Sorry, ich war schon weg
Andrew:
"Okay."- willigte ich nur ein und setzte mich auf das Bett, während Nele sich fertigmachte. Erneut kam mir unser Streit von gestern in den Sinn. Na ja, eigentlich war es auch kein Streit, sondern nur ein Problem, was wir auch schnell lösen konnten. In einer gewissen Weise war ich auch stolz auf uns beide. Es gab ein Geschrei, keine Schuldzuweisungen, sondern nur ein klärendes Gespräch. Ich lächelte und konnte mich nur ganz gut daran erinnern, wie Elaina immer eine damatische Szene machen musste, mit Schreien und einem oskarverdächtigen Abgang. Ich schüttelte den Kopf. Mit Nele war es anders und es gefiel mir auch besser.
Schon einige Minuten später war Nele fertig angezogen und wir waren auf dem Weg zu meinem Zuhause. Als ich in die Straße einbog sah ich svhon den Wagen meines Vaters vor der Garage stehen und da schrillten bei mir bereits die Alarmglocken.
"Was zum Teufel macht er um diese Uhrzeit hier?"- wunderte ich mich leise und blieb an der Straße stehen. "Bleib im Auto."- sagte ich zu Nele in einem Ton, der keine Widerworte duldete. Ich stieg aus und ging zur Tür. Bereits hier hörte ich die lauten Stimmen meiner Eltern. Ich schluckte und ging langsam rein. Hier war es beinahe ohrenbetäubend. Sie warn in der Küche, also machte ich mich auch auf den Weg dorthin.