Unser Weg führt in die Stadt - war mir so klar. Dort zerren sie mich tatsächlich in einen Strippclub!
"Kate hat nein gesagt", wehre ich mich, aber sie sind erbarmungslos.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Ich bekomme ein Schaumbad im Kerzenschein, neben mir die ganzen Frauen, die sich um meine Nagelbetten und all das kümmern, was ich sonst nicht mehr gemacht habe. Das Waxing ist besonders brutal, aber sehr effektiv. Meine Haut ist so glatt wie nie und riecht nach Aprikose.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Es wird sehr spät bei uns. Ich lehne aber den Alkohol ab. Jeden Tropfen.
"Ich will morgen alles genießen können.", rede ich mich heraus. In meinem Nachttisch liegt der weiße Umschlag mit der roten Schleife wartet darauf David als Hochzeitsgeschenk überreicht zu werden. Und dann ist da noch Hochzeitsrede, die wir unabhängig voneinander geschrieben haben.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Als ich David höre will ich eigentlich nur zu ihm. Ich habe ihn schrecklich vermisst und ich bin aufgeregt. Aber sie lassen mich einfach nicht! Außerdem kampieren sie auf meinem Fußboden, sodass ich mich nicht einmal zu ihm schleichen kann.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
"Ich bin auch schrecklich nervös. Wehe du lässt mich vor dem Altar stehen.", scherze ich.
"Ich freue mich schon darauf dir dein Hochzeitsgeschenk zu geben."
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
"Das machst du Schatz, das machst du.", versichere ich und seufze leise.
"Wir müssen jetzt Schluss machen, sonst verschlafe ich den Moment, wo ich Ja sagen muss.", kichere ich.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~