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1 781

10.08.2016, 23:47

Gehe offline, gute Nacht:)

Sergio


Ich dachte an die letzten Tagen zurück, Luana hatte weitere enorme Fortschritte gemacht und sie schöpfte immer mehr neue Kraft aus, sie hätte längst die Einser übertrumpft und konnte einige Dunkelkreaturen aufnehmen, worauf ich extrem stolz war. Ich hatte immer gewusst, dass in ihr viel mehr steckte und dass sie eine starke Frau war. Ich spürte ihre Anwesenheit und die zierliche Hand auf meinem Arm, sodass ich aufhörte zu schneiden. Plötzlich zog sie mich an sich und ich erwiderte sofort den Kuss, ehe ich überrascht mich von ihr zu lösen: "Du kannst fliegen?" Dann runzelte ich mit der Stirn: "Ganz alleine?" Bei den Gedanken, dass sie vom Dach gesprungen war ohne Sicherheit im Hintergrund wurde mir kalt um den Herz. "Dir hätte was sonst passieren können!", sagte ich aufeinmal hitzig und fuhr fahrig mit der Hand durch das Haar: "Entschuldige, ich wollte dich nicht anfahren. Ich bin etwas angespannt." Ich nahm ihre Händen in Meine und küsste nach Verzeihung bittend darauf: "Willst du das mir zeigen?"

Enya


Seine Hände auf meinem Rücken entspannte mich, der bei solche Träume immer angespannt war und runzelte mit der Stirn. Sobald ich wach wurde, wurde die Träume zu verschwommene Bilder und mir fiel das Erinnern schwer. "Ich habe Jemand singen hören….und es hat mich plötzlich traurig gemacht, als….als hätte ich was verloren", verwirrt schüttelte ich den Kopf: "Und dann hörte ich die Geräusche von Flügelschlagen, ehe ich aufgewacht bin." Ich hatte keine Ahnung woher diese Träume kamen und was sie von mir wollten. Aber sie taten nichts Schlimmes, nerviger war der Stalker. Er war immer noch an meiner Ferse, doch Illya ließ mich nie aus dem Auge, sobald wir draußen waren und so konnte er nicht an mich rankommen. Aber in den letzten Tagen war er nicht zu sehen gewesen, eigentlich sollte ich darüber froh sein, aber es ließ mich eher wachsamer werden. Ich wusste, er zählte nicht zu den Tote.


1 782

11.08.2016, 00:02

Gute Nacht <3

Illya

Hm, wieder hatte sie dieses komische Zeug geträumt und diesen Gesang gehört. Da ich das nachts nicht hörte, konnte es also nicht von draußen kommen. Es spielte sich in ihrem Kopf ab. Möglicherweise war das etwas vor ihrer Einweisung in die Einrichtung. Vielleicht ihre Eltern, denn jemand musste sie ja auf die Welt gesetzt haben.
> Früher oder später wirst du wissen, was Sache ist. Immerhin erfährst du von Tag zu Tag mehr über dich selbst, also kann es nicht lange dauern, bis du herausfindest, was all das zu bedeuten hat. Schlimm kann es nicht sein, denn Schmerzen erleidest du nicht. Also warten wir weiter ab.< gab ich ihr den Rat, denn mir fiel nichts Besseres ein.
> Wenn du willst, können wir eine Runde joggen gehen. Da bekommst du einen freien Kopf. <

Luana

Ich zuckte überrascht zusammen, als er mich anfuhr, doch dann schüttelte ich lächelnd den Kopf. Du brauchst dich doch nicht gleich zu entschuldigen. An deiner Stelle hätte ich genauso reagiert, also verdiene ich wohl die kleine Standpauke. Doch ich musste das selbst tun, allein, um in dieser gefährlichen Situation entsprechend zu reagieren. Ich hätte das nicht getan, wenn ich nicht Vertrauen in mir selbst gehabt hätte.
Dann wurde mein Lächeln breiter. Ich zeig es dir einfach jetzt. In diesem Moment sammelte ich die Luft unter meine Füße, ließ das Kribbeln in meinem Inneren zu und ganz langsam erhob ich mich über dem Boden. Nur ein kleines Stück. Siehst du? Ist das nicht toll?
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1 783

11.08.2016, 09:11

Sergio


Ich verschränkte die Arme vor dem Brustkorb, als sie sich von mir löste und leise seufzte ich, sie hatte da nicht ganz Unrecht. Ich wusste es am Besten und dennoch machte mich jetzt sowas unruhig, weil mein Beschützerinstinkt bei ihr sehr ausgeprägt war. Ich spürte einen leichten Luftzug, schwach sah ich wie er sich um ihre Füße sammelte und dann schien die Luft sich mit ihr zu vereinen. Ihre Füße verließen den Boden und sie war nun einen Kopf größer als ich. Anerkennend nickte ich und ein stolzes Lächeln malte sich zurück auf meine Lippen: "Ich habe es gewusst, dass in dir sich viel versteckt hat." Ich öffnete meine Arme und grinste: "Na komm her, Vögelchen."

Enya


"Hm", antwortete ich darauf unbestimmt, ich war mir nicht sicher, ob ich es genau erfahren wollte was in meinem Körper sich noch versteckte. Vielleicht kam da nichts Gutes heraus. "Da", nickte ich und fuhr mit der Hand durch das Haar, ehe ich aus dem Bett kroch um mich anzuziehen. Ich beherrschte schon die kleine russische Worte und ein paar leichte Sätze, aber der Rest war ziemlich holperig und überhaupt nicht einfach. Da war Lesen und Schreiben ein Klacks gewesen, besonders da die russisches Schrift mir wie Aliensprache vorkam. Aber ich blieb eisern dran, immerhin würde ich in der Zukunft in diesem Land leben und da konnte ich ja nicht die ganze Zeit englisch quatschen. Ich lockerte meine Schultern und wartete auf Illya. Unser Morgenritual hatte sich kaum verändert, nur die Zeit nach dem Training und langsam kam ich klar damit ein paar Stunden auf Illya zu verzichten. Ich hatte dadurch mehr Kopf frei für meine Arbeit, wenn er nicht in Kussnähe war und an diesen dämlichen Gemeinschaftsabend hatte ich mich immer mehr mit Luana angefreundet. Immerhin hatten wir uns in den komischsten und kritischsten Situationen unterstützt und sie war total okay, ich hatte ja nie gegen sie was gehabt. Am Anfang war sie mir einfach nur egal gewesen und umgekehrt war das auch gewesen. Aber bei den Einhorn blieb ich weiterhin auf Abstand, nur meine abfällige Bemerkungen hatten sich reduziert.


1 784

11.08.2016, 12:58

Illya

Es war wirklich süß, wenn sie Russisch sprach, auch wenn das nur kleine Sätze waren oder ein paar Wörter. Sie schlug sich gut, zumal meine Muttersprache nicht gerade einfach zum Lernen war. Außerdem hatten wir alle Hände voll zu tun mit Trainieren, Trainieren und Normalsein. Jedes Mal, wenn wir Zeit für uns allein hatten, machten wir das Beste draus, denn etwas anderes blieb uns nicht übrig. Wir konnten das Gelände nicht verlassen. Leider.
Seufzend zog ich mich um, schlüpfte in eine Jogginghose und ein lockeres Shirt und verließ gemeinsam mit Enya den Wohntrakt. Das Joggen war für uns beide der perfekte Start in den Tag.

Luana

Ich lachte leise in mich hinein, als er mich als Vögelchen bezeichnete. Kurz überlegte ich, ihn ebenfalls schweben zu lassen, aber zuerst musste ich lernen, das Fliegen zu perfektionieren, bis ich es bei anderen anwenden konnte. Ich wollte nämlich kein Risiko eingehen.
Bereitwillig schwebte ich in seine Arme und legte die Hände an seinen Nacken, um die Fingerspitzen in sein dunkles Haar einzutauchen. Noch ein Überraschungseffekt, mit dem unser Gegner klarkommen muss.
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1 785

11.08.2016, 18:28

Sergio


Ich schloss lächelnd die Arme um ihren schlanken Körper und spürte ihre zierliche Fingern in meinem Haar, sanft küsste ich auf ihre Stirn: "Wenn du willst kannst du später das Fliegen trainieren und ich beobachtete dabei, wo noch der Feinschliff fehlt. In Ordnung?" Ich musterte ihr Gesicht, um ihre Reaktion auf meinen Vorschlag zu sehen.

Enya


Meine Augen klebten an seinem Körper, als er sich umzog und bedauernd seufzte ich, am Liebsten mochte ich es, wenn er nichts trug. Wir verließen das Gebäude, im Gehen band ich mir einen Pferdeschwanz und draußen schien wie immer die Sonne, wobei letzte Woche gab es tagelange Regenschauer, damit die Erde nicht komplett austrocknete. Kaum waren wir beim Park angekommen, begann ich zu joggen und mein Pferdeschwanz wippte zu dem Takt meiner Füße. Regelmäßig atmete ich und mein Kopf leerte sich, während meine Sinnen für die Umgebung feiner wurden.


1 786

11.08.2016, 18:49

Illya

Wie immer ließ ich sie ein wenig vorlaufen, um ihren knackigen Hintern ins Visier zu nehmen und dann holte ich auf, joggte direkt neben ihr her. Da das Wetter mitspielte, brauchten wir nicht auf unser morgendliches Ritual zu verzichten, auch wenn wir mal im Regen gejoggt waren. Das hatte ganz gut getan. Als wären unsere Sorgen fortgewaschen worden.
Wir sprachen nicht miteinander, das taten wir bei dieser sportlichen Tätigkeit nie. Stattdessen nahmen wir nur unsere Umgebung wahr. Beobachteten den ein oder anderen Parkbesucher. In einer Stunde würden wir erneut gegen die Dunkelwesen antreten und ich war gespannt, wie es heute laufen würde. Bisher hatte ich ein gutes Gefühl.

Luana

Ich dachte über seinen Vorschlag nach. Ja, das klingt. Zwar glaube ich nicht, dass man beim Fliegen viel falsch machen kann, aber ich werde auf jeden Fall an meiner Wendigkeit arbeiten müssen. So einfach ist das leider nicht. Nun war ich wieder auf festem Grund und hörte Ivana die Treppen hinaufkommen. Irgendwann hatte ich es aufgegeben, sie nur auf ihre Rasse zu reduzieren, wenn sie uns nach jeder Trainingseinheit heilte, also sprach ich nur mit ihr, wenn es nötig war.
> Guten Morgen.< wünschte sie uns beiden.
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1 787

11.08.2016, 18:55

Huhu:)

Sergio


"Schadet ja nicht", meinte ich schief lächelnd und wandte mich wieder meiner Kocharbeit, damit wir alle unseren Frühstück bekamen. "Buongiorno, mia bella", grüßte ich Ivana und schenkte ihr einen Lächeln, als sie beim Tischdecken half. Sie wirkte eindeutig glücklicher als vor einem Monat und auch entspannter, was wohl daran lag, dass wir gemeinsam viel unternahm mit Illya und an den Abende auch mit den Frauen. Luana sprach mittlerweile ihren Namen an, auch wenn sie nicht viel mit ihr Sätze austauschte, doch ich nahm das als ein guter Fortschritt wahr.

Enya


Ich merkte deutlich seinen Blick und innerlich murrte ich leise, dass wir draußen nicht zeigen durften, dass wir ein Paar waren. Eigentlich war das doch sinnlos, wer eine feine Nase besaß, würde doch mittlerweile riechen können, dass zwischen uns mehr war. Aber ich beließ bei unseren Geheimnis, denn sonst machte sich Illya noch verrückt vor lauter Sorgen und davon hatte er schon genug. Wir kamen bei den See an, umrundete ihn und ich war ein paar mal zu ihm sehnsüchtige Blicke. Ich würde verdammt gerne wieder schwimmen.


1 788

11.08.2016, 19:02

Huhuuuu ;) Na?

Illya

Während wir den See umrundeten, spielte ich im Kopf eine Melodie ab, die ich gestern zufällig im Radio gehört hatte. Es war nichts Langsames, sondern eher ein Lied zu dem man tanzte. Etwas, was ich überhaupt nicht konnte. Wie Sergio hatte ich zwar die Standardtänze erlernt, aber auf Partys war ich meist der Kerl außerhalb der Tanzfläche gewesen. Sowas lag mir gar nicht. Wieso ich ausgerechnet jetzt daran dachte, war mir ein Rätsel, aber womöglich lag das daran, dass ich mich nach all der langen Zeit nach etwas Normalität sehnte. Gemeinsam mit meiner Familie. Ich seufzte schwerfällig, wurde aber nicht langsamer.

Luana

Da sich Ivana um das Decken des Tisches kümmerte, half ich Sergio beim Zubereiten des Frühstücks. Dann trugen wir alles rüber zum Esstisch und ich setzte mich schon einmal hin. Die anderen beiden waren sicherlich joggen, wie fast jeden Morgen. Ich war nicht so der Jogging-Typ, also quälte ich mich nicht mit morgendlichen Laufübungen. Meistens faulenzte ich. Ohne schlechtes Gewissen, denn auf mich warteten stets Stunden todesanstrengenden Trainings. Das war kein Zuckerschlecken. Manchmal bereitete ich auch Smoothies zu. Es kam ganz auf meine Laune an.
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1 789

11.08.2016, 19:11

Na, alles grün bei dir?:D

Sergio


Luana half mir beim Zubereiten, was schon Routine war und das gab uns ein Stück Normalität, zufrieden setzte ich mich ebenfalls an den gedeckten Tisch. Illya und Enya waren sicherlich wie fast jeden Morgen joggen, ich dagegen begann auch eher gemütlich an den frühen Morgen und machte höchsten Gewichte heben, als kleine Aufwärmung für den bevorstehender Tag. "Also, was wollen wir heute Abend machen, habt ihr schon Ideen?", fragte ich die Beiden.

Enya


Mein Drang schwimmen zu wollen wurde übermächtig und daher machte ich einen plötzlich Hacken, um auf den See zuzulaufen. Da ich heute keine Badeanzug trug und es aus Spontaneität schwimmen wollte, musste ich mich mit der Unterwäsche zufrieden geben. Sie waren pechschwarz und hatten weniger Spitzen, auch wenn er aus Seide bestand. Mir entfuhr ein zufriedener Seufzer als das Wasser meine erhitzte Haut kühlte und nach ein paar Schwimmzügen fühlte ich mich wie neugeboren.


1 790

11.08.2016, 19:22

Joah, kann man so sagen und bei dir? :D

Illya

Natürlich entging mir ihre Abwesenheit nicht, also hielt ich inne und stemmte die Hände in die Hüften. Das war jetzt nicht ihr Ernst. Sie zog sich doch nicht bis auf die Unterwäsche aus, damit die anderen sehen konnten, wie ihr Körper ohne Kleidung aussah? Zwar wollte ich ihr nicht die Lust am Schwimmen nehmen, doch ich konnte es gar nicht leiden, wenn sich Gaffer unter die Anwesenden mischten. Ich verdrängte das Verlangen, alles und jeden zu erblinden, der sie zu lang anstarrte und setzte meine Route fort, die um den See herum führte. Also blieb ich stets in ihrer Nähe, blieb aber abrupt stehen, als es in einem Baum raschelte und kurz darauf Dunya auftauchte, die leichtfüßig vor mir auf dem Boden landete. Diese Fauna tauchte immer dann auf, wenn ich es am wenigsten erwartete.
> Guten Morgen, Sacharow. Dreht ihr wieder eure Runden?< fragte sie lächelnd, ihre Augen funkelten nach wie vor geheimnisvoll. Ich sah zu Enya, nickte. > Ja, wie fast jeden Tag. Willst du mir wieder etwas Rätselhaften mitteilen?<

Luana

Sergios Frage überraschte mich nicht, immerhin versuchten wir jeden Tag irgendwas Schönes zu unternehmen. Allerdings fehlten mir die Ideen. So kreativ war ich in dieser Hinsicht nicht. Da fiel mir das Zeichnen leichter. Deswegen zuckte ich ahnungslos mit den Schultern. Ivana hingegen überlegte angestrengt und tippte sich dabei ans Kinn. Man konnte förmlich sehen, wie es in ihrem Kopf arbeitete. > Wir könnten rausgehen und wieder picknicken. Das hatte letztes Mal sehr viel Spaß gemacht.< schlug sie vor.
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1 791

11.08.2016, 19:29

Auch alles okay:D

Sergio


"Buono und wir könnten den Badesee mit einplanen, es soll heute sehr warm werden und wer mag kann neben picknicken auch schwimmen", stimmte ich ihren Plan zu und in meinem Hirn begann es bereits zu arbeiten, was ich diesmal für Leckereien zaubern wollte. "Und Ivana hättest du Lust nach dem Training mit mir in die Bibliothek zu gehen?", fragte ich sie und sie nickte zustimmend. Zufrieden trank ich meinen Kaffee bevor er kalt wurde, er war natürlich stark, wie es sich für einen echten italienischen Kaffee gehörte. "Und für dich habe ich eine Überraschung", raunte ich zu Luana geheimnisvoll und lächelnd lehnte ich mich zurück in den Stuhl.

Enya


Aus dem Augenwinkel bemerkte ich seinen verstimmten Blick, da ich ihn genug kannte und mir fiel sofort dafür den Grund ein, er mochte es nicht wenn ich viel Haut vor Anderen zeigte. Aber die Unterwäsche gab genauso viel frei, wie ein Badeanzug, der bedeckte höchstens noch mein Bauch. Aber auf das Schwimmen konnte ich nicht verzichten und ich war ziemlich schnell ins Wasser gegangen, sodass Niemand was zu Glotzen hatte. Denn ich war selbst in der Meinung, dass nur Illya mich anglotzen durfte, so wie ich nur ihn anglotzen durfte. Ich tauchte unter und verschwand in der Wasserwelt.


1 792

11.08.2016, 19:38

Was hast du heute gemacht? ;)

Illya

Dunya gab nicht sofort ihre Antwort preis, sondern schien kurz nachzudenken. Sie verschränkte die Arme vor der Brust. > Ich habe dir keine Prophezeiungen zu machen, außer dass ihr demnächst eine Entdeckung machen werdet, die große Veränderungen mit sich bringt. Du hast bestimmt nicht vergessen, dass ich dir dazu geraten habe, auf deine Waffe Acht zu geben, oder?<
Wie konnte ich das vergessen? Enya war mir wichtiger als mein Leben, da passte ich selbstverständlich auf sie auf. Daher nickte ich bejahend. > Gut, eure Waffen sind nämlich ausschlaggebend für den Kampf, den ihr antreten werdet. Eigentlich darf ich dir das ja nicht sagen, aber ich sehe Dinge in eurer Zukunft, die mich beunruhigen. Und ich will nicht nur zusehen, sondern auch handeln. Meine Schwestern sind derselben Meinung, aber sie sind leider nicht so mutig wie ich. Man bewacht jeden unserer Schritte. Aus diesem Grund kann diese Unterhaltung nicht länger andauern.<
Und trotzdem war das das längste Gespräch mit ihr, das ich je geführt hatte. Ich sagte nichts, sondern ließ sie verschwinden. Ein Mysterium war sie. Man wurde aus einer Fauna nie so leicht schlau.

Luana

Da sich unsere Tagesordnung verändert hatte und die Männer mehr Zeit mit Ivana verbrachten, gab es die ein oder andere Zeit, in der ich auf mich allein gestellt war. Ich beschwerte mich nicht, denn die Freizeit nutzte ich, um mehr über die Akademie in Erfahrung zu bringen. Seit dem letzten Vorfall hatte ich mehr Zeit und Raum gehabt, um mittels der Luft das Gelände intensiver zu erkunden. Darum war auch die Karte gewachsen, die fast schon so groß wie mein Bett war. Es war spannend zu sehen, dass nichts so war, wie es auf den ersten Blick erschien. Sergio hielt ich hin und wieder auf dem Laufenden, aber noch folgte ich einer bestimmten Spur.
Seine nächsten Worte rissen mich aus meinen Gedanken und ich lächelte breit. Da bin ich aber gespannt.
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1 793

11.08.2016, 19:47

Pflichtkram erledigt und jetzt endlich chillenXD Und du?:D

Sergio


Ich lächelte erneuert und meinte: "Ich denke, wir können mit den Frühstücken anfangen." Illya und Enya würden uns das nicht übelnehmen, denn das war nicht das erste Mal und da wir nie genau wussten, wann sie wieder da waren, speisten wir manchmal ohne sie nach einem bestimmten Warteraum. Hungrig griff ich nach einem warmen, aufgebackene Brötchen, um daraus einen Tomatenbrot zu machen. Mich gelüstete nach was Herzhaftes.

Enya


Die Welt um mich wurde still, ein paar Sonnenstrahlen brachen durch das Wasser und gab dem See einen einzigartigen Zauber, der mich in den Bann ziehen konnte. Ich schwebte in dem Wasser und fühlte mich ganz leicht. Prustend tauchte ich wieder an die Oberfläche, schwamm ans Ufer und trocknete mich durch meine Gabe, ehe ich mich flink anzog. Suchend schaute ich mich nach Illya um, er war nie weit entfernt.



1 794

11.08.2016, 19:52

Hahahha so auch bei mir, jetzt auch entspannen und nebenher am zweiten Band schreiben hehhee ;)

Illya

Ich dachte noch an die Worte von Dunya, als ich spürte, wie Enya aus dem See kam. Sofort drehte ich mich zu ihr um, lächelte. Nun, wo sie wieder etwas trug, verflog das Brennen in der Brust und ich gab ihr mit einem Nicken zu verstehen, dass wir langsam zurückkehren sollten. Die anderen hatten bestimmt zu frühstücken begonnen und auch wenn wir oft zu spät kamen, so wollte ich nicht auf ein paar kurze Gespräche verzichten.

Luana

Zustimmend nickte ich. Meine erste Wahl war ein frisches Brötchen, das ich aufschnitt und mit Nutella beschmierte. Für diese Süßspeise hatte ich eine schlimme Schwäche entwickelt. Freudig nahm ich einen Bissen und seufzte wohlig auf. Oh ja, das brauchte ich im Magen, wenn ich nachher kämpfen musste.
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1 795

11.08.2016, 20:01

Ooii*__*

Sergio


Ich musste schmunzeln, als Luana nach was Süßem griff und mein Lächeln vertieftet sich, sie war zu eine Naschkatze geworden, umso mehr machte es mir Spaß sie mit meine Desserts zu verwöhnen. Ich liebte es, wie sie genussvoll die Gerichte verschlang und dabei wie eine Katze beim Sahne schlecken aussah. Eine größeren Kompliment für den Koch gab es nicht und sie würde sich ganz bestimmt über die Überraschung freuen.

Enya


Als Illya lächelte, spürte ich das brennende Verlangen mich in seine Arme zu schmeißen und ihn zu küssen, frustriert senkte ich den Kopf, um meine Gefühle in den Griff zu bekommen. Immerhin latschten hier noch ein paar Leute herum und ich wollte kein Futter geben, der uns das Leben mehr erschweren könnte. Als der innere Sturm sich beruhigte und ging zu ihm, um mit ihn gemeinsam zurück in das Gebäude zu gehen. Ich hatte Kohldampf bekommen.



1 796

11.08.2016, 20:07

Jap, ich bin froh, dass ich endlich wieder Inspiration habe *_*

Illya

Zu gern hätte ich nach ihrer Hand gegriffen, als wir uns dem Wohntrakt näherten, doch ich hielt mich zurück. Zwar war ich mir sicher, dass dem ein oder anderen wachsamen Auge unsere innige Bindung nicht entgangen war, aber es brauchten nicht alle zu wissen, dass wir ein Liebespaar waren. Früher oder später würde sowieso die Wahrheit ans Licht kommen. Man konnte nie lang ein Geheimnis bewahren.
Als wir das Gesellschaftszimmer betraten, roch ich das leckere Frühstück, jedoch presste ich erst einmal meine Lippen auf Enyas und gab sie erst frei, als ich sie deutlich schmecken konnte. > So, jetzt ab nach oben.< grinste ich sie schief an und gab ihr einen frechen Klaps auf den Hintern.

Luana

Nach dem ersten Brötchen hörte ich die Tür aufgehen. Enya und Illya waren also zurück. Ich griff nach dem nächsten Brötchen und belegte es diesmal mit Schinken, denn etwas Salziges musste auch sein. Leider war es nicht so gesund, sich ausschließlich von Süßem zu ernähren, also aß ich auch dieses Brötchen in aller Ruhe auf.
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1 797

11.08.2016, 20:13

Freut mich auch für dich:)

Sergio


Ich hörte unten die Beiden und aß auf eine andere Hälfte einen Eibrötchen, damit wischte ich mir ein paar Krümmel von dem Mundwinkel. Die Beiden erschienen, ausgeglichen und lächelnd grüßte ich sie: "Buongiorno, einen guten Morgen gehabt?" Ich biss erneuert in meinem Brötchen und goss mir diesmal Wasser, zu viel Kaffee war doch nicht gesund. Leider.

Enya


Als wir in die Wohnung kamen, drückte er plötzlich seine Lippen auf Meine und leise keuchte ich, als sein Geschmack sich auf meine Lippen ausbreitete. Ich wollte mich am liebsten an ihn zu drücken, doch er gab mich schon frei und gab mir einen Klaps. Kopfschüttelnd ging ich leise lachend nach oben und grüßte zurück, als Sergio seinen italienischen Gruß aussprach. "Jap, der perfekte Joggingtag", nickte ich.



1 798

11.08.2016, 20:19

Hihi ;) Und ich lese auch Raindrops und dein RPG *_*

Illya

Ich liebte es, sie lachen zu hören, daher versuchte ich jeden Tag sie dazu zu bringen, ihr Glücklichsein auszustrahlen. Breit lächelnd ging auch ich in die Küche und erwiderte Sergios Gruß auf Russisch. Ivana strich ich nur kurz über den Kopf. Dann setzte ich mich hin und begann auch schon zu essen. Morgens brauchten wir all die Kalorien, denn das Training verlangte uns sehr viel Kraft ab. Umso größer fiel das Frühstück aus, wenn die Kämpfe mit den Dunkelwesen bevorstanden.

Luana

Wie so oft wirkten die beiden sehr zufrieden. Allgemein lief es zwischen uns allen sehr gut, was ich ganz zu Anfang nie für möglich gehalten hätte. Anfangs hatte ich einfach nur fliehen wollen. Irgendwohin wo mich niemand kannte. Und nun saß ich hier und fragte mich, ob die nächste Brötchenhälfte süß oder salzig sein sollte. Was für absurde Gedanken und doch tat die Normalität meiner geschundenen Seele gut.
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1 799

11.08.2016, 20:26

Hehe, freut mich:) Nicht wundern, wenn ich manchmal kurz weg bin und wieder da bin, das Internet mackt ein bissl ^^

Sergio


Es war gute Stimmung am Tisch, obwohl wir kurz vor dem Training mit den Dunkelkreaturen standen und dennoch waren wir entspannt, jedenfalls versuchten wir immer das Bestes zu machen. "Also Ivana hatte die Idee gehabt, dass wir heute in der Abendfrühe wieder einen Picknick machen können und diesmal an dem See, falls Jemand schwimmen möchte", gab ich den Beiden Bescheid.

Enya


Kaum saßen wir an dem Tisch, griff ich schon nach den Brötchen und belegte eine Hälfte großzügig Schinken, die eine Sorte die ich mochte und die andere mit Tomaten und Mozzarella, wofür ich eine Schwäche hatte. Rührei schaufelte ich ebenfalls auf meinem Teller und entdeckte die Marmelade, die mir schmeckte. Und ich goss Orangensaft in meinem Glas. Hungrig stürzte ich über meinem Teller her. "Hmpf", nuschelte ich mit vollem Mund, als Sergio die Idee sagte.


1 800

11.08.2016, 20:44

Ohje ohje, dieses doofe Internet XD

Illya

> Das ist eine gute Idee.< teilte ich meine Meinung mit und freute mich schon auf den gemeinsamen Abend. Etwas, was nicht mit Kämpfen und Taktiken zu tun hatte. Eine Viertelstunde später waren wir gesättigt und räumten den Tisch auf. Bis zum Training hatten wir zehn Minuten Zeit. Genug, um mich umzuziehen und mich mental auf die Kämpfe vorzubereiten.
Aus diesem Grund verschwand ich zunächst in meinem Zimmer, wobei das schon längst Enyas und meines geworden war und schlüpfte in den speziell für mich angefertigten Anzug. Letzte Woche hatten unsere Väter die neueste Version per Post geschickt. Das Material war besser, elastischer. Außerdem ließen sich einige Fähigkeiten durch einen besonderen Stoff im Material besser lenken. Ein großer Pluspunkt.

Luana

Wie alle anderen ging auch ich mich umziehen. Der neue Anzug gefiel mir besser als der andere, irgendwie kam ich besser damit klar. Die Haare band ich zu einem Zopf zusammen, denn sie reichten mir mittlerweile bis zur Hüfte. Früher oder später würde ich sie kürzen lassen müssen. Dann schnappte ich mir die zwei Wasserflaschen, die auf der Kommode standen und begab mich ins Gesellschaftszimmer, wo wir uns alle immer trafen, bevor es losging.
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