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24.10.2017, 21:40

Oscar
"Tut mir leid." lege ich ihr meine Hand auf den Arm und lächle sie mitfühlend an. "Wir reden von dem Jay, von dem du mir vorhin erzählt hast oder? Der der dich entführt hat?" ich sehe sie neugierig an. Jaydon Smith also...
Gut zu wissen, dass Junior einen sadistischen Vater hat.

Irene
"Okay." nicke ich und atme tief durch. Dann sage ich es einfach. "Hannah ist meine Mutter. sie hat es nie Jemandem erzählt. Sie ist damals aus der Stadt gegangen damit niemand es mitkriegt. Sie war ja immerhin von Jay schwanger. Und... und mein Dad... ich glaube er liebt sie wirklich. Ich habe ihn mal belauscht wie er mit Bobby über seinen größten Fehler gesprochen hat. Was er Hannah damals angetan hat... Er liebt sie und ich weiß nicht... ob die Beiden Jemals wirklich eine Chance hatten..."

Junior
Ich seufze. "Da hast du wohl Recht." zucke ich mit den Schultern und erzähle ihm dann von diesem dämlichen Oscar. "Sie ist einfach mit ihm in seinen alten Mustang gestiegen und losgefahren. Meinte er wäre ja ach so charmant... Ich weiß auch nicht. Irgendwas ist an diesem Kerl faul."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

82

05.11.2017, 14:26

Charlie
"Der einzig Wahre.", seufze ich und lächele Oscar leicht an bevor ich seine Hand nehme und einen Moment festhalte.
"Hey, weißt du schon wo du wohnen wirst, wenn du aus dem Krankenhaus entlassen wirst? Falls nein, wir haben genug Zimmer im Clibhaus übrig.", schlage ich vor und sehe fragend zu Oscar.

Alex
Ich seufze schwer und höre Irene zu, während sie mir von Hannah und Jay erzählt und höre ihr einfach zu.
Irgendwo habe ich es ja schon erwartet, dass sowas da bei rumkommt.
"Irene, hör mir zu. Ich weiß es klingt scheiße aber deine Mutter liebt dich. Hannah war einfach überfordert aber glaub mir, sie bereut es jeden Tag.."

Mason
"Naja...vielleicht solltest du ihm erstmal eine Chance geben?", ich nehme noch einen Schlick von meinem Bier während cih Junior ansehe.
"Wärst du so sauer wenn ihr Spender eine Frau wäre?"
The purpose of life is to be happy.

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05.11.2017, 15:47

Oscar
Ich sehe Charlie überrascht an und grinse leicht. "Ein paar Zimmer von dir entfernt schlafen?" Das läuft ja besser als erwartet! Ich hatte nämlich wirklich noch kein Zimmer gebucht. Ich wollte mal sehen, was so passiert und was sich anbietet. Und das hier ist das perfekte Angebot! "Da musst du nicht zweimal fragen! Danke, Charlie!" ich zwinkere ihr mit einem schelmischen Grinsen zu. "Auch wenn ich vermutlich aufpassen muss, nicht dass dein Freund mich noch K.O. schlägt, wenn ich bei euch einziehe!"

Irene
Ich sehe Alex an und seufze schwer. "Gott das ist einfach alles so beschissen kompliziert!" ich schüttle den Kopf. "Ich weiß das irgendwo auch. Ich kann sie verstehen. Und ich bin ihr eigentlich auch gar nicht mehr böse. Aber ich...." ich sehe Alex an und frage mich, ob ich das wirklich sagen soll. Aber dann sag ich es einfach. "Ich hab Angst... Ich hatte nie Jemanden in meinem Leben, der konstant für mich da war. Keine Mutter oder irgendwas... Und wenn ich das jetzt zulasse... was wenn sie irgendwann doch nichts mehr mit mir zu tun haben will? Ich will nicht verletzt werden. Ich komme gut alleine zu recht. Hab ich schließlich immer."

Junior
ich sehe Mason an und seine Frage trifft einen Nerv. "Ja.... Vielleicht.... Okay, Nein, vielleicht nicht..." ich zucke mit den Schultern. "Aber der Kerl führt da mehr im Schilde... Wie er sie angesehen hat." ich schüttle den Kopf. "Aber du hast Recht... Für Charlie werde ich ihm eine Chance geben."
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07.11.2017, 13:11

Charlie
"Mach dir darüber mal keine Sorgen, mein Dad mag dich wahrscheinlich sogar eh lieber als Junior.", grinse ich leicht bevor ich meine Hand wieder von seiner ziehe und mich auf mein Handy konzentriere.
Die Wahrheit ist, Dad hat Junior nie zu 100% akzeptiert. Es ist für ihn okay, dass er von Jay wegkommen möchte aber er wird ihn niemals in die Familie willkommen heißen.
Dafür ist zuviel zwischen ihm und Jay passiert.
Aber Oscar jetzt mitzunehmen? Der Kerl, der mir das Leben gerettet hat?
Ihm werden wir alle auf Ewig dankbar sein und ich hoffe einfach, dass auch Junior irgendwann damit klar kommt.

Alex
"Ich kenne Hannah jetzt seit 20 Jahren, Irene. Lange bevor Charlie oder du überhaupt auf die Welt gekommen sind.", lächele ich leicht und passe auf, dass Eli nicht das komplette Zimmer auseinander nimmt.
Auch wen es komischt klingt, aber ich kann Irene und ihre Sorgen verstehen, habe ich doch meine eigene Mutter nie wirklich kennengelernt.
"Hör mir zu Irene: Ich weiß wie du dich fühlst, ich hatte auch keine Mom. Aber Hannah, Hannah ist eine der stärksten Personen die ich kenne und ich weiß, wie schwer es ihr gefallen ist dich abzugeben.
Aber die Geschichte zwischen ihr und Jay ist so viel komplizierter als du denkst.
Und DU warst und bist das Beste was ihr passieren konnte. Gib ihr einfach eine Chance."

Mason
Ich sehe Junior an, dass ich einen Nerv getroffen habe.
Die ganze Wut richtet sich nämlich auf die Tatsache, dass der Nierenspender von Charlie ein Kerl ist.
"Ich kann ihn mir ja ansehen, wenn es dir hilft.", lache ich und proste ihm erneut mit meinem Bier zu bevor ich einen weiteren Schluck nehme.
"Wie geht's dir jetzt? Nach der ganzen Sache mit Jay?"
The purpose of life is to be happy.

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07.11.2017, 18:45

Oscar
Ich sehe sie überrascht an und grinse leicht, ehe ich mich wieder zurücklehne und darauf warte, dass die Dialyse endlich fertig ist.
Wir verbringen den Rest der Zeit noch damit über dies und das zu quatschen, ehe wir endlich entlassen werden. Wir machen uns auf den Weg zu unseren Zimmern und ich sehe grinsend zu ihr rüber. "Heißt das, ich bin dann ebenfalls ein American Brotherhood, wenn ich bei euch einziehe?"

Irene
Ich sehe Alex an und verstehe auf einmal, wieso Charlie so geworden ist, wie sie jetzt ist. Ich hab immer gedacht, dass das unmöglich sein kann, mit einem Vater wie Chris, aber Alex ist anscheinend der positive Gegenpol zu Chris. Ich lächle leicht und nicke dann langsam. "Okay. Ich glaube du hast Recht... Danke Alex." ich sehe von ihr zu dem kleinen Racker, der noch immer im Zimmer herumkrabbelt und alles mögliche umschmeißt.

Junior
Ich nicke und grinse grimmig. "Solltest du ja." dann seufze ich und zucke mit den Schultern. "Ich wusste wozu er fähig war. Aber irgendwie ist es schon ganz schön krass, wenn man dann direkt damit konfrontiert wird." ich trinke einen großen Schluck Bier. "Ich komm damit schon klar. Ich mache mir eher Sorgen um Irene. Er war immer alles was sie hatte und alles was sie sein wollte. Es muss hart für sie sein, ihn jetzt endgültig verloren zu haben."
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86

07.11.2017, 20:52

Charlie
Ich beginne schallend zu lachen während mich Oscar zurück zu meinem Zimmer schiebt und lege den Kopf in den Nacken um ihn anzusehen.
"Falls es dir ein Bedürfnis ist, lege ich bei meinem Dad ein gutes Wort für dich ein.", klettere ich anschließend wieder in mein Bett und deute Oscar an, sich zu setzen.
"Sag mal, damals in der anderen Stadt. Das war doch Zufall das wir uns begegnet sind, oder?", lege ich fragend den Kopf schief und spiele mit meiner Kette.

Alex
"Immer, Kleines.", lächele ich leicht bevor ich Eli hochhebe und Irene ansehe.
"Und denk dran, du wirst immer Junior haben, egal was ist. Er ist immer an deiner Seite.", lächele ich sie erneut an bevor ich ihr Zimmer verlasse und zurück in Eli's gehe.
Keine Ahnung ob Irene jetzt wirklich beginnt Vertrauen zu fassen, aber nach allem was mit Jay war, kann ich es nur hoffen.

Mason
Ich nehme schweigend einen Schluck Bier und blicke einen Moment durch Junior hindurch.
Ihn so über Irene reden zu hören macht mir wirklich Sorgen, keine Ahnung ob sie aus diesem Loch jemals wieder rauskommt.
"Keine Ahnung wieso sie immer noch steht. Ich dachte echt, sie gibt auf..."
The purpose of life is to be happy.

87

07.11.2017, 21:10

Oscar
Ich grinse ebenfalls und schüttle den Kopf. "Klingt als würde man sich dadurch in die Schusslinie von sehr gefährlichen Menschen begeben. Ich hänge leider sehr an meinem Leben." ich halte vor ihrem Zimmer und sehe zu ihr. "War es. Ich war dort bei Freunden und hab quasi Urlaub gemacht. Aber ich bin froh, dass du so Gedankenverloren warst und in mich reingerasselt bist." lache ich.

Irene
Ich sehe Alex nach und seufze schwer. Dann drehe ich mich zum Bett und ziehe das Foto, welches ich betrachtet habe, bevor sie rein kam. Ich erinnere mich noch genau an den Tag. Es war einer der wenigen, an denen Dad mal nicht in der Sache mit Chris und den Gangs involviert war, sondern Zeit für seine Tochter eingeräumt hat.
Ich streiche mit dem Finger sanft darüber und spüre Tränen in meinen Augen brennen. Genervt wische ich sie weg, zerknülle das Foto und schmeiße es in die Ecke. Dann drehe ich mich um und verlasse Masons Zimmer um nach unten zu gehen.

Junior
Ich klopfe ihm auf die Schulter und lächle aufmunternd. "Sie ist stark. Und außerdem hat sie jetzt dich. Das wird ihr vermutlich viel helfen." ich höre Schritte auf der Treppe und drehe den Kopf. "Irene." sage ich, als sie herunterkommt und sich zu uns gesellt. Sie nickt. Dann sieht sie zu Mason. "Sollen wir dann los?" grinst sie.
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11.11.2017, 21:28

Charlie
"Es sollte mein letzter, großer Urlaub sein. Ich war mir beinahe todsicher, dass ich sterben würde.", grinse ich über meinen eigenen Wortwitz ehe ich Oscar ansehe und ihn dankend anlächele.
"Wer hätte gedacht dass meine Verwirrtheit mir jemals das Leben retten würde.", lache ich bevor ich in mein Zimmer fahre und auf den Stuhl deute.
"Magst du noch etwas bleiben?"

Mason
Irene's Frage wirft mich vollkommen aus der Bahn und ich sehe einen Moment verwirrt zu Junior, der ebenfalls keine Ahnung zu haben scheint, worauf sie hinauswill.
"Wohin genau?", sehe ich sie dann vorsichtig an während ich versuche ihren Blick zu deuten.
Warum ist sie plötzlich so gut drauf?
The purpose of life is to be happy.

89

13.11.2017, 19:31

Oscar
Ich lache leise über ihren Wortwitz und nicke dann auf ihre Frage hin. "Dazu sag ich nicht nein." grinse ich und folge ihr ins Innere des Zimmers, wo ich mich auf den Stuhl fallen lasse, auf den sie gedeutet hat. "Kann es echt nicht erwarten endlich hier raus zu kommen." murmle ich, als meine Narbe anfängt zu ziepen und ich mich anders positioniere. "Ich glaube ich entlasse mich morgen einfach selbst." grinse ich und sehe zu ihr.

Junior
Ich sehe meine Schwester ebenso verwirrt an wie Mason und es ist klar, dass sie versucht irgendwas zu überspielen. Ich kenne sie inzwischen sehr gut. Und die paar mal, wo sie wirklich Gefühle vor mir gezeigt hat, Schwäche eingestanden hat, da hat sie es danach sofort wieder bereut und alles daran gesetzt, dass ich es vergesse und niemals wieder darüber spreche. "Ich... ich werd mal nach Alex sehen..." sage ich und werfe Mason einen Blick zu, ehe ich die Treppe nach oben gehe.


Irene
Ich sehe meinem Bruder nach und mir entgeht der Blick, den er drauf hat nicht. Ich verdrehe innerlich die Augen und sehe dann zu Mason. "Der Club. Weißt du noch? Wir wollten uns betrinken!" ich runzle die Stirn und sehe ihn genauer an. "Wo warst du eigentlich?" er sieht irgendwie... aufgebracht aus.
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14.11.2017, 20:57

- 4 Wochen später -

Charlie
Endlich. Endlich ist der Tag gekommen an dem ich dieses elende Krankenhaus auf zwei Beinen und mit einem gesunden Körper verlassen kann.
Grinsend und zufrieden packe ich meine Sachen während ich auf Oscar und Junior warte, die ich angeordert habe mich gemeinsam abzuholen.
Bonding Time kann niemandem schaden.

Mason
Die letzten 4 Wochen waren nicht wirklich einfach, schon gar nicht für Irene.
Jay's Verrat und die Tatsache, dass sie Hannah langsam in ihr Leben lässt haben es ihr wirklich nicht einfach gemacht.
Aber so langsam beginnen wir, mit unserer neuen Realität zurecht zukommen.
The purpose of life is to be happy.

91

14.11.2017, 21:13

Oscar
Ich bin vor einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen worden, muss allerdings zweimal die Woche zum checken reinkommen. Es ist allerdings soweit alles gut. Ich hab zwar immer noch Schmerzen aber ich habe Tabletten dagegen und verheilt ist soweit alles ganz gut.
Heute kommt Charlie aus dem Krankenhaus. Sie hat beordert, dass ich und Junior sie zusammen abholen gehen. Junior ist kein Fan von mir. Er versucht zu verbergen, wie sehr er mich verachtet, aber ich sehe es ihm an. Aber es juckt mich ehrlich gesagt sehr wenig. "Lass uns fahren." sehe ich besagten an, nachdem wir mit dem Frühstück fertig sind. Charlies Dad Chris hat mich mit offenen Armen aufgenommen. Er ist mir unendlich dankbar, dass ich seine Tochter gerettet habe und er scheint Junior nicht all zu gerne zu mögen. Also durfte ich bei ihnen einziehen, ohne das groß diskutiert werden musste.

Junior
Die nächsten vier Wochen sind seltsam. Ich bin unglaublich misstrauisch gegenüber diesem Oscar-Kerl. Und die Tatsache, dass er bei uns eingezogen ist, macht es nicht besser. Und Chris scheint ihn mir auch vor zu ziehen. Dazu kommt noch, dass es Irene auch nicht all zu gut geht. Zum Glück hat sie beschlossen Hannah in ihr Leben zu lassen und Mason hilft ihr auch mit allem klar zu kommen. Aber dennoch, mache ich mir Sorgen um sie.
Aber vor Allem ist die Sache mit Charlie irgendwie seltsam geworden. Seit der Operation und der Tatsache, dass sie beinahe gestorben ist, verhalte ich mich in ihrer Gegenwart extrem besitzergreifend, weil ich Angst habe sie wieder verlieren zu können.
Als dann endlich der Tag gekommen ist, an dem sie aus dem Krankenhaus entlassen werden kann, machen ich und Oscar uns nach dem Frühstück direkt auf den Weg ins Krankenhaus. Ich kann den Kerl einfach nicht ausstehen! Deswegen schweigen wir auch beide während der Fahrt. Als wir schließlich am Krankenhaus ankommen, parkt er seinen Mustang am Straßenrand und zusammen betreten wir das Krankenhaus.

Irene
Die nächsten Wochen sind schwer. Ich will mich auf keinen Fall je wieder so fühlen wie an Jenem Tag und so setze ich alles daran es zu verdrängen. Ich hab unglaublich viel Spaß mit Mason und wenn ich meine Zeit nicht mit ihm oder Alkohol verbringe, oder Motorrad fahre, verbringe ich sie mit Hannah, meiner Mutter. Ich hab beschlossen auf Alex zu hören und ihr eine Chance zu geben. Und auch wenn es noch irgendwie komisch ist, fühlt es sich irgendwie auch gut an und ganz langsam taue ich ihr gegenüber auf. Michael kann ich allerdings kein Stück leiden. Wir haben nämlich festgestellt, dass ich mal auf ihn geschossen habe und er deswegen ein paar Monate im Krankenhaus lag und seitdem ist irgendwie der Wurm drin. Hinzu kommt noch, dass er ja quasi Jays Rivale ist und der Grund wieso ich keine normale Familie habe, keine Mutter hatte...
Hinzu kommt noch, dass wir einen neuen Zuwachs bekommen haben. Einen Kerl namens Oscar. Er hat Charlie wohl seine Niere gespendet und deswegen wird er jetzt von allem verehrt. Mein Bruder scheint ihn abgrundtief zu hassen, aber ich hab kein Problem mit ihm. Er wirkt nett und hat Humor. Wir haben die letzten Tage zusammen gefeiert und uns ganz gut verstanden.
Junior und er sind gerade auf dem Weg Charlie aus dem Krankenhaus zu holen und ich sitze draußen auf dem Hof und putze meine Maschine liebevoll, während Hannah neben mir auf der Bank sitzt und ein Bier trinkt. Wir unterhalten uns über alles mögliche.
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92

22.11.2017, 10:32

Charlie
Gut gelaunt stehe ich mit meinen Kopfhörern in den Ohren im Zimmer und schmeiße all die Klamotten in den Koffer, die sich über die Monate so angesammelt haben.
Endlich kann ich nachhause.
Zum Takt der Musik summend gehe ich in's Badezimmer und beginne ebenfalls, alle Sachen einfach in den Koffer zu werfen.
Plötzlich spüre ich zwei grinsende Blicke auf mir bevor ich lachend umdrehe und die Kopfhörer aus den Ohren ziehe um Junior und Oscar zufrieden anzugrinsen.
"Hi!", laufe ich zu Junior und drücke meine Lippen fest auf seine bevor ich mich zu Oscar drehe und ihn in eine Umarmung ziehe.
"Ihr habt ja keine Ahnung wie gut es tut, euch zu sehen.", lächele ich und streiche mir die Haare aus dem Gesicht.

Mason
Ich stehe in der Küche und trinke mein Bier während ich beobache, wie Irene mit Hannah spricht und nebenbei ihre Maschine putzt.
Die Situation zwischen den Beiden ist immer noch sehr angespannt und hat uns alle in Alarmbereitschaft, unsicher wie das Ganze sich weiter entwickeln wird.
Noch einen Rückschlag würde Irene nicht verkraften...
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22.11.2017, 12:06

Junior
Wir müssen an der Rezeption nicht nach ihrem Zimmer fragen. Ich glaube ich wüsste den Weg noch im Schlaf, so oft wie ich in letzter Zeit hier war. Wir nehmen die Treppe nach oben und dann endlich stehen wir in ihrem Zimmer und sehen ihr grinsend dabei zu, wie sie dabei ist ihre Sachen zusammenzupacken. Dabei hört sie Musik. Aber als sie uns dann bemerkt, zieht sie den Stöpsel aus dem Ohr und erstmal zu mir kommt. Ich erwidere ihren Kuss und ignoriere die Tatsache, wie Oscar sie fest an sich zieht. Ich lächle sie an. Ich bin verdammt froh, dass sie wieder nach Hause kommt. Ich hab sie verdammt vermisst. "Hey. Bist du soweit?" lächle ich.

Oscar
Ich ziehe Charlie in eine knochenbrecherische Umarmung und wuschle ihr dann durch die Haare. "Endlich kommst du auch aus dieser Trauerbude raus." grinse ich und gehe an Junior und ihr vorbei ins Zimmer rein um mir einen ihrer Koffer zu schnappen. "Gott, was hast du da alles drin? Noch ein paar Nieren zur Vorsorge mitgehen lassen." lache ich und sehe zu ihr.


Irene
Ich bin verdammt froh, dass Charlie endlich wieder aus dem Krankenhaus nachhause kommt, dann kehrt vielleicht endlich mal wieder etwas wie Normalität hier ein.
Ich richte mich auf und werfe den Lappen in den Kübel mit Wasser, ehe ich mir das Öl aus dem Gesicht wische und zu Hannah sehe. Sie erzählt mir gerade von der stressigen Hochzeitsplanung und ich grinse leicht, auch wenn ich es immer noch verabscheue, dass sie Michael heiraten will. "Erinnere mich daran niemals zu heiraten." werfe ich ein und sie lacht leise. "Ja, das hab ich auch immer gedacht."
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05.12.2017, 14:20

Charlie
"Ne, ich nehme nur deine mit.", grinse ich Oscar frech an bevor ich mir meine Handtasche schnappe und einen letzten Blick durch das Zimmer schweifen lasse.
Das hier war mein zuhause für ein paar Monate und irgendwie fühlt es sich komisch an, endlich hier rauszukommen.
"Kannst du mich nachhause bringen? Ich will hier wge.", strahle ich Junior an und streiche ihm eine Strähne hinter das Ohr.

Mason
"Hey.", gehe ich aus dem Haus und lasse mich neben Hannah und Irene auf die Bank fallen während ich einen Schluck von meinem Bier nehme.
"Drinnen ist alles soweit fertig für Charlies Überraschungsparty.", grinse ich und blicke auf die Hofeinfahrt.
Charlie kommt nachhause. Irene ist okay.
Scheint beinahe so, als wenn alles wieder in Ordnung kommt.
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95

06.12.2017, 11:23

Oscar
Ich lache leise und nehme noch eine ihrer Taschen, ehe ich schon mal an den beiden vorbei in den Gang trete. Ich höre noch was die beiden sagen, mache mich dann aber auf den Weg nach unten um die Sachen von Charlie ins Auto zu bringen. Sie wird aus allen Wolken fallen, wenn sie gleich nach Hause kommt. Wir haben die größte Überraschungsparty organisiert, die man sich nur vorstellen kann.


Junior
Ich bin ziemlich selbstzufrieden, als Charlie sich an mich wendet und Oscar das Zimmer verlässt. Er scheint wohl doch zu begreifen, dass Charlie eben mir gehört und nicht ihm. Ich grinse sie an und küsse sie erstmal nochmal, ehe ich sie vom Boden hebe und in meinen Armen aus dem Zimmer trage. "Aber natürlich, Mylady." grinse ich sie an.


Irene
"Perfekt, ich geh dann mal Michael mit dem Kleinen helfen." sagt Hannah und lächelt mich und Mason noch einen Moment an, ehe sie sich nach drinnen begibt. Sie und Michael Babysitten heute Eli, damit Chris und Alex mit Charlie feiern können. Ich sehe zu Mason rüber und grinse leicht. "Das wird die totale Eskalation." nicke ich auf das Clubhaus hinter uns.
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96

07.12.2017, 19:52

Charlie
Lachend schlinge ich meine Arme um Junior's Hals und hauche ihm einen sanften Kuss auf die Lippen bevor wir endlich dieses gott verdammte Krankenhaus verlassen und zum Mustand gehen.
"Willst du mich verarschen? Ich will fahren.", shee ich Oscar mit großen Augen an bevor ich von Junior wieder abgesetzt werde und strahle.

Mason
"Ich kann es kaum erwarten die Kleine wieder hierzuhaben.", grinse ich und lege meinen Arm um Irene's Schulter.
Zufrieden wie das Ganze sich in den letzten Monaten entwickelt hat sehe ich über den Hof und nehme einen tiefen Atemzug.
Das hier ist gut. Das fühlt sich an wie Frieden.
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97

07.12.2017, 20:16

Junior
Ich trage sie grinsend aus dem Krankenhaus, wo Oscar schon an den Mustang gelehnt wartet, die Schlüssel in der Hand und ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Ich setze sie ab und mustere sie dann etwas besorgt, aber ich behalte meine Gedanken für mich. Ist sie denn schon in der Verfassung Auto zu fahren?

Oscar
Ich halte den Schlüssel hoch und schwenke ihn vor ihrem Gesicht hin und her. "Du willst als meinen geliebten Mustang fahren, huh?" lache ich und halte ihr die Schlüssel dann hin. "Na gut. Aber solltest du ihn anfahren, werde ich mir meine Niere zurückholen müssen." scherze ich mit einem Augenzwinkern.
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98

11.12.2017, 15:12

Charlie
"Geschenkt ist geschenkt.", grinse ich bevor ich Oscar den Schlüssel aus der Hand schnappe und grinsend auf der Fahrerseite einsteige.
Zufrieden nehme ich den Geruch und die Gefühle dieses unglaublichen Auto's wahr bevor ich warte dass sie Jungs einsteigen und ich endlich nachhause fahren kann.
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99

11.12.2017, 15:38

Junior
Ich warte bis Charlie eingestiegen ist, ehe ich Oscar kühl ansehe. "Meinst du wirklich sie sollte schon wieder Autofahren?" er zuckt nur mit den Schultern und erwidert. "Du musst dich wirklich mal entspannen, Alter. Du machst dir zu viele Gedanken. Mit dieser Art wirst du sie noch in die Flucht schlagen." er zwinkert mir zu und steigt dann vorne ein. Ich koche innerlich vor Wut über diese Worte, balle die Fäuste, sehe aber ein, dass ich jetzt im Moment nichts tun kann und steige hinten ein.


Oscar
Ich grinse immer noch als ich vorne im Beifahrersitz eingestiegen bin und sehe zu Charlie rüber. "Bring uns weg von diesem Höllenort." meine ich theatralisch und lehne mich in meinem Sitz zurück, während sie losfährt.
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100

11.12.2017, 15:44

Charlie
"Nichts lieber als das.", grinse ich zu Oscar rüber und trete auf's Gaspedal um endlich weg von diesem Krankenhaus zu fahren.
Junior sitzt auf dem Rücksitz und blickt wütend drein, aber um ehrlich zu sein ist es mir in diesem Moment auch egal.
Ich komme endlich weg hier.
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