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1 941

17.08.2016, 12:48

Illya

Mein Blick wurde sanft, als ich sah, wie sie langsam abdriftete. Sie fiel in einen ruhigen Schlaf, was ich an ihren entspannten Muskeln erkennen konnte und so schloss auch ich die Augen. Ich war zwar nicht müde, weil noch ein wenig Adrenalin in meinen Adern rauschte, wenn ich den ganzen Tag Revue passieren ließ. Noch immer machte ich mir Sorgen. Noch immer machte ich mir große Vorwürfe, dass ich sie nicht eher hatte retten können. So viel Macht schlummerte in mir und trotzdem war ich weiterhin nicht stark genug, seelische Wunden vorzubeugen. Ich seufzte schwer.

Luana

Da hatte er recht. Heute war es ein wirklich anstrengender Tag gewesen, daher willigte ich nickend ein und schloss die Augen. Sofort entspannte sich mein Körper, er wusste, dass jetzt eine lange erholsame Phase folgen würde. Auch diesmal träumte ich von der Hütte und erneut ging ich hinein. Jetzt konnte ich es tun, ohne aufgehalten zu werden und wieder hatte ich das Gefühl, hier etwas sehr Wichtiges erlebt zu haben.
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1 942

17.08.2016, 12:56

Sergio


Ich merkte, wie sie sich entspannte und in den Schlaff glitt. Ich blieb noch ein bisschen wach, dachte über den Tag und verarbeitete die Erlebnisse. Ich gab mir immer noch die Schuld für Luanas Verlust, es würde dauern bis ich mir selber verzeihen konnte und ich schloss meine Augen. In meine Träume hörte ich ihre Stimme und dann verlor ich mich in die Dunkelheit des Schlafes.

Enya


Kurz vor Morgendämmerung wachte ich schlagartig aus dem tiefen Schlaf, mein Herz klopfte schnell und ich atmete schwer. Desorientiert blickte ich mich umher, ich war immer noch in den verfluchten Krankenzimmer. Doch Illya war bei mir. Ich versuchte das Geräusch von Federn in meinem Kopf loszuwerden, indem ich den Kopf schüttelte und vor mich hin murmelte. Meine Augen kniffen zusammen.


1 943

17.08.2016, 13:03

Illya

Ich wachte gemeinsam mit ihr auf, denn ihre Unruhe sprang auf mich über. Ruckartig riss ich die Augen auf, sah, dass sie wach war, obwohl ihre Augen geschlossen waren. Ich drückte sie an mich und hauchte einen Kuss auf ihre Stirn. > Ich bin da. Was ist los, Enya? Hast du schlecht geträumt?< Da sie nicht in Flammen aufgegangen war, vermutete ich, dass sie nicht von diesem Mistkerl geträumt hatte.

Luana

Etwas Seltsames geschah in mir, als ich länger in dieser Hütte verweilte. Ich wusste nicht, wie es dazu kam, dass ich nicht mehr diese Blockade spürte, aber eine seltsame Ahnung machte sich in mir breit. Was, wenn die Metallplatte diesen Ort gestört hatte? Was, wenn die Ärzte in der Einrichtung mich vergessen lassen hatten, woher ich wirklich kam. Diese Gedanken trieben mich in den Wahnsinn. Denn wenn das der Fall war, wollte ich erst recht Rache ausüben.
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1 944

17.08.2016, 13:10

Huhuu:D

Sergio


Das geschäftliche Treiben in den Flurgang weckte mich und schlaftrunken öffnete ich meine Augen, auf meinem Armband sah ich, dass es erst 6 Uhr Morgens war. Mein Rücken schmerzte, das Krankenbett war nicht das Bequemste und in den Kampfanzug zu schlafen war auch keine schlaue Idee gewesen. Aber ich hatte Luana nicht alleine lassen wollen und ich hatte schon unter anderen Umständen an verschiedene Orten übernachten müssen, das hier war nichts. Luana schien noch zu schlafen, ihr Gesicht sah dabei friedlich aus und unglaublich zerbrechlich, sodass in mir der Beschützerinstinkt geweckt wurde.

Enya


Aus dem Augenwinkel nahm ich Bewegung war und sah ihn dann blinzelnd an. Das Bild verschwamm sich, hinter seinem Rücken ragten mächtige Flügeln hervor und blutrote Tränen rollten seine Wangen hinab, sie erinnerten mich an Rubine. Benommen schüttelte ich den Kopf und Illya war wieder normal mit seinem besorgtem Gesichtsausdruck. "Ich weiß es nicht", antwortete ich langsam und wieder blinzelte ich. In mir war ein seltsames Gefühl, ich konnte es nicht beschreiben. Ich richtete mich auf und zog das Krankenhemd aus, um ihn den Rücken zu kehren: "Habe da was?"


1 945

17.08.2016, 13:17

Illya

Zuerst musste ich fest schlucken, als sie einfach ihr Krankenhaushemd auszog und mir den Rücken zukehrte. Sie hatte einen wunderschönen Rücken. Fast war ich gewillt, sie zu berühren, doch ich schüttelte den Kopf und merkte, dass sie das ja nicht sehen konnte. > Nein, du hast da nichts. Wieso? Hast du Schmerzen?< Sorge schwang in meiner Stimme mit. Was hatte sie denn geträumt, dass sie glaubte etwas am Rücken zu haben?

Luana

Wärme umhüllte mich, als ich mich auf das Bett setzte, das Erinnerungen weckte, die nur blass zu sehen waren. Ich hörte ein Lachen. Das eines Kindes. Es kam mir bekannt vor und doch irgendwie nicht. Eine sanfte Stimme war ebenfalls zu hören, sie erinnerte mich an die eines Engels und doch war sie reiner. Sehr viel reiner. Wehmut machte sich in meinem Herzen bemerkbar. Aber Wehmut nach was? Nach wem?
Als ich aufstehen wollte, um eine Puppe, die auf dem Boden lag, aufzuheben, durchfuhr mich ein Schmerz und ich riss keuchend die Augen auf. Die Narbe an meinem Kopf schmerzte.
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1 946

17.08.2016, 13:26

Sergio


Ihr Keuchen machte mich plötzlich hellwach und ich schaute sofort forschend in ihre Augen: "Luana, was ist los? Hast du Schmerzen?" Meine Hände tasteten besorgt ihren Körper ab, ihr friedliches Gesicht war verzogen und drückte Schmerzen aus. Mein Herz schlug wild in dem Brustkorb, das war bestimmt kein gutes Zeichen. Meine Hand griff bereits nach dem Fernbedingung mit den Notknopf.

Enya


"Nein, nicht das….", ich leckte mir über die trockene Lippen, ich war durstig: "Ich spüre dort ein komisches Pochen, wie ein Herzschlagen. Ich glaube….ich bin in meinem Traum geflogen." Plötzliche Verlegenheit machte sich in mir bereit und ich zog das Krankenhemd schnell über und ich strich mir das Haar aus dem Gesicht, ehe ich mich wieder Illya zuwandte. "Und du hast blutrote Tränen geweint", sagte ich leise und plötzlich erinnerte ich mich an das Gefühl von tiefer Kummer. Meine Lippen zitterten leicht und Tränen rollten aufeinmal über meine Wangen.


1 947

17.08.2016, 13:31

Illya

Das war in der Tat ein sehr komischer Traum. Ich und blutrote Tränen? Ich wüsste nicht, wie das gehen sollte, aber unrealistisch war das nicht. > Es ist doch alles gut. Ich weine keine blutroten Tränen und im Traum zu fliegen, ist doch eigentlich schön. < versuchte ich sie zu beruhigen, während ich ihr über die Wange streichelte. Mein Blick fiel auf ihre trockenen Lippen. Ich griff mit dem freien Arm nach der Wasserflasche, die auf dem rollbaren Beistelltisch stand und reichte sie ihr. > Hier, trink einen Schluck, moya lyubov.<

Luana

Ich nickte leicht, hielt ihn aber davon ab, den roten Rufknopf zu drücken. Ich wollte keine Ärzte. Der Schmerz würde schon vergehen. Es musste mit dem Traum zusammenhängen und der Tatsache, dass ich diese Metallplatte nicht mehr im Kopf hatte. Daran musste sich wohl mein Körper gewöhnen. Und mein Geist. Langsam glätteten sich meine Gesichtszüge, nachdem ich mehrmals tief Luft geholt hatte und sah ihn an. Der Schmerz war wieder fort. Nur ein leichtes Ziepen war zu spüren.
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1 948

17.08.2016, 13:41

Gehe wieder offline, dir einen schönen Tag:)

Sergio


Ihre Hand lag auf Meiner und hinderte mich daran den Knopf zu drücken, die Falte auf meiner Stirn erschien. Angespannt musterte ich ihr Gesicht, doch langsam verschwand der Schmerz aus den Augen und ihr ging es scheinbar wieder besser. "Was ist los gewesen?", fragte ich sie forschend, ich wurde die Unruhe noch nicht los. Waren das noch Nachwirkungen oder traten jetzt Komplikationen auf? Ich hätte am Liebsten einen Arzt geholt, um das zu klären.

Enya


"Du verstehst das nicht!", widersprach ich ihn und ignorierte die Wasserflasche, meine Stimme wurde tonlos: "Ich habe dir was Furchtbares angetan, aber ich weiß nicht was. Nur, dass ich die Ursache deiner blutige Tränen bin." Wieder hörte ich das Geräusch von Flügelschlägen, Gold tanzte in der Luft und vermischte sich mit Rot. Das Lied hallte in meinem Körper, die Wörter war mir weiterhin fremd und sogleich kam mir das Lied schmerzlich vertraut vor. Ich griff nach der Wasserflasche und ohne Abzusetzen trank ich die ganze Flasche leer. Ich hatte das Gefühl heiße Luft geschluckt zu haben, die nun meine Kehle vertrocknet hatte.


1 949

17.08.2016, 13:48

Wünsche ich dir auch :D

Illya

Ich runzelte die Stirn. Sie sollte der Auslöser für meine Tränen sein? Das bezweifelte ich. > Du würdest mir nie etwas antun, Enya. Wenn schon würde ich um dich weinen, sollte dir etwas zustoßen, aber du missinterpretierst deinen Traum. So wie ich dir nie etwas antun könnte, würdest du auch nichts tun.< sagte ich ernst und sah dabei zu, wie sie die Wasserflasche in wenigen Zügen leerte. Ich nahm die leere Flasche in die Hand und stellte sie zurück auf den Tisch.
> Geht es dir besser?< fragte ich sie sanft.

Luana

Ich schüttelte den Kopf, als ich sah, dass er mit sich kämpfte. Bestimmt war er sich nicht sicher, ob es nicht besser wäre, einen Arzt zu holen. Ich hob die Hand, um die Uhr zur Kommunikation zu verwenden. Ich hatte wieder den Traum mit der Hütte. Ich weiß nicht, ob es an der fehlenden Metallplatte liegt, aber ich konnte endlich hinein und sah blasse Erinnerungen. Sie müssen zu meiner Vergangenheit gehören. Erst dann haben die Schmerzen angefangen. Ich habe wahrscheinlich zu viel nachgedacht.
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1 950

17.08.2016, 18:38

Sergio


Eilig las ich die Nachrichten und atmete tief aus, diese Hütte hielt uns ordentlich auf dem Trab. Mein Blick wurde weicher und ich küsste auf ihrem Stirn: "Wahrscheinlich und dann auch noch deinen Zustand, beides zusammen ist bestimmt für deine Seele schwer zu kauen." Ich strich sanft über ihre Wange: "Du wirst irgendwann herausfinden, was mit der Hütte auf sich hat."

Enya


Er hatte Recht, ich würde ihn niemals was antun und würde mir eher den Bein selbst abhacken, plötzlich löste seine Worte eine Kettenreaktion aus. Die verschwommene Bruchteile meines Traumes fügten sich zusammen wie ein Puzzle und mein Blick wurde abwesend. Dann schlang ich aufeinmal meine Arme um seinem Hals und vergrub meine Nase in seine Halsgrube. Ich streichelte sein Nackenhaar. "Ich liebe dich", murmelte ich. Mein Traum war scheinbar so ein Verarbeitungsding mit meinem Nahtoderlebnis gewesen.


1 951

17.08.2016, 18:50

Illya

Ich wurde plötzlich von ihr umarmt und hörte die magischen Worte, die mir ein Lächeln aufs Gesicht zauberten. > Ich dich auch.< murmelte ich in ihr Haar, das so wunderbar nach ihr duftete. Ich hörte meinen Magen knurren und löste mich von ihr. Grinste. > So, der Riese hat jetzt Hunger bekommen, wie steht es mit der flammenden Frau?<

Luana

Noch einmal ging ich kurz tief in mich hinein und tippte wieder etwas ein. Ich wagte es nicht, das zu glauben, aber vielleicht war das die Lösung für das Problem Hütte. Wenn ich mich nicht irre und meinen Gefühlen traue, könnte es sein, dass diese Hütte mein Geburtsort ist. Da lagen Spielsachen rum und es roch so vertraut... Außerdem... Kann es sein, dass sie mir diese Platte in den Kopf gesetzt haben, um meine Erinnerungen zu blockieren? Und dass sie das vertuscht haben, indem sie mir zudem eine Kommunikationsmöglichkeit geboten haben?
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1 952

17.08.2016, 19:00

Guten Abend :)

Sergio


Ich las ihre Nachricht und dachte konzentriert nach, dann nickte ich: "Das kann gut möglich sein, die Einrichtungen greifen zu skrupellose Methoden, um euch willig zu machen." Meine Stimme nahm einen bitteren Klang an und ich verspürte die Verachtung für diese Einrichtungen. Das war nicht richtig, es hätte niemals sowas existieren dürfen. Ich sah sie an: "Vielleicht….vielleicht solltest du die Innenräume der Hütte aufzeichnen, es könnte dadurch noch mehr Erinnerungen ausgelöst werden."

Enya


Seine Worte taten mir gut und ich spürte wieder die Wärme in meinem Brustkorb, ich lebte und ich war nicht ins Licht geflogen und hatte Illya mit gebrochene Flügeln zurückgelassen. Ich war hier, in seine Arme und mein Herz schlug gesund. "Die flammende Frau bekommt auch langsam Hunger", ich musste leise lachen und es lockerte die restliche verspannte Muskeln.


1 953

17.08.2016, 19:05

Bon Soir ;) Na? Wie war dein Tag? :D

Illya

Zufrieden nahm ich das zur Kenntnis. > Gut, dann hole ich jetzt den Arzt, damit er nachsieht, ob man dich freilassen kann. Dann müssen wir nicht hier frühstücken, sondern können zurück in unsere Wohnung.< Kurz gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe ich mich aufrichtete und zur Tür tapste. Im Flur waren einige zugange, aber ich brauchte nur eine Krankenschwester nach einem Arzt zu fragen, als diese auch schon loszog. Echt guter Service hier.

Luana

Dieser Gedanke regte Übelkeit in mir, aber nicht die Art, die mich dazu brachte über einer Kloschüssel gebeugt zu sein. Nein, diese Art Übelkeit entsprang dem Hass, der in mir wütete. Wenn das wirklich wahr war, sinnte ich erst recht auf Rache, auch wenn das kein heller Weg war. Ich dachte über seinen Vorschlag nach und nickte. Ja, das wird mir wahrscheinlich wirklich helfen.
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1 954

17.08.2016, 19:14

Ein bissl anstrengend, jetzt ist Füße hoch angesagtXD Und deiner?:)

Sergio


Ihre Augen verdunkelten sich und Hass blitzte in ihnen auf, ich wusste, dass es sich gegen die Einrichtung richtete. "Ich hole einen Arzt, damit er dich untersuchen kann und vielleicht kannst du dann freigelassen werden", sagte ich anschließend. Bestimmt wollte sie dieses Zimmer verlassen, wo es vielleicht sie etwas an die Einrichtung erinnerte. Ich erhob mich, in den Flur sagte ich eine vorbeilaufende Krankenschwester Bescheid und sie nickte knapp. Ich kehrte zu Luana zurück: "Ansonsten geht es dir soweit gut?"

Enya


Ich blickte ihm nach und sog seinen Anblick auf, selbst in den verdreckten Kampfanzug sah er toll aus. Rückenmuskeln spielten unter dem engen Anzug und in meine Fingern kribbelten es, die Linien nachzufahren. Ich war echt vernarrt in diesen Riesen, hätte Jemand mir das am Anfang gesagt, hätte ich Derjenige den Stinkefinger gezeigt und anschließend auf die Nase gehaut.


1 955

17.08.2016, 19:19

Ui, hast du Sport getrieben? ;) Ach, ganz entspannt, nichts Weltbewegendes hahahhaa

Illya

Ich spürte ihren Blick auf mir ruhen. Ein Kribbeln setzte in meinem Nacken ein und mit einem fetten Grinsen drehte ich mich zu ihr um. > Hab ich dich beim Gaffen erwischt.< neckte ich sie und ging zu ihr. Ich nahm ihre Hand in meine, führte sie an meine Lippen und hauchte mehrere Küsse auf die zarte Haut an ihrem Handrücken.
In diesem Moment wurde die Tür aufgemacht. Der Arzt war da. Ich trat zur Seite und ließ ihn machen, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Zwar traute ich ihm, aber um Enyas willen behielt ich ihn im Auge.

Luana

Hoffentlich stellte der Arzt nichts fest, was meinen Aufenthalt verlängern könnte. Ich wollte hier weg. Mir gefiel es hier nicht, auch wenn Sergio in meiner Nähe war. Seufzend richtete ich mich etwas auf, damit mein Kreislauf in Schwung kam. Nur liegen war nicht so gut. Nicht für mich. Auf seine Frage hin, nickte ich. Mir ging es gut soweit, ich konnte mich nicht beklagen.
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1 956

17.08.2016, 19:29

Nein, aber war auf Achse gewesen^^ Hihi :D

Sergio


"Buono", jetzt konnte ich mich wieder entspannen, vor Allem weil sie auch keine neue Schmerzen bekommen hatte und das schien wirklich von ihre Erinnerungen herzurühren, nicht ihre OP selbst. Luana hatte sich aufgerichtet und ich setzte mich wieder auf die Bettkante hin, um mit ihr gemeinsam auf den Arzt zu warten.

Enya


Ich zuckte lässig mit der Schulter und grinste: "Ich weiß ganz genau, dass es dir gefällt, wenn ich dich mit Blicke vernasche und außerdem siehst du nun mal klasse aus, da kann ich nicht einfach weggucken." Meine Augen funkelten und meine Hand brannte unter seine Küsse, mir entwich ein wohliger Seufzer. Doch dann kam der nerviger Arzt herein und zerstörte diesen Moment. Böse sah ich ihn an und mürrisch ließ ich mich über die Untersuchungen ergehen, antwortete genervt seine Fragen. Dann entfernte er endlich den Schlauch von meinem Arm, der Blutbeutel war sowieso leer. Danach drehte er sich zu Illya um: "Ihre Waffe hat sich stabilisiert und ist gesundheitlich auf dem besten Weg zur Besserung. Ich kann sie ohne Bedenken entlassen, doch noch heute sollte sie nicht Anstrengendes machen, um ihren Kreislauf nicht zu überfordern. Aber morgen können Sie wieder sie trainieren."


1 957

17.08.2016, 19:35

Hahahha ohje, dann ist auf jeden Fall chillen angesagt ;)

Illya

Ich war erleichtert das zu hören. Alles war in Ordnung. Gut. Und ich hatte sowieso nicht vorgehabt, sie heute schon in den Ring zu schicken. Außerdem glaubte ich nicht, dass heute das Training stattfinden würde, denn nach der gestrigen Attacken würden sich einige noch erholen müssen. > In Ordnung, ich werde auf sie Acht geben. Danke.< sagte ich noch, als er mit einem Nicken verschwand. Dann sah ich Enya an, lächelte. > Siehst du? Jetzt kommst du frei? Ich bin mir sicher, dass auch Luana und Sergio entlassen werden.<

Luana

Als er sich neben mich setzte, schmiegte ich mich sofort an ihn und nahm seine Hand. Ich mochte seine Hände. Sie zeugten von harter Arbeit, denn wenn er mal nicht kämpfte, dann zerhackte er alles, was sich in der Küche befand. Über diesen Gedanken musste ich leicht schmunzeln. Dann gab ich ihm einen Kuss auf die Wange. Ein Danke dafür, dass er bei mir war und auf mich aufpasste.
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1 958

17.08.2016, 19:41

Hehe, ja :D

Sergio


Ich musste lächeln, als sie an mich kuschelte und ich küsste auf ihrem Scheitel, sie studierte meine Hand und ich ließ sie das machen. Es klopfte kurz und der Arzt kam herein, ich richtete mich auf und machte ihm für die Untersuchung Platz, dabei behielt ich genau alles in dem Blick. Ich wollte sofort wissen, ob alles in Ordnung war oder ob was nicht stimmte.

Enya


"Na endlich", ich warf die Decke zur Seite und stand auf, meine Beine fühlten sich noch schwach an. Ich latschte in die Ecke, wo mein Kampfanzug auf einem Stuhl lag. Ich zog mir das hässliche Teil aus, zum Glück hatten sie nicht meine Unterwäsche ausgezogen, ansonsten hätte ich die Abteilung in den Brand gesetzt. Aber Illya hätte sowieso sowas nicht zugelassen. Ich schlüpfte in den dreckigen Teil und drehte mich zu Illya um: "Okay, dann lass uns abhauen und die Anderen holen."


1 959

17.08.2016, 19:51

Was machst du nebenher? ;D

Illya

Ich lachte leise, als sie sogleich aufsprang und sich umzog. Es missfiel mir, dass sie diesen Anzug anzog, weil er dreckig war und hätte an frische Sachen denken sollen, als Sergio und ich in die Wohnung gegangen waren. Ich seufzte, dann nickte ich. Da wir beide wussten, wo Luana und Sergio waren, gingen wir zur richtigen Tür, allerdings sah ich durch das kleine Fester, dass sie nicht allein waren. Der Arzt war drinnen. > Wir warten, bis sie fertig sind.<

Luana

Ich hasste Ärzte, egal ob er derjenige war, der dieses Ding in meinem Kopf entfernt hatte. Vorsichtig betastete er die Wunde, leuchtete mir in die Augen, machte kleine Tests und nickte abermals. > Sieht gut aus. Es hat sich nicht gezündet und sie scheint keine bleibenden Schäden durch die OP davongetragen zu haben. Dennoch rate ich zur Ruhe bis morgen und verschreibe ein Schmerzmittel, weil es vorkommen kann, dass Schmerzen auftreten. Erst wenn sie unerträglich werden, sollten sie wieder herkommen.< Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und ich atmete erleichtert aus. Endlich konnte ich gehen.
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1 960

17.08.2016, 19:55

Perfektes Dinner und NutellabrotXD Und du?:)

Sergio


Der Arzt wirkte nicht beunruhigt und dann kam er mit den gute Nachrichten, erleichtert atmete ich aus. Das waren gute Neuigkeiten. Lächelnd sah ich Luana an: "Unsere Freunde warten schon auf uns." Ich hatte Illya gespürt und bestimmt war Enya auch bei ihm, der Arzt war sicherlich auch bei ihr gewesen.

Enya


Wir latschten zu Luanas Zimmer, wobei wir eher langsam gingen, da ich doch noch etwas wackelig auf die Beine war und mussten erstmal warten. Der Arzt kam eine Weile nach draußen. "Wir bleiben draußen, bestimmt muss sie sich auch umziehen", meinte ich und stützte mich an Illya.