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21

10.09.2015, 16:12

Wie geht's :)

Rachel

Ich roch das Essen aus der Küche und peinlicherweise knurrte mein Magen, aber ich ließ mich nicht beirren. Dafür war ich nicht hier. "Könntest du vielleicht... Na ja... Die Musik ein wenig runter drehen. Nur ein bisschen", meinte ich und lächelte leicht. Ich versuchte nicht auf seine nackte Brust zu starren, da er mir einfach nur in einem Handtuch bekleidet die Tür geöffnet hatte, stattdessen blickte ich geradewegs in seine Augen, aber nicht schüchtern.
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

22

10.09.2015, 16:33

Ganz okay und dir selber?:)

Paco

Ich zog ein Augenbraue hoch, als ich den Magenknurren hörte, jedoch ging ich nicht darauf ein. Ich war kein Imbissbude. "Ich könnte, aber ob ich es auch will?", ich beugte mich ihr ein wenig näher, eine reinste Provokation: "Noch irgendwelche Extrawünsche, Schätzchen? Ich meine, du hast tagsüber dein langweiliges Klaviergetöne und ich habe Abends meine Musik. Alles klar soweit?!"


23

10.09.2015, 16:49

Auch :)

Rachel

Ich hob ebenfalls eine Augenbraue und lächelte:" Oh ja, ich hätte gerne noch eine Limonade zum Mitnehmen", ging ich auf die Extrawünsxhe ein. Ich hörte auf zu lächeln, sah ihn ernst an:" ich weiß es interessiert dich wahrscheinlich nicht aber ich muss lernen, so laute Rapper Musik stört dabei ein klitz kleines bisschen, die ich an sich ja nicht schlecht finde nur gerade echt unpassend". Ich grinste wieder:" Alles klar so weit?", wiederholte ich mindestens genau so provozierend.
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24

10.09.2015, 16:59

Paco

Einst musste man ihr zulassen: Die Kleine hatte Mumm und stieß mich von den Türrahmen: "Unter eine Bedingung: kein Gedüddel vor 13 Uhr am Wochenenden mehr. Kapiert?" Am Wochenenden machte ich meistens die Nacht durch und deshalb schlief ich bis Mittag, aber nein, die Frau musste aber unbedingt Klavier spielen bis kein Mensch mehr pennen konnte. Ich jedenfalls nicht.


25

10.09.2015, 17:08

Rachel

Ich dachte über das Angebot nach, grinste Fan und nickte. "Angebot angenommen", ich hielt ihm meine Hand hin. Ich konnte verstehen, wenn es andere nervte aber das war nun mal das einzige in dem ich mich komplett verlieren könnte und wo ich die Probleme um mich herum nicht war nahm. Meist setzte ich mich an das Klavier wenn ich wieder Streit mit meinen Eltern hatte.
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26

10.09.2015, 17:12

Paco

Ich starrte einen Moment auf die Hand, zuckte dann mit der Schulter und schlug ein, mein Händedruck war fest. Dann kehrte ich ihr den Rücken zu und knallte die Tür vor ihrer Nase zu, ich eilte in die Küche und rührte kontrollierend in die blubbernde Pfanne. Zufrieden nickte ich, das Gericht war fertig und auch der Reis schien durch zu sein. Das hier war viel besser als die pampige Bohnen aus der Dose. Ich machte es mir auf dem Sofa bequem, machte die Anlage aus und stellte den Fernsehen ein. Es lief ein Actionfilm und diesmal hatte ich es leiser eingestellt, bevor die Nachbarin mich wieder nervte.


27

10.09.2015, 17:48

Sorry :) hab was gegessen :)

Rachel

Als er mir die Tür vor der Nase zuschlug, zuckte ich zusammen und drehte mich dann um. Zufrieden stellte ich fest, dass die Musik ausgemacht wurde und bewegte mich in mein Zimmer, wo ich anfing zu lernen. Es war so gegen 2 Uhr morgens als ich mich dann hinlegte und einschlief.
Am nächsten Morgen musste ich relativ früh aufstehen, da ich zur Uni musste. Zügig packte ich meine Sachen, Stoß mich mal wieder an meiner Bettkante und flüchtete aus der Wohnung. Gerade noch rechtzeitig bekam ich meine Straßenbahn, ließ mich dort auf einen leeren Sitzplatz fallen.
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28

10.09.2015, 17:59

Macht nichts - Hunger geht vor:D

Paco

Nach dem Film begab ich mich in das knarzende Bett, vorher hatte ich noch die Zähne geputzt und mir ein Boxershort angezogen. Die Nacht war relativ kurz, ganz früh wachte ich auf und zog mir meine sportliche Bekleidung an, zusätzlich die Fahrradhandschuhe. In den Wohnzimmer machte ich noch ein paar Dehnungsübungen, ehe ich hinausging und anfing zu rennen. Die kalte Luft brannte in meiner Lunge, meine Muskeln spannten sich an und meine Nasenflügeln blähten sich leicht auf, nahmen die schwache Gerüche der Nacht wahr. Das erste Hindernis war ein Müllcontainer, geschickt sprang ich auf ihn und es ertönte ein hallendes Geräusch. Von der Deckel aus sprang ich in die Luft, machte einen gekonnten Salto und landete sicher auf die Füße, bevor ich dann weiter rannte und das Tempo erhöhte.


29

10.09.2015, 18:10

Genau :) muss noch ein bisschen was für die Schule machen :( deswegen bin ich jetzt so ne Stunde Off :)

Rachel

Die Vorlesung war eher langweilig, wahrscheinlich weil ich mich kaum konzentrieren konnte, da ich dich wieder so lange wach gewesen war. Als die Vorlesung vorbei war, machte ich mich auf dem Weg zum Bäcker, welcher in der Nähe meiner Wohnung lag und holte mir dort einen Kaffee und ein Schoko-Croissant. Als ich an meiner Wohnung ankam, waren beide bereits fertig getrunken und gegessen, sodass ich mich für meine Arbeit im Café gegenüber fertig machen konnte.
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30

10.09.2015, 18:17

Das passt ja, ich muss auch offline, aber weiß nicht, ob ich wieder online sein kann:/ Wenn nicht, wünsche ich dir einen schönen Abend:)

Paco

Ich kam in eine verlassene Industriestraße, die wegen Geldpleite schließen mussten und dadurch bot sich hier viele Parcours an, die für mich Herausforderungen waren. Ich kletterte über eine wackelige Bauzaun, sprang auf den staubigen Boden und lief über das Gelände. Ich entdeckte bei dem Gebäude ein offenes Fenster und hangelte mich in das Inneren hinein. Schritte hallten in der Leere, ich sprintete die metallische Treppe hoch und kletterte auf ein Gelände, um zu einer hängende Kette zu springen und durch den Schwung sauste ich durch die Luft, in den richtigen Zeitpunkt ließ ich mich los und landete auf der andere Seite. Erneuert rannte ich weiter, immer höher und erreichte das flache Dach. Der Wind pfiff in meine Ohren, ich ging an den Rand und schätzte den Abstand zu dem anderen Gebäude an, ehe ich Anlauf nahm und erneuert lossprang. Über die Tiefe und dann erreichte ich die andere Seite, ich rollte mich ab, um starke Erschütterungen zu vermeiden.


31

12.09.2015, 12:54

Rachel

Rechtzeitig war ich auf der anderen Straßenseite und begrüßte meine Mitarbeiter. Da war Leo, sein Arm war bedeckt mit Tattoos und sein Gesicht wurde zur Hälfte mit einem Bart verdeckt. Er war so um die 30 und es gab Linda, sie liebte Füchse und ich glaube ich habe sie noch nie etwas tragen sehen, was keinen Fuchs abgebildet hatte. Ihr Haare waren braun und sie war ziemlich schüchtern. Den Reh-Blick hatte sie perfekt drauf. Jennifer gab es auch noch. Sie hatte feuerrote Haare und war ein ziemlicher Hitzkopf, die des Öfteren wegen dieser Eigenschaft ermahnt wurde, weil sie sich oft mit den Kunden anlegte. Joel war der Nerd, der aber dennoch einen Job brauchte. Man erwischt ihn ziemlich oft am Handy aber wir gehen locker damit um. Wir alle zusammen bildeten eigentlich eine ziemlich gute Arbeitsgruppe und deswegen war es nicht malmschlimm in diesem Café zu arbeiten. Die Aufgaben waren gut aufgeteilt, so dass niemand zu viel oder zu wenig machte.
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32

12.09.2015, 13:24

Paco

Ich erreichte eine Feuerleiter und kletterte flink hinunter, ehe ich über das Gelände lief. In der Luft machte ich mehrmals Rad, sodass meine Hände nicht den Boden berührte und ich sprang über einige Hindernis in einem Spagat. Ein Zaun bäumte sich vor mir auf, doch das hinderte mich nicht daran und wie Anfang kletterte ich geschickt darüber. Keuchend war ich auf der andere Seite, Schweiß hatte sich in meinem Nacken gebildet und ich lief der leere Straße entlang bis ich das Ende erreichte, wo es wieder mehr Leben herrschte. In meinem Blut rauschte das Adrenalin, die Muskeln waren warm und meine Lungen begannen nach einer Zigarette zu verlangen. Ich verfiel in einem lockeren Laufschritt, dann blieb ich plötzlich stehen, als ich eine Münze auf dem Boden entdeckte und schnell hob ich es auf. Damit konnte ich mir einen Kaffee gönnen. Ich wusste das gegenüber meiner Wohnung sich einen Café befand, also joggte ich dahin und betrat das Inneren.


33

12.09.2015, 13:31

Rachel

Ich war gerade dabei bei einem süßen Pärchen abzukassieren, als die Tür aufging und mein Nachbar reinkam. Ich glaube ich hatte ihn in diesem Café noch nie gesehen. Das Pärchen vor mir war somit die 25 Jahre und ein kleines Baby lag im Kinderwagen neben ihnen. Ich musste Lächeln, als das Kind gluckste und die Arme nach mir ausstreckte. "Gerade mal 8 Monate alt", sagte die Frau Lächelnd, als ich fragte wie alt es war. "Echt süss", sagte ich und mein Herz erwärmte sie als es anfing zu brabbeln. Das Paar verschwand dann und Jennifer sagte zu mir. "Übernimmst du den neuen Kunden?", seufzend nickte ich auf Ihre Frage und ging zu ihm.
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34

12.09.2015, 13:43

Paco

Ich verzog das Gesicht, als mir eine bekannte Person auf mich zuging und ich zog ein Augenbraue hoch: "Du arbeitest hier?" Ich studierte das Café, schien zu laufen und die andere Kellnern waren wohl auch irgendwelche Studenten mit wenig Geld. Ich holte eine Schachtel aus der Hosentasche und steckte eine Zigarette in den Mund: "Cafe au lait."Das war eine französische Spezialität, es bestand aus dem zweifachen Espresso und heiße Milch.


35

12.09.2015, 13:47

Rachel

"Ja, tue ich und", ich nahm seine Zigarette aus dem Mund, "man darf hier nicht rauchen". Entschuldigend sah ich ihn an, gab ihm die Zagrette wieder und schrieb mir seine Bestellung auf. "Noch irgendwas anderes?", lächelte ich.
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36

12.09.2015, 14:00

Paco

"Es wird ein to Go", ranzte ich sie an und meine Hand bildete eine Faust um meine Zigarette, die sie gewagt hatte anzurühren. Ich konnte aus dem Inneren die heraus bröckelnde Krümeln spüren und das stärker werdende Verlangen nach dem Nikotin machte mich reizbar. Kurz blitzte eine alte Erinnerung auf, eine alte Empfindung wie es war…."Ach vergiss es", ich drehte mich kurzerhand um und riss die Tür auf, dabei drängte ich mich einfach an die Hereinkommende vorbei. Auf die Beschwerde ging ich nicht ein und lief über die Straße. Wie gestern musste ein Auto scharf bremsen und hupte mich wie ein Bekloppter an. "Halt die Fresse!", wütend zeigte ich ihm den Mittelfinger und hektisch kramte ich in den Gehen eine neue Zigarette aus der Schachtel. Gierig inhalierte ich den Rauch, ging in das Gebäude hinein und versuchte das Zittern meiner Hände zu unterdrücken. Mein Unterkiefer war angespannt, während ein innerer Kampf in mir stattfand.


37

12.09.2015, 14:06

Rachel

Als er mich so anrabzte zuckte ich zusammen und schaute ihm hinterher. Scheinbar war er was seine Zigaretten anging empfindlich. Das sollte ich mir vielleicht merken. Zu nahe kommen, sollte man ihm auch nicht. Na gut. Ich löste mich aus meiner Starre, als
Ich eine Hand auf meiner Schulter spürte.
"Alles okay?", fragte Leo und schaute ihm misstrauisch hinterher. Er war ein wenig wie ein großer Bruder und er beschützte mich immer. In diesem Fall brauchte er es aber nicht.
"Ja, das war mein Nachbar. Nichts schlimmes", meinte ich Schulterzuckend.
"Halt dich lieber von ihm fern", brummte er und ich lächelte bloß:
"keine Sorge, großer Bruder". Ich grinste ihn an und er schüttelte lachend den Kopf.
"Ab an die Arbeit", sagte er zu mir und verschwand wieder hinter der Theke.
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38

12.09.2015, 14:18

Bin wieder weg, schönen Tag dir:)

Paco

Ich war wieder in meine Wohnung, hatte in Rekordzeit ausgeraucht und spritzte eiskaltes Wasser in den Gesicht. In den Spiegel bewegten sich die Pupillen meiner Augen unruhig, als hätte ich wieder was genommen. Es gab sowas wie Flashback, es konnte jederzeit auftreten und man stand dann da, wo ich gerade stand. Beinahe konnte ich die Nadeln in meiner Haut wieder spüren, die Flüssigkeit in meine Adern und dann der krasse Rausch, Adrenalin pur. Fast fühlte ich mich high, als sie Erinnerung zu intensiv wurde. Ich stieß mich vom Becken ab, trank einige Schlücke Wasser und versuchte mich abzulenken, indem ich meine Post durchschaute, die ich eben mitgenommen hatte. Meine Laune verbesserte sich nicht, mein Vermieter wollte mich in der nächste Woche rauswerfen, wenn ich nicht zahlte. Widerwillig sammelte ich die eingerollte Papiere in der Ecke auf und las sie erneut durch. Nein, Tellerwäscher würde ich auf gar keinen Fall, da fraß ich lieber gammeliges Fleisch. Ein Gärtnerjob kam auch nicht infrage, ich machte mich doch nicht in diesen grünen Hampelmannanzug lächerlich und der dritte angebotene Job war von einer Pizzeria Luigi, der Inhaber suchte einen Lieferanten. Ich griff nach meinem Handy und tippte die Nummer ein. "Bei Luigi", dröhnte eine fröhliche, männliche Stimme. "Paco Hayes, ich will diesen Lieferantding machen", antwortete ich. "Dann komm bitte gegen 13 Uhr vorbei und nimm bitte dein Lebenslauf mit", ich konnte einen italienischen Akzent heraushören. "Geht klar", brummte ich und legte dann einfach auf.


39

12.09.2015, 20:17

Rachel

Ich verbrachte den Rest des Tages noch im Café und als ich fertig war, blieb ich noch eine halbe Stunde um einen Kaffee zu trinken und mich mit Linda zu unterhalten. Linda war ziemlich spirituell veranlagt und glaubte an alles was mit Totem, Traumfänger und Krafttieren zutun hatte. Ich fand es ganz interessant ihr zuzuhören, glaubte aber nicht alles. "Meine Spirit Animal ist der Fuchs", sagte sie. Das erklärte auf jedem Fall ihre Liebe zu diesem Tieren. "Und meiner?", fragte ich sie. "Das kannst nur du herausfinden", gab sie von sich. Mach diesem durchaus interessantem Gespräch machte ich mich auf dem Weg nach Hause.
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40

12.09.2015, 22:24

Paco

Kurz vor 13 Uhr machte ich mich auf dem Weg zu der Pizzeria, vorher hatte ich eine verwaschene Jeans und Shirt angezogen. Es war viertel nach 13 Uhr als ich den Laden erreichte, er stand sozusagen an der Grenze von der Armenviertel und dem Viertel des gemischten Wohlstand. Ich betrat in das Inneren, verschiedene Gerüche von Gewürze wehten mir entgegen und es herrschte ein reges Treiben. "Wo finde ich Luigi, ich habe einen Termin", sprach ich einen Kellner gelangweilt an. Skeptisch musterte er mich: "Sie finden Lorenzo in seinem Büro." Er zeigte kurz die Richtung und nickend ging ich dorthin, nach dem Klopfen wurde ich hereingebeten.


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