Sie sind nicht angemeldet.

761

24.10.2016, 21:10

Chastity Ruth

Ich hörte Jeanna zu, jedoch nur halb. Denn ich machte mir große Sorgen. Erst, als Christopher mich ansah, erwiderte ich seinen Blick. Noch immer bittend. Noch immer beruhigte ich mich nicht. So sehr ich es auch versuchte. Wir setzten uns und ich deckte den Tisch erneut. Es war gut, um mich abzulenken. Weil ich Angst hatte, in Tränen auszubrechen. Das Monster hatte mich als 'Prinzessin' bezeichnet. Sahen es die anderen vielleicht auch so? Christopher? Mom? Dad? Alle anderen? Ich holte leise Luft, als die beiden nicht mitbekamen, dass ich in Gedanken versank. Ich hatte mit Hayden gesprochen. Wir hatten eine Idee, um Mrs Corraface aufzuhalten. Aber Christopher hatte ich davon nichts erzählen wollen. Ich wusste, er würde mich davon abhalten wollen. Doch ich musste ihn schützen. Ich hatte schon einmal versagt. Erneut wollte ich das nicht tun. Nur Hayden wusste von dem Plan und er hatte versprochen, es auch nicht Dorian zu erzählen. Zwar fand er es nicht gut, dass ich es vor Christopher verschwieg, doch auch er fand, dass ich es ihm in seinem jetzigen Zustand nicht sagen sollte. Vielleicht fanden wir eine andere Möglichkeit, wenn Hayden und ich Mrs Corrdaface aufhielten.
Do more things that make you forget to check your phone.

762

24.10.2016, 21:26

Christopher

Natürlich entging mir Chassys Wortkargheit nicht. Ihre Falte auf der Stirn bedeutete angestrengtes Nachdenken, doch ich fragte nicht nach. Sicherlich heckte sie was aus, tatenlos blieb sie nie, vor allem nicht, wenn es um jemanden ging, den sie liebte. Das hatte sie in der Vergangenheit oftmals bewiesen. Aber diesmal sagte ich nichts, denn ich war mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt.
Nach wie vor hatte ich keinen Hunger, also hörte ich Jeanne weiterhin zu, die sehr interessante Dinge wusste.
> Eigentlich ist das eine Sache, die nur in meiner Familie weitergegeben wird, aber ich war schon immer ziemlich rebellisch und habe meine eigenen Schlüsse gezogen. Wie ich bereits erwähnte, sind es vier Familien, die aktuell am bekanntesten und stärksten in unserer ach so schönen Welt sind. Und jede einzelne von ihnen hat eine wichtige Aufgabe, die von Generation zu Generation weitergegeben wird.<
Sie machte eine bedeutungsvolle Pause, ihre eisblauen Augen ruhten auf mir. > Im Blut der Arctander fließt die Fähigkeit, Kontakt zum Paranormalen zu schaffen und aufrecht zu erhalten. Der Familie Prentiss obliegt die Aufgabe der Heilung, meiner des Gleichgewichts und die Corraface der... Nun ja, der Kontrolle. Aber wer einmal Macht schnuppert, will natürlich mehr, deshalb macht diese Familie Jagd auf dich.<
Völlig baff sah ich Jeanne an. Das sollte der Grund für den ganzen Scheiß sein? Macht? Mehr nicht?
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

763

24.10.2016, 21:42

Gehe off, gute Nacht. :)

Chastity Ruth

Ich konnte es nicht fassen. Dafür tat Mrs Corrface all die schrecklichen Dinge? Jagte Christopher und quälte ihn mit Erinnerungen seiner Kindheit; hinterließ bei Flora eine tiefe Narbe; verstieß ihren Stiefsohn, da dieser nicht bereit war, ebenfalls so zu handeln und versuchte ihn sogar zu töten; ließ Annette mitkriegen, wie wir angegriffen wurden; und bedrohte meine Familie? Ich umgriff fest den Stoff meiner Jacke. Mein Handy klingelte plötzlich und ich rutschte von dem Stuhl. "Entschuldigt mich", sagte ich und legte kurz sanft meine Hand auf Christophers Arm. Ich lief aus der Küche und hob ab. "Ruth? Morgen früh werde ich an dem Treffpunkt sein. Dann gehen wir los, in Ordnung?" "Ja, ich habe verstanden. Bis morgen, Hayden." Wir legten auf und ich lief zurück in die Küche. Auf Jeanna Frage hin, wer das gewesen sei, antwortete ich knapp, es wäre meine ältere Schwester gewesen, die sich Sorgen gemacht hatte. Ich sah kurz zu Christopher und versuchte ein beruhigendes Lächeln. Jeanna schien skeptisch, sagte jedoch nichts mehr dazu. Sie wirkte mir gegenüber sehr distanziert. Ich wusste, warum, sprach es aber nicht aus. Ich wollte nicht für Anspannung sorgen, denn das war das letzte, was Christopher brauchte. "Hey, nehme wenigstens eine kleine Tomate", sagte ich und stupste Christopher zärtlich an. Diese reichte ich ihm und lächelte etwas mehr. Ich versuchte ihn aufzuheitern, denn ich wusste, dass er sehr erschöpft war. Auch, wenn er es nicht offen zeigte.
Do more things that make you forget to check your phone.

764

24.10.2016, 21:51

Christopher

Es missfiel mir, dass Chassy irgendwas ausheckte, wovon ich nichts wusste, aber solange sie in meiner Nähe war, behielt ich meine Ruhe bei. Auf ihre Aussage hin, ich solle eine Tomate essen, zuckte mein Mundwinkel leicht nach oben. Von einer Tomate wurde ich bestimmt nicht satt, aber ich tat ihr den Gefallen, weil ich nicht wollte, dass sie sich noch mehr Sorgen um mich machte.
Jeanne räumte den Tisch in Ruhe ab, während ich das kleine Gemüse kaute. Naja, es schmeckte total neutral. Zurzeit war mein Empfinden auf ein Minimum begrenzt, denn so schützte ich mich selbst. Ich wollte nicht in Gedanken an das erinnert werden, was ich vor einiger Zeit getan hatte. Schnell schob ich das beiseite.
> Ich lege mich nachher nochmal hin... Bin nicht so fit zum Rumtollen.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

766

25.10.2016, 20:05

Chastity Ruth

Als Christopher das sagte, brachte ich nur ein zaghaftes Nicken zustande und biss meine Zähne leicht zusammen. Ich bekam Gewissensbisse, ihn alleine zu lassen und ihn großen Sorgen auszusetzen. Doch mein Plan war es, zurück zu sein, bevor er wieder wach wurde. Doch wenn ich es nicht schaffen würde... zurückzukommen... So blieb mir nichts anderes übrig. Ich würde Jeanna bitten, ihm etwas auszurichten. Es war gemein, sehr sogar, das wusste ich. Aber ich konnte nicht mehr tatenlos zusehen, wie Mrs Corraface all den Menschen weh tat, die ich liebte. Es tat mir leid, aber ich musste los. Ich musste endlich etwas tun, statt eine Prinzessin zu sein.
Nachdem ich gesagt hatte, ich müsse kurz auf das Zimmer und telefonieren, suchte ich in dem Zimmer nach einem Blatt und einem Stift. Ich zögerte. Lange. Bis ich anfing, zu schreiben.

Es tut mir leid, dass ich das getan habe. Dass ich dich alleine und mit Sorgen gelassen habe. Ich weiß, es ist nicht fair von mir. Ich weiß, ich sollte bei dir bleiben. Und ich weiß, ich sollte deine Hand halten.
Aber ich muss handeln, Christopher. Um euch zu schützen. Um dich zu schützen. Etwas, worin ich versagt habe. Vielleicht sogar nicht nur einmal. Nein, mehr als einmal. Ich muss aufhören, eine Prinzessin zu sein. Das ist mir bewusst geworden. Ich habe mich ständig hinter dir, hinter meiner Familie, hinter allem im Schloss versteckt. Du hast gegeben und gegeben und ich habe nur genommen und genommen. Bitte gebe nicht auf - du wirst es schaffen, das Monster zu besiegen! Und danach bin ich mir sicher, dass du weiterhin Karriere machen wirst.
Wenn ich nicht zurückkomme, dann denke nicht zu sehr an mich. Versuche weiterzumachen. Mich zu vergessen. Versprich' mir, dass du glücklich wirst.
Ich liebe dich.
Chassy


Ich wischte schnell über meine Wangen und faltete den Brief zusammen. Als ich Jeanna alleine im Wohnzimmer antraf, bat ich sie, Christopher de Brief zu geben. Auf ihre Frage, wann sie es tun sollte, sagte ich: "Wenn ich bis morgen nicht zurückkomme. Ich werde später aufbrechen." Sie nickte nur und ich sah sie dankbar an. "Danke, Jeanna."
Do more things that make you forget to check your phone.

767

25.10.2016, 20:14

Christopher

Etwas stimmte nicht. Mit mir sowieso, aber Chassy war geheimnisvoller als sonst und trug einen seltsamen Glanz in den Augen, der mich beunruhigte. Vielleicht sollte ich sie darauf ansprechen, aber ich kannte sie gut genug, um zu wissen, dass sie mich anlügen würde. Selbstverständlich um mich davor zu bewahren auszuflippen, denn meist waren ihre Pläne mit einem großen Risiko verbunden. Plante sie überhaupt etwas? Vielleicht bildete ich mir das auch nur ein?
Als sie ging, blieb ich allein am Tisch hocken und verfiel meinen eigenen düsteren Gedanken. Ständig musste ich an die Familie denken, die ich eigenhändig umgebracht hatte. Es erinnerte mich stark an meine eigene, die ebenfalls viel zu früh diese Welt verlassen hatte. Und ich lebte noch. Mal wieder. Manchmal, in solchen Momenten, überkam mich der Gedanke, meinem Leben hier und jetzt ein Ende zu setzen. Ich brachte nur Schmerzen und Feinde, die all diejenigen bedrohten, an denen mir viel lag. Insbesondere Chassy, weil sie zur wichtigsten Person in meinem Leben geworden war.
Schwer seufzend vergrub ich das Gesicht in meine Hände, versuchte nun meine eigenen Dämonen zu bekämpfen, die mich dazu verlockten, vielleicht doch all das mit einem schnellen Tod zu beenden. Kein schmerzhafter, sondern ein schneller Tod. Aber das war der leichte Weg und ich hatte nicht bis heute hart gekämpft, um nun aufzugeben. Das passte nicht zu mir, zumal ich schon immer für eine bessere Zukunft gekämpft hatte. Aber so langsam kam sogar ich an meine Grenzen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

768

25.10.2016, 20:27

Chassy

Ich würde losgehen, wenn Christopher sich schlafen legte. Immer stärker wurden meine Gewissensbisse, immer mehr fühlte ich mich schuldig dafür, ihm so weh zu tun. Mein Herz klopfte sehr schnell und ich lief unruhig auf und ab im Zimmer. Wenn es die letzten Stunden waren, die ich mit ihm hatte, dann sollte ich mich zusammenreißen und zu ihm gehen. Seine Hand halten. Ihn feste umarmen. Eine Träne entwischte mir. Hastig wischte ich sie weg und holte tief Luft. Ich durfte es mir nicht anmerken lassen.
Als ich die Küche betrat, bemerkte ich die Trauer, die in dem Raum lag. Vorsichtig näherte ich mich dem Tisch, um Christopher nicht zu erschrecken. Sanft legte ich meine Hand auf seinen Arm und sagte leise: "Ich bin es." Zärtlich streichelte ich seinen Rücken und nahm seine Hand, um einen Kuss darauf zu hauchen. Seine Hände fühlten sich noch immer eiskalt an. Ich würde Jeanna bitten, ausreichend Decken herauszuholen, bevor ich ging. Liebevoll sah ich ihn an und raffte mich zu einem aufmunternden Lächeln. "Soll ich dir vielleicht doch etwas zu essen machen? Ein Rührei? Oder einen Toast mit viel Käse, den du so sehr magst?"
Do more things that make you forget to check your phone.

769

25.10.2016, 20:39

Christopher

Als Chassy zurückkam, schenkte ich ihr ein leichtes Lächeln. Wieder hatte ich das Gefühl, etwas verdammt Wichtiges zu verpassen, aber ich war einfach nicht konzentriert genug, um dem Gefühl nachzugehen. Zu groß war die Angst, dem Dämon noch einmal in die Hände zu fallen, der weiterhin in mir schlummerte. Seine Präsenz war deutlich zu vernehmen.
> Nein, ich habe wirklich keinen Hunger, aber danke.< Langsam richtete ich mich auf, nahm ihre Hände in meine und drückte diese sanft. > Badest du mit mir?< fragte ich sie dann ganz spontan. Klar, wir hatten uns bisher nie nackt gegenüber gestanden, aber sie konnte ja was anbehalten. Irgendwie brauchte ich ihre Nähe und ein entspannendes Bad mit ihr klang sehr verlockend.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

770

25.10.2016, 20:55

Chastity Ruth

Ich stockte kaum merklich, als Christopher mich bat, mit ihm zu baden. Mit dieser Frage hatte ich nicht gerechnet. Doch dann nickte ich und lächelte ihn etwas verlegen. "Ja", sagte ich schüchtern und nahm seine Hand. Ich zog ihn sanft mit mir, zu dem Bad im oberen Stockwerk. Meine Hände zitterten leicht, aber keinesfalls aus Angst. Sondern vor dem Schmerz, ihn alleine zu lassen. Alles in mir schrie, weil ich wusste, dass es ihn sehr verletzen würde. Aber ich durfte keine Prinzessin mehr sein. Ich war fest entschlossen, zu den Corraface zu gehen.
Als Christopher sich ausziehen wollte, nahm ich seine Hände in meine und hob den Kopf, um ihn anzusehen. "Ich helfe dir", sagte ich und spürte wie immer das starke Kribbeln im Bauch, wenn ich in seine wunderschönen Augen sah. Trotzt seiner Trauer strahlten sie eine Wärme aus, die mich nicht mehr frieren ließ. Ich streifte ihm vorsichtig sein T-Shirt ab und hörte, wie sich die Badewanne langsam füllte. Mein Herz klopfte aufgeregt und schmerzvoll zugleich.
Do more things that make you forget to check your phone.

771

25.10.2016, 21:09

Bin kurz off ;)

Christopher

Überrascht, dass sie keine Einwände hatte, ließ ich mich von ihr ins Bad führen. In meiner Brust wurde es merklich wärmer und mein Herzschlag beschleunigte sich. Ich war durchaus in der Lage, mich selbst auszuziehen, doch ich überließ ihr gern die Aufgabe, weil ich ihre Hände auf mir spüren wollte. Das lenkte mich ab, vertrieb die düsteren Schatten in meinen Gedanken, die mich ständig heimsuchten.
Meine Augen versanken in den ihren. Sie war eine unglaublich schöne Frau, aber es war ihr Herz, das ihre äußerliche Schönheit übertraf. Sie glaubte stets an das Gute und wollte nur das Beste für ihre Lieben. Dafür hatte ich sie schon immer bewundert, selbst wenn sie mich damit manchmal in den Wahnsinn getrieben hatte.
Im Hintergrund füllte sich die Badewanne langsam und als ich nur in Shorts vor ihr stand, war nun ich an der Reihe, sie von der Kleidung zu befreien - bis sie in Unterwäsche vor mir stand. Ich schluckte den dicken Kloß in meinem Hals hinunter, denn ich war sprachlos. Sie war mehr als bloß schön. Verdammt, ich war echt total verschossen in sie, das spürte ich mit jeder Faser meines Körpers, der kein bisschen fror. Mir wurde sogar noch wärmer.
> Du bist die schönste Frau, die ich kenne, Chassy.< brachte ich heiser hervor und fuhr mit den Händen sanft über die weiche Haut ihrer Schultern, nach vorn zu ihrem Schlüsselbein, runter zu den Hüften und langsam nach hinten, um ihren Rücken zu streicheln.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

772

25.10.2016, 21:50

Ich gehe leider off. XD Wünsche dir noch einen schönen Abend. <3

Chastity Ruth

Seine warmen Hände hinterließen ein Prickeln auf meiner Haut. Als Christopher mich streichelte, fuhr ein angenehmer Schauer über meinen Rücken. Mein Herz flatterte aufgeregt in meiner Brust. Ich genoss seine Berührungen sehr und meine Augen schlossen sich. Ich liebte diesen Mann. Ich liebte seinen Duft, seine Wärme, sein Lächeln. In seinen Armen fühlte ich mich so wohl und geborgen. In seiner Nähe war ich glücklich. Er versuchte stets, alle anderen um sich herum zu schützen. Er zeigte es nicht gerne oder hatte es anfangs nicht gerne getan, doch er war sehr fürsorglich aufmerksam, was seine Liebsten anging.
Als ich seine Worte hörte, öffnete ich diese wieder und sah ihn langsam blinzelnd an. Seine Worte schmeichelten mir sehr und machten mich sprachlos. Ich merkte nicht, wie ich den Atem anhielt und mich in seinen unbeschreiblichen Augen verlor. Warm lächelte ich ihn an und legte meine Hände auf seinen Nacken, um ihn zärtlich zu mir heranzuziehen. "Du bist der schönste Mann, dem ich begegnet bin", flüsterte ich in sein Ohr und meine Lippen streiften hauchzart sein Ohrläppchen. Die Badewanne hatte sich gefüllt, doch ich beachtete diese nicht. Ich beugte mich vor, um ihm einen sanften Kuss zu geben, der immer leidenschaftlicher wurde. Ich spürte die Aufregung und Wärme überall in meinem Körper.
Do more things that make you forget to check your phone.

773

25.10.2016, 21:55

Hihi, gute Nacht *_*

Christopher

Verdammt, sie machte mich verrückt. Ihr Blick aus diesen fesselnden Augen, das warme Lächeln, ihre weiche Haut und ihr vertrauter Duft benebelten meine Sinne. Ganz nebenbei drehte ich den Hahn mit meiner Metallgabe zu, sodass das Wasser nicht über den Wannenrand schwappte. Eine Überschwemmung wäre jetzt nicht angebracht, zumal ich gerade sehr damit beschäftigt war, diesen leidenschaftlichen Kuss zu erwidern.
Meine Hände wanderten träge ihren Körper auf und ab, ertasteten jede Hebung und Senkung, während die Hitze in meinem Inneren zu einem lodernden Feuer wurde. Eigentlich hatte ich nur vorgehabt, mit ihr im Bad zu entspannen, aber das hier verwandelte sich gerade zu einer sehr intimen Zweisamkeit. Mein Herz flippte vollkommen aus.
Schwer atmend löste ich mich von ihren geschwollenen Lippen, mein Blick dunkel vor Begierde. > Lass uns in die Wanne steigen.< sagte ich rau.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

774

26.10.2016, 14:08

Chastity Ruth

Auch ich atmete schwer und keuchte leise, als wir uns voneinander lösten. Denn mein Körper reagierte auf ihn und seine Berührungen. Überall flogen Schmetterlinge in meinem Bauch umher. Ich sehnte mich wieder nach seinen Lippen. Mein Herz klopfte noch immer sehr schnell. Ein Funkeln mischte sich in meinem Blick.
Ich brachte nur ein "Okay" heraus, während ich Christophers Hand nahm und ihn mit mir in die Badewanne zog. Der Schaum wippte leicht. Mein Körper, der noch leicht angespannt von der langen Reise war, entspannte sich. Lächelnd fuhr ich durch seine wundervollen Haare, was ich sehr mochte.
Seine Augen fesselten mich und ich nahm nur noch ihn wahr. Den Mann, in den ich mich verliebt hatte. Und der mir unglaublich viel bedeutete. Sanft zog ich ihn zu mir heran, um ihn wieder zu küssen. Ich konnte dem Drang nicht widerstehen. Er machte mich schwach. Ich sehnte mich nach seiner Nähe und fühlte mich berauscht, wenn ich in seinen Armen lag.
Do more things that make you forget to check your phone.

775

26.10.2016, 16:32

Christopher

Wow, einfach nur wow. Wie sie mich ansah, mich berührte und küsste… In meinem Inneren herrschte wildes Chaos. All die Gefühle, die sie betrafen, wirbelten umher und fütterten die Hitze in meinem Bauch, die sich bis in die kleinste Zelle meines Daseins ausbreitete. Leichter Nebel dehnte sich in meinen Gedanken aus, packte mich in Watte und machte das rationale Denken schwer.
Ich nahm nur noch ihren Körper und ihren wunderbaren Duft wahr. Meine Hände hörten nicht auf, sie zu berühren und jede freie Stelle zu erkunden, die ich erreichen konnte. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, intensiver, unser Atem mischte sich. Ich fühlte mich, als stünde ich unter Drogen. Verdammt guten Drogen. > Chassy…< raunte ich heiser und zog sie enger an meine Brust, sodass nichts mehr Platz zwischen uns finden konnte.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

776

26.10.2016, 19:05

Chastity Ruth

Meine Sinne waren benebelt und ich hörte das wilde Pochen meines Herzens an meiner Brust. Als er meinen Namen raunte - den Spitznamen, den er mir gegeben hatte - spürte ich Wärme und Aufregung zugleich. Jede Zelle meines Körpers sehnte sich nach ihm. Ich schmiegte mich fest an ihn und fuhr mit meinen Fingerspitzen seinen Rücken entlang. "Ja?", flüsterte ich und knabberte neckisch und leicht an seinem Ohrläppchen. Meine Hände strichen seinen Bauch auf und ab, ich spürte seine festen Muskeln unter meinen Händen.
Mir wurde immer wärmer und ich sah ihn verlangend an. Ich konnte meine Gefühle vor ihm nicht verstecken. Meine geröteten Wangen, meine funkelnden Augen und meine Hände, die nicht still halten konnten, verrieten mich. Ich begann kleine Küsse auf seinem Oberkörper zu verteilen und wanderte höher, so dass sich unsere Lippen wieder trafen. Dabei kraulte ich seinen Nacken sanft.
Do more things that make you forget to check your phone.

777

26.10.2016, 19:34

Christopher

So langsam wuchs die Begierde ins Unermessliche. Ich wollte sie spüren, wollte eins mit ihr sein, aber die kleine Stimme in meinem Kopf riet mir, sie erst einmal um Erlaubnis zu fragen, anstatt einfach loszulegen. Ihre Körpersprache bewies zwar, dass sie nicht abgeneigt war, den nächsten Schritt zu wagen, doch ich wollte mir sicher sein. Wollte, dass es schön für sie war, denn mir war bewusst, dass ich ihr Erster sein würde.
Ihre leise Frage erinnerte mich daran, was ich nun tun musste. > Bist du sicher? Wenn du doch nicht willst, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, um die Handbremse zu ziehen.< hauchte ich an ihren Lippen, während ich tief in ihre Augen sah, in denen ein leichter Schleier lag. Sie begehrte mich und das war ein verdammt tolles Gefühl. Meinem Ego schmeichelte es sehr, dass sie nicht abgeneigt war, mich weiter zu berühren, zu küssen. Außerdem hatte ich eine Schwäche für eine kleine Massage an meinem Nacken und das wusste sie nur zu gut.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

778

26.10.2016, 19:54

Chastity Ruth

Ich schaute in seine Augen, die dunkel vor Begierde waren und mich tief ansahen. Mein Herz schlug nun so schnell wie die Flügel eines Kolibris. Doch plötzlich bekam ich einen Gedanken, der mich inne halten ließ. Ich würde ihm noch mehr weh tun, wenn ich so ging. Wenn ich ihn verließ. Ohne zu wissen, ob ich zurückkehren würde. Oder?
Mein Bauch zog sich zusammen und ich erwiderte seinen Blick mit der Liebe, die ich für ihn fühlte. Spürte seinen Atem an meiner Wange und seine warmen Hände auf meiner Haut. "Ich möchte aber nicht die Handbremse ziehen", sagte ich leise mit einem tiefen Blick, in dem sowohl Freude, als auch Schmerz lagen. Ich nahm seine Hand und führte sie langsam zu meinem Rücken, zu dem Verschluss. Dann legte ich meine Hände auf seine Schulter und zog ihn dichter zu mir heran. Zwischen uns würde keine Fliege mehr passen. Sanft strich ich über seine Wange und flüsterte mit einem Kribbeln in meinem Bauch: "Du bist der Einzige, bei dem ich jemals so etwas empfunden habe."
Do more things that make you forget to check your phone.

779

26.10.2016, 20:01

Christopher

Mir stockte der Atem, als sie das sagte. Sie wollte es also wirklich. Sie war für den nächsten Schritt bereit. Allerdings war da etwas in ihrem Blick, das ich nicht richtig deuten konnte oder spielte ich mir da selbst einen Streich? Chassy war mir so nahe, dass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte und so verdrängte ich den eigenartigen Gedanken, der nun verblasste. Gierig begann ich sie zu küssen, kostete von ihren sündig weichen Lippen. Es wunderte mich, dass sie keine Schar Männer hatte, die um sie buhlten. In meinen Augen war sie eine äußerst begehrenswerte Frau mit einem reinen Herzen. Wie konnte man da nicht schwach werden?
Wohlig seufzend entfernte ich den letzten Rest Stoff, der uns voneinander trennte und sog scharf Luft ein.
Verdammt, sie fühlte sich unglaublich gut an. Unsere aneinandergeschmiegte Haut brachte mein Inneres erst recht zum Kochen und ich war froh um meine Erfahrung, denn so begann ich nicht wie ein pubertierender Teenie zu zittern, ohne zu wissen, was als Nächstes getan werden sollte. Auch wenn mein Herz wie wild schlug.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

780

26.10.2016, 20:20

Chastity Ruth

Seine Haut schmiegte sich an meine und meine Hände wanderten zu seinem Rücken. Lauter Glückshormone durchströmten mich und ich verlor das Gefühl für Zeit und Raum. Mein Herz klopfte nahe an seinem und ich spürte das Kribbeln in jeder Zelle meines Körpers. Glücklich schloss ich meine Augen, sein angenehmer, vertrauter Duft umhüllte mich. Meine Hände wanderten über seinen Körper, leidenschaftlich und sanft. Ich biss neckisch in seine Unterlippe und fühlte mich völlig berauscht. Überall roch und fühlte ich Christopher und es fühlte sich so gut an. Ich hatte keine Angst und ich vertraute ihm. Er war geduldig gewesen und ich wusste, er hätte auch jetzt gewartet. Er liebte mich. Ich konnte es nicht fassen. Womit hatte ich ihn verdient, diesen umwerfenden, einzigartigen Mann? Mein Körper sehnte sich nach der Nähe von seinem. Tränen flossen über meine Wangen, doch er sah sie nicht, da ich ihn sanft an meine Brust zog.
Do more things that make you forget to check your phone.

Ähnliche Themen