"Tu, was du nicht lassen kannst..", murmle ich.
Ich bin gerade nicht wirklich gut drauf, auch wenn es mir irgendwie leid tut, das sie jetzt meine schlechte Laune abbekommt.
"Solltest du vorhaben länger zu bleiben, kriegst du einen eigenen Schlüssel. Aber fremde Kerle schleppst du mir nicht ins Haus.", versuche ich mich irgendwie von der Tatsache abzulenken, das meine Brüder mir anscheinend nach dem Leben trachten.
Gemeinsam mit ihr betrete ich die Praxis und lehne mich gegen den Tresen der Anmeldung, um mein Bein zu entlasten.
"Ich habe starke Schmerzen im Bein, meine Freundin hier meint es könnte sich um eine Infektion oder sowas handeln.. Hier ist meine Karte..", murmle ich und gebe das erste mal offen zu, wie sehr mir mein Bein schmerzt.
Die Dame an der Rezeption bittet mich noch einen Augenblick zu warten, verspricht mir jedoch, dass ich der nächste Patient sein werde.