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1 841

16.10.2017, 21:09

Ooooh ja, diese Sünde kenne ich zu gut XD

Devante

Vindar schüttelte entschieden den Kopf. In dir steckt ein Teil von Elaine, also gilt mein Versprechen noch. Solange etwas von ihr auf dieser Erde weilt, werde ich für ihr Überleben sorgen. Die letzten Worte kamen etwas verzerrt, denn Schatten lösten sich aus ihm, was bedeutete, dass er seine Erscheinung nicht länger halten konnte. Es war an der Zeit, zurück in meinen Geist zu kehren.
Er wandte sich vom Fenster ab und schaute zwischen Yelva und mir hin und her. Seid nicht naiv. Erwartet das Unmögliche und wagt es, über das Ziel hinauszuschießen. Wer kein Risiko eingeht, wird früher versagen. Das könnt ihr euch nicht leisten, wenn ihr gegen den Feind ankommen wollt. Mit diesen Worten löste er sich endgültig auf.

Idoya

Neugierig sah ich mich umher, wagte es jedoch nicht einen Blick auf den Boden zu werfen. Ich wollte nicht noch mehr Knochen sehen. Der Haufen von vorhin hatte völlig ausgereicht. Als Daragh auf eine Reihe Türen deutete, bejahte ich leicht lächelnd.
Hoffentlich ließ uns sein Glück nicht im Stich, denn im Moment brauchten wir sehr viel davon, wenn wir so viel wie möglich über Liones erfahren wollten. Ich öffnete die erste Tür.
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1 842

16.10.2017, 21:17

Hihi :D

Daragh


Ich trat in den ersten Raum ein, doch es sah nicht wie eine Bibliothek aus. Sondern eher wie ein Arbeitsraum, wo wahrscheinlich der König mit seine Beratern Briefe gefasst und Entscheidungen getroffen hatte. Hier herrschte ein heilloses Durcheinander. Auf dem Boden war ein dunkler Tintenfleck, das längst ausgetrocknet war. Ich verließ den Raum und öffnete die nächste Tür. Auch da hatte ich kein großes Glück. Es schien eher ein Salon zu sein.

Yelva


Ich beobachtete wie er sich allmählich auflöste und seine Stimme begann seltsam zu klingen. Ob er dabei Schmerzen empfand? Hoffentlich nicht. Denn ewige Schmerzen zu ertragen, war eine furchtbare Vorstellung. Das Unmögliche erwarten....Vindar verschwand endgültig und nachdenklich blickte ich die Stelle. Das er sich ein großes Versprechen gemacht hatte und selbst das Nachkommen beschützte, war mehr als nur ein Ehrgefühl. Vielleicht hatte er sich selbst nicht gestehen wollen, dass Elaine für ihn eine bedeutende Person geworden war. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und seufzte leise. Mir schwirrte jetzt der Kopf von den ganzen Neuigkeiten und deren Eindrücke.


1 843

16.10.2017, 21:24

Sonst alles im grünen Bereich? :D

Devante

Die Schatten verschmolzen mit mir und ich brauchte einen kurzen Moment, bis ich wieder gänzlich bei mir war. Dinge über die Vergangenheit zu erfahren, war nicht einfach zu verdauen. Yelva sah auch nicht aus, als würde sie das locker wegstecken können. Ich überbrückte die Distanz zwischen uns und umfasste ihr Gesicht. Sanft sah ich sie an. > Zerbrich dir nicht den Kopf über das, was einmal war. Konzentrieren wir uns jetzt auf den Mutterkristall, denn wir finden müssen. Glaubst du, dass du ihn mit deinem Kristall aufspüren kannst?<

Idoya

Im ersten Raum fand ich absolut nichts vor. Nur ein Schreibtisch, mehrere Sitzplätze und alte Gemälde. Vermutlich ein Rückzugsort. Der nächste Raum war auf jeden Fall ein Salon für Frauen, denn die Verzierungen an Decke und Wänden sowie die Sitzmöbel wirkten weiblich. In der Mitte lag ein kreisrunder, zerbrochener Tisch. Spinnweben benetzten die Ecken des Raumes und ich fand eine weitere Tür vor, auf die ich selbstverständlich zuging. Zunächst schwang sie nicht auf, als ich am Knauf drehte, doch als ich mich dagegen stemmte, gab sie knarzend nach.
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1 844

16.10.2017, 21:32

Ja und das Wetter ist mein bester Freund geworden, sonnig und warm :D Und bei dir?

Daragh


Ich entdeckte einen schmalen Gang in der Wand und beschloss die Treppe hinunterzugehen. Zwar vermutete ich die Bibliothek nicht in einem Keller, aber ich schaute zur Sicherheit doch lieber nach. Es war kein Keller. Aber auch keine Bibliothek. Der Gang führte zu eine große Küche und einem Waschraum. In der Küche müffelte es stark und in den Ecken entdeckte ich wohlgenährten Schimmel. Auch hier sprießten Unkräuter und jede Menge Pilze, die jedoch nicht appetitlich aussahen. Die Luft ist nicht gesund, du solltest wieder die Küche verlassen, meinte Cadal. Dagegen hatte ich nichts einzuwenden.

Yelva


Ich blinzelte ihn einen Moment an, als er plötzlich nah vor mir stand und zog ratlos die Schultern hoch: "Ich weiß es nicht, aber ich kann es versuchen. Vorhin als wir in den Schloss hineingingen, hatte ich etwas gespürt." Dann überkam mich aufeinmal das starke Verlangen Devante küssen zu wollen. Ich stellte mich auf meine Fußspitzen und küsste ihn. Plötzlich brannte der Kristall auf meiner Haut und keuchend wich ich ein paar Schritte zurück. Ein seltsames Gefühl erfasste mich. "Ich....ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube Kaspian braucht unsere Hilfe", runzelte ich besorgt mit der Stirn.


1 845

16.10.2017, 21:44

Uuuh, das klingt wirklich schön *_* Joah, morgen muss ich früh raus, das mag ich nicht hahahah

Devante

Hm, einen Versuch war es jedenfalls wert. Als ich noch etwas sagen wollte, zog mich Yelva unerwartet zu einem Kuss heran und ich schloss zufrieden seufzend die Augen. Sie zu küssen, beruhigte mich zutiefst. Ich fand meinen Frieden mit ihr, doch sie löste sich viel zu schnell von mir, sodass ich sie ratlos anblickte. Kaspian? In Schwierigkeiten?
> Umbriel.< sagte ich ernst. Wenige Sekunden später tauchte die schwarze Schlange auf und schlängelte sich in rasantem Tempo in die Richtung, aus der wir gekommen waren. Sie zischelte, suchte nach Anzeichen dunkler Energien. > Wo genau ist er? Kannst du ihn irgendwie lokalisieren?< fragte ich Yelva, während wir Umbriel folgten.

Idoya

Leider fand ich keine Bibliothek vor, sondern eher ein kleines Gästezimmer. Ein schmales Bett stand in der Mitte des Raums, links und rechts davon ein niedriger Nachttisch. An der Decke hing sogar der Kronleuchter, aber er hatte deutlich an Glanz verloren. Auf der rechten Seite stand ein Schrank mit fehlenden Türen und direkt davor lagen verschmutzte Kleider auf dem Teppichboden. So als hätte jemand in Hast die Sachen ausgeräumt.
Ich spähte hinein, fuhr die feinen Schnitzereien im dunklen Holz nach und nahm einen merkwürdigen Geruch wahr. Was war das?
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1 846

16.10.2017, 21:52

Oh, du Arme. Frühaufsteher ist zu dieser Zeit echt eine QualXD

Daragh


Bevor ich die Treppe nach oben gehen wollte, bemerkte ich im Dunklen einen schmalen Gang. Neugierig wie ich war tauchte ich in die Dunkelheit ein. Wieder eine Treppe und als ich runterging wurde es merklich kühler. Diesmal schien es ein Keller zu sein. Scharfer Geruch nach Alkohol kroch in meine Nase und ich fand mich in einem Weinkeller vor. Einige Gefäße waren zerbrochen, daher wohl der Geruch. Doch die Weinfässer schienen dem Chaos überstanden zu haben. "Das wäre was für Devante. Ein 200 Jahren alten Wein", mein Mundwinkel zuckte. Ich meinte mein Bruder hatte gesagt je länger der Wein ruhte, desto besser schmeckte er. Oder hatte er gesagt, desto sauerer wurde es? Ach, keine Ahnung.

Yelva


Umbriel erschein und nahm den Weg, aus der wir gekommen waren. Wir begannen ihr zu folgen und ich tastete nach dem Kristall. Seit jenem Meditation schien eine Verbindung zu bestehen, wie sonst hätte ich spüren können, das was nicht stimmte? Ich konzentrierte mich. "Er....er scheint irgendwo unten zu sein", als ich seine Kristallenergie summen spürte, die mich nach unten zog. Wir waren wieder in dem Thronsaal und liefen in den Gang, wo Kaspian verschwunden war.


1 847

16.10.2017, 22:02

Ich war noch nie eine Frühaufsteherin, das ist das Problem hahahha XD

Devante

Ich blieb wachsam. Bisher spürte ich nichts Gefährliches, aber wenn Yelva davon ausging, dass Kaspian unsere Hilfe brauchte, dann vertraute ich auf ihr Gefühl. Warum sonst sollte der Kristall reagieren? Das musste etwas bedeuten. Ob vielleicht doch jemand hier war? Jemand aus der gegnerischen Seite? Umbriel entging normalerweise nie etwas, aber jemand mit bestimmten Kenntnissen könnte durchaus unbemerkt bleiben. Er musste nur wissen, wie man die eigene Aura in Unsichtbarkeit tränkte. Mehrere Muskeln in meinem Körper spannten sich an. Ich war auf alles gefasst.

Idoya

Aus einem Impuls heraus befühlte ich die Rückwand des Schranks, denn von irgendwoher musste dieser Geruch kommen. Er schwebte nicht direkt im Raum, sondern schien einer anderen Quelle zu entstammen. Wieder einmal enttäuschte mich mein Gefühl nicht, denn als ich gegen das Holz klopfte, erschallte es dumpf. Hohl.
Aufgeregt stellte ich die Truhe auf dem Kleiderhaufen ab, stellte mich neben den Schrank und drückte mich dagegen, sodass er mit etwas Krach zur Seite rutschte. Ich musste kräftig drücken, bis ein sanfter Lufthauch meine Fußknöchel streifte. Der undefinierbare Geruch war stärker geworden und als ich einen Blick in die dunkle Öffnung in der Wand warf, entfloh mir ein spitzer Schrei. Vor Schreck taumelte ich zurück, mein Herz sprang mir beinahe aus der Brust.
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1 848

16.10.2017, 22:11

Wer ist das schon?:D

Daragh


Plötzlich hörte ich aus der Ferne einen spitzen Schrei und alle meine Muskeln spannten sich Alarmbereitschaft an. Ich zückte mein Schwert aus dem Gürtel hervor, stürmte die Treppen hoch hinauf und folgte die Spuren von Idoya. Ihre Energie schien aus einem Raum zu stammen und ich stürzte mich in das Inneren herein. Kampfbereit stand ich mittendrin und fand jedoch nur sie vor. "Was ist los?", fragte ich sie augenblicklich. Ihr Gesicht wirkte ziemlich blass und ich bemerkte die dunkle Öffnung in der Wand.

Yelva


Es waren viele Gänge, die wir durchschritten und doch schien ich zu wissen, wohin wir gehen mussten. Es fühlte sich an, als würde ein unsichtbarer Band mich ziehen und somit mich zu Kaspian führen. Es war ein seltsames Gefühl, beinahe intim. Jedoch waren meine Sorgen zu groß, um mir darüber Gedanken zu machen. Ich hoffte inständig wir wurden nicht überrascht angegriffen. Schweratmend blieb ich vor einer Wand stehen. "Er....er muss dahinter sein", sagte ich zu Devante und blickte ratlos die Wand an. Verbarg sich da etwa einen geheimen Gang? Ich suchte nach möglichen Spuren und plötzlich fand ich es. Ein unauffälliges Loch und aus einem Instinkt heraus schob ich mein Kristall in den Loch hinein. Der Boden zitterte leicht und die Wand begann sich zu regen. Mit große Augen sah ich, wie sie sich öffnete und ehe ich mich versah, schoss plötzlich etwas Pflanzenartiges auf mich zu. Lianen umschlangen mein Körper und zog mich in das Dunkle. Erschrocken schrie ich auf.


1 849

16.10.2017, 22:19

Naja, ich kenne einige Leute... und ich verstehe sie nicht hahahha

Devante

Bis jetzt konnte ich immer noch keine Gefahr ausmachen. Umbriel roch nichts Verdächtiges, trotzdem blieben wir beide wachsam und folgten Yelva bis zu einer Wand. Wie hatte es Kaspian geschafft... Meine Frage wurde im nächsten Augenblick beantwortet, als Yelva ihren Kristall in eine Lücke schob und sich dadurch die Wand zur Seite bewegte. Dass der Mechanismus selbst nach zwei Jahrhunderten funktionierte, zeugte von der Kraft, die der Kristall besaß.
Ich wollte gerade einen Schritt in die Dunkelheit machen, da schoss etwas Grünes auf Yelva zu und riss sie mit sich. Umbriel zischelte gefährlich, schoss ebenfalls nach vorne und umschlang Yelva, um in ihrer unmittelbaren Nähe zu sein. Mit meinen Dolchen in der Hand, die stets in den Platten an meinen Unterarmen versteckt waren, rannte ich in den großen Raum hinein. Niemand griff mein Mädchen an.

Idoya

Plötzlich tauchte Daragh auf, aber da war ich schon wieder ganz ruhig. Ich hatte mich einfach nur erschreckt, denn mit solch einem Fund hatte ich nicht wirklich gerechnet. > Die Leichen, sie... Der Anblick ist...< Ich schüttelte erschüttert den Kopf. Wenn ich es nicht besser wüsste, hatten diese Leute sich verstecken wollen und waren wenig später in diesem Loch erstickt. Ein grausamer Tod. Wie hatten sie sich bloß nicht selbst befreien können?
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1 850

16.10.2017, 22:30

Ich auch nichtXD

Daragh


Leichen? Ich warf einen Blick in die Öffnung und nahm den widerlichen Gestank wahr. Ich verzog das Gesicht, als ich die ausgedörrte Leichen entdeckte. Eindeutig Erstickungstod. Keine schöne Art zu sterben. Scheinbar hatten sie versucht sich hier zu verstecken, aber irgendwas war dann schief gelaufen, sonst wären sie nicht tot. Ich drehte mich zu Idoya und legte sanft einen Arm um ihre Hüfte: "Komm. Lass uns weitergehen." Bestimmt hatte sie der Anblick ziemlich erschreckt. Plötzlich nahm ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr und stieß rechtzeitig Idoya zur Seite, während etwas Grünes mich durch den Raum fegte. Ich knallte unsanft gegen eine Wand und entdeckte von der Decke pflanzenartige Lianen, die....sich bewegten. "Verdammt. Das sind wohl die lebendige Pflanzen. Aber was machen sie hier im Schloss?", fluchte ich.

Yelva


Mein Herz pochte schnell und ich glaubte gleich zu ersticken, da die Liane fest um meinem Körper geschlungen war. Etwas Anderes umschlang ebenfalls mein Körper und ich keuchte ängstlich. Doch dann bemerkte ich, dass es Umbriel war. "Yelva!", ertönte die Stimme von Kaspian. Ich hob den Kopf und mit geweitete Augen sah ich, dass er umschlungen von etlichen Lianen war. Sein Gesicht war stark gerötet vor Anstrengung oder knapper Luft. Überall schien sich die Lianen zu bewegen. Noch mehr schossen auf mich zu. Brüllend erschien Nala aus mir und mit ihrer Kralle wehrte sie die Lianen ab. Aus dem Augenwinkel erkannte ich auch Nita. "Sie wachsen schnell nach", keuchte Kaspian warnend.


1 851

16.10.2017, 22:43

Schaust du was nebenbei an? ;)

Devante

Kaspian baumelte an der Decke. Der roten Farbe in seinem Gesicht zu urteilen, wurde er kräftig gewürgt und dasselbe galt für Yelva. Ihre Dschinns kamen ihnen sofort zur Hilfe, während ich schnell eine effektive Strategie austüftelte, um die beiden zu befreien. Pflanzen, die lebten. Davon hatte Idoya gesprochen.
Ich rannte los, als mehrere Lianen nach mir schnappten, doch dank der Fähigkeiten meiner Zwillingsdschinns war ich viel zu schnell, um gefangen genommen zu werden. Diesen Vorteil nutzte ich aus. Bei einer besonders großen Liane sprang ich auf sie drauf und rannte auf ihr entlang, um näher zu Kaspian zu gelangen. Er war länger hier, ihm blieb die Luft eher weg als die von Yelva, auch wenn es mir zuwider war, ihr nicht als Erstes zu helfen.
Weitere Lianen schossen auf mich zu, ich sprang über sie hinweg und schnitt mit meinen Dolchen durch diejenigen, die Kaspian gefangen hielten. Eine nach der anderen fiel zu Boden.

Idoya

Dagegen hatte ich nichts einzuwenden. Ich wollte einfach nur fort von hier. Diese Leichen, das war zu viel für mich. So viele Tote, so viele Menschen, die man zurückgelassen hatte, ohne ihnen die letzte Ehre zu erweisen. Selbst Yunan hatte man nicht begraben und als mir das einfiel, stieß mich Daragh unerwartet zur Seite, sodass ich direkt im Kleiderhaufen landete. Neben der Truhe.
Grüne Lianen krochen aus diversen Löchern an der Decke und schienen genau zu wissen, wo wir waren. > Das wüsste ich auch gern.< sagte ich atemlos, als ich hastig zur Seite rollte, um dem nächsten Angriff zu entgehen. Im selben Moment erschien Asterias, der einen Schutzschild um uns beide errichtete. So wie damals in meinem Dorf.
Wir müssen zu den anderen. Sie sind ebenfalls in Gefahr.
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1 852

16.10.2017, 22:53

Nein, nicht mehr. Irgendwie bin ich gerade nicht in Guck-Laune XD Und du?:)

Daragh


Überall schienen diese Lianen aus verborgene Löcher zu kriechen, sie suchten gezielt nach uns. Konnten sie etwa uns riechen? Was für eine absurde Vorstellung. Ich rappelte mich schnell auf und dann erschien Asterias, der scheinbar einen Schutzschild errichtete. "Dann lass uns schnell zu ihnen", meinte ich entschlossen und lief auch schon geduckt los. Ich wollte nicht unbedingt von einer Pflanze umgebracht werden.

Yelva


Umbriel schien in die Lianen durchzubeißen und auch Nala half mir tatkräftig. Doch die Lianen schienen tatsächlich schnell nachzuwachsen und vermehrten sich. Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn und mir wurde langsam schwummerig, da mir die Luft wegblieb. Dann wurden die Lianen wieder locker, da die Dschinns mir halfen und ich landete unsanft auf dem Boden. Steh auf, befahl Nala und knurrend wehrte sie eine weitere Liane ab. Kaspian landete mit einem lautem Aufprall. Doch er richtete sich schnell auf und kapselte uns schnell in seine Schutzblase ein. "Die Lianen haben mich überrascht, als die Wand sich öffnete. Ich hatte sie gar nicht gespürt, ansonsten wäre ich besser vorbereitet gewesen", erklärte er uns und nickte Devante dankbar zu. Die Lianen begannen auf die Schutzblase zu hämmern und es wurde dunkler, da sie uns einhüllten. "Was machen wir jetzt?", fragte ich unruhig. "Ich werde mir die Bärenkraft zu Eigen machen und Devante nutzt dabei seine Schnelligkeit. Wir versuchen dir den Weg frei zu machen. Das Problem ist, dass ich beim Kämpfen die Schutzblase nicht aufrecht halten kann", antwortete Kaspian.


1 853

16.10.2017, 23:06

Das gibt's natürlich auch ;) ich schaue 2 Broke Girls, ich liebe die Serie einfach *_*

Devante

Zum Glück schafften es Nala und Umbriel, Yelva aus den Fängen der Lianen zu befreien. Dass sie nicht schwer verletzt war, beruhigte mich, auch wenn es die Wut auf diese Pflanzen nicht milderte. Was auch immer sie dazu trieb, uns anzugreifen, ich duldete es nicht, dass sie unser Leben erschwerten. Wir mussten schnell einen Ausweg finden.
Kaspians Idee war gut, aber nicht perfekt. Es gab Lücken und lückenhafte Pläne widerstrebten mir. Mittlerweile hatten die Lianen uns in tiefe Finsternis getaucht, denn die komplette Schutzblase war mit ihnen bedeckt. Entweder sie waren wild nach Blut oder sie erfüllten einen bestimmten Zweck. Doch uns blieb keine Zeit, über das Warum nachzudenken. Ich musste tiefer in die Trickkiste greifen, auch wenn ich ungern starke Fähigkeiten nutzte, weil das mit einem hohen Energieverlust verbunden war.
Umbriel spürte meinen Entschluss, daher verschmolz sie mit meinem Geist, um mich mit ihrer Energie zu füttern. > Ich habe eine andere Idee. Halte die Schutzblase so lange du kannst aufrecht und wenn ich "Jetzt" rufe, lässt du sie fallen und errichtest sie schnell wieder um dich und Yelva herum. Verstanden?<

Idoya

Bevor wir den Raum verließen, schnappte ich mir meine Truhe und eilte ihm hinterher. Dabei bildete Asterias die Spitze der Truppe, denn er war es, der uns davor bewahrte, von Pflanzen angegriffen zu werden. Da wir ihnen bisher nicht begegnet waren, hatte ich nicht mehr mit ihnen gerechnet und ich wünschte, es wäre dabei geblieben. Das war ein Terrain, in dem ich mich nicht auskannte. Ich wusste nicht, wie man gegen die Art von Lebewesen vorging, also konzentrierte ich mich darauf, schnell zu den anderen zu gelangen.
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1 854

16.10.2017, 23:14

Ah, Caroline und Max :D

Daragh


Die Lianen prallten gegen den Schutzschild ab, die Asterias immer noch aufrecht hielt und das war wirklich keine schlechte Gabe. Denn die Dinger schien aufeinmal von allen Seiten zu kommen. Ich fragte mich, warum sie erst jetzt uns angriffen. Wir waren ja schon eine kleine Weilchen im Schloss. Waren die Anderen vielleicht in ihrem Revier geraten, weswegen wir jetzt mit aggressiven Pflanzen zu tun hatten? "Ich habe wirklich noch nie mit Pflanzen gekämpft", murmelte ich: "Jetzt habe ich wirklich alles auf der Liste, was mit Kämpfen zu tun hat."

Yelva


"Verstanden", antwortete Kaspian und hielt weiterhin die Schutzblase aufrecht. "Warte", rief ich und kaute nervös auf meine Unterlippe: "Ich....was....also vielleicht hilft mein Licht auch?" Unsicher blickte ich zu den beiden Männer: "Bei der Riesenschlange hat sie gewirkt und....vielleicht mögen die Lianen solches Licht nicht und ziehen sich dann zurück." Es war nur ein Gedanke und ich wollte nicht wieder untätig. Ich musste unbedingt lernen mich zu wehren, wenn es auch bedeutete über Hürden zu gehen, wie zum Beispiel Jemanden zu verletzen.


1 855

16.10.2017, 23:26

Jap hehe ;)

Devante

Noch bevor ich loslegen konnte, funkte Yelva dazwischen. Ich drehte mich zu ihr herum und schüttelte entschieden den Kopf. > Nein, du wirst dein Licht nicht benutzen. Ich habe dir gesagt, dass du mir das Kämpfen überlassen sollst, also verlass dich auf uns beide. Wer weiß, ob du nicht später deine Energie für etwas anderes brauchst. Für den Mutterkristall zum Beispiel.< gab ich zu bedenken, während die Lianen unerbittlich auf die Schutzblase hämmerten. Wir durften keine Zeit mehr verlieren. Die anderen waren auf dem Weg zu uns, das spürte ich, weil Daragh immer näher kam, aber bis dahin würden sich ihnen auch Hürden entgegenstellen.
> Bereit?< Ich sah Kaspian an, während ich allmählich die Kräfte in mir mobilisierte. Die Tattoos an meinen Waden kribbelten. Castor und Pollux bereiteten sich auf ihre besondere Fähigkeit vor.

Idoya

Immer wieder zuckte ich unmerklich zusammen, wenn die Lianen gegen den Schutzschild donnerten. Was hatten sie bloß gegen uns? Wir hatten nichts angerührt und waren überhaupt nicht negativ aufgefallen. Ich glaubte auch nicht, dass die anderen etwas Verärgerndes getan hatten.
> Bei allem, was die Welt zu bieten hat, glaube ich nicht, dass du gegen alles und jeden gekämpft hast.< erwiderte ich mit hochgezogener Augenbraue, während wir uns eine Etage tiefer begaben. Wohin waren die anderen denn gegangen? Hier unten war es ziemlich dunkel.
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1 856

16.10.2017, 23:31

Daragh


"Schon möglich", grinste ich leicht und dann wurde meine Miene wieder ernster. Wir liefen durch einige Gänge und dann führte uns der Weg nach unten bis wir plötzlich vor einer Wand standen. "Ich kann mein Bruder deutlich dahinter spüren", zog ich ein Augenbraue hoch: "Bestimmt ist das ein geheimer Gang. Du wirst nachschauen wie wir sie öffnen können und ich kümmere mich um die Lianen. Asterias, gibst du mich frei?"

Yelva


Geknickt ließ ich meine Schultern sinken, ich hatten nur helfen wollen. Ich wollte keine Last sein. Die Mutterkristall....vielleicht sollte ich mal in mich hineinhorchen, um herauszufinden wo sie sich befinden könnte. Vielleicht war Kaspian deswegen hier. Ich umfasste den Kristall, er fühlte sich warm an. Ich spürte ein leichtes Pulsieren wie ein Herzschlag. "Bereit", nickte Kaspian ernst und seine Augen wirkten konzentriert.


1 857

16.10.2017, 23:48

Devante

Ich atmete tief durch, schloss die Augen und ging in einen sicheren Stand über. Es war wichtig, dass ich nicht das Gleichgewicht verlor, sonst ging mein Angriff daneben und das wäre sehr unpraktisch. Doch ich verfehlte nie mein Ziel. Nicht mehr.
Castors und Pollux' Energien rauschten durch mich hindurch. Schneller und schneller flossen sie von oben nach unten, nach links und nach rechts. Mir wurde warm, fast schon heiß, während es zwischen meinen Händen zu knistern begann. Da die Lianen in der Überzahl waren, musste ich extrem viel Kraft in meinen Angriff investieren, darum bediente ich mich zusätzlich an Umbriels Energie. Sie gab mir das, was ich brauchte und aus dem Knistern wurden kleine Lichtblitze, die von einer Hand zur anderen sprangen.
Konzentriert erhöhte ich die Spannung, indem meine Dschinns ihre Energien schneller fließen ließen und leise murmelte ich: > Astrapes kerawnos.< Ich hörte das kräftige Wiehern in meinen Gedanken, donnernde Hufen auf steinernem Boden. Blitze zuckten vor meinem inneren Auge und als ich mein Limit erreichte, rief ich: > Jetzt!<

Idoya

Na toll, eine Wand. Ein Hindernis. Mir war nicht wohl dabei, Daragh aus dem Schutz von Asterias zu lassen, aber wenn er sich stark genug fühlte, musste ich ihm Vertrauen entgegenbringen. > Solltest du wieder schwer verletzt werden, wirst du mich sehr wütend erleben.< warnte ich ihn vor, denn das mit der Riesenschlange war nicht gänzlich vergessen.
Ich atmete tief durch, drehte mich zu der Wand und begann sie sorgfältig abzutasten. Sicherlich gab es einen besonderen Mechanismus. Ein anderer Weg hinein erschien mir nicht möglich.
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1 858

16.10.2017, 23:57

Daragh


Ich lachte und zwinkerte ihr zu: "Ich kenne dich bereits wütend, also machst du mir keine Angst damit." Asterias ließ mich aus dem Schutzbereich frei und Cadal erschien, um mich in dem Kampf zu unterstützten. Ich zückte meine Klinge hervor und schnitt die erste Liane flink durch. Doch diese schien schnell nachzuwachsen und mit einem Mal war sie zu zwei geworden. Sehr interessant. Ich wich einer Liane aus, machte eine Drehung und wehrte die nächsten Angriffe ab. Von irgendwoher mussten die Lianen kommen. Bestimmt war ihre Wurzeln ihr Schwachpunkt. Cadal knurrte tief, als er an einer Liane riss.

Yelva


Mein Nacken prickelte, als ich die Energie von Devante spürte und ich glaubte sie in der Luft knistern hören zu können. Mit große Augen sah ich die blitzartige Funken an seine Hände. Was war das? Plötzlich rief er und genau in diesem Moment ließ Kaspian Devante frei. Er griff dann flink nach mir, um mich an sich zu ziehen und eine neue Schutzblase zu errichten. Devante sah ich nicht mehr, da die Pflanzen sich auf ihn stürzen wollten.


1 859

17.10.2017, 00:07

Devante

Ich öffnete die Augen, fokussierte binnen Sekunden das Zentrum der Lianen, dort, wo ich die Wurzeln vermutete und ließ sogleich die knisternde Energie frei. Grellblaue Blitze breiteten sich wie ein Netz aus, bohrten sich in die Lianen hinein und folgten ihrem Lauf bis zum Kern. Bei dieser Fähigkeit ging es nicht unbedingt um Präzision, sondern eher um das Maß der Energie. Zu viel davon führte zu unkontrollierbaren Explosionen, zu wenig löste kleine Brände aus. Da aber die Blitze eigenständig den Kern des Übels finden sollten, war das hier die perfekte Dosis.
Der Geruch nach Verbranntem stieg mir in die Nase, während ich zusah, wie die Pflanzen kraftlos zu Boden fielen. Verkohlt und leicht zuckend. Als ich mir sicher war, dass keine Liane mehr einen Angriff auf mich ausübte, erlaubte ich es mir auf ein Knie zu fallen und tief durchzuatmen. Ich fühlte mich ausgelaugt. Mein Körper war ausgedörrt, mir fehlte eine Menge Wasser. Eine negative Auswirkung dieser machtvollen Fähigkeit.

Idoya

Soso, meine wütende Seite machte ihm also keine Angst mehr. Pah, er würde schon sehen, was er davon hatte, sollte er doch verletzt werden. Jetzt aber galt es einen Zugang zu finden, aber ich fand keinen. Es gab zwar eine kleine Lücke in der Wand, jedoch vermutete ich, dass das mit den Kristallen zusammenhing. Und ich trug keinen bei mir. Verdammt.
Ich trommelte gegen den rauen Stein. > Yelva? Devante? Kaspian? Könnt ihr mich hören?< rief ich.
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1 860

17.10.2017, 00:15

Gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


Plötzlich begannen die Lianen seltsam zu zucken und zogen sich mit einem mal zurück. Es wirkte jetzt so, als hätte soeben keinen Angriff von Pflanzen gegeben. "Hä?", machte ich ein vollkommen verdutztes Gesicht: "Sehe ich so furchteinflößend aus?" Doch dann spürte ich ein Ziepen in meinem Brustkorb. Mein Bruder schien unter starken Energieverlust zu leiden. Erkenntnis huschte über meinem Gesicht und über die besondere Bindung schickte ich ihm etwas von meiner Energie, damit er nicht vor Verdursten zusammenklappte.

Yelva


Mit große Augen entdeckte ich die grelle Blitze, die sich durch Lianen schlängelten und in die Wände verschwanden. Die Lianen wurden schwärzlich und der verbrannte Geruch stieg in meine Nase. Leblos fielen die sterbende Lianen auf dem Boden und schienen auch nicht mehr nachwachsen zu wollen. Kaspian hielt weiterhin die Schutzblase aufrecht. "Devante!", rief ich besorgt, als ich sah wie auf die Knien fiel. "Lass mich bitte raus", wandte ich mich an Kaspian. Er schaute kurz um sich, ehe die Schutzblase fallen ließ. Sofort lief ich zu Devante hinüber und berührte seine Schulter: "Wie kann ich dir helfen, Liebster?" Hinter mir hörte ich das Schaben der geöffnete Wand. Scheinbar hatte Kaspian sie geöffnet.