 22:13

Dachte ich zuerst auch, aber das ist es ganz und gar nicht XD Hier der Link: https://www.drachenmond.de/titel/animant…s-staubchronik/
Wirklich toll bisher *_*

Devante

Ich runzelte die Stirn, sah über die Rosenbüsche hinweg zu unserem Lagerplatz. Einige waren hier, die anderen unten. > Besser wäre es, wenn sie wieder herkommen. Hier liegen immerhin unsere Sachen herum, also sollten wir uns nicht ständig entfernen.< meinte ich. > Könntest du die anderen holen?< fragte ich Nala direkt.

Idoya

Verbissen hielt ich dem Schlafzauber irgendwie stand, aber die Melodie wurde stärker, der Wunsch nach ruhigen Minuten ebenso. Nicht zu vergessen, dass ich sogar meine Umgebung im Blick behalten musste. Das war in der Tat viel zu viel auf einmal. Aus diesem Grund schüttelte ich leicht den Kopf, seufzte schwer. > Hör auf. Ich schaffe es nicht.<
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2 629

12.12.2017, 22:21

Das klingt wirklich interessant :) Muss ich mir auf die Merkliste setzen:D

Daragh


Sofort zog ich mich zurück und legte eine Hand auf ihrem Stirn, damit die Benommenheit von ihr wich. "Alles in Ordnung. Du bist heute viel weiter gekommen, als gestern", lächelte ich. Ich war wohl in meine Gedanken ein wenig zu erwartungsvoll gewesen und war daher froh, dass Idoya offen zugab, dass sie eine Pause brauchte. Immerhin hätte sie es einfach verbissen weitermachen können, wie sie manchmal es tat. Aber eigene Grenze erkennen zu können, zeigte auch Stärke. "Kätzchen", brummte plötzlich Igor und ich blickte auf. Nala kam zu uns geflogen.

Yelva


Ich nickte, da hatte er wohl Recht. Devante schien den besten Überblick die Lage zu haben, aber als Erfahrener wusste er auch worauf er achten musste. Nala nickte und breitete ihre Flügeln aus. Sie flog in die Höhe und ich blickte ihr einen Moment nach. Sie wirkte majestätisch. Ich erhob mich und griff nach Devantes Hand, dann gingen wir gemeinsam zum Lager.


2 630

12.12.2017, 22:27

Oh ja, bisher macht es Spaß zu lesen *_*

Devante

Gemeinsam mit Yelva begaben wir uns zurück zum Lagerplatz, wo Stjarna und ihre Leute im Kreis hockten. Sie unterhielten sich ernst, ihre Gesten wirkten bestimmt, fordernd. Ich schaffte es nicht, ein paar Wortfetzen aufzuschnappen, denn sie bemerkten uns recht schnell.
Stjarnas Blick blieb an uns beiden hängen. > Und? Habt ihr es geschafft, die Prinzessin zu erwecken?<

Idoya

Auch wenn ich heute einen großen Fortschritt gemacht hatte, so war ich dennoch enttäuscht. Ich wollte alles immer von Anfang an perfekt beherrschen, um schnellstmöglich an mein Ziel zu gelangen, aber das war ziemlich unrealistisch. Immerhin war ich nicht allmächtig. Ich musste alles Schritt für Schritt erlernen, so wie Daragh es getan hatte. Ihn hatte man über Jahre hinweg ausgebildet, mich nicht. Ich lernte erst jetzt dazu.
Plötzlich tauchte Nala auf und sie verkündete, dass Devante und Yelva mit uns sprechen wollten. Meine Augen leuchteten vor Neugier auf. Ob sie etwas Wichtiges herausgefunden hatten?
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2 631

12.12.2017, 22:36

Dann muss ich es mal lesen:D

Daragh


Ich bemerkte, dass sie enttäuscht von sich selbst war und ich küsste auf ihre Wange. "Igor will Kätzchen streicheln", brummte der Riese. Nala wirkte bei seiner Idee nicht allzu begeistert, ich bin eine Löwin. Kein Kätzchen zum Streicheln. Ich verkniff mir ein Schmunzeln, wahrscheinlich wollte sie nicht Zeugin seiner Kraft werden. "Schade", dröhnte Igor. Idoya und ich stiegen auf Nala, da sie uns zu den Anderen bringen wollte.

Yelva


Als wir den Lagerplatz erreichten, glaubte ich ein wenig Anspannung bei den Anderen zu spüren. Sie wirkten sehr ernst. Ich nickte: "Ja. Das war ein überwältigender Erlebnis gewesen." Ich setzte mich hin und fragte besorgt: "Ist bei euch alles in Ordnung? Ihr wirkt ein wenig angespannt." Hoffentlich gab es keine schlechte Neuigkeiten.


2 632

12.12.2017, 22:43

Oh ja, es ist sehr unterhaltsam und die Charaktere wunderbar beschrieben *_*

Devante

Ich setzte mich im Schneidersitz hin, während ich an all die Dinge dachte, die mir Vindar offenbart hatte. Es waren nicht wirklich viele Informationen, die er mir vorenthalten hatte, aber mit diesen Neuigkeiten würden wir das Ganze besser verstehen. Außerdem... Irgendwie musste ich wieder an Meister Hyun denken. Ob er noch lebte? Immerhin hatte ich mir selbst geschworen, ihn zu retten und doch saß ich hier und tat nichts. Das lag mir schwer im Magen.
> Wir haben uns nur darüber unterhalten, welche Leute wir rekrutieren wollen und da sind wir uns nicht alle einig.< antwortete Stjarna abwinkend.

Idoya

Wegen der Enttäuschung fiel es mir schwer, ein Lächeln aufzusetzen, als Igor Nala als Kätzchen bezeichnete. Für seine Größe erschien sie ihm bestimmt wie eine Katze, die man streicheln konnte. Das hätte ich auch getan, wäre ich an seiner Stelle.
Wir hoben ab und kehrten zum Lager zurück. So auch die anderen aus Valinor.
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2 633

12.12.2017, 22:52

Dann ist es genau mein Ding^^

Daragh


Ihr Lächeln wirkte nicht ganz gelungen, sie schien immer noch von sich enttäuscht zu sein. Der Flug dauerte nicht lange an, denn wir kamen rasch zu unserem Lagerplatz an. Wir stiegen ab und alle schienen sich jetzt versammelt zu haben. Ich war gespannt ob es mit der Prinzessin geklappt hatte und ob Vindar mehr Informationen geben konnte.

Yelva


Verständnisvoll sah ich sie an, bestimmt war es für sie nicht leicht. Ich spürte Nala näher kommen und ich blickte auf. Sie erschien und landete elegant auf dem Boden. Auf ihrem Rücken trug sie meine Freunde. Ich wank ihnen zu. Wo wir jetzt alle beisammen waren, konnten wir uns gleich über die wichtige Sachen unterhalten.


2 634

12.12.2017, 22:57

Auf jeden Fall ;) Schaust du eigentlich irgendwelche Animeserien an oder so?

Devante

Kaum saßen wir alle beisammen, räusperte ich mich und schaute nur kurz Yelva an, ehe ich das Wort an alle richtete. > Der Kontakt mit der Prinzessin hat geklappt. Es war sehr... interessant. Im Kristall steckt ein Stück ihrer Seele. So kann sie Yelva mit ihrem Wissen unterstützen. Und sie hat Vindar dazu gebracht, seinen Eid zu brechen und alle Karten offen auf den Tisch zu lagen.< kam ich sogleich zur Sache. Wir brauchten nicht um den heißen Brei zu reden.

Idoya

Als wir die Insel erreichten, verdrängte ich den Gedanken an das gescheiterte Training, denn nun gab es Interessanteres zu erfahren. Ich setzte mich neben Yelva, winkelte die Beine an und blickte in Devantes Richtung, da er zu sprechen begann.
Meine Augen wurden groß, als ich hörte, dass Yelva es tatsächlich geschafft hatte, einen Teil von Elaine zu wecken. Nur konnte ich mir nicht recht vorstellen, wie sich eine Seele spalten konnte, um sich in einem Kristall zu verstecken.
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2 635

12.12.2017, 23:03

Zurzeit nicht^^ Du?

Daragh


Kaum saßen wir am Lager, ergriff mein Bruder sogleich das Wort und gab uns bekannt, dass es geklappt hatte nach der Prinzessin zu rufen. Und dass Vindar bereit gewesen war für sie sein Eid zu brechen. Er musste sie wirklich lieben, wenn er dazu bereit war. Immerhin wirkte er nicht als ein allzu netter Kerl. Aber ich verstand nicht ganz, wie es funktionieren konnte, dass ein Teil von der Prinzessin in dem Kristall war. Hatte bestimmt wieder was mit Magie zu tun gehabt.

Yelva


Als Devante interessant erwähnte, versuchte ich nicht zu erröten. Denn die Begegnung der Beiden hatte kleine intime Momente geschaffen. "Also was hat er denn dir preisgegeben?", fragte Daragh sogleich. Ich schaute Devante an und war ebenso neugierig. Aber es werden bestimmt auch furchterregende Dinge offenbart.


2 636

12.12.2017, 23:17

Ach, hier und da habe ich ein paar tolle Animes auf meiner Liste, aber ich muss immer eine Woche auf die nächste Folge warten *seufz*

Devante

Nun, wir kamen zum interessantesten Teil der Sache, aber ich musste mich wieder sammeln. Mich auf das konzentrieren, was wichtig war und mich nicht von den anderen Erinnerungen ablenken lassen, die Vindar nicht hatte zurückhalten können. Erinnerungen an Elaine und alles, was mit ihr zusammenhing.
> Erst einmal hat er meinen Verdacht bestätigt. Es gab in der Tat einen unterirdischen Weg, den sie genutzt haben, um all die Soldaten nach Liones zu bringen. Mithilfe von Leuten aus dem Reich Valinor.< Ich schaute zu der kleinen Gruppe. > Man zwang sie dazu, einen Weg nach Liones zu graben. Mit ihren Fähigkeiten. Widersetzten sie sich, tötete man ein Familienmitglied.< Ich erwähnte nicht, dass Vindar sich an den Morden beteiligt hatte.

Idoya

Ich hatte erwartet, dass uns keine schönen Neuigkeiten zu Ohren kommen würden, aber das hier... das klang schlichtweg grausam. Man hatte die Leute abgeschlachtet, wenn sie nicht gehorchten und ich wollte mir das Leid gar nicht erst ausmalen.
Devante erzählte nüchtern weiter. > Sie waren schlau. Sie haben diesen Gang so gebaut, dass er jegliches Gewässer umging. So konnte keiner aus dem Wasservolk die Veränderung in der Erde wahrnehmen. Dieser Gang führte somit hauptsächlich durch die Berge in ein karges Tal im Osten von Liones.<
> Das stimmt. Als wir das Tor im Osten aufgesucht haben, fanden wir keine so blühende Landschaft vor.< warf Stjarna ein.
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2 637

12.12.2017, 23:26

Ja, das ist immer schwierig wenn es Serien sind, man muss immer auf die nächste Folge warten:D Dein Cover sieht übrigens toll aus *__*

Daragh


Aufmerksam hörte ich meinem Bruder zu und eine Falte erschien auf meiner Stirn. Es schien tatsächlich einen unterirdischen Gang zu geben. Doch die Methode, wie sie es geschafft hatten, war einfach scheußlich. Ich spürte, dass mein Bruder bei diesem Teil etwas verschwieg. Vielleicht weil Vindar da auch nicht unschuldig gewesen war? Bewusst stellte ich diese Frage nicht. Die Gruppe aus Valinor reagierten zutiefst betroffen und entsetzt.

Yelva



Meine Augen weiteten sich vor Entsetzen und ich war fassungslos über eine solche grausame Tat. Wie konnte man so fürchterlich sein und die Menschen mit Morddrohungen etwas zu zwingen? Ich verstand, dass das Volk dann ihnen gehorcht hatten. Sie wollten so ihre Familie beschützen. Ich erschauderte. Benommen hörte ich weiter zu. In Osten schien die Landschaft karger zu sein und sie hatten die Wasserbereiche umrundet, um nicht entdeckt zu werden.


2 638

12.12.2017, 23:34

Ja leider XD Hehe, freut mich zu hören, ich liebe es auch *_*

Devante

Ich ließ die Nachricht erst einmal sacken. Es war nicht einfach, das zu schlucken, besonders nicht für die Leute aus dem Reich Valinor. Ich wusste nicht, ob man sich solche Sachen erzählt hatte, aber sie waren passiert. Ich hatte es in Vindars Erinnerungen gesehen. Schreckliche Szenarien, denen ich nie beiwohnen wollte.
Schwer seufzend fuhr ich mir durchs Haar, ehe ich fortfuhr: > In der Zeit haben sich einige als einfache Arbeiter eingeschleust. Darunter mein Vorfahre. So konnten sie das Land auskundschaften, Stärken und Schwächen verzeichnen, um sich ideal darauf vorzubereiten. Da sich seitdem nicht viel geändert hat, weiß Maven, auf was er achten muss. Er ist nämlich unsterblich. Er stirbt und wacht als Lebender wieder auf. Ein ewiger Kreislauf, der ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist. Ein Schatten eines Menschen. Er weiß alles über dieses Reich. Er wird sich hervorragend vorbereiten.<

Idoya

Hatte ich geglaubt, von nichts mehr überrascht zu werden, so erschreckte es mich, dass es so etwas wie ewiges Leben gab. Maven war unsterblich? Dieser Mann, der uns offen gedroht hatte und uns für keine Gefahr hielt? Nun ja, jetzt verstand ich seine Arroganz und Überheblichkeit besser.
> Die zwei Frauen, die teuflischen Zwillinge. Sie sind ebenfalls Teil der Truppe. Und sie waren es, die Yunan getötet haben.< Devantes Blick blieb bedeutungsvoll an Daragh hängen.
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2 639

12.12.2017, 23:42

Hehe:)


Daragh


Unsterblich? Wie konnte es sein? So ein verfluchter Mist, das erschwerte die ganze Sache natürlich. Leicht spannte ich mich an, als Devante sein Wort an mich richtete. Die Zwillinge hatten also Yunan getötet. Und heute wurden sie von diesem Maven gefunden. Er hatte ihre Trumpfs. "Wie genau hatten sie ihn töten können?", fragte ich sogleich. Ich musste herausfinden, wo der Schwachpunkt gewesen war.

Yelva


Das wurde immer entsetzlicher und ich erschauderte. Ich musste an Maja denken und an Savor. Bewohnern aus Liones, die ihre eigene Mitmenschen verraten hatten. Unruhig biss ich auf meine Unterlippe. Unsterblichkeit. Eine gefährliche Gabe, wie man bei diesem grausamen Mann sehen konnte. Er bestand nur aus Schatten seiner Dunkelheit. Und er schien alles über das Reich zu wissen.


2 640

12.12.2017, 23:51

Devante

Ich schüttelte den Kopf, zuckte ahnungslos mit den Schultern. > Das weiß Vindar nicht. Er weiß nur, dass es der Auftrag der Zwillinge war, den höchsten Ritter zu Fall zu bringen. Immerhin ist Meliodas ein ernstzunehmender Dschinn. Sie schalteten ihn aus, um die Truppen zu schwächen. Aber sie waren auch hinter Meliodas her. Caira hat dafür gesorgt, dass er nicht in die falschen Hände gerät.< Das hatte uns Idoya bewiesen, als sie uns durch den blauen Nebelwald geführt hatte, direkt in eine Höhle, in der ihre Vorfahrin sich das Leben genommen hatte. Ein ehrvoller Tod, wenn auch sehr tragisch.

Idoya

Langsam wünschte ich mir bessere Neuigkeiten, denn das hörte sich alles ganz und gar nicht gut an. Wenn dieser Maven alles wusste und diese beiden Frauen die Schwachpunkte von Meliodas kannten, dann... Verdammt, was blieb uns noch? Unwillkürlich ballte ich die Hände zu Fäusten. Würde ich mich dieses Mal etwa wieder umbringen müssen? Nein, das wollte ich nicht. Es durfte nicht dazu kommen.
> Die Zwillinge sind sehr gefährlich. Man könnte meinen, gefährlicher als Maven selbst. Nur wenn sie getrennt werden, wenn man den Bund zwischen ihnen bricht, wäre es möglich, sie zu töten.< fuhr Devante ernst fort. > So wie es bei mir und Daragh der Fall ist. Ein gebrochener Seelenbund zerstört den Partner.<
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