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101

07.05.2017, 20:46

Hallo :)


Tony:

Sein Blick verunsicherte mich etwas und ich sah an mir runter. Ich drückte ihm die Reisetasche in die Arme und wir verließen das Cafe. Draußen ordneten wir uns in die Menschenmasse ein und ließen uns mittreiben. Ich fühlte mich in den Sachen des Streuners als ein Kind, was die Kleidung seiner Eltern angezogen hatte und doch schien mich keiner mehr anzusehen. Trotzdem ließ ich den Kopf gesenkt.
Als wir uns in den überfüllten Zug drängelten, mussten wir stehen. Als der Zug sich in Bewegung setzte, prahlte ich gegen die breite Brust des Streuners.
"Tut mir leid." - entschuldigte ich mich kleinlaut und griff nach der Stange, um weitere Nähe mit irgendjemand zu vermeiden.
***Urlaub**** 8)

102

07.05.2017, 20:55

Hallöchen :) wie geht es dir? :)

Jace

Als sie gegen mich prallte, machte ich eine wegwerfende Handbewegung. "Kein Ding", ich lächelte sie leicht an, damit sie sich nicht weiter so unwohl fühlte. Man sah ihr an, wie sehr sie das alles mitnahm. Wer könnte es ihr verübeln. Ich wollte ihr jedoch das Gefühl von Sicherheit vermitteln, dass sie bei mir sicher war und keine Angst haben brauchte. Die Bahn hielt an und wir verließen sie, da dies unsere Station war. Nicht weit von dieser Station lag die Hausbank. Meine Gedanken wanderten kurz zu Zack. Womit hatten wir es hier zu tun. Ich hoffte inständig, dass es nichts allzu großes war. Sonst hätten wir ein nicht minder großes Problem. Ich schluckte, behielt es jedoch für mich, da ich Tony nicht nervös machen wollte. Nach ein paar Minuten standen wir bereits vor der Hausbank. Sie war riesig und in einem wirklich wunderschönem Gebäude. Doch das war jetzt vorerst irrelevant. Ich nahm ihre Hand erneut um ihr zu zeigen, dass sie in Sicherheit und nicht alleine war. Gemeinsam liefen wir die Treppe nach oben zu Eingang und betraten die Hausbank, wo wir direkt jemand auf die Fächer Ansprachen. Dieser tippte den Nachnamen in den Computer um die Nummer des Faches herauszufinden. Jedoch nicht ohne ihre Identität zu überprüfen. Dann lief er vor und führte uns zu dem Fach.
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Is a bunch of people who don’t give a damn

103

07.05.2017, 21:15

Alles gut :) und bei dir? Alles überstanden?


Tony:

Schon bald wurde unser Station durchgesagt und wir liefen die Treppe zum Ausgang hoch. Auch hier drängelten sich uns viele Menschen entgegen, die zur Arbeite, zur Schule oder sonstwohin eilten und auf ihre Umgebung nicht viel Zeit hatten. Ich wurde angerämpelt und bekam nur halbherzige Entschuldigungen zugemurmelt oder auch gar nichts.
Fünf Minuten später standen wir vor der National Bank, der Hausbank meines Vaters. Wir betraten die prunkvolle Eingangshalle durch eine Drehtür. Der tadellos angezogene Angestellte am Schalter sah uns skeptisch an, allerdings lächelte er freundlich und nach den gängigen Identitätsuntersuchungen bat er uns in eine kleinen Raum. Die Wände waren gesäumt von unzähligen Schließfächern, die von der Decke bis zum Boden reichten.
Der Bankangestellte nahm einen kleinen Hocker, der an einem runden Tisch in der Mitte stand und holte das Schließfach mit der Nummer 245 raus.
"Bitte sehr." - sagte er mit einem Lächeln, während er das Fach auf den Tisch stellte.
***Urlaub**** 8)

104

07.05.2017, 21:28

Jace

Nachdem er uns das Fach auf den Tisch gestellt hatte, verließ er den Raum und schloss die Tür hinter sich. Nun war ich mehr als nur gespannt darauf, was sich dort drinnen verbirgte. Tony hatte den Schlüssel und stand bereits vor dem Fach. Ich stellte mich neben ihr hin, mein Blick auf den Metallkasten vor mir gerichtet. Ich atmete tief ein, bevor ich meinen Blick auf Tony lenkte. "Hast du eine Vermutung?", fragte ich um die Stille zwischen uns zu brechen. Wir beide blickten dieses Fach an und rührten uns nicht. Waren wir so nah dran heraus zu finden worum es ging oder war dort nur Geld drinnen? Die Spannung war deutlich in der Luft zu spüren und ich wollte Tony nicht drängen. Sie sollte sich Zeit lassen können. Aber was auch immer dort drinnen war, ich würde auf sie aufpassen und für Sie da sein, so wie ich es schon die letzten Jahre war. Nur diesmal war die Sache ernster und wie ich es bereits erwähnt hatte. Ich würde sie mit meinem Leben beschützen, das war ich dem Vater schuldig.
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105

07.05.2017, 21:38

Tony:

Nun blieben wir alleine in dem Raum, mit dem Stahlkasten. Ich starrte es an, als würde jede Minute explodieren.
"Ich habe keine Ahnung." - beantwortete ich seine Frage und fühlte nach dem Schlüssel um meinen Hals. "Aber wir werden es gleich rausfinden." - zwar sagte ich es, doch ich traute mich nicht. Was auch in diesem Kasten drin war, es war das Vermächtnis meines Vaters. Ich schluckte trocken und sah zum Streuner, der ebenfalls sehr angespannt wirkte.
Ich zog den Kasten an mich und nahm den Schlüssel von meinem Hals. Dann schloss ich auf und hielt den Atem an. Egal was ich erwartet hatte, mit einem einzigen Buch, was sehr alt zu sein schien, sicherlich nicht.
Das braune Leder war vergriffen und es war ein Sympol auf dem Einband. Parallen zu einander verlaufenen Linien, die ein Ewigkeitszeichen bildeten. Irgendwoher kannte ich es bereits. Ich versuchte mich daran zu erinnern, wo ich dieses Symbol bereits gesehen hatte.
***Urlaub**** 8)

106

07.05.2017, 21:46

Oh Mann, voll vergessen zu antworten :(
Ich bin fast fertig, nur noch die mündliche Prüfung in 2 Wochen :) wie war dein Wochenende denn so?

Jace

Ich nickte bloß, als sie sagte, dass wir es herausfinden würden. Für eine kurze Zeit starrten wir es bloß stumm an, als Tony die Kette mit dem Schlüssel nahm und das Fach öffnete. Ich hatte mit allem gerechnet. Geld, Briefe oder sogar ne Waffe. Stattdessen lag dort ein altes Buch aus Leder. Es musste wichtig sein, wenn der Vater unbedingt wollte, dass sie es besaß. Vielleicht alte Geschichten? Aber was könnte das mit unserer jetzigen Situation zu tun haben. "ich denke wir sollten in Bewegung bleiben. Am besten packen wir es ein und lesen es später, wenn wir einen sicheren Platz gefunden haben. Oder uns zumindest von diesem Ort entfernt haben. Sie suchen uns bestimmt noch immer", sagte ich und schulterte die Tasche.
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107

07.05.2017, 22:05

Nicht schlimm :)
Nicht so gut, ich bin erkältet und war das ganze WE Zuhause :(


Tony:

Ich konnte mir auf das Symbol und auch das Buch keinen Reim machen und irgendwie hatte ich auch etwas Angst es in die Hand zu geben. Dem Gesicht der Streuners nach zu urteilen, hatte er auch mit etwas anderem gerechnet.
Aber er hatte Recht. Es könnte auch sein, dass die Männer uns auch bis zu der Bank verfolgt haben. Ich nickte und nahm das Buch aus dem Tresor. Ich versteckte es in dem Hosenbund unter dem T-Shirt und nickte erneut. Dann trat ich an die geschlossene Tür und betätigte die Klingel rechts. Es dauerte einige Augenblicke bis ich das Schloss klirren hörte, dann kam der gleiche Bankangestellte wieder rein und sah uns an.
"Wir sind fertig." - sagte ich und nickte zu dem Schliefach, was ich zugeklappt hatte. Er ging hin, nahm ihn und schob ihn wieder in seine Lücke wieder rein.
Dann führte er uns wieder aus dem Tresor raus und verabschiedete uns am Tresen in der Eingangshalle.
***Urlaub**** 8)

108

07.05.2017, 22:26

Oh je :( mit allem drum und dran?
das klingt nicht so schön. Aber bei dem Wetter passiert das schnell, dass man sich erkältet :/

Jace

Bereits am Tresen in der Eingangshalle, konnte ich draußen Männer sehen, die uns im Auto verfolgten. "Tony", sagte ich und deutete mit dem Kopf nach draußen. Wir liefen auf die rechte Seite, der Eingangshalle, sodass man uns von draußen nicht mehr sehen konnte. Als sie die Bank betretenen. Schlichen wir hinter ihnen nach draußen. Jedoch schaute ich mir die beiden genau an. Dabei fiel mir auf, das beide ein Tattoo am Ellebogen trugen. Es war ein Zeichen. Es waren zwei Quadrate, die ineinander verformt waren und in ihnen waren Kugeln zu sehen. Ich versuchte mir das Symbol in dieser kurzen Sekunde einzuprägen. Vor der Bank liefen wir zügig nach unten. "Ich weiß wo wir hingehen können. Ich kenne jemanden, der eine Stunde von hier entfernt wohnt. Dort wären wir fürs erste bestimmt sicher", sagte ich. Zügig liefen wir die Treppen hinunter. "Hier in der Nähe ist ein Bahnhof..", fügte ixh hinzu und schaute mich um.
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109

08.05.2017, 13:55

Ja, ist so schlimm
Sorry, war gestern voll fertig :(


Tony:

Meine Gedanken waren noch immer bei dem Buch, was ich an meiner Hat unter dem Tshirt spürte. Welche Geheimnisse waren wohl damit verbunden und was spielte ich für eine Rolle dabei?
Als der Streuner mich aus den Grübeleien holte, sah ich ihn verwirrt an und folgte seiner Deutung zur Tür. Mein Herzshlag setzte aus, als ich die bedrohlich wirkenden Männer dort stehen sah. Sie waren riesig, bullig und alleine de Blick der bösen Augen ließ die anderen Passanten einen Schritt von ihnen weichen.
Ich hielt den Atem an, als wir nur wenige Meter von ihnen entfernt aus dem Gebäude schlüpften. Erst als wir uns schnellen Schritten von der Bank entfernten, atmete ich wieder.
Der Streuner zog mich in Richtung der U-Bahn-Station. Ich musste mich immer wieder davon abhalten, nach hinten zu blicken. Ich wollte mich nicht verdächtig machen und doch wollte ich wissen, ob uns jemand folgte.
Wir sprangen in den Zug, der gerade vorfuhr und da es nicht so voll war, ergatterten wir zwei Plätze nebeneinander. Ich setzte mich ans Fenster und sah auf die graue Steinmauer. Meine Gedanken quälten mich und ich spürte, wie meine Augen feucht wurden. Mein Leben war auf den Kopf gestellt und ich wusste nicht, was der morgentliche Tag mir brachte.
***Urlaub**** 8)

110

08.05.2017, 15:47

Das tut mir leid :/ Dann schonmal gute Besserung :)
Kein Problem :) schlaf ist wichtiger, vor allem wenn man krank ist :)

Jace

Die U-Bahn brachte uns zu einem etwas abgelegeneren Bahnhof. Während wir in der Bahn saßen, schaute ich zu Tony. Ich konnte sehen, wie sich Tränen in ihren Augen sammelten und ich wusste zunächst nicht, was ich tun sollte. Mir war nicht klar, was ihr helfen könnte. Entweder brauchte sie nähe und Abstand um das Geschehene zu verarbeiten. Ich entschied mich dafür ihr ein wenig Freiraum zu geben, da ich keine Person war, die ihr Nahe stand. Vor allem aber war sie kein großer Fan von mir und ich wusste nicht, ob sie eine Umarmung als zu viel empfinden könnte.
Gemeinsam stiegen wir aus der U-bahn um azf einen Zug, der uns aus die Stadt brachte, umzusteigen. "Setz dich, ich hole kurz zwei Fahrkarten", sagte ich und deutete auf eine Sitzecke. Der Zug würde eh erst in einer Viertel Stunde kommen. Als sie sich hingesetzt hatte, lief ich zum dem Stand, wo ein grimmiger Mann hinterstand, um fahrkarten zu verkaufen. Relativ schnell waren die Karten gekauft, somit konnte ich mich auf den Weg zurück zu Tony machen. Ich ließ mich neben ihr sinken und überreichte ihr, ihre Fahrkarte. "Wie geht es dir?", fragte ich dann besorgt nach.
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111

08.05.2017, 20:34

Vielen Dank :)
Ich war auch sofort weg, als ich im Bett lag. Heute ist es schon viel besser :thumbsup:
Und wie geht es dir heute?


Tony:

Ich war dem Streuner dankbar, dass er mich mit meinen Gedanken alleine ließ und nicht ständig versuchte ein Gespräch anzufangen. Im Moment war ich einfach nicht in der Lage zu reden, zu denken, zu reagieren. Ich befand mich in einer Art Ohnmacht und konnte noch nicht verstehen, was gerade vor sich ging. Am liebsten hätte ich mich jetzt geohrfeigt und gezwickt und mich gezwungen aus diesem Alptraum aufzuwachen.
Ich sah erst auf, als der Streuner aufstand und mich zum Ausgang führte. Die U-Bahn war angehalten, doch das hatte ich gar nicht mitbekommen. Wir stiegen in ein Zugabteil und er wollte Fahrkarten für uns besorgen. Ich nickte nur knapp und mein Blick war wieder starr zum Fenster gerichtet.
Als er mich fragte, wie es mir so geht, zuckte ich nur mit den Schultern. Ich wusste selbst nicht, wie es mir ging.
***Urlaub**** 8)

112

08.05.2017, 21:09

Das freut mich zu hören :)
Ganz gut, musste heute viel erledigen, aber bin dafür gar nicht mal so müde :)

Jace

Ich nickte bloß, als Erwiderung zu ihrem Schulterzucken. Dann schaute ich nach vorne. Hinter den Gleisen konnte man sehen, wie die Sonne hinter den Gebäuden der Stadt unter ging. Tief atmete ich die Luft ein und schaute mich dann ein wenig um. Etwas weiter weg saß ein etwas älterer Herr, der eine Zigarre rauchte und eine Zeitung laß. Neben uns telefonierte eine Frau und fuchtelte wild mit ihren Händen in der Luft rum. Alles in allem schien heute ein normaler Tag zu sein. Doch ich wusste gut genug, dass dem nicht so war. Zumindest nicht für uns. "Hast du diese Symbole gesehen, die diese Männer als Tattoo über dem Ellenbogen hatten?", wandte ich mich dann nach einiger Zeit wieder an Tony.
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113

08.05.2017, 21:50

Das ist schön :thumbsup:


Tony:

Die Menschen um mich herum nahm ich kaum wahr. Ich spürte nur die Müdigkeit in mir. Das Adrenalin in meinem Blut ließ langsam nach und ich wollte einfach nur in mein Bett und schlafen. Doch das funktionierte nicht mehr, was mich sehr traurig machte. Ich fragte mich, ob ich irgendwann in mein Elternhaus zurückkehren dürfte.
Ich sah den Streuner an, als er mich auf die Sympole ansprach. Doch ich hatte nichts gesehen.
"Nein." - ich schüttelte mit dem Kopf. "Allerdings habe ich das Sympol auf dem Buch schon irgendwo gesehen. Ich kann mich bloß nicht erinnern, wo es war." - erklärte ich ihm dann.
***Urlaub**** 8)

114

08.05.2017, 23:32

Sorry, dass ich erst jetzt schreibe ;(
Gute Nacht :)

Jace

Ich sah zu ihr herüber. "Vielleicht zu Hause irgendwo?" vermutete ich. In dem Moment kam der Zug auch schon. Im Zug hatten wir genug Zeit um uns das Buch anzuschauen. Ich schnappte die Tasche und stand auf. Gemeinsam stiegen wir in den Zug und fanden auch relativ schnell eine leere Abteilung, wo wir uns hinsetzen konnten. Draußen war es bereits dunkel geworden, die Nacht war klar. Es gab keine Wolken, die den Mondschein verdecken konnten, der nun durch das Fenster fiel und uns ein wenig Licht spendierte. Ich streckte mich nach oben um auch das licht in unserem Abteil anzumachen. Dann setzte ich mich neben Tony um mit ihr in das Buch schauen zu können.
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115

09.05.2017, 10:16

Mach nicht, aber ich war schon weg :)


Tony:

Mit einem kräftigen Ruck setzte sich der Zug in Bewegung. Wir beeilten uns einen freien Platz zu ergattern. Ich bevorzugte den Platz am Fenster.
"Ich weiß es einfach nicht." - sagte ich und rieb mir die Stirn, hinter der die Gedanken immer nach wie vor verrückt spielten. "Ich kann mich nicht erinnern." - ich biss mir beschämt auf die Unterlippe und mied es, den Streuner anzusehen.
"Wo fahren wir hin?" - wollte ich wissen und kniff die Augen zusammen, als er das Licht einschaltete.
Mir war überhaupt nicht aufgefallen, dass langsam die Nacht einbrach. Mein Blick fuhr über das leere Abteil. Vorne konnte ich ein paar Stimmen vernehmen und auf einem Sitz zwei Plätze vor uns, saß ein älterer Herr, er schien etwas zu lesen, denn auch bei ihm war das Licht an und ich hörte die Blätter einer Zeitung oder eines Buch rascheln.
Draußen schien der Mond hell vom wolkenlosen Himmel. Auch ein paar Sterne funkelten wie Diamanten vom Himmel.
***Urlaub**** 8)

116

16.05.2017, 11:47

Sorry, hab am dienstag nächste Woche meine letzte Prüfung, deswegen war ich so lange nicht mehr on ;(

Jace

"Zu einer guten Bekannten. Sie hat so etwas wie eine Ranch außerhalb der Stadt", erklärte ich ihr und mein Blick landete auf ihrem Gesicht. Noch nie waren mir ihre großen Lippen und grünen Augen so aufgefallen wie in dem Moment. Trauer und Schock spiegelten sich noch immer in ihrer Mimik wieder und obwohl die Augen im Mondschein funkelten, konnte ich sehen wie sie sich innerlich fühlen musste. Ich wandte meinen Blick ab, wollte nicht ncoh länger starren. Ich räusperte mich und deutete auf das Buch, welches vor uns auf dem Tisch lag. "Wenn du bereit bist, es zu lesen", sagte ich und atmete tief ein. Vielleicht brauchte sie auch noch Zeit alles zu verdauen, bevor sie sich in die Geheimnisse ihres Vater verlor.
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117

07.06.2017, 23:31

Hey, ich hatte mir auch eine kleine Auszeit genommen :)


Tony:

Als er meine Frage beantwortete, nickte ich nur kaum merkbar, sah ihn dabei aber nicht an. Ich hatte die Angst sofort in Tränen auszubrechen, wenn ich ihn anblicken würde. Er empfand Mitleid für mich, was in dieser Situation verständlich war, doch ich ertrug es nicht. Also mied ich seinen Blick.
Er erwähnte das Buch und ich sah es an, verunsichert und mit Angst, es würde meine Einstellung meinem Vater gegenüber auf den Kopf stellen. Er war immer ein liebevoller und nachsichtiger Vater gesehen und so wollte ich ihn in meiner Erinnerung behalten. Vielleicht offenbarte das Buch Seiten an ihm, die dieses Bild trügen würden.
"Ich ... weiß nicht, ob ich heute schon bereit bin." - sagte ich leise. "Lass mir etwas Zeit." - bat ich ihn.
***Urlaub**** 8)

118

07.06.2017, 23:39

Hey :) braucht man auch mal :) wie geht es dir denn?

Jace

Ich nickte, könnte es durch aus nachvollziehen. "Natürlich. Lass dir Zeit", ich lächelte ehrlich und atmete tief ein. Meine Gedanken wanderten zu den Männern die uns verfolgten und ich fragte mich ob wir dem ganzen vorerst entkommen waren. Oder ob diese Sixherheit in der wir uns nun sxhwelgten, nur ein Schein war. Ein Schein, dem ich gerne glauben würde. "Wir sollten die Akkus aus unseren Handys nehmen", sagte ich dann. "Ich weiß immer noch nicht mit was genau wir es zu tun haben. Und vielleicht können Sie uns über das Handy orten", erklärte ich und nahm die Batterie aus meinem Handy, die ich dann in die Reisetasche stopfte. Währenddessen zu die Landschaft vorbei und wir näherten uns der Ranch
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119

07.06.2017, 23:44

Jap ^^ Ganz gut.
Gehe jetzt aber ins Bett, gute Nacht :love:
Schreibe dir morgen die Antwort, mein Kopf ist zu müde ^^
***Urlaub**** 8)

120

08.06.2017, 22:38

Tony:

Überrascht und erschrocken zugleich sah ich den Streuner an. Ich hatte ihn immer für einen anfälltigen "Babysitter" gehalten, doch anscheinend wurde er tatsächlich von meinem Vater angeheuert, um mich zu beschützen. Was ich in den letzten Stunden von ihm gesehen hatte, ließ ich vermuten, dass er eine richtige Ausbildung zum Leibwächter hatte oder in diese Richtung. Er konnte mit Waffen umgehen, konnte kämpfen und kannte sich damit aus, wie man unbemerkt Feinden entkam. Ich fragte mich, wie ich mich so in ihm täuschen konnte. Ich fühlte mich sicher bei ihm und ich hatte auch Angst.
"Ich ... hab mein Handy nicht dabei." - sagte ich dann und schluckte schwer.
Anscheinend war mein Vater nicht der einzige mit Geheimnissen.
***Urlaub**** 8)