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19.11.2014, 17:06

Charlotte

Ich krabbelte gleich an Ginnys Seite. Der Innenraum war riesig, warm genug, um sich wohlzufühlen, die Polster so weich, wie noch nie. Vielleicht kam mir das aber so vor, weil mein Körper so schwer war.
"Gemütlich.", murmelte ich und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Dann öffnete ich sie wieder, um zu sehen, ob die anderen Beiden schon eingestiegen waren. Michelangelo, also Mitch, schenkte ich ein schiefes Lächeln.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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19.11.2014, 17:16

Raphael

Zeitgleich setzten wir uns in den Wagen und schon fuhr Pierre los. Er wusste ja, wohin es ging, weil ich ihm die Adresse der Mädchen zuvor gesagt hatte. Woher ich das wusste? Als Chef hatte man jederzeit Zugriff auf die Akten der Angestellten. Zwar hatte ich mich nicht unbedingt mit ihrer Bewerbung und ihrem Lebenslauf befassen wollen, aber meine Neugier hatte mich fast umgebracht. > Macht es euch ruhig gemütlich, ihr braucht nicht stocksteif zu sitzen!< lächelte ich die beiden an, während mein Blick auf Genevieve liegenblieb.

Michelangelo

An Charlottes Gesichtsausdruck konnte ich deutlich ablesen, dass sie sich wohlfühlte. Sie sollte öfters so rumkutschiert werden, das stand ihr ungemein. Wieder einmal musste ich in Gedanken von ihrer roten Haarpracht schwärmen. Natürlich in Bezug auf die Limousine, nackt auf den Sitzen. Seufzend machte ich mich auf meinem Platz breit und deutete auf die Knöpfe neben Genevieve. > Wenn du auf den mittleren Knopf drückst, könnt ihr euch eine Erfrischung nehmen. Dann erscheint die Bar!<
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19.11.2014, 19:09

Genevieve

Mich wunderte es nicht, dass man unsere Adresse kannte. Als Chef hatte man die Daten zu seine Angestellten und man konnte dann in den Akten es nachlesen, ob er das aus Neugier getan hatte oder eher nur, weil er als das Chef tun musste? Mein Körper begann sich zu entspannen und ich lehnte mich zurück, dabei erwiderte ich seinen Blick. Diese dunkle Augen....Errötet wandte ich mich zum Fenster, antwortete freundlich vorher zu Michelangelo: "Merci, aber ich verspüre noch keinen Durst." Es überraschte mich nicht, dass hier eine Bar gab.


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19.11.2014, 19:21

Charlotte

DIe Stimmen der anderen war nur noch wie durch Watte zu hören. Ich bettete meinen Kopf auf Ginnys Schulter, wie ich es immer tat, wenn ich müde war. Der Wagen schunkelte leicht und ich schloss meine Augen. Manchmal blinzelte ich noch etwas zu Mitch, aber mein Blick verschwamm, als ich schließlich einschlief.
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19.11.2014, 19:32

Raphael

Mein Blick fiel auf ihre Freundin, die eingeschlafen zu sein schien. Anscheinend hatte sie auch heute gearbeitet, denn allzu viel hatten wir am Strand auch nicht getan. Da Schweigen zwischen uns herrschte, war ich wirklich dazu geneigt zu meinem Smartphone zu greifen, aber ich war der Meinung, dass das respektlos gegenüber einem Gast war. Und weil sie sich in unserer Limousine befanden, sollten wir die Arbeit auf später oder auf morgen verschieben.
> Wie lange kennt ihr euch beide?< fragte ich dann neugierig und lächelte sie freundlich an.

Michelangelo

Schade, dass Genevieves Schulter mir nicht gehörte. Dann wäre ich Charlotte näher, als im Moment. Dann würde ich ihr auch diese verdammte Strähne aus dem Gesicht streichen, die ihren hübschen Mund streifte. Seufzend fuhr ich mir durchs Haar und betrachtete meinen Bruder von der Seite, bevor mein Blick zu Genevieve wanderte. Er stand sowas von auf sie. Das sah ich ihm deutlich an.
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19.11.2014, 19:43

Genevieve

Ich drehte mein Kopf zu den Männer, als ich von Raphael angesprochen wurde und ich musste lächeln: "Seit Sandkastenzeit, wir sind durch jede Zeit dick und dünn gegangen." Ich begann mich zurückzuerinnern und war für diese wunderbare Freundschaft unendlich dankbar, wir waren immer füreinander da gewesen und verstanden uns sehr gut, waren fast wie Schwestern. Ich wollte sie nicht missen. Ich blickte zu ihr runter, ihr Kopf ruhte an meiner Schulter und dann hielt das Auto an. Wir waren da. "Vielen Dank für den schönen Tag, es hat mit euch Spaß gemacht", meinte ich ehrlich und wollte Charly sanft wecken...


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19.11.2014, 20:00

Charlotte

Es tat so unglaublich gut wieder zu schlafen, nachdem ich am Rande der Erschöpfung stand. Der Sitz war so weich... so verdammt weich und ich hatte seit monaten nicht mehr so richtig ausgeschlafen. Auch, wenn ich heute Nacht ein paar Stunden mehr bekommen hatte, so holten sie doch lange nicht das auf, was ich an Schlaf brauchte.
Leise nuschelte ich etwas zufrieden im Schlaf und seufzte dann wohlig auf. Als ich mich im Schlaf drehen wollte, fiel ich einfach auf die andere Seite des Sitzes, von Ginnys Schulter weg. Weich landete ich auf der bequemen Polsterung und kugelte mich zusammen.
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19.11.2014, 20:09

Raphael

Das war wirklich schön zu hören, dass die beiden seitdem immer noch die besten Freundinnen waren. Eigentlich waren sie ja fast Schwestern, nur nicht blutsverwandt. Wahre Freundschaft traf man heute ja nicht alle Tage. Und als Charlotte einfach zur Seite kippte, musste ich leise lachen. > Ich ahne schon, wer von euch beiden die Mutterrolle übernimmt!< grinste ich schief und zwinkerte Genevieve zu. So war es nämlich auch bei meinem Bruder und mir.

Michelangelo

> Ich werde sie nach oben tragen, anders kriegen wir sie nicht aus dem Wagen. Hier kann man nämlich wirklich sehr gut schlafen!< meinte ich amüsiert, rutschte zu Charlotte rüber und nahm sie auf meine Arme. Dann öffnete Pierre zur rechten Zeit die Tür und ich sorgte dafür vorsichtig und langsam mit der Frau auszusteigen. Sie wachte nicht auf, also hatte ich gute Arbeit geleistet. > Dann geh mal vor!< lächelte ich Genevieve an.
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329

19.11.2014, 20:15

Genevieve

Ich fasste kurz am Hinterkopf, grinste schief über den Kommentar und stieg auch aus, dann grinste ich Michelangelo frech an: "Und ich habe geahnt, wer die helfende Hand sein wird." Ich wank kurz zum Abschied zu Raphael, weil er noch im Auto saß und somit schien er nicht mit reinkommen zu wollen. "Du kannst froh sein, dass wir in der untere Etage wohnen", lachte ich leise und kramte den Schlüssel aus der Tasche, öffnete die Haustür und dann gleich die Wohnungstür, führte ihn in Charly's Zimmer.


330

19.11.2014, 20:26

Charlotte

Mein Zimmer war bunt,klein und voller Bilder von meiner Familie und mir. Überall waren Fotos von meinem kleinen Bruder und ich, als wir beide im Krankenhaus waren, als ich meine Niere gespendet hatte, Bett neben Bett, vollkommen glücklich. Ich liebte meinen kleinen Bruder bis zum Wahnsinn und das konnte man deutlich sehen. Mein Bett wirkte riesig in dem kleinen Zimmer. Sonst stand nur ein kleiner Schrank in dem Zimmer. Mehr passte nicht hinein.
Meine Finger krallten sich in den teuren Stoff seines Anzugs und meine Nase vergrub sich in seine Brust, während ich mich an ihn kuschelte.
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331

19.11.2014, 20:32

Raphael

Von der Autotür aus folgte ich ihnen mit meinem Blick und musste schmunzeln. Mich hatte es auch nicht gewundert, dass er sich freiwillig gemeldet hatte sie nach oben zu tragen. Zwar wollte ich selbst mal sehen, wie die beiden lebten, aber das wäre etwas zu aufdringlich gewesen. Vielleicht hätten wir sie dann auch überzeugt bei ihnen zu bleiben, für einen Kaffee... Lächelnd lehnte ich mich entspannt zurück und kramte mein Handy aus der Tasche. Ich konnte es manchmal einfach nicht lassen. Vor allem nicht, wenn mir ganz andere Dinge durch den Kopf gingen.

Michelangelo

> Wow, ihr Bruder kann sich wirklich glücklich schätzen eine so fürsorgliche Schwester zu haben!< meinte ich ehrlich und musste schmunzeln, als sie sich enger an mich schmiegte. Diese Wirkung hatte ich auf Frauen, aber bei Hexchen fand ich das persönlich sehr anziehend. Wie sie sich an meinem Hemd festklammerte... Da war ich gewillt meinem Bedürfnis mich mit ihr aufs Bett zu legen nachzugeben. Aber das tat ich nicht. Ich legte sie aufs Bett und lächelte Genevieve an. > Du hast dir bestimmt den Mund fusselig geredet, um sie zu überzeugen nicht so viel zu arbeiten, oder? Und trotzdem macht sie weiter..<
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332

19.11.2014, 20:45

Genevieve

Leicht schüttelte ich den Kopf: "Non, ich weiß, wie sie tickt und sie liebt ihren Bruder über Alles, deshalb bemüht sie sich auch sehr, um ihn helfen zu können. Ich bin einfach nur für sie da und achte darauf, dass sie nicht selber ihre Gesundheit gefährdet." Sanft sah ich die schlafende Person an und deckte sie behutsam zu. Dann gingen wir beide aus dem Zimmer, leise zog ich ihre Tür hinter mir zu.


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19.11.2014, 20:53

Charlotte

Kaum waren die beiden draußen, drehte ich mich auf meine Seite, um meine typische Schlafposition einzunehmen. So schlief ich immer, zusammengerollt, die Arme um meinen Körper geschlungen.
Tief in meinem Reich der Träume gefangen, begann ich von meiner Familie und Ginny zu träumen.. Und irgendwann kamen wie von ganz allein diese blauen Augen zusammen mit Mitchs göttlichem Körper.
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19.11.2014, 21:02

Raphael

Die beiden brauchten echt lange, um das große Mädchen ins Bett zu bringen, aber vielleicht kundschaftete er ihre Wohnung aus. So war mein Bruder eben, wenn er eine fremde Bude betrat. Er nahm sie näher in Augenschein, um mir dann so viel wie möglich zu berichten. Und ich war wirklich gespannt, wie die beiden Mädchen lebten, denn dieses Haus sah nicht besonders groß aus. Ihre Wohnung war bestimmt so groß, wie unser Wohnzimmer in Italien. Naja plus Küche vielleicht. Aber auf die Größe des Hauses kam es sowieso nicht an, das wusste ich.

Michelangelo

Noch ein letztes Mal warf ich einen Blick auf die schlafende Charlotte und musste lächeln. > Sie hat ein großes Glück, was dich betrifft. Mein Bruder schuftet auch mehr, als er eigentlich muss und da sorge ich hin und wieder für Spaß. Als Team übernimmt man eben seine Rolle!< stimmte ich ihr zu und vergrub meine Hände in den Hosentaschen. > Und wie lange wohnt ihr hier schon zusammen? Bestimmt nicht seit Kindertagen!< lächelte ich freundlich.
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335

19.11.2014, 21:17

Genevieve


"Oui, aber ich habe auch ein großes Glück sie zu haben", stimmte ich zu seinem Gesagten zu so harmonierte man am Besten als Team und ich antwortete: "Erst seit unseren 18. Geburtstag, wir wollten selbstständiger werden und kamen dann halt zu der Idee mit dem WG, mittlerweile sind es schon 5 Jahre vergangen...wir werden wohl schnell alt." Ich musste grinsen.


336

19.11.2014, 21:20

Charlotte

Als ich von Mitch träumte, trat alles andere in den Hintergrund. Sein Geruch war in meiner Nase und ich merkte, wie er mich sogar im Traum wahnsinnig erregte. Da waren seine Hände, die in meinem Traum über meinen Körper glitten. Wir waren am Strand. Die Sonne ging gerade unter.
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337

19.11.2014, 21:33

Raphael

Ich sah auf die Uhr und fragte mich nun wirklich, worüber sie gerade sprachen. Aber Pierre war so nett Musik anzumachen, sodass ich mich etwas ablenken konnte. Das Handy hatte ich wieder weggelegt, weil ich das meiste erledigt hatte und dann fiel mir was ein. Schnell stieg ich aus, ging zum Kofferraum und öffnete diesen. Beinahe hätte sie ihr Segel vergessen. Als ich dann die Delfine auf dem Brett entdeckte, musste ich wieder schmunzeln. Ich nahm die Teile in die Hand und ging die Treppen hinauf, um durch die geöffnete Tür hindurchzuschlüpfen.

Michelangelo

Seit fünf Jahren nicht schlecht. Dann waren sie wirklich beste Freundinnen. Denn zusammen unter einem Dach zu leben konnte wirklich anstrengend sein. > Ja, wem sagst du das? Man wird echt schnell alt!< grinste ich und sah dann meinen Bruder mit den Sachen, die die Mädchen vergessen hatten. > Gut, dass du daran gedacht hast!< lachte ich leise, was er mit einem Lächeln erwiderte. Dann reichte er die Sachen an Genevieve. > Keine Ahnung, wo das hinsoll!<
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338

19.11.2014, 21:39

Genevieve

"Oh, Merci. Da fängt schon der Alzheimer an", zwinkerte ich zu Michelangelo und lächelte Raphael dankbar an, er war wirklich aufmerksam. "Wenn ihr wollt, könnt ihr zum Abendbrot bleiben. Aber ich muss warnen, ich bin keine gute Köchin und somit sind wir mit Einfachheit des Essens ausgestattet, dafür steht im Regal ein echter französischer Wein", ich wollte mich erkenntlich zeigen, immerhin hatten sie uns hierher gebracht und Michelangelo hatte anschließend auch noch Charly ins Bett gebracht. Außerdem...wollte ich ein bisschen noch in der Nähe von Raphael sein, obwohl ich genau wusste, ich musste diesen Charme widerstehen. Aber es war schon dämmerig und vermutlich hatten sie bestimmt jetzt was Anderes zu tun.


339

19.11.2014, 21:47

Charlotte

Nach einer Weile wachte ich vollkommen ausgeruht auf und sah mich verwirrt um. Jemand musste mich in mein Bett getragen haben. Ich merkte, wie feucht es zwischen meinen Beinen war. Himmel! Was machte der Kerl mit mir?! Zuerst brauchte ich aber eine kalte Dusche! Deshalb wickelte ich meinen nackten Körper in das weiße Handtuch und beschloss noch nach Ginny zu sehen. Die fand ich in der Küche. Aber sie war nicht allein. Erschrocken quiekte ich auf und presste mein Handtuch an mich.
Was machten die beiden denn noch hier?!!
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340

19.11.2014, 21:57

Raphael

Irgendwie hatte ich darauf gehofft, dass sie uns beide einladen würde. Mein Bruder schien mein Problem zu haben, also nickte ich. > Ja, wir können hier bleiben! Ein bisschen Hunger haben wir schon, aber wählerisch sind wir nicht!< meinte ich ehrlich und ließ die beiden kurz alleine, um Pierre bescheid zu geben, dass wir vorübergehend bleiben würden. Er nickte mir zu und fuhr los. Lächelnd kehrte ich zurück und schloss die Tür. > So, er wird dann kommen, wenn wir ihm Bescheid geben!< lächelte ich sie an.

Michelangelo

Gemeinsam gingen wir in die Küche und obwohl sie nicht groß genug für uns alle war, passten wir dennoch rein. Irgendwie ging das schon. Gerade waren wir dabei über das Essen zu sprechen, da tauchte Charlotte auf. Halbnackt, in einem Handtuch. Ich grinste schief, als sie ertappt aufquiekte und hob beide Augenbrauen. > Soso, du hast dich aber schnell erholt!< lachte ich amüsiert auf und mein Bruder schüttelte belustigt den Kopf, nur um mir gleich einen Klaps auf den Hinterkopf zu geben. > Mach sie nicht gleich so verlegen!<
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