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301

01.12.2016, 20:48

Blake


Gereizt sah ich sie an, als sie mir diesen nervigen Blick zuwarf und würfelte erneuert grimmig, als ich wieder dran war. Diesmal konnte ich meine Figur einsetzen und ich würde nicht zulassen, dass die Nervensärge gewinnt. Ich würde alle ihre Figuren vernichten. "Blake, du siehst aus, als wären wir auf dem Schlachtfeld", schüttelte meine Mutter den Kopf amüsiert: "Du nimmst das Spiel viel zu ernst."


302

01.12.2016, 20:58

Gehe off, gute Nacht. :)

Ella

Herausfordernd sah ich Mr. Ò Farell an und zog beide Augenbrauen in die Höhe. Es war ein Wettbewerb, den wir stumm beschlossen und ich würde nicht so leicht aufgeben! Das konnte er vergessen! Die nächsten Spielzüge sah es so aus, als wäre mal er, oder mal ich vorne. Doch immer wieder brachten wir die Figuren des anderen zum Startpunkt zurück. Mal jubelte ich innerlich, mal seufzte ich enttäuscht auf. Es blieb spannend.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eisvogel« (01.12.2016, 21:12)


303

02.12.2016, 18:52

Blake


Wir schienen zu wechseln, es war noch nicht klar wer siegen würde und ich verfluchte jede Zahl stumm, die mir nicht passte. Doch am Ende gewann meine Mutter, da ich mich zu sehr auf die Figuren von Miss Svendsen fixiert hatte. "Und der Dritte freut sich", kicherte meine Mutter und tätschelte meine Hand, aber auch die von der Miss Svendsen: "Es würde mich freuen, wenn ihr bald den Kriegsbeil begraben könnt und euch eine Chance gibt. Besonders du, Blake." "Ich muss arbeiten", meinte ich genervt und stand auf, um zu gehen.


304

03.12.2016, 17:09

Ella

Als Mrs. Ò Farell gewann, bemerkte ich, dass wir beide uns nur auf die Figur der anderen Person konzentriert hatten und somit Mrs. Ò Farell siegte. Doch ich freute mich für sie und war etwas peinlich berührt, da ich tatsächlich so verbissen gegen ihren Sohn gespielt hatte. Ihre Worte ließen mich jedoch innehalten und kurz sah ich sie mit leicht geweiteten Augen an. Mein Blick wanderte zu Mr. Ò Farell, welcher daraufhin aufstand und sagte, er müsse arbeiten. Ich holte leise Luft. "Es tut mir leid, Mrs. Ò Farell. Ich verstehe, dass Sie das wirklich nur gut meinen. Aber ich glaube nicht, dass ich mich mit jemandem verstehen kann, der so abweisend und eingebildet ist. Außerdem habe ich gemerkt, wie unerwünscht meine Anwesenheit bei ihm ist. Daher ist es besser, wenn ich gehe." Ich sah sie aus dankbaren und ehrlichen Augen an, während ich meine Hand auf ihre legte, als Zeichen für meine Dankbarkeit. "Ich möchte mich bei Ihnen für Alles bedanken! Sie haben sehr viel für mich getan in den letzten Wochen und das, obwohl Sie mich nicht kannten. Nicht jeder würde so etwas machen. Danke, Mrs. Ò Farell." Lächelnd griff ich nach meiner Tasche und stand auf. "Ich wünsche Ihnen Alles Gute!", sagte ich freundlich und drückte sie vorsichtig und herzlich, ehe ich an Mr. Ò Farell vorbei lief, ohne ihm einen weiteren Blick zuzuwerfen. Dean stand an der Türschwelle und ich umarmte auch den älteren Mann, um mich auch für seine Hilfe zu bedanken. "Danke für Alles, Dean!"
Die Tür fiel hinter mir in das Schloss und ich sah auf. Traurig stellte ich fest, dass es so aussah, als würde es anfangen zu schneien.
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305

03.12.2016, 17:37

Blake


Ich ignorierte Miss Svendsen, als sie an mir vorbeilief und ging zielstrebig nach oben, um in mein privates Büro zu gelangen. Ich musste mich auf Montag vorbereiten, ich hatte einen wichtigen Termin mit einem anderen Immobilienmakler, zwar war er nicht so weit bekannt, wie der Abgesprungene. Doch er war bekannt genug, sodass ich ich meinen Verlust wieder wettmachen konnte. Sie würden schon sehen, dass man nicht mit mir anlegen sollte. McKenzie würde ein blaues Wunder erleben. Zudem wollte ich noch ein ganz großes Geschäft ans Land ziehen und ich wusste schon welches Unternehmen war. Das würde die McKenzie klein aussehen lassen.


306

03.12.2016, 17:59

Ella

Betrübt lief ich bis zu der Bushaltestelle und stieg dann in den Bus ein, um zu der Arbeit zu fahren. Es nahm mich viel zu sehr mit und ich wünschte, dem wäre nicht so. Aber ich hatte Mrs. Ò Farell und die anderen schon ins Herz geschlossen. Sie waren wirklich sehr lieb und freundlich zu mir gewesen. Es war daher nur feige von mir gewesen zu gehen. Aber ich konnte nicht in dem Haus bleiben, wenn ich wusste, dass Mr. Ò Farell mich am liebsten wegschicken würde. Das dumpfe Gefühl breitete sich wie Säure in meinem Bauch aus und ich war traurig und verärgert zugleich.
Seufzend lief ich durch die Bar in den Umkleideraum, zog mir die Schürze über und legte meine Tasche in den kleinen Spind. Anschließend lief ich zu der Theke, Marius besprach mit einem anderen Kellner, der neu eingestellt worden war, etwas und ich nickte ihm kurz zu. Ich stellte alles an seinen Platz und putzte über die Theke, als Marius herantrat. "Alles in Ordnung?", fragte er wie immer in seiner ernsten Stimme. Ich nickte und sagte nichts mehr, was er verstand und er ging wieder.
Die Bar war heute voll. Ich wechselte immer wieder zwischen den Aufgaben, mal stand ich hinter der Theke und mal brachte ich die Bestellungen an die Tische. Marius und der Kellner hatten genauso viel zu tun und als Ersterer mich bat, an Tisch Vier die Getränke zu bringen, nahm ich das Tablett in die Hand und eilte zu dem Tisch. Als ich plötzlich erkannte, wer es war, blieb ich abrupt stehen, weshalb der andere Kellner fast in mich hineinlief. Ich war zu perplex, um etwas zu sagen und hielt den Atem an, als die Person sich langsam umdrehte.
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307

03.12.2016, 19:04

Blake


Ich arbeitete lange an meinem Laptop bis sich mein steifer Nacken bemerkbar machte und das Rauschen in mein linkes Ohr stärker wurde. Ich ließ mein Nacken kreisen, schaltete den Laptop aus und knackste meine Fingern. Ich hatte das Konzept sehr genau ausgearbeitet, damit würde ich den neuen Kunden anlocken können. Ich begab mich zu der kleine Barecke, um mir einen Whisky zu gönnen. Angenehm brannte sie in meiner Kehle und beschloss etwas Zerstreuung in einem Bett zu finden. Dafür musste ich wohl übel in Clubs oder Ähnliches zu gehen, um eine willige Frau zu bekommen. Ich zog mich um und verließ lautlos das Haus, meine Mutter schien schon zu schlafen. Das Abendessen hatte ich übersprungen. Mit meiner Porsche fuhr ich in Stadtzentrum, die Nacht war mein.


308

03.12.2016, 19:43

Guten Abend. :)

Ella

Aleksi Mac Kenzie schaute sich in der Bar um und wandte sich dann wieder seinen zwei Freunden zu. Diese lachten überheblich über etwas, das er sagte und er schmunzelte boshaft. Ich drehte mich um und lief zu der Bar, wo ich das Tablett hinlegte und aufgeregt zu Marius sagte: "Ich kann die Theke übernehmen." Er runzelte die Stirn und sah von dem Tablett zu mir. "Haben sie die Bestellung storniert?" Verwirrt sah ich ihn an, ehe ich ein paar Mal mit dem Kopf schüttelte. "Nein,... nein. Es ist nur... Ich bringe es ihnen." Seufzend strich ich eine Strähne hinter mein Ohr und lief zu dem Tisch. "Ihre Bestellung", murmelte ich und legte die Gläser ab. Aleksi Mac Kenzies Augenbrauen schossen in die Höhe, ehe sich ein breites Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete. "Arbeiten Sie hier?" Einer seiner zwei Freunde runzelte die Stirn und sah zwischen uns hin und her. "Ihr kennt euch?" Er nickte und sein Lächeln wurde selbstgefälliger. "Oh ja, ich hatte die Freude, auf der gestrigen Gala Bekanntschaft mit Miss Svendsen zu machen." Einer seiner Freunde stupste den anderen unauffällig an. "Möchten Sie noch etwas anderes bestellen?", fragte ich möglichst kontrolliert und er neigte den Kopf. "Das ist lieb von Ihnen. Wir werden es Ihnen zukommen lassen, wenn wir etwas möchten." Seine beiden Freunde lachten wieder höhnisch und ich drehte mich um, um zu der Bar zurückzukehren. Ich konnte es nicht fassen. Als ich einen flüchtigen Blick zu dem Tisch warf, sah ich, wie Aleksi Mac Kenzie mich hinterhältig ansah. Ein ungutes Gefühl breitete sich in meinem Bauch aus und ich biss auf die Innenseite meiner Wange. Ich musste aufpassen, dieser Typ war mir einfach nicht geheuer.
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309

04.12.2016, 10:46

Blake


Ich war wieder in den Luxusclub, dort bestellte ich mir erneuert Whisky und stand in eine Ecke um die Gäste regungslos zu beobachten. Ich nippte an meinem Getränk, es schmeckte nach teuer Whisky. Guter Jahrgang. Plötzlich erregte eine Frau meine Aufmerksamkeit, eine Brünette in einem reizvollem Aufmachung. Ich trank meinen Whisky aus, stellte das Glas auf dem Tisch ab und machte mich auf die Jagd. Sie würde meine Beute für heute Nacht sein…
Es war weit nach Mitternacht als ich aus dem Bett kletterte, die namenlose Brünette schlief tief und fest. Also ersparte es mir an Komplikationen. Ich zog mir das Hemd über und verließ die Wohnung. Mein Kopf dröhnte, ich hatte viel getrunken, um ihr Geschnatter zu ertragen bis ich sie endlich da bekam, wo ich sie haben wollte. Keine Ahnung warum Frauen immer viel reden mussten. Die Gegend war schick, hier lebten Leute die Geld hatten. Blöderweise konnte ich mich nicht mehr erinnern, wo ich genau geparkt hatte. "Wo ist das verfluchte Auto", murmelte ich nuschelnd und drückte auf die Fernbedienung meines Schlüssels. Irgendwo blinkte es, da war also der Porsche. Torkelnd lief ich darauf zu und setzte mich hin. Ich fuhr durch mein zerzauste Haar und verzog angewidert das Gesicht, ich roch nach ihrem aufdringlichen Parfüm. Ich startete den Motor und begann loszufahren. Ich war nicht ganz gerade in Fahren und konnte kaum erkennen, was vor mir lag. In meinem Kopf hämmerte es wild, dieser verdammter Champagner. Ich parkte am Straßenrand und bemerkte, dass ich diese Gegend kannte. Ich stieg aus, wankend lief ich auf das Gebäude zu und drückte auf die Türklingel mit den Namen E.Svendsen.


310

04.12.2016, 11:40

Ella

Während des ganzen Abends spürte ich, wie Aleksi McKenzies Blick mir folgte. Er wollte, dass ich nervös wurde und mich unruhig fühlte. Das erreichte er auch. Angespannt blieb ich an der Theke stehen und lehnte mich mit einer Hand daran. "Ella?" Mein Blick hob sich und ich sah die deutliche Verwirrung und Sorge in Marius Gesicht. "Was ist los?", fragte er mich und ich sah noch einmal zu dem Tisch von ihnen. Aleksi lächelte spitz. Marius runzelte die Stirn und fügte hinzu: "Haben sie etwas gemacht? Soll ich sie rauswerfen?" Ich schüttelte den Kopf, denn er hatte nichts Offensichtliches getan und außerdem würde er merken, wie erfolgreich er darin war, mich zu verunsichern. "Nein danke, Marius. Ich bringe das nächste Getränk." Schnell stellte ich das Glas auf das Tablett und lief zu einem anderen Tisch. Als sie endlich die Bar verließen, es war kurz vor der Schließung, atmete ich leise aus und entspannte mich wieder etwas.
Als ich später nach Hause fuhr, dachte ich noch einmal über den Abend nach und war froh, dass nichts passiert war. Ich konnte es mir nicht erklären, aber an diesem Typen war definitiv etwas faul. Und jetzt wusste er, wo ich arbeitete. Denke nicht mehr darüber nach, dachte ich und versuchte meine Gedanken zu beruhigen. In der Wohnung angekommen lief ich in das Bad, um mich anschließend in mein Bett zu legen. Jedoch konnte ich nicht schlafen, drehte mich ständig auf die andere Seite und schlief schließlich erschöpft ein.
Plötzlich wurde ich von einem Klingeln geweckt und richtete mich müde auf. Moment, was war, wenn das...? Oh Gott, ich wurde langsam paranoid. Aber wer sollte um diese Uhrzeit sonst bei mir klingeln? War es vielleicht Hanna?! Ich rappelte mich auf und lief zu der Sprechanlage, die ich drückte, bevor ich sagte: "Hallo...?" Es kam keine Antwort und ich wurde zunehmend nervöser. Ich entschied mich, Gewissheit zu haben und öffnete die Tür. Dann lief ich schnell in das Wohnzimmer, holte eine Vase und lief wieder zu der Tür, wo ich durch das Loch schaute. Beinahe hätte ich die Vase fallen gelassen. Ich öffnete die Tür und sah Mr. Ó Farell überrascht an, ehe ich ein "Mr. Ó Farell? Was machen Sie denn hier?" hervorbrachte. Da fiel mir seine Desorientierung auf und er schwankte stark. Reflexartig hielt ich ihn fest, damit er nicht umkippte.
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311

04.12.2016, 20:52

Blake


Ich stolperte in das Inneren, als der Summer bestätigt wurde und schwerfällig ging ich die Treppe hoch, dabei musste ich mich an der Wand stützen. In meinem benebelten Zustand wusste ich gerade selbst nicht, was ich genau da tat. Und warum ich ausgerechnet hier war. Ich blinzelte, als die Wohnungstür geöffnet wurde. "Dasch frage ich misch och", nuschelte ich: "Kann nischt mehr Auto fahr'n, Strasche beweg sisch. So 'n Scheisch, verdammter Schampagnscher. Schuld isch die Frau, warum müssch sie och fiel quascheln. Die hat schogar im Bett ihre Klappe nisch gehaltn." Ich schüttelte mit den Kopf und sah sie träge an: "Du redest och dauernd!" Dann verzog ich das Gesicht und löste mich von ihr wankend. Ich torkelte einfach in ihr Wohnzimmer und ließ mich auf das Sofa fallen. Ich vergrub mein Gesicht in die Tageskissen und in den nächsten Moment war ich wegen meinem Rausch eingeschlafen.


312

04.12.2016, 21:22

Ella

Perplex hörte ich ihm zu und sah ihm überrascht hinterher, als er in das Wohnzimmer lief. Dann schloss ich die Tür und folgte ihm in das Wohnzimmer, um die Vase an ihren Platz zu stellen. "Natürlich brauchen Sie nicht zu fragen, ob Sie hereinkommen können. Oder ob ich wissen will, was die Frau gemacht hat, mit der Sie Ihre Zweisamkeit geteilt haben. So etwas wird total über-" Ich hielt inne, als ich bemerkte, dass Mr. Ò Farell schon eingeschlafen war. Zögernd blieb ich stehen, ehe ich seufzend in das Schlafzimmer lief, um eine Decke zu holen. Diese breitete ich über ihn aus, zog seine Schuhe aus und legte ein Kissen unter seinen Kopf. Kurz bemerkte ich, dass er tatsächlich fast schon niedlich aussah, wenn er schlief. Doch ich verwarf den Gedanken schnell wieder und lief in mein Zimmer zurück, um mich in mein Bett zu legen.
Am nächsten Morgen duschte ich, trocknete meine Haare und zog mir etwas Bequemes an. Da es Sonntag war, würde ich mich heute erholen und für die Prüfung morgen lernen. Gähnend lief ich in die Küche, um mir Frühstück zu machen, als mein Blick auf das Sofa fiel. Dieses war natürlich nicht leer und ich erinnerte mich daran, dass Mr. Ò Farell mich gestern mitten in der Nacht zu Tode erschreckt hatte. Seufzend lief ich in die Küche und schaltete den Wasserkocher an, um mir Tee zu machen.
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313

05.12.2016, 17:12

Blake


Ich stöhnte leise in den Kissen, als ich von leichtem Hämmern in meinem Kopf wach wurde und drehte mich auf der andere Seite, um von dem Licht nicht gestört zu werden. Mein Bett fühlte sich anders aus und mein schlafvernebelter Hirn registrierte, dass das Licht theoretisch nicht von dieser Seite kommen könnte. Es sein denn es konnte durch die Wand scheinen. Selbst das Kissen und die Decke fühlte sich anders an. Nicht seidig. Verwirrt öffnete ich die Augen und erblickte eine fremde Decke. Nein, ich schlief niemals bei Frauen. Selbst in meinem betrunkensten Zustand würde ich das nicht tun. Ruckartig richtete ich mich auf und mir kam der Wohnzimmer merkwürdig bekannt vor. Hier war ich schon einmal und das hatte rein gar nichts mit One-Night-Stands zu tun. Warum in aller Welt war ich in der Wohnung von Miss Svendsen? Was hatte mein besoffener Hirn sich dabei bedacht? Ich ärgerte über mich selbst und fluchte leise: "Verdammt, ich werde geisteskrank!"


314

05.12.2016, 18:42

Ella

Ich füllte das heiße Wasser in die Tasse und öffnete den Kühlschrank, um die Frühstückssachen herauszuholen. Auch das Besteck legte ich auf den Tisch und holte noch einen Teller heraus, falls ein gewisser Jemand sich dazu entschied, mit zu frühstücken. Gerade legte ich die frisch geschnittenen Gurkenscheiben auf einen kleineren Teller, als ich ein Murmeln hörte und merkte, dass Mr. Ò Farell wach geworden war. "Sind Sie sich sicher, dass Sie das nicht jetzt schon sind?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch, während ich vorsichtig die heiße Tasse ebenfalls auf dem Tisch abstellte. Das Omelett war fast fertig und mein Magen knurrte leise. Ich nahm die zweite, dampfende Tasse und lief in das Wohnzimmer, um diese auf dem Tisch vor dem Sofa abzustellen. "Das ist für Ihre Kopfschmerzen", sagte ich und kam nicht umhin, etwas zu lächeln. "Ich wollte gerade frühstücken. Wenn Sie sich sicher sind, dass Ihnen nicht zu schwindelig ist, können Sie sich dazu setzen", neckte ich ihn und warf ihm einen kurzen unschuldigen Blick zu.
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315

05.12.2016, 19:25

Halllou:)

Blake


Grimmig sah ich sie an: "Warum haben Sie mich rausgeworfen?! Dann wäre mir diese Peinlichkeit erspart." Missmutig sah ich den Tee an, ich trank keinen Tee! "Haben Sie auch sowas wie Kaffee oder ist das Ihnen fremd?", murrte ich und stand auf. Ich fuhr erneuert mit der Hand durch das zerzauste Haar und mein Magen begann verräterisch zu knurren. Warum wunderte es mich nicht? Mein eigenes Ich ließ mich in Stich!
Kurz zögerte ich einen Moment, doch dann setzte ich mich genervt an den Tisch und sah den bedeckten Tisch an.


316

05.12.2016, 19:39

Hallooo. :)

Ella

"Hätte ich Sie herausgeworfen, dann wären Sie möglicherweise in einer ganz anderen Situation als jetzt und Sie würden diese peinliche vorziehen", erwiderte ich nüchtern und zuckte mit den Schultern. Er setzte sich an den Tisch und ich verkniff mir ein Lächeln wegen seines mürrischen Blickes. Stattdessen räusperte ich mich leise. "Ich trinke leider keinen Kaffee", erwiderte ich auf seine darauffolgende Frage, beinahe zu auffällig fröhlich. "Der Tee, den ich Ihnen gemacht habe, ist kein normaler. Es ist das beste Mittel gegen Kopfschmerzen das ich kenne und ich habe es meiner Oma zu verdanken, dass ich dieser Heilmittel kenne", erzählte ich ihm und führte die Tasse zu meinem Mund. Mhm, der Tee war wirklich sehr wohltuend!
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317

05.12.2016, 20:03

Wie geht es dir?:)

Blake


Jetzt wurde ich misstrauisch: "Was haben Sie reingemischt?!" Ich nahm mir ein Brötchen und nahm mir auch was von diesen Omelett. Ohne ein weiteres Wort begann ich einfach zu essen und blickte noch mürrischer drein. Scheinbar hatte sie doch eine Fähigkeit, zuerst die Tomatensuppe und jetzt dieser Omelett. Ich wollte nicht, dass es mir schmeckte. Mein Blick war auf den Teller gerichtet und ich fragte beiläufig: "Habe ich irgendwas gesagt, was nicht für ihre Ohren bestimmt war?"


318

05.12.2016, 20:44

Gut und dir? :)

Ella

Ich sah, dass Mr. Ò Farells Blick noch mürrischer wurde, als er das Omelett probierte und mein Lächeln wurde breiter. "Naja, das Übliche eben... ein bisschen Krötenbein, das Leder von einem alten Schuh und das Wichtigste, Ihre Autoschlüssel", sagte ich ungerührt, jedoch konnte ich nicht lange ernst bleiben und prustete los. "Das Rezept ist geheim, aber vielleicht erraten Sie es ja, wenn Sie es probieren. Ich kann Ihnen aber versichern, das nichts der genannte Dinge in dem Tee ist. Wobei... hmmm..." Lächelnd brach ich ab und meinte es nicht ernst. Aber ein wenig ärgern wollte ich ihn schon. Dann beantwortete ich seine Frage: "Ach nein, das haben Sie nicht... Sie haben nur gesagt, dass Sie viel Champagner trinken mussten, weil Ihre Bekanntschaft zu viel geredet hat. Und das ich das im Übrigen auch tun würde, was mir sehr leid tut, Mr. Ò Farell." Letzteres meinte ich sarkastisch und biss genüsslich in das Marmeladenbrot.
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319

05.12.2016, 20:55

Auch gut, gehe jetzt offline^^ Gute Nacht:)

Blake


Ich hatte tatsächlich aufgeschaut, da ich dir Dieses zutraute und plötzlich begann sie zu lachen. "Achso", meinte ich, das klang harmlos. Dann trank ich doch was von den Tee, da ich durstig geworden war und es keinen verfluchten Kaffee gab. Ganz begeistert war ich von den Tee nicht, da ich einfach kein großer Fan von diese Getränke war. Tee war was für Frauen bei Kaffeekränzchen. Daher stellte ich die Tasse wieder ab und aß wortlos weiter.



320

05.12.2016, 21:27

Dito, gute Nacht. :)

Ella

Verwundert hob ich eine Augenbraue hoch. Hatte er gerade "Achso" gesagt? Verklemmt war Mr. Ò Farell anscheinend nicht, zumal es ihm nichts auszumachen schien, mir etwas von seinem Privatleben erzählt zu haben. Obwohl er keinen Hehl daraus machte, dass er nichts von Beziehungen und mehr von One-Night-Stands hielt. Warum überraschte es mich also? "Und was würden Sie sagen, ist in dem Tee drin? Schmeckt es nach Ihren Autoschlüsseln? Oder eher nach Ihren Hausschlüsseln?", fragte ich und meine Mundwinkel zuckten wieder verräterisch, wobei ich mir ein Lächeln doch wieder nicht verkneifen musste. Erneut lachte ich und schüttelte den Kopf. "Gut, ich gebe es zu: ich rede genauso einen Quatsch wie sie gestern Abend!"
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