Name: Samuel Corner
Alter: 27
Charakter: freundlich, offen, hilfsbereit, sehr selbstsicher, ein wenig zu sehr von sich überzeugt
Stärken/Schwächen: Hält viel aus, ziemlich mutig, sein Charme, seine Selbstsicherheit / Sein Vater, seine Familie im allgemeinen, seine Vergangenheit
Mag/Nicht: Trinken gehen, seine Arbeit, hübsche Frauen / wenn jemand in seiner Vergangenheit herumwühlt, nicht an Privatsphäre halten, Respektlosigkeit
Aussehen:






Name: Ruby Johanson
Alter: 25
Charakter: misstrauisch gegenüber Fremden, eher eine Einzelkämpferin, nicht so gesellig, aber auch: verführerisch, manipulativ, teilweise hilfsbereit (wenn es ihr gerade so passt) und freundlich
Stärken/Schwächen: Ihr Körper, Ihr Aussehen, Verführen, anderen Menschen etwas vorspielen / eigentlich ein total verletzlicher Mensch, will aber alle anderen glauben machen, sie sei Taff und Stark
Mag/Nicht: Feiern, Musik, Sommer / Schwäche (Vor allem bei sich selbst)
Aussehen:

Hallo Ohh *-* Danke, dass du den Typi genommen hast Ich mag den voll Abgesehen davon, dass er wirklich gut aussieht

Ja Vor allem wegen SoA Gott *-*

Sollen wir hier anfangen?

Super


Ruby
Ich habe meine Haare zu einem hohen Zopf gebunden, gehe den Gang entlang. Es ist mein erster Tag hier und ich bin echt aufgeregt, auch wenn meine Maske so selbstbewusst und arrogant ist wie immer. Ich habe früh gelernt meine Gefühle nicht nach außen hin zu zeigen. Lügen, das ist mein Spezialgebiet. Ich bin wirklich gut darin, andere zu täuschen. Ich drücke die gläserne Türe auf und kann dahinter schon die Gruppe der jungen Assistentsärzte sehen, zu der ich auch gehöre. Ich gehe die wenigen Meter noch, murmle ein kurzes Hallo und lehne mich an die Wand ein wenig abseits der Gruppe.


Samuel
"Du sagst es." grinse ich zurück und mustere den Kerl, der soeben gesprochen hat. Wir sind alle neu hier und wissen noch gar nichts voneinander, aber der ist mir gleich sympathisch. Hier in der Stadt kenne ich noch niemanden. Es wäre gut, so bald wie möglich Freunde zu machen. Vielleicht gehen ein paar der Leute hier später mit was trinken. Mein Blick gleitet über jeden einzelnen und bleibt kurz an einer braunhaarigen hängen, die wirklich nervös aussieht, so wie jeder. So wie ich es auch bin. Ich grinse ihr aufmunternd zu. "Wird schon schief gehen." meine ich.

Samuel
Ich lache leise über ihren Witz und stelle fest, dass ich sie auf Anhieb mag. Sie hat Humor. Und als der Kerl sich dazuklingt, der zuvor etwas gesagt hat, sehe ich die beiden mit einem Grinsen an und nehme Sophies Hand. "Freut mich. Ich bin Samuel. Aber nennt mich Sam." erwidere ich.

Ruby
Ich beobachte die Menschen um mich herum. Vor allem die Assistentsärzte. Kleine Grüppchen haben sich gebildet und ein allgemeines Vorstellen hat begonnen. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und bleibe für mich. Mir ist nicht nach vorstellen. Eigentlich will ich mit keinem der Leute da etwas näheres zu tun haben. Sie sind ab jetzt meine Konkurrenz und vielleicht mal meine Kollegen.

Samuel
Ich lache über das was Max sagt und sehe dann wieder zu Sophie, wobei ich den Kopf schüttle. "Nein. Ich lass mich da von der Arbeit inspirieren. Wenn mir irgendwas besonders taugt, werde ich mich darauf spezialisieren. Wir werden bestimmt ziemlich jeden Bereich kennen lernen."

Ruby
Ich bin vertieft in meine Gedanken und so bin ich überrascht, als mich einer von den anderen anspricht. Er steht in einer kleinen Gruppe nicht weit entfernt von mir. Er hat blonde Haare und ein wirklich warmes Lächeln, dass zugleich verschmitzt und geheimnisvoll ist. Ich nickeihm zu und erwidere seinen Gruß. "Hi."

Samuel
"Ich glaube schon." sage ich und wende dann ebenfalls meinen Blick nach vorne. Die Gespräche um uns herum ersterben langsam und die Menschen scharen sich näher heran, damit sie den Kerl hören können. Ich zwinkere Sophie zu, hebe einen Daumen hoch und sehe dann wieder nach vorne.

Ruby
"Nein, bin ich nicht." erwidere ich, ohne ihn wirklich anzusehen und drücke mich von der Wand ab. "Ruby." sage ich schlicht und gehe dann zu den anderen, die sich um den Anleiter gestellt haben. Ich mustere diesen Kerl kurz und höre ihm dann zu. Er sieht gut aus. Aber eigentlich ist mir das auch egal.

Samuel
Ich höre dem Typi aufmerksam zu, auch wenn nicht wirklich viel hängen bleibt. Außer, dass er Dr. Green heißt und wir ihn aber auch John nennen können. Er scheint wirklich nett zu sein, auch wenn er einen verflucht strengen Eindruck macht. Ich wette es wird wirklich schwer bei ihm werden. Aber das ist nur eine Herausforderung und ich mag Herausforderungen. Als er fertig ist, bittet er uns ihm zu folgen. Wir setzen uns in Bewegung. Ich grinse Sophie zu und folge ihm.


Ruby
Ich höre unserem Anteiler John zu und versuche mir zu merken, was er gesagt hat. Aber nach einer Weile wird es langweilig ihm zuzuhören und ich kann mich nicht mehr wirklich auf ihn konzentrieren. Stattdessen beobachte ich wie die Menschen um uns herum bluten, weinen und reden, während sie an uns vorbeigehen oder rennen.

Samuel
Auch ich bin verflucht begeistert. Als ich ein kleines Kind sehe, dass seine Hand in ein Handtuch gewickelt hat und weint, während seine Mutter versucht es zu trösten, würde ich am liebsten auch hingehen und ihm sofort helfen. Der arme kleine Kerl. "Ja." sage ich. "Das hier ist was für mich." füge ich hinzu. Aber ich hab das Gefühl, dass es hier auf jeder Station so ist. Irgendwas ist immer da, was mir gefällt.


Ruby
Warum spricht er mit mir? Die meisten wären nach meiner abweisenden Begrüßung über alle Berge. Aber er kann mich nicht einfach in Frieden lassen. Also antworte ich ihm knapp: "Unfall-Rettungsärztin." ich frage gar nicht erst nach, was er machen will.

Samuel
Alles geht so schnell, dass ich nur nicken und Sophie folgen kann. "Ich hab keine Ahnung." sage ich zu ihr und laufe schnell mit ihr zusammen den Gang runter. Dabei besehe ich mir die Beschriftungen an den Türen genau. Traumaraum 3... Traumaraum 3..

Ruby
Alle werden nacheinander aufgerufen und ich frage mich, ob das geplant ist, weil es so einstudiert wirkt und so passend kommt. Doch mir bleibt nicht lange um darüber nachzudenken. "Mrs. Johanson? Behandlungsraum 1" ich nicke der Krankenschwester zu und laufe in die angegebene Richtung. Was da wohl auf mich warten mag? Ich eile den Gang entlang und bleibe vor Behandlungsraum 1 stehen. Ich atme tief durch und klopfe dann an. "Herein!" sagt eine tiefe, dunkle Stimme. Ich öffne die Türe und das erste was ich sehe ist ein Bein, dass ziemlich zerfleischt aussieht. Ich schließe die Türe hinter mir und wende meinen Blick dem Arzt zu. "Mrs. Johanson?" ich nicke. "Helfen sie mir den kleinen Tom hier in den OP-Saal zu bringen. Die Narkose müsste gleich wirken. Er muss so schnell wie möglich Operiert werden."