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501

23.12.2012, 14:44

huhu 500 geknackt und 26 :P

"Ja, das hoffe ich wirklich und natürlich. Du kannst jederzeit kommen, das weißt du doch.", sprach ich ihm zu und küsste seine Wange. "Bis später also." Gott, ich kam mir so lächerlich vor. Wie ein Teenie, dass gerade ihrer ersten Liebe gegenüber stand. Doch sofort löste ich mich, verließ die Wohnung und fuhr nach Hause, wo ich meinen Sohn in die Arme schloss und ihn anstrahlte. "Wie wars?", hörte ich plötzlich Lorenzo fragen und erschauderte: "Seit wann bist du da?"
"Seit einer halben Stunde!", antwortete er gereizt und schaute mich an.
"Du lässt dich von dem Typen echt um den Finger wickeln."
"Wir haben uns nur wegen Marc gekümmert und haben beschlossen wenigstens für ihn Freunde zu werden."
"Freunde mit Gewissen Vorzügen", erwiderte er grob.

Zitat

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

502

23.12.2012, 14:51

Juhu :D

Marc

Ich fühlte mich gut, wirklich gut. Und befreit. Irgendwie. Ich hoffte, das würde lange anhalten. Ich fuhr schnell Sandy vorbei um zu beichten, natürlich sagte ich nicht, dass die Frau Irina war. Wie eine Furie war sie auf mich gegangen, ihre Nägeln zerkratzen mein Gesicht und ich musste sie festhalten. Aber dann heulte sie hysterisch und flehte mich an, sie nicht zu verlassen. Ich war überfordert und beteuerte ihr, sie nicht zu verlassen. Dann wollte sie Zärtlichkeiten austauschen, ich aber nicht und meinte, ich würde jetzt Johnson besuchen. Sie warf wieder wütend werden eine Vase nach mir, schnell flüchtete ich. Die Kratzwunden brannten etwas, aber es war nichts Schlimmes, immerhin hatte ich sie ja verdient. Nach eine Stunde erreichte ich Irina und klingelte an der Tür. Ich freute mich sehr, den Lütten gleich wieder sehen zu können.


503

23.12.2012, 15:03

Lorenzo saß drin bei meinen Eltern während ich die Tür öffnete und ihn geschockt ansah: "Was ist denn mit dir passiert?" Doch bevor er antworten konnte zog ich ihn hinter mir ins Badezimmer her und pflegte seine Wunden. "Scheiße, du hast es ihr gesagt... hast du ihr auch gesagt, dass ich es war?", fragte ich leise und küsste seine Wange leicht. "Bald wird es dir besser gehen. Meine Eltern sind mit Johnson und Lorenzo im Wohnzimmer, wenn sie dich so sehen, werden sie direkt alles erfahren. Bist du bereit?"

Zitat

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

504

23.12.2012, 15:06

Marc

"Ja, ich habe es ihr gesagt, ich will kein Mistkerl mehr sein, jedenfalls versuche ich das. Und nein ich habe nicht gesagt, dass du es bist, damit du keinen Stress bekommst", antwortete ich ihr und leckte nervös über die Unterlippe: "Woher sollen sie denn wissen, dass zwischen uns was war? Ich könnte ja so mich mit ihr gestritten haben, sie ist temperamentvoll...Irina, ich will wirklich nicht, dass du Ärger bekommst."


505

23.12.2012, 15:14

"Ist egal denk nicht an mich.", forderte ich ihn lächelnd auf und lief mit ihm gemeinsam ins Wohnzimmer. Meine Eltern schauten ihn hasserfüllt an und Lorenzo verschränkte die Arme vor der Brust und warf uns beiden einen vielsagenden Blick zu. "Stress mit der Freundin was?" fragte er schief grinsend und reichte ihm schließlich den Kleinen, der zurzeit von der Oma getragen wurde. Anschließend stellte er sich zu mir und umarmte mich fest von hinten. "Ich verzeihe es dir.",flüsterte er mir ins Ohr und legte unauffällig, sodass nur Marc es sah, seien Hände auf von hinten auf mein Unterleib und hauchte mir erneut ins Ohr: "Sag mir das du mich liebst."
Wie auf Kommando biss ich die Lippen fest zusammen und flüsterte: "Ich liebe dich."

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506

23.12.2012, 15:17

Marc

"Nur ein bisschen, aber jetzt ist alles wieder gut", lächelte ich ihn falsch an. Oh Gott, ich hasste diesen Kerl. Es widerte mich an, wie er sie anfasste. Ich widmete meine Aufmerksamkeit Johnson: "Hey kleiner Spatz, was wollen wir heute Schönes machen?"


507

23.12.2012, 15:25

Meine Eltern bekamen einen Anruf, somit standen sie auch schon auf und verabschiedeten sich von uns, ehe sie das Haus verließen. Johnson schlief ein, sodass ich ihn in sein Maxi Cosi legte und aus dem Zimmer trug.
"Wow, ihr hattet gestern Sex oder? Deswegen diese Kratzer, weil du es deiner Freundin gesagt hast. Das wird wirklich für euch beide extreme Konsequenzen haben!"
Ich stand auf und schaute ihm tief in die Augen. "Es ist nun mal passiert, was sollen wir tun?"
"Dieser Typ hat dein Leben zerstört und du schläfst trotzdem mit ihm?"
"Ja, das tue ich, weil er der Vater meines Sohnes ist und..."
"Wirst du mich weiterhin betrügen?"
Mein Herz schlug total schnell bei dieser Frage und ich schaute nur stumm zu Marc.

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508

23.12.2012, 15:31

Marc

"Nein wird sie nicht, keine Sorge. Ich glaube, ich sollte lieber gehen", ich ließ meine Hände in die Taschen gleiten, damit niemand die zusammengeballte Fäuste sah. Ich schaute Irina an: "Ich komme morgen Nachmittag vorbei, wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne mit ihn in den Zoo gehen. Damit er mal Tiere sehen kann. Du kannst gerne mitkommen."


509

23.12.2012, 15:36

"Ja, gerne.", antwortete ich kaum hörbar und schon war Marc weg. Sobald er weg war, drehte mich Lorenzo um und küsste meine Lippen. "Du gehörst dir selbst, also lass ihn dich nicht benutzen!"
"Nein, ich gehöre dir und es tut mir leid... aber ich bereue es nicht..."
Als ich ihm das sagte, grinste er zufrieden und küsste mich auf die Stirn. "Ich liebe dich wirklich und wenn es ein einfacher Ex oder so wäre, hätte ich ihm die Eier abgerissen, aber er ist Johnnys Vater und ich freue mich, dass du eine schöne Nacht hattest. Jetzt kannst du vielleicht diese schlechte Erinnerung verbannen."
Gott, wie rücksichtsvoll er war. Mein Grinsen wurde breiter und ich bedankte mich herzlich. "Du bist ein Schatz."
"Dein Schatz."

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510

23.12.2012, 15:41

Marc

Ich verbrachte den Abend mit Sandy, sie versuchte mich zu verführen, aber ich blockte sie ab. Dann wurde sie wieder hysterisch bis ich dann doch nachgab. Zufrieden kuschelte sie danach an mir, ich starrte die Decke an und spürte die brennende Kratzern auf dem Rücken. Ich fragte mich, ob es überhaupt eine gute Idee war in eine feste Beziehung einzugehen. Irgendwann schlief ich unruhig ein.


511

23.12.2012, 15:48

An diesem Abend ließ ich mich von Lorenzo überreden wieder zu ihm in die exquisite Wohnung zu fahren. Wir kamen an, er bot mir etwas zu trinken an und schließlich nach einer Stunde landeten wir im Bett und hatten das erste Mal Sex. Es war schöner als ich es gedacht hatte und es fühlte sich so friedlich an, weil sowohl mein Herz, als auch Körper ihn wollten.

http://24.media.tumblr.com/tumblr_mbwsot…ai0bo1_1280.png
schlafzimmer :D

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512

23.12.2012, 15:51

Marc

Pünktlich kam ich am nächsten Tag an dem Haus an und klingelte, wartend starrte ich die Tür an.

(OlalaXD)


513

23.12.2012, 15:57

Schon am frühen Morgen duschten wir gemeinsam, frühstückten und fuhren zu mir nach Hause. Der Kleine schlief noch und Lorenzo verabschiedete sich von mir mit einem Kuss auf den Nacken und wünschte uns viel Spaß.


Lorenzo
Ich verließ das Haus und gerade dann klingelte Marc an der Tür. "Der Kleine schläft... ach übrigens, halt dich von Irina fern, seit gestern gehört sie endgültig mir, du bist Geschichte, bzw. nur der Vater ihres Sohnes!"

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514

23.12.2012, 16:04

Marc

"Du brauchst hier nicht den großen Macker aufzuspielen, wir sind nur Freunde. Kapiert?", genervt sah ich ihn an und drängte mich an ihm vorbei.


515

23.12.2012, 16:08

Ich hörte die Tür zufallen und lief ins Flur, als ich Marc sah umarmte ich ihn kurz und erklärte: "Ich zieh ihn kurz an, setz ihn in sein Maxi Cosi und dann können wir auch schon los, ok?"

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516

23.12.2012, 16:10

Marc

"Ja, in Ordnung", lächelte ich sie an. Sie sah so glücklich aus, das machte sie schöner. Ich verscheuchte diese Gedanken. Die gehörten nicht hierher.


517

23.12.2012, 16:16

Schnell lief ich hoch zog meinem Sohn seine Jacke und dicke Hose an, setzte ihm eine Mütze auf und lief mit ihm in seinem Maxi Cosi wieder runter, schnappte die Schlüssel von meinem Vater und rief meinen Eltern zu: "Wir fahren jetzt zum Zoo, ciao ciao."
"Machs gut", riefen sie zurück und somit verließen wir das Haus und ich setzte den Kleinen auf die Rücksitzbank und mich selbst ans Steuer und schaute zu Marc. "Es ist gestern passiert... bevor du es von ihm erfährst..."

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518

23.12.2012, 16:17

Marc

"Das weiß ich schon, er sieht in dir ein Art Eigentum", meinte ich und lehnte mich gegen das Fenster an und schaute hinaus: "Lass uns über was Anderes reden, sowas gehört nicht hierher."


519

23.12.2012, 16:26

"Er sieht das nicht so, gestern als du weg warst haben wir darüber gesprochen, er hat so etwas in der Art für dich gesagt, aber ich ihm garantiert, dass ich ihm gehöre... wie war es gestern bei euch? Sie lebt bei dir oder?", fragte ich in einem ruhigen Ton. Johnson schlief noch.

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520

23.12.2012, 16:33

Marc

"Nein tut sie nicht, wir besuchen uns nur und übernachten manchmal", antwortete ich und schaute immer noch aus dem Fenster.