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961

08.11.2014, 20:34

Clarice

Traurig senkte ich den Blick. Es hätte ja auch so kommen können. Dass er sich weigerte der vergangenen Geschichte zu glauben, weil sie wirklich absurd klang. Aber anders hätte ich es ihm nicht erzählen können.
Also wollte ich ihm noch eine Sache zeigen, bevor ich die Hoffnung endgültig verlor. Ich stand ebenfalls auf, ging auf ihn zu und nahm seine Hand. Sie fühlte sich immer noch so wundervoll warm und weich an. Diese Hände hatten mich sowohl in traurigen, als auch in sehr schönen Zeiten festgehalten. Ich vermisste das schrecklich.
Ich schob das Oberteil etwas in die Tiefe, aber nicht arg weit, weil ich ihm nur mein Tattoo zeigen wollte. > Das ist die Rose, von der ich dir gerade eben erzählt habe. Sie sieht leider nicht mehr so aus, wie vorher. Besser gesagt, kann ich dir das nicht mit der Vergangenheit zeigen, weil ich sonst sterben würde. Und ich will meine restlichen Jahre damit verbringen für Léonard da zu sein!< erklärte ich ihm und legte seine Hand vorsichtig auf die verwelkte Rose. Dort wo mich seine Fingern berührten, kribbelte es angenehm, aber ich konzentrierte mich nur auf seine Reaktion. > Wenn die ganze Geschichte absurd ist, dann erklär du mir mal, warum du weißt, wie sich diese Stelle anfühlt, ohne mich davor berührt zu haben!<
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962

08.11.2014, 20:46

Eric:

Meine Finger fuhren vorsichtig über das Tattoo und ich wusste tatsächlich, wie es sich anfühlte. Dieses Gefühl von Geborgenheit und Vertrautheit stieg in mir hoch. Ich sah auf die durstende Blume und ich wusste ganz genau, dass ich sie schonmal gesehen hatte, sie berührt hatte. Ich hob meinen Blick und sah in Clarices Augen.
"Wie kann das sein?" - fragte ich flüssternd. "Alles was du mir erzählt hast hört sich einfach verrückt an und doch... habe ich keine andere Erklärung dafür, das ich dich zu kennen scheine. Du erschienst mir in den Träumen und du hast mich nach Paris geführt."- erklärte ich ihr. So war es auch tatsächlich gewesen, dass ich von dem Eiffelturm geträumt hatte und nur deshalb diesen Trip gebucht hatte. Ich dachte mir schon dass in dieser Stadt Antworten auf mich warteten.
***Urlaub**** 8)

963

08.11.2014, 20:53

Clarice

Also hatte sich sein Herz ebenfalls nach mir gesehnt, so wie meines nach ihm. Und dass er von mir geträumt hatte, fühlte sich verdammt gut an. Es war wie Balsam für meine Seele.
Lächelnd nahm ich seine Hand von dem Tattoo weg, damit ich mein Oberteil wieder zurechtrücken konnte. Nicht, dass jemand auftauchte und sich was dabei dachte. Es war ja immer noch nicht sicher, was er jetzt tun wollte. Nach so einer Bombe an Informationen brauchte er sicherlich Zeit.
> Es ist wirklich passiert und ich habe dich damals verlassen, um dich vor dieser Organisation zu beschützen. Da habe ich aber nicht damit gerechnet, dass du dich neu verlieben würdest...< Meine Stimme wurde leiser und ich senkte den Blick. > Ich würde dich zu nichts zwingen Eric. Wenn du diese Frau liebst, dann darfst du das natürlich tun. Ich werde damit klarkommen müssen. Es liegt allein an dir zu entscheiden, was du willst. Lass dir Zeit, ich habe nicht vor diese Stadt jemals wieder zu verlassen!<
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964

08.11.2014, 21:19

Eric:

Ich leckte mir über die Lippen.
"Ich liebe Rene."- sagte ich dann und erwischte mich bei einer Lüge. "Zumindest habe ich angenommen, dass ich das tue."- gab ich dann zu und setzte mich auf einen der Stühle in der ersten Reihe. "Aber seitdem ich dich in meinen Träumen sah, entfernte ich mich immer mehr von ihr und jetzt weiß ich gar nicht, was ich für sie empfinde."- ich schnaubte laut. "Aber du hast Recht, ich brauche Zeit um diese Information zu verarbeiten."- ich nickt nur zustimmend.
***Urlaub**** 8)

965

08.11.2014, 21:27

Clarice

Obwohl ich wusste, dass er sie liebte, versetzte es mir dennoch einen herben Stich das aus seinem Mund zu hören. Aber als er das mit den Träumen hinzufügte, pochte es nicht mehr so schmerzhaft in meiner Brust. > Wenn du willst, kann ich dir meine Adresse geben. Und wenn du weißt, was du willst, komm einfach vorbei. Meine Schwester und meine Eltern kennen dich ja, sie werden dich nicht gleich fortschicken, wie der Security-Mann vorhin!< schlug ich sanft vor und drückte kurz seine Hand.
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966

08.11.2014, 21:38

Eric:

"In Ordnung."- sagte ich dazu und stand auf. "Ich werd dir auf jeden Fall bescheid geben, bis ich wieder nach Hause fliege."- versprach ich ihr. "Es ist eine sehr schwer zu verdauende Geschichte, also lass mir etwas mehr Zeit."- bat ich sie. Ich brauchte Zeit. Zum ersten um das alles zu akzeptieren und als die Whrheit zu akzeptieren. Und dann noch, um mir meiner Gefühle klar zu werden.
***Urlaub**** 8)

967

08.11.2014, 21:44

Clarice

> Ich hab drei Jahre auf dich gewartet. Ein bisschen mehr werde ich ertragen können!< erwiderte ich mit einem leichten Lächeln und reichte ihm einen Zettel, auf dem meine Adresse stand. Ich musste ihm das noch mit dem Kleinen sagen, immerhin war er der Vater. Aber ich wollte ihm nicht solch eine Verantwortung an die Nase binden, wenn er nicht selbst wusste, was er aus dieser Geschichte machen wollte. > Ich bin aber sehr froh, dass du dich kaum verändert hast. Du hast immer noch diese total anziehenden Grübchen am Mundwinkel!< fügte ich breiter lächelnd hinzu und sah, wie meine Schwester mir zuwinkte.
> Ich muss jetzt los... Bis... Irgendwann!< Kurz hauchte ich einen sanften Kuss auf seine Wange und dann eilte ich zu El, die einen quengelnden Léonard im Arm hielt. > Der hat sicherlich seine Mami vermisst!< lächelte ich den Kleinen liebevoll an und ein letztes Mal sah ich über die Schulter zu Eric, als wir den Backstage-Bereich verließen.

Sodele, ich bin dann mal weg, schönes WE dir noch :**
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968

09.11.2014, 20:11

Eric:

Diese Geschichte setzte mir wirklich zu. Um einen klaren Kopf zu bekommen, beschloss ich zu Fuss zum Hotel zu gehen. Clarice hatte Recht, ich brauchte Zeit und auch geordnete Gedanken. Das alles würde mir nicht gelingen,wenn Rene ständig um mich herum war. Mir wurde es ganz mulmig, als ich an meine Verlobte dachte, die krank in unserem Hotelzimmer auf mich wartete und sicherlich anz gespannt war zu erfahren, wie die Show war.
Was sollte ich ihr sagen? Sollte ich ihr vielleicht von Clarice erzählen? Würde sie mir glauben? Vermutlich nicht, denn auch meine vernünstige Seite weigerte sich. Aber irgendwie musste ich Rene doch vorwarnen, damit sie nicht so geplättet sein wird, wenn ich mich doch für Clarice entscheiden würde.
Oh Gott.
Ich musste eine Entscheidung treffen. Mich entscheiden zwischen Rene, die ich seit mehr als drei Jahren kannte und Clarice, die ich irgendwie kannte und doch nichts von ihr wusste. Eigentlich wäre die Entscheidung nicht so schwierig, wäre da nicht dieses Gefühl der Geborgenheit und Bertrautheit, dass ich bei Clarice empfand und bei Rene vermisste.
***Urlaub**** 8)

969

09.11.2014, 20:17

Guten Aaaabend ;)

Clarice

Zu Hause saß ich in meinem Zimmer und wiegte Léonard hin und her. Er schlief tief und fest, während ich einen Punkt an der gegenüberliegenden Wand fixierte. Das mit Eric machte mir Angst. Ich wusste nicht, wie ich reagieren würde, wenn er mich zum zweiten Mal vergessen würde. Ob ich das ertragen würde.
Allein der Gedanke brachte mich fast um. Leise begann ich ein französisches Schlaflied zu singen, damit mein Kummer den Kleinen nicht aufweckte. Hier und dort brach meine Stimme, wenn ich an seinen Vater dachte, aber ich riss mich so gut wie möglich zusammen und sang weiter. El hatte mich mit einem DVD-Abend auf andere Gedanken bringen wollen, aber ich hatte nicht den Nerv dazu gehabt.
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970

09.11.2014, 20:29

Hi :D
Ich brauche mit dem Schreiben wieder mal so lange. Als nicht wundern, wenn ich nicht rasch antworte, dann schreibe ich gerade :D Ipad halt




Eric:


Die nächtliche Luft stieg mir in die Lungen und ich atmete tief durch. Ich wog ständig das Pro und Contraund egal wieviel Dafür ich hatte, es gesellte sich die gleiche Anzahl von Dagegen dazu.
Ich befand mich in so einer Art Ohnmacht und kam erst zu mir, als ich vor der Drehtür des Hotels stand. Etwas benohmen sah ich hoch zu den Fenstern im dritten Stock. Dort wartete meine Verlobte auf mich, mein behütetes organisiertes Leben in America, ein Job als leitender Angestellte in der Firma von Renes Vater und doch spürte ich diese Sehnsucht in mir, die nur gestillt werden konnte hier in Paris bei einer Frau, mit der mich einiges verband und doch nichts. Ich rieb mir über das Gesicht und beschloss noch eine Runde zu drehen.
***Urlaub**** 8)

971

09.11.2014, 20:39

Hhahahah kein Problem ;)

Clarice

Irgendwann hatte ich Léonard in sein Bettchen gelegt und mich in meine Decken auf meinem Bett eingekuschelt. Meine Augen wollten sich einfach nicht schließen. Es war... Ich, ich hatte zwar behauptet, ich könne warten, aber mit jeder verstrichenen Minute wurde ich immer unsicherer. Und verzweifelter.
Mein Herz pochte schmerzhaft in meiner Brust und ich presste die Augen fest zusammen. Einfach, um auf andere Gedanken zu kommen. Aber das klappte nicht. Immer wieder kreisten meine Gedanken um Eric. Die Liebe meines Lebens. Wie würde er sich entscheiden? Hatte er die Gefühle, die er für gehegt hatte, bereits vergessen? War ich nur eine schöne Erinnerung, mehr nicht?
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972

09.11.2014, 20:48

:D

Eric:

Aus einer Runde wurden zwei und dann noch zwei und um 2 Uhr in der Nacht sah ich keinen Usweg mehr und betrat das Hotel. Die Hotelhalle war wie leergefegt und nur der Rezeptioniest stand hinterder Empfangstheke und tat auf wichtig. Mit einem knappen Hallo lief ich an ihm vorbei und auch hier nahm ich die Treppe, um die Zeit etwas zu verzögern. Leise öffnete ich die Tür und lauschte. Es herrschte Stimme im Zimmer und ich atmete tief durch. Im Bad zog ich mich aus und schlich dann ins Bett.
Leise legte ich mich unter die Decke und hörte eine Weile Renes flachem Artmen zu.
Ich schliss die Augen und zwang mich in den Schlaf.
***Urlaub**** 8)

973

09.11.2014, 20:53

Wie ist denn dein WE gewesen? :D

Clarice

Am nächsten Morgen wachte ich relativ früh auf, weil Léonard zu quengeln begann. Seufzend ging ich zu ihm ans Bettchen, nahm ihn auf den Arm und hauchte einen Kuss auf seine Stirn. > Na mein Kleiner, hast du gut geschlafen?< fragte ich schläfrig und tapste ins Bad, damit ich mich waschen konnte. Natürlich zog ich ihn vorerst um, damit er in frischen Klamotten in den Tag starten konnte.
> Hast du Hunger, mein Süßer?< fragte ich ihn und mit seinem süßen Zähnchen lächelte er mich an, während er freudig in die Hände klatschte. Mir ging dabei das Herz auf. Wenn ich ihn nicht hätte, wäre ich bereits untergegangen. Ich verdankte diesem kleinen Mann so viel Lebensfreude.
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974

09.11.2014, 21:01

Ganz gut, eher ruhig und deins?


Eric:

Da ich in dieser Nacht relativ spät einschlafen konnte, fühlte ich mich am nächsten Tag wie gerädert, als Rene mich weckte.
"Hey Schlafmütze."- hauchte die an meinem Ohr und erst jetzt spürte ich die Schwere ihres Körpers. "Wir wollen frühstücken."- fuhr sie fort.
"Ich möchte aber nicht aufstehen."- brummte ich und zog mir die Decke über den Kopf. Ich wollte nicht aufstehen und mich wieder mit dem Gedanken der Entscheidung konfrontieren.
"Sein nicht so. Schlafen kannst du Zuhause."- lachte Rene und zog an der Decke, die ich jedoch festhielt. "Ich will ja noch wissen, wie die Show war."- sagte sie und die Erinnerungen überflutteten mich. Ich seufzte und schlug die Decke bei Seite.
"Ich ziehe mich an und dann gehen wir essen."- sagte ich nur und ging ins Badezimmer. Ich wusste schn, dass Rene für meine Lage nichts konnte und doch war ich wütend auf sie, dass sie mich an gestern erinnerte.
***Urlaub**** 8)

975

09.11.2014, 21:15

Joah, auch sehr ruhig ;)

Clarice

Während dem Frühstück sahen mich meine Eltern besorgt an. >Du hast Augenringe, cherie. Wir machen uns Sorgen. Was können wir tun, um dich wieder zum Lächeln zu bringen?< fragte mich mein Vater, der meine Hand drückte.
Ich senkte den Blick und schluckte das Omelett hinunter. Sie konnten mir Eric bringen, aber ich wusste, dass das dumm war. Und egoistisch. > Er wird sich richtig entscheiden. Und zwar für dich. Eure Liebe ist vorherbestimmt, dem kann er sich nicht entziehen. Und sollte er sich für seine Verlobte entscheiden, würde er schnell merken, was für einen Fehler er begangen hat. Sei dir da sicher!< versuchte mich meine Mutter zu trösten, aber ich schob bloß den Teller von mir und nahm einen Schluck Wasser. Ich wünschte, ich könnte mir so sicher sein.
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976

09.11.2014, 21:26

Was hast du so gemacht?


Eric:

Schnell hatte ich mich gewaschen und angezogen.
"Bist du irgendwie böse auf mich?"- fragte Rene, als ich aus dem Badezimmer trat.
"Nein."- sagte ich nur und setzte mich neben ihr auf das Bett, nahm ihre Hand. "Ich mache mir bloß Gedanken."- gab ich zu und sah auf unsere ineinander verhackten Finger.
"Worüber?"- wollte sie wissen und ich atmete tief durch.
"Glaubst du an Vorbestimmung?"- wollte ich wissen und sie sah mich fragend an. "glaubst du daran, dass es irgendwo auf der Welt einen Menschen gibt, der nur für mich bestimmt ist?"- erklärte ich ihr und sah in ihr Gesicht. Sie sah verwirrt aus.
"Also Schicksal."- meinte sie und ich nickte. "Ja, wenn ich damals mich nicht verspätet hatte, hätte ich dir nicht das Taxi weggeschnappt und wir hättwn uns nie kennen gelernt."- lächelte sie und streichelte über meine Wange. "Ja und Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den perfekten Mann für mich gefunden habe.- sie beugte sich zu mir rüber und küsste mich. Ich lächelte schwach.
"Lass uns frühstücken."- sagte ich nur stand auf und zog sie ebenfalls auf die Beine.
Ich war echt am Ende mit meinem Latain.
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977

09.11.2014, 21:34

Tanzen, Lernen und Chillen hahhaha XD

Clarice

Nach dem Frühstück beschloss ich mit dem Kleinen wieder zum Eiffelturm zu gehen. Ich brauchte einen freien Kopf und die klare Luft war dort am besten. > So, mein Kleiner heute wirst du wieder Mamas Star werden!< grinste ich meinen Sohn an und setzte ihn in seinen Kinderwagen.
Dieser gluckste leise lachend und verlangte nach seinem Kuscheltier, welches ich ihm auch gab. > Hier und bloß nicht verlieren!< Ich stupste seine Nase kurz an und zog mir meine dünne Jacke an. Dann schnappte ich mir noch meine Kamera und wir waren ausgehbereit.
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978

10.11.2014, 15:22

Hört sich echt gut an :D


Eric:

Nach dem Frühstück konnte Rene mich zu einem Einkaufsbummel überreden. Ich hatte überhaupt keine Lust, aber im Hotelzimmer zu sitzen war noch weniger ansprechend.
Während sie mich von Laden zu Laden schleppte und andauernd in neien Kleidern aus der Umzugskabine kam, waren meine Gedanken wieder ganz woanders. Natürlich versuchte ich mich aus meine Verlobte zu konzentrieren, doch es war schier unmöglich. Ich musste an Clarice denken, an ihre Worte, an die Geschichte, an die Gefühle, die ich für sie heckte. Ich fragte mich andauernd, ob ich sie liebte. Vielleicht war noch ein Funken der Erinnerung in mir übrig geblieben, als sie uns in die Vergangenheit gebracht und mein Gedächtnis gelöscht hatte. War es Liebe oder einfach eine Sehnsucht nach etwas? Ich schnaubte und lächelte gequält zu Rene rüber, die erneut aus der Kabine trat in einem weißen Rüschenkleid.
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979

10.11.2014, 21:21

Joah, nur heute totale Down-Phase XD Puh, sterbensmüde :/

Clarice

Wie immer herrschte reges Treiben vor und auf dem Eiffelturm. Es war schön die Menschen zu fotografieren und ein bisschen die Natur aufzunehmen. Léonard war ebenfalls ganz aus dem Häuschen und lächelnd schoss ich viele Bilder von dem Kleinen. Er sah einfach so süß aus.
Und dann erinnerte ich mich automatisch an Eric. Er sah ihm so ähnlich. Diese wunderschönen Augen. Ich nahm ihn auf den Arm, setzte mich auf eine Bank und spielte lächelnd mit ihm.
> Voilà, da ist dein Näschen wieder!< lachte ich leise, als er versuchte meine geschlossene Hand zu öffnen.
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980

10.11.2014, 21:31

Oh Gott, das kenne ich zu genüge. :(


Eric:

Mich machte die ganze Shoppingtour einfach nur müde und ungehalten. Als wir dann in den gefühlt 30sten Laden reingingen, konnte ich mir einen genervten Seuftzer nicht entgehen.
"Mein Gott Eric."- meinte Renen ebenfalls genervt. "Deine genervtes Getue geht mir echt auf den Keks."- fuhr sie mich an und stemmte die Fäuste in die Hüfte.
"Und mir geht diese Tour auf den Keks."- eröffnete ich ihr nicht minder wütend.
"Schön, dann entlasse ich dich und du kannst zum Hotel zurückgehen."- sagte sie nur, funkelte mich böse an und ging in das Geschäft, ohne mich noch eines Blickes zu würdigen.
"Gott"- rief ich aus und machte kehrt.
Das war eine der Eigenschaften an Rene, dich ich regerecht hasste. Sie vermied stets einen Streit. Sie ließ mich ständig stehen und ließ sich nie auf ene Disskussion ein. Genau wie jetzt. Ich war echt stinksauer und so stampfte ich die Straßen entlang und landete shließlich vor dem Eiffelturm.
***Urlaub**** 8)

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