Peter
Ich sehe sie ein wenig fragend an. Die Begriffe 'Casino' und 'Glückspiel' sagen mir schon irgendwas. Nur was genau das ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. "Okay..." sage ich langsam und klinge verwirrt.

Miranda
Ich frühstücke noch kurz und verlasse dann mit Tasche und Schlüssel bewaffnet die Wohnung. Draußen schiebe ich mein Motorrad aus der Garage und setze mich drauß. ich brettere Richtung Uni davon, während die Gedanken in meinem Kopf nur ein Thema kennen. Letzte Nacht.

Peter
"Gut. Was ist ein Casino?" frage ich und stelle wiedermal fest, dass die Moderne Zeit nichts für mich ist. Ich kenn mcih nicht gut mit diesen neumodischen Dingen aus. Nur mit Motorrädern und alltäglichen Dingen, an denen man nicht vorbeikommt. Der Rest erschien mir immer relativ unwichtig. Außerdem war ich eh die meiste Zeit damit beschäftigt an Mariah zu denken.


Miranda
Als ich an der Uni ankomme und mcih umschaue, sehe ich nur Mädchen in Shirts und Kleidern. Ich habe zwar nicht grade Wintersachen an, aber mir ist deutlich zu heiß, und das schon jetzt in der Früh. Als Markus auf mich zukommt, zwinge ich ein Lächeln auf mein nachdenkliches Gesicht und versuche die Bilder zu verdrängen. "Hi." erwidere ich seine Begrüßung und umarme ihn flüchtig. Er sieht mir offenbar an, das etwas in mir vorgeht, denn er schaut mich prüfend und eindringlich an. "Alles klar?" Ich nicke und grinse breit. "Klar, wieso nicht? Was hast du jetzt?" Während er mir nach einem kurzen, nicht ganz überzeugten Blick erzählt, in welche Vorlesungen er heute noch gehen will, rattert es in meinem Hirn weiterhin. Wieso? Wieso habe ich mit meinem beinah Mörder, der ganz nebenbei gesagt auch noch ein Vampir ist, die es ja eigentlich nicht geben dürfte, geschlafen?

Peter
"Klingt etwas riskant." sage ich und würfle dann meinerseits. Komischerweiße werde ich wirklich etwas lockerer, und meine Gesichtszüge entspannen sich ein wenig, was mir wirklich eher selten passiert. Dann fällt mir was ein. "Warst du schon bei den Hexen?" frage ich sie und schaue sie direkt an.



Miranda
Der Tag vergeht viel zu schnell. Ich weiß, dass er so oder so wieder da sein wird, wenn es dunkel ist. Besser ich bin darauf vorbereitet. Als die Vorlesungen zuende sind, verabschiede ich mich von Markus und verspreche ihm, heute Abend nochmal kurz bei ihm vorbeizuschauen. Dann brettere ich mit meiner Maschine los in die Stadt. Es gibt dort nämlich so einen kleinen Laden. Beim Joggen bin ich ein paar mal dran vorbeigelaufen. Er ist esoterisch angehaucht, dunkel und wirkt etwas schäbig. ich komme mir reichlich blöd vor, als ich mit meiner MT 03 vor dem Laden parke und etwas zögerlich die Türe aufmache. Ich hoffe hier Informationen zu bekommen. Informationen über Übernatürliches. Wie zum Beispiel Vampire.

Peter
Ich grinse tatsächlich und zu meiner eigenen Überraschung. "Naja, du weißt doch schon ziemlich viel." sage ich und beobachte sie.


Miranda
Ein ziemlich seltsamer Geruch schlägt mir entgegen, als ich den Raum betrete und alles scheint voller Rauch zu sein. Allerdings riecht der Rauch nach einer Mischung aus Lavendel, Weihrauch und Salbei. Nicht unbedingt unangenehm, aber doch etwas komisch. Ein dunkles, kurzes Klingeln ertönt, als ich die Türe wieder zumache und die ältere Frau hinter der Kasse schaut auf. Sie war gerade dabei irgendwas in ein Buch zu schreiben. Ein kleines Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht aus und sie sagt in einer seltsamen Singsang Stimme, die zugleich hell und rau ist: "Willkommen. Kann ich dir weiterhelfen? Brauchst du Hilfe bei etwas? Einer quälenden Frage, auf die du die Antwort zu wissen glaubst, es aber nicht für möglich hältst, dass diese Vermutung sich als Wahr herausstellen könnte?" Angesichts dieses Redeschwalls bin ich etwas überfordert. Dann denke ich über ihre Worte nach und ein ungläubiger, verwirrter Ausdruck erscheint auf meinem Gesicht. Kann sie Gedankenlesen? "Ähm..." sage ich nach einer kurzen Pause des Schweigens. "Naja... ja... ich.. schau mich einfach mal ein wenig um..." sie schaut mich wissend an und nickt lächelnd. "Wenn du etwas brauchst. Ich bin hier." ich nicke und gehe etwas zögerlich auf die Bücherwand zu.

Peter
"Tatsächlich?" frage ich sie überrascht und würfelte dann wieder. Ich landete genau bei ihr und grinste schief. "Ich schätze ich hab dich geschmissen..."


Miranda
Ich schaue über die Buchrücken und finde schließlich wonach ich suche. Ich ziehe das Buch 'Vampirmythen' heraus und schlage es auf. Ich beginne mich einzulesen und stelle fest, dass das ganze Komplexer ist, als gedacht. Ich schaue auf den Preis und muss schlucken. Ganz schön teuer! Naja... aber irgendwas muss ich ja machen. Ich laufe gedankenverloren zur Kasse und lege das Buch auf die Theke. Sie wirft einen Blick darauf und das Lächeln verschwindet. "Vampire? Ohje, Mädchen. Da hast du aber ernste Probleme. Ich kann dich nur vor ihnen warnen. Sie sind gefühlskalt und blutdurstig. Pass gut auf dich auf." ihre Augen bohren sich in meine und sie sieht ernst aus. Sehr ernst. "Ähm... klar." murmle ich verwirrt. Woher weiß sie von ihnen? Wer zum Teufel ist das? WAS ZUM TEUFEL IST NUR LOS?!

Peter
"Nur dass sie laut, unfreundlich und schrecklich Technisch ist." sage ich und mache meinen Zug, während ich rede.


Miranda
"Du solltest noch ein paar Kräuter zu deinem Schutz kaufen, Mädchen. Wenn du einen von ihnen hinter dir her hast, kannst du nicht vorsichtig genug sein." ich schaue sie an und schüttle dann langsam den Kopf. "Ich... ich es gibt keine Vampire. Ich kaufe mir das Buch... ich muss ein Schulprojekt über Vampire..." im Lügen bin ich schlecht.


Okay Bis bald

Peter
Ich beobachte ihren Zug und würfle dann selbst. Erstaunlicherweiße macht es doch Spaß mit ihr zu reden. Zumindest lenkt es mich ab. "Es gibt immer solche und solche, aber mir kommen die modernen Leute ziemlich respektlos und egoistisch vor." ich runzle die Stirn. "Ihnen fehlt jegliche Intelligenz."


Miranda
Sie schaut mich wissend an und ich gebe meine Maskerade auf. "Woher wissen sie... naja.. über die bescheid?" frage ich und komme mir reichlich albern vor. Auch wenn cih eigentlich den Beweis schon habe, dass es sie gibt, fällt es mir immernoch schwer es wirklich zu glauben. "Ich habe persönlcihe Erfahrungen mit ihnen gemacht." sagt sie und lächelt weise. Ich nicke leicht und sie packt mir verschieden Kräuter ein, die ich vor jedes Fenster und die Haustür streuen soll. Ich bezahle, bedanke mich und verlasse den Laden um mich wieder auf meine Maschine zu schwingen und loszufahren. Noch ungefähr eine Stunde bis es dunkel wird.

Miranda
Als ich zuhause ankomme, schiebe ich das Motorrad in die Garage und betrete das Treppenhaus. Laute Musik kommt mir entgegen und ich weiß, das Markus wohl Besuch hat. Ohnehin will ich ihn da nicht mit reinziehen. Wenn so ein mordlustiger Vampir hinter mir her ist, dann sorge ich dafür, dass er niemanden verletzt, der mir nahesteht. Ich laufe zu meiner Wohnung und schließe auf. Meine Jacke hänge ich an den Hacken, die Schuhe stelle cih hin und die Tasche lege ich auf die Kommode. Ein Blcik aus dem Fenster sagt mir, dass es gleich dunkel wird und das er jeden Augenblick kommen könnte. Schnell nehme ich die Kräuter und beginne sie vor jedem der Fenster zu verstreuen. Dann komme ich zur Haustüre. Als ich damit fertig bin, schnappe ich mir das Buch und gehe damit ins Wohn, Esszimmer wo ich aus einer Schublade meine Pistole ziehe und sie geladen neben mich hinlege. Dann schlage ich das Buch auf. Ich will wissen, womit ich es zu tun habe!


peter
Ich grinste und nicke zustimmend. "Wem sagst du das? Die Hälfte der Unfälle, die cih mit meiner Maschine gebaut habe, sind passiert, weil irgendwelche Idioten am Steuer saßen."

Miranda
Ich bin gerade in die Legende der Indianer vertieft, die verschieden Darstellungen des 'Dämonen' umfasst, als ich das Klopfen höre. Sofort greife ich nach meiner Pistole, springe auf und drehe mich zum Fenster um, mit der Waffe darauf gerichtet. Doch im selben Moment fällt mir ein, dass er schon längst in meiner Wohnung wäre, wenn er gekonnt hätte. Die Kräuter funktionierten also. Ich ging langsam, sehr langsam und immernoch mit der Waffe auf seine Shilouette gezielt auf das Fenster zu. "Verschwinde!" sage ich laut aber deutlich.


Peter
Ich sehe ihr nach und grinse unbewusst vor mich hin, bis ich mir dessen bewusst werde und es ganz schnell wieder von meinem Gesicht verschwindet. Wer hätte gedacht, dass ihre Gesellschaft so amüsant sein konnte? Ich sicher nicht.

Miranda
"Ja, natürlich! Damit du mich umbringen kannst!" sage ich sarkatisch. "Soll ich mich vorher noch pafümieren, damit ich einen möglichst leckeren Snack abgebe?" Die Hand mit der Waffe zittert nicht ein bisschen, auch wenn mir so ein paar Kräuter als Schutz natürlich etwas unsicher vorkommen und ich mich nicht darauf verlasse, dass es ihn abhalten wird mich umzubringen.


Peter
"Danke." sage ich und tue es ihr gleich. Der Geschmack breitet sich auf meiner Zunge aus und ich merke, wie ich mich sofort entspanne. Während ich trinke, würfle ich gleichzeitig mit der anderen Hand und bringe meinen zweiten ins Haus.