Ich sagte nichts dazu, doch ich hatte alles falsch gemacht und angefangen hat es damit, dass ich sie gern hatte.
"Jetzt schlaf ein."- sagte ich sanft und entspannte mich.
Ich blieb wirklich die ganze Nacht wach und sah ihn an. Ab und zu berührte ich ihn auch vorsichtig. Erst um sechs Uhr stand ich auf und suchte meine Kleidung zusammen, damit ich gehen konnte.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Als ich ihre Nähe nicht mehr an meinem Körper spürte, tastete ich zuerst im Bett nach ihr ab, doch es war leer.
"Alissa." - rief ich leise ihren Namen und hob meinen Kopf an.
Ich hörte ihn und sofort stiegen mir Tränen in die Augen. Aber ich musste jetzt gehen, bevor er mir wieder sagte, dass ich gehen musste.
Leise zog ich die Haustür hinter mir zu und lief die Stufen zur Straße hinunter. Ich hatte vergessen mir ein Taxi zu bestellen und wusste nicht wirklich wo ich war. Mein Handy lag ja zuhause.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Das Zimmer lag noch im Dunkeln und ich konnte sie niergendswo entdecken.
"Alissa." - ich war sofort wach und setzte mich im Bett auf. Doch ich hörte nur die Tür ins Schloss fallen.
Ich war gerade aus meinem Bett aufgestanden und wollte mich gerade frisch machen, da klingelte auch mein Handy.
"Alissa?" - sagte ich, als ich den Hörer an mein Ohr drückte. Die Numemr war unterdrückt und doch wusste ich, oder hoffte es, dass sie dran war.
Wusste ich es doch.
"Alissa, nur weil du jetzt gehst, macht du es für mich nicht besser. Ich bekomme so oder so Ärger." - verriet ich ihr. "Komm wieder zurück und wir überlegen uns etwas." - bat ich sie.
"Komm erstmal her. Es ist noch viel zu früh." - bat ich sie nochmal. Natürlich hatte ich diese Möglichkeit bereits in Erwägung gezogen, doch ich wollte sie nicht gehen lassen.