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21

14.12.2012, 10:16

James:

"Ich gehe mir mal die Nase pudern." - zwitscherte mir Gabrielle ins Ohr und stolzierte davon. Ich leerte mein Glas in einem Zug und sah auf die Tanzfläche.
Da sah ich sie. Dieses wunderschöne Mädchen inmitten der tanzenden Menge. Sie hatte ihre Augen verschlossen und bewegte sich zur Musik.
Mein Herz machte einen Salto.
Sie musste einfach mir gehörten.
***Urlaub**** 8)

22

14.12.2012, 10:28

Sue

Nach eine Weile meldete sich der Durst wieder, glücklich lächelnd schwebte ich über die Tanzfläche zur Bar hinüber: "Ich brauche eine neue Erfrischung." "Komm sofort, Honey", grinste Brian: "Was macht dein Leben?" Ich strich eine Strähne hinter dem Ohr, dann stützten sich meine Arme auf dem Tisch: "Nichts Spannendes." Wir unterhielten uns ein bisschen weiter bis Brian eine neue Kunde bekam. Ich nahm mein Glas, drehte mich um und schaute den Tanzende zu.


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14.12.2012, 10:30

James:

Ich stellte mein Glas auf den kleinen Tisch und ging an die Bartheke, wo die Hübsche im Moment stand, an ihrem Drink sog und die Tanzfläche beobachtete. Ich dagegen konnte meine Augen überhaupt nicht mehr von ihr abwenden.
Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, sie irgendwo gesehen zu haben.
Im nächsten Augenblick sah sie mich und ich lächelte ihr zu.
***Urlaub**** 8)

24

14.12.2012, 10:34

Sue

Ich verschluckte mich fast an dem Getränk, als ich ihn sah. Und das war nicht positiv gemeint. Ausgerechnet dieser unausstehlicher Kerl war auch hier, schnell wendete ich mich von ihm ab. Scheinbar erkannte er mich nicht, sonst würde er nicht lächeln. Moment: Er konnte lächeln ?! Ich lugte nochmal zu ihm rüber. Tatsächlich er lächelte. Wahrscheinlich um so die Frauen anzulocken, aber nicht mit mir. Sir Unausstehlich!


25

14.12.2012, 10:40

James:

Sie sah zurück und ich beschloss den nächsten Schritt zu machen und bugsierte mich durch die Menschenmenge zu ihr durch.
"Hi, ich bin James." - stellte ich mich vor und reichte ihr die Hand.
***Urlaub**** 8)

26

14.12.2012, 10:43

Sue

Ich beachtete die Hand nicht, kühl sagte ich: "Und ich Sue." Ich nahm einen weiteren Schluck meines Getränk und mein Blick glitt an ihm vorbei.


27

14.12.2012, 10:47

James:

"Ich habe dich schon überall gesucht." - Gabrielle legte schlang ihre Arme um meinen Bauch. "Wer ist das?" - fragte sie argwöhnisch und bedachte Sue mit einem Blick, der nur "Er gehört mir" sagte.
"Das ist Sue." - sagte ich etwas genervt.
"Ich bin Gabi." - sie setzte ein falsches Lächeln auf. "Wollen wir noch was trinken und dann zu mir." - Gabrielle biss ich zart in das Ohrläppchen und meine Knie wurden ganz weich. Sie kannte mich einfach zu gut.
***Urlaub**** 8)

28

14.12.2012, 10:53

Sue

Als ich ihren Blick sah, lachte ich auf: "Seien Sie unbesorgt, ich will nichts von ihm. Er ist mir nicht Mann genug. So, ich muss denn auch mal, viel Spaß beim Truteln." Ja, ich wollte ihn ein wenig eins auswischen, ein Mann mochte nie gerne hören, wenn man ihn nicht als Mann bezeichnete. Ich kehrte ihm den Rücken zu und rief zu Brian rüber: "Ciao, Brian." "Bis bald, Honey", schenkte er mir ein Lächeln. Dann ging ich zur Gaderobe, wo ich meine Jacke holte. Die kalte Luft küsste die erhitzte Wangen und ich sog tief die frische Luft ein. Über mir funkelten die Sternen, fasziniert schaute ich zu ihnen hoch.


29

14.12.2012, 11:00

Natürlich nicht genug Mann, bin auch eine Frau :D

James:

Ich war richtig wütend. Ich war ihr also nicht Mann genug, was?
"Lass mich." - ich schüttelte Gabriella von mir runter.
Ich war in meinem Stolz verletzt und war mehr als rasend. Ich brauchte frische Luft, um hier nicht die ganze Bude auseinander zu nehmen. Mit einer Zigarette in der Hand lief ich raus.
Da sah ich Sue und mein Herz klopfte erneut. Ich werde ihr schon beweisen, wie viel Mann in mir steckte. Ich warf meine Zigarette weg, schnellte auf sie zu, drehte sie zu mir und küsste sie.
***Urlaub**** 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raindrop« (14.12.2012, 11:18)


30

14.12.2012, 11:08

:D

Sue

Plötzlich packte Jemand mich und küsste mich. Es war dieser James. Empört gab ich ihn eine ohrfeige: "Was fällt Ihnen einfach ein, mich zu küssen?" Angewidert fuhr mein Handrücken über die Lippen. Meine Augen funkelten ihn zornig an, die Wangen waren rötlich verfärbt. Seine rechte Wange ebenfalls, die hatte er meiner Hand zu verdanken.


31

14.12.2012, 11:18

James:

Ich gab nichts auf die Ohrfeige und grinste einseitig.
"Ich wollte nur mal prüfen, ob du Frau genug bist." - ich sah ihr in die Augen. "War wohl nichts." - meinte ich und drehte mich um.
***Urlaub**** 8)

32

14.12.2012, 11:23

Sue

Ah, jetzt wollte er mich provizieren. Na schön, dann spielten wir eben dieses Spiel: "Klar bin ich Frau genug, aber ich küsse keine Milchbubis, verstehen Sie mich nichts Falsches, es gibt bestimmt Frauen, die auf sowas stehen." Ich setzte meinen Weg fort und biss grinsend in die Unterlippe.


33

14.12.2012, 12:08

James:

Sie gefiel mir, so frech wie sie war.
"Milchbubi?!"- ich lächelte vor mich hin. "Du hast einfach noch nie einen richtigen Mann geküsst." - warf ich ihr hinterher und ging wieder in den Club rein.
***Urlaub**** 8)

34

14.12.2012, 13:36

Sue

Ich erwiderte nichts auf diesen Kommentar und ging zügig nach Hause. Müde legte ich mich hin, leider war die Nacht kurz. Mein Morgen begann mit eine warme Tasse Milch mit Honig, ein Toast mit Marmelade und eine Zeitung. Ich ging mit meinem Frühstück auf den kleinen Balkon, eingekuschelt in meiner Tagesdecke. Ich liebte den friedlichen, unberührten Morgen. Aus den anderen Fenstern der Nachbarn regten sich langsam auch das Leben. Kauend schlug ich die Zeitung auf und entdeckte eine Anzeige, dass eine Sekretärin gesucht wurde. Nachdenklich nahm ich einen Schluck von der warme Milch, mein Blick huschte über das Gelände und ich sah, wie die Sonne sanft die Blätter berührte.


35

14.12.2012, 19:46

James:

Heute bereute ich es fast mit zu Gabrielle gegangen zu sein. Ich durfte die ganze Nacht nicht schlafen und kam mit schlechter Laune und total übermüdet ins Büro.
Ich seufzte etwas genervt, als ich sah, dass der Platz meiner Sekreterin immer noch nicht besetzt war.
"Jennifer, warum sitzt das keiner?" - rief ich sie sofort an, nachdem ich mein Büro betreten hatte.
"Weil ich es diesemal Ihnen übergeben möchte, eine Sekretärin auszusuchen." - gab sie zurück. Ich rieb mir die Stelle zwischen den Augen.
"In Ordnung." - sagte ich risegniert. Mit Jennifer brauchte ich mich nicht anzulegen, denn sie würde ohnehin die Oberhand beibehalten. "Wenn sich jemand melden sollte, dann machen Sie Termine für Donnerstag." - wies ich an und legte auf.
***Urlaub**** 8)

36

14.12.2012, 19:50

Sue

Entschlossen griff ich nach dem Hörer, vielleicht war es ein Zeichen vom Schicksal gewesen? Eigentlich glaubte ich nicht an sowas. Aber da ich wirklich dringend mehr Geld brauchte, kam mir dieser Job mehr als nur gelegen. Ich tippte die Nummer des Firmas und wartete nervös, dabei kaute ich auf meine Haarsträhne. Eine doofe Angewohnheit.


37

14.12.2012, 19:57

James:

Es war bereits nach 20:00 Uhr und ich war immer noch im Büro. Gefangen von unerledigten Schreiben und vorgefertigen Verträgen. Jetzt wünschte ich mir die Sekretärin zurück, die gestern gegangen war. Sie war zwar ein Trottel, aber etwas Hilfe wäre nicht schlecht gewesen.
***Urlaub**** 8)

38

14.12.2012, 20:03

Sue

Es ging eine Frau dran und wir machten einen Termin am Donnerstag um 9 Uhr aus. Zufrieden ging ich danach in das Café und erledigte meinen Job. Meine Gedanken waren nicht wirklich ganz bei der Sache, sodass ich mir paar Missgeschicke einhandelte. Erschöpft schloss ich den Café zu, als es endlich abends wurde. Langsam machte ich auf dem Weg nach Hause zu gehen.


39

14.12.2012, 20:05

James:

Endlich war es Donnerstag und ich hoffte inständig, dass sich eine vernünftige Arbeitskraft darunter finden ließe.
***Urlaub**** 8)

40

14.12.2012, 20:11

Sue

Ich betrachtete mich kritisch in dem Spiegel, schwarzes enges Rock schmiegte an meinem Körper und reichte bis zum Knien, die weiße Bluse war dagegen eher luftig und doch elegant. Das Haar wurde zu einem strengen Zopf gebunden. Ich seufzte, ich hasste diesen Outfit. Dann wurde ich aufeinmal aufregt, als mir klar wurde das ich gleich einen Vorstellungsgespräch hatte. Pünktlich erreichte ich die Firma und nach paar Fragen fand ich auch das Büro des Chefs. Zögerlich klopfte ich an der Tür.


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