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621

13.08.2014, 21:48

Quirin

Ehe ich was sagen konnte, war sie los geflogen und ich murmelte: "Viel Glück." Denn ich wusste, was für Gefahren auf sie lauerte, aber sie war mutig und stark, ich glaubte an sie. Ariel drückte ein Mädchen in die Arme einer Frau und sah mich entschlossen an: "Ich komme mit euch." "In Ordnung", ich sah, dass die anderen Elfen kamen und dankte unsere Schnelligkeit. Doch auch die Wagen näherten sich gefährlich. "Bereit?", ich schaute auf die kleine angesammelte Gruppe, die mir helfen wollten. Sie nickten und wir liefen los, die Meerjungfrauen hatten Dreizacken.

Ariel

Natürlich war das Wahnsinn, was wir hier taten. Doch wir mussten sie aufhalten, um die Hilflosen zu beschützen, sonst wäre es sehr fatal und bei den Gedanken, dass auch Kinder da waren, ließ meinen Herz zusammenziehen. Ich wette, das war besonders ihr großes Ziel. Ich hielt den Dreizack in meiner Hand, den mir meinen Vater gegeben hatte und atmete tief ein. Plötzlich ertönte Schüsse von dem Wagen, ich brüllte: "Achtung, die Kugeln sind gefährlich und können tödlich sein. Ihr dürft nicht in ihr Visier geraten. Lauft Zick-Zack, damit sie es schwerer haben!"


622

13.08.2014, 21:55

Fiorella

Benommen wachte ich auf und spuckte Wasser. Kierans Gesicht war über mir und ich schaute um mich herum, weil ich nicht wusste, wo ich war und was überhaupt passiert war. Seufzend betrachtete er mich und legte mich auf einen weichen Untergrund. > Bleib hier, du musst dich ausruhen!< forderte er mich auf und ich wollte widersprechen, merkte aber selbst, dass das sinnlos war. Mein Kopf brummte, ich musste etwas Pause machen und dann würde ich weitermachen.

Kieran

Als sie nichts erwiderte, nahm ich das als ein Ja und dann schoss ich los. Die Krake war immer noch am Kämpfen, aber ich legte den Fokus auf die Menschen. Ich fragte mich, wie sie das hingekriegt hatten, das alles zu planen. Als ich das Land erreichte, hatte ich meine Beine wieder und ich begann zu rennen, um die anderen einzuholen. Schüsse waren zu hören und mit dem Schild in der Hand war ich nur am Oberkörper geschützt. Die wollten doch nicht die Frauen kämpfen lassen?
Vor allem, wenn die Menschen Waffen besaßen... Seufzend rannte ich direkt in den Wald hinein. Ich würde von einer anderen Seite angreifen, genauso wie einige meiner Leute, die ich per Gedanken darüber informiert hatte.
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623

13.08.2014, 22:02

Quirin

Ich war mir nicht sicher, ob sie uns verletzen wollten oder nur erschrecken, Beides konnte sein. Jedenfalls bremsten die Geländewagen scharf, einige Menschen sprangen aus ihnen und liefen auf uns zu. Die Wagen wendeten sich plötzlich und ich wusste, sie versuchten einen Bogen um uns zu fahren. Sie wollten unbedingt zu den Anderen. "Die Reifen, wenn sie kaputt gehen, können sie nicht mehr fahren", hörte ich Ariel verzweifelt keuchen.

Ariel

Die Menschen schienen sich aufzuteilen und leider gab es hier viel Freiraum, außerdem konnte man den Autos nicht mithalten, weshalb die Reifen irgendwie zerstört werden mussten. Die Menschen schossen nicht mehr, also hatten sie uns erschrecken wollen, dennoch trugen sie Waffen in ihre Händen und kamen schnell auf uns zu.


624

13.08.2014, 22:06

Fiorella

Überall waren laute Geräusche zu hören. Schreie, Rufe, das Brummen der Krake, alles beängstigende Laute. Ich hielt mir die Ohren zu und versuchte das alles abzuschalten. Das war einfach zu viel. Ich wollte das nicht hören, ich wollte das nicht sehen, ich wollte bloß in meinem Baum sein und meine Ruhe haben. Jeden Tag aufwachen und mich um die Pflanzen kümmern. Und jetzt? Jetzt herrschte Krieg...

Kieran

Ich gab den Nixen ein Zeichen und geschwind tauchten wir in die Schatten des Waldes. Ein Baum zog meine Aufmerksamkeit auf sich und ich sprang hoch, hielt mich am Ast fest und schwang mich hoch. An der Spitze angelangt überflog ich die ungefähre Situation und knirschte angestrengt mit den Zähnen. Es waren viele und sie waren bewaffnet. Aber ich glaubte nicht, dass sie alle Edenwesen umbringen würden, sie brauchten uns. Aber um uns zu warnen, würden sie das ein oder andere Opfer bringen, dessen war ich mir bewusst.
Meine Leute versteckten sich ebenfalls in den Wäldern und warteten auf ein Zeichen von mir, aber ich wartete. Noch war es zu früh. Ich wollte sehen, was noch passierte.
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625

13.08.2014, 22:14

Quirin

Ein Mann wollte mich mit einem Art Knüppel auf mich schlagen, aber ich wich ihm geschickt aus und packte nach dem bewaffnetem Arm, geschmeidig drehte ich mich zu seinem Rücken, den Arm nahm ich mit und drückte den Mann flink zum Boden, mit eine andere Hand griff ich in meiner Hosentasche. Der Mann begann zu zappeln und ich schob eine Beere zwischen den Zähnen. Eine Schlafbeere. Die Anderen versuchten auch die Menschen zu überwältigen, doch die Menschen waren ebenfalls flink, wie wir und benutzten damit ihre gefährliche Waffen, wir würden nicht unverletzt sein.

Ariel

Mein Blick fiel auf die Schusswaffen, mit ihnen könnte man die Reifen niederschießen und ein paar von uns versuchten tatsächlich zu den Autos zu rennen, doch sie würden es nicht schaffen. Ich lief auf einen Menschen zu und wollte ihn mit den Dreizack durchbohren, doch Dieser grinste nur und wich mir gekonnt aus, ehe ich mich versah, hatte er nach meiner Waffe gepackt und plötzlich wurde ich an seinem Brustkorb gepresst, ein Messer lag an meinem Hals: "Das Mädchen wird sterben, wenn ihr euch nicht ergibt!" Frustriert versuchte ich mich zu wehren, aber sein Griff war hart und an meinem Hals begann ein wenig zu Brennen, als ich die kalte Kling spürte.


626

13.08.2014, 22:19

Fiorella

Nachdem meine Kopfschmerzen weg waren und ich mich wieder aufrichten konnte, sah ich mich um. Der Cabyll hatte mich in einer Art Nest abgelassen und ich flog etwas hoch, um zu sehen, wo genau ich mich begand. In der Ferne sah ich die anderen, umringt von den Menschen und in der Mitte Ariel, die in Gewahrsam eines Mannes war. Ihre Mutter hatte sich den beiden genähert und ich wusste, dass sie versuchte zu verhandeln. Hoffentlich klappte das.
Sicherheitshalber flog ich etwas näher zu ihnen hin, versteckte mich jedoch, weil ich schauen wollte, ob man mich brauchte.

Kieran

Als der Typ das Meermädchen an sich drückte und ihr das Messer an den Hals hielt, knirschte ich mit den Zähnen. Wenn hier jemand sie so bedrohte, dann war ich das und niemand anderes. Die Nixen wurden unruhig, aber ich gab noch kein Zeichen. Ich wollte erst sehen, wie professionell ihre Mutter an die Sache rangehen wollte. Ich jedoch bevorzugte die schnelle, gewaltsame Art, aber mal sehen, welch Wege man noch bei diesen Menschen einschlagen konnte. Viel erwartete ich nicht, aber Überraschungen gab es bekanntlich immer dann, wenn man es am wenigsten erwartete.
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627

13.08.2014, 22:28

Quirin

Sofort wichen wir einen Schritt von den Menschen zurück, als ein Mann Ariel in Gewahrsam genommen hatte und mein Körper spannte sich an, die Situation spitz langsam zu und aus meinem Augenwinkel kam eine Frau auf den Mann zu, sie hatte eine starke Ähnlichkeit mit Ariel. "Was wollt ihr?", ihre Stimme war kühl und in ihrem Gesicht konnte man nichts ablesen.

Ariel

Von unsere Gruppe löste sich meine Mutter, sie wirkte gefasst und wartete auf die Antwort ab, meine Tante stand weiter hinten und behielt uns wachsam in den Augen. "Wir wollen eure Kinder", war die klare Antwort und ich schluckte. "Und natürlich eure Königin, wir brauchen immer die Stärksten", fügte er hinzu und ich konnte sein dreckiges Grinsen hören. "Nein!", antwortete ich sofort und mit meinem Ellenbogen schoss ich nach hinten, ich traf nur den Bauch und die Klinge glitt ein wenig nach unter, doch dann spürte ich scharfer Schmerz in meiner Schulter.


628

13.08.2014, 22:35

Fiorella

Schock breitete sich in mir aus, als Ariel selbst sich wehrte und sich dabei verletzte. Ich wollte zu ihr eilen, aber etwas wurde über mich gestülpt und erschrocken stellte ich fest, dass das ein Sack war. Oh nein, nicht schon wieder. Ich begann wild zu schreien und zu treten, aber dann wurde ich mit einer Wucht gegen etwas geschleudert und sofort brach Schwärze über mich ein.

Kieran

Tja, da hatte Ariel wohl selbst gehandelt. Ihr vorlauter Mund hatte ihr das eingebrockt und deswegen hatte sie auch diese Wunde an der Schulter zugezogen. Aber weil sie das getan hatte, musste ich zugeben, dass mir das ebenfalls gefallen hatte. Sie trat endlich in Aktion, kämpfte und jammerte nicht nur herum. Mit einem Nicken gab ich das Zeichen und wie Pfeile schossen wir aus den Bäumen. Nixen waren vielleicht im Wasser Zuhause, aber selbst an Land waren wir erbitterte Kämpfer. Kein Wunder bei dem Zuhause, das wir hatten.
Schneller als jeder gucken konnte, stand ich hinter dem Typen und saugte ihm in Sekunden das Leben aus. Als jemand auf mich schoss packte ich dessen Körper und er schoss in den Toten hinein. Ich schirmte Ariel ab und zischte ihr zu, dass sie schleunigst ihre Mutter und all die jungen Leute fortbringen solle. Am besten tief in den Wald hinein.
Gerade wollte wieder einer auf mich schießen, da hob ich das Schild an und reichte es ihr. > Hier zum Schutz!< Schnell drückte ich es ihr in die Hand und rannte los, um dem nächsten das Leben zu nehmen. Hier mussten eben Opfer gemacht werden.
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630

13.08.2014, 22:45

Oki ^^

Quirin

Es ging Alles so schnell, plötzlich war da das Blut an ihrer Schulter und von überall her erschienen Nixen, die ihre Natur dem Menschen zeigten und gleichzeitig hörte ich ein bekannten Schrei. Flink drehte ich mich um, sah einen Mensch mit einem Beutel flüchten und ich nahm die Verfolgung auf, dabei nahm ich im Lauf einen Stein in die Hand und warf in seine Richtung.

Ariel

Verdammt tat das weh und hoffentlich hatte er nicht irgendeine Arterie getroffen, aber niemals würde ich ihnen die Kinder überlassen und somit würde ich eben bis auf's Blut kämpfen. Aufeinmal erschien aus dem nichts Nixen und der Nixentyp schien mich vor den Menschen zu schirmen. "Okay", sagte ich leise, nahm das Schild und rannte zu meiner Mutter: "Komm, wir müssen uns alle zurückziehen, vor Allem Jade. Die Nixen schaffen es schon!" Ich packte nach ihrer Hand und wir liefen mit den Anderen los, kurz schaute ich zu dem Nixentyp rüber. Und dann sah ich, dass Quirin einen Mensch folgte, für einen Moment kämpfte ich mit mir, doch meine Aufgabe war jetzt die Gruppe sicher in den Wald zu bringen. Aber dann fiel mir die Autos ein und ich hoffte, sie hatten noch nicht Viele entführt. Ich hoffte die Elfen und die Meerjungfrauen hatten sich gewehrt. Sobald die kleine Gruppe in den Wald war, würde ich zu den Anderen laufen, um ihnen zu helfen.


631

13.08.2014, 23:00

Wieder back ;)

Fiorella

*bewusstlos*

Kieran

Als die allermeisten fort fahren, ging der Kampf erst richtig los. Da wir Nixen nicht zum Spielen da waren, machten die Menschen ebenfalls ernst. Ich duckte mich, lief im Zickzack und versuchte nicht ins Schussfeld zu geraten. Vor allem, weil ich ja keinen Schild mehr hatte und nicht jeder Tote war der perfekte Schutz vor Kugeln.
Mit einem Satz sprang ich über einen Menschen, packte seinen Kopf und brach sein Genick. Der leblose Körper fiel zu Boden und da streifte mich schon ein Schuss am Oberschenkel. Zischend drehte ich mich in die Richtung um und sah, dass das ein Mann mit einem Revolver gewesen war. Er war gerade dabei noch einmal zu schießen, da kam ein anderer Nix und entriss ihm die Waffe, biss ihm in den Hals. So langsam pulsierte die Kette an meinem Hals, da die ganzen Opfer in den Stein flossen. Er war voll. Jetzt durfte nicht mehr getötet werden, sonst geriet Eden in ein Ungleichgewicht.
Zerknirscht pfiff ich meine Leute zurück und steuerte auf die Autos zu, die noch nicht besetzt waren. Ich sprang in eines hinein und fuhr dann mit Vollgas los. Direkt in die Richtung, in die die anderen geflohen waren.
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632

13.08.2014, 23:08

Juhuuu:D

Quirin

Der Stein traf den Hinterkopf und der Mensch fiel bewusstlos auf dem Boden, ich hechtete zum Beutel und öffnete ihn, dabei erblickte ich Fiorella mit geschlossene Augen. Vorsichtig hob ich sie auf meine Händen, strich mit den Daumen besorgt über ihre Flügeln: "Fiorella? Hörst du mich?" Ich hatte einen Deja vu, eine solche ähnliche Situation hatten wir schon.

Ariel

Als wir den Wald erreichten, blieb ich an der Grenze stehen und meine Mutter drehte sich sofort zu mir um: "Ariel!" "Geh weiter, ich muss es tun", war meine Antwort und ich rannte einfach in die Richtung der Wiese. Ich entdeckte die andere Autos und die Käfige auf dem Heck, die Menschen hatten bereits Welche gefangen und kämpften mit den Erwachsene. Kinder weinten. Ein paar Älteren und Schwachen lagen regungslos auf dem Boden. "Neinnnn", kreischte ein Mädchenstimme und ich sah, wie ein Mensch sie grob zum Auto zerrte. Es war das Mädchen, das ich gefunden hatte. Wütend rannte ich auf den Typ zu, mir war meine Wunde herzlich egal und riss ihm das Mädchen aus seine Arme, sofort stellte ich mich schützend vor sie: "Wie wäre es, wenn du mit Jemanden in deiner Größe aufnimmst?" "Du?", er lachte mich aus und hob eine Pistole hoch: "Ich mache dich kalt." Aus Reflex riss ich den Schild hoch und die Kugel prallte ab, das war knapp gewesen.


633

13.08.2014, 23:15

Hihi :D

Fiorella

Benommen öffnete ich meine Augen und holte tief Luft. > Ich bin wirklich nutzlos...< murmelte ich erschöpft und Tränen sammelten sich in meinen Augen. Meine Flügel färbten sich dunkelblau und ein Schluchzen entrang meiner Kehle. Ich wollte bloß in meinen Baum, unbeschwert leben und mit Neleen Spaß haben. So wie immer. Und jetzt wurden hier Wesen getötet und ich war allein einfach nur nutzlos.

Kieran

Ich hörte laute Stimmen, Gekreische und Weinen. In die Richtung fuhr ich, weil ich dort die anderen vermutete. Da erblickte ich die Menschen und wie sie gerade Edenwesen in die Autos zerrten. Ich drückte noch mehr aufs Gas und fixierte einen Typen, der eine Nixe in das Auto schleppen wollte. Obwohl ich es nicht durfte, musste ich so handeln. Ich fuhr den Mann um und rettete damit den Nixen, aber dann sah ich, dass das Meermädchen ebenfalls kämpfte, konnte aber nicht zu ihr.
Ich war mit den anderen Menschen beschäftigt und wie ein wild gewordenes Tier fiel ich über sie her, brachte sie aber nicht um. Das volle Pensum war schon erreicht worden und somit musste ich vorsichtig mit den Toten umgehen. Aber die Männer machten es mir ziemlich schwer das durchzuziehen.
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634

13.08.2014, 23:23

Quirin

"Nein, das bist du nicht", ich drückte sie vorsichtig an mich: "Du hast schon so viel Mutiges getan und durch deine Art bringst du den Anderen zum lächeln, lässt sie für einen Moment ihre Sorgen vergessen. Das ist eine sehr wunderbare Fähigkeit, Fiorella." Ich stand auf und sah sie mit einem sanften Blick an.

Ariel

Das Mädchen hinter mir schluchzte leise und ich hätte gerne ihr gesagt, sie soll abhauen, aber hier waren noch mehr Menschen und dann würde sie wieder in ihre Fängen geraten, das durfte ich einfach nicht zulassen. Jedoch würde der Mann nicht ewig auf meinen Schild schießen und was Anderes unternehmen. Daher musste ich jetzt handeln, ich rannte mit den erhobene Schild gegen ihn und brachte uns somit zum Fallen, seine Waffe fiel auf dem Boden und versteckte sich in dem hohen Gras. Dieser Plan schien aufgegangen zu sein. Doch dann rollte er uns und ich lag plötzlich unten, mein Schild pfefferte er einfach fort. "Miststück", knurrte er und seine Hand umklammerte meinen Hals. Ich begann zu röcheln, meine Hand tastete hilflos über den Boden und stieß auf einen Gegenstand. Die Waffe. Das Mädchen schrie jetzt hysterisch, ich wünschte, sie würde all das nicht miterleben müssen. Sie war noch klein.


635

13.08.2014, 23:30

Fiorella

Ich schniefte und rieb mir abermals über die tränenden Augen. Er wusste wirklich, was er sagen musste, um mich zu trösten, aber dennoch schaffte er es nicht ganz mein schlechtes Gewissen zu besänftigen. > Wo sind die anderen? Geht es ihnen gut?< fragte ich leise und schniefte erneut. Na toll, jetzt war meine Nase verstopft.

Kieran

Meine Faust landete direkt in das Gesicht eines Mannes und seine Nase war sofort gebrochen. Das Blut sagte schon alles. Zahlenreich waren sie uns nicht mehr überlegen und so kämpfte ich mich durch, bis ich wieder zu dem Meermädchen sah. Sie war in einer misslichen Lage und griff zu der Waffe. Sie würde doch nicht.. Irgendwas in mir regte sich, als sie vorhatte den Mann zu erschießen und bevor ich realisierte, was ich tat, schoss ich selbst auf ihn.
Mir war nicht entgangen, dass da ein Mädchen zugesehen hatte, aber oft genug hatte man mich mit einem verängstigten Blick angesehen und gemieden. Eine Person mehr war kein Weltuntergang für mich. Mein Blick fiel auf Ariel und gerade hörte ich es hinter mir klacken, da drehte ich mich schwungvoll um und erstarrte.
Ich spürte etwas Warmes in der Bauchgegend und benommen sah ich an mir runter. > Jackpot, selbst ein Cabyll kann sterben, ist das nicht herrlich!< lachte der Mann eiskalt auf und schoss mir noch einmal in den Bauch. Ich zuckte zusammen, fiel auf die Knie und stützte mich mit einer Hand auf dem Boden ab. > Auge um Auge, Zahn um Zahn Mistkerl, hast du nicht die Bibel gelesen?< knirschte ich mit den Zähnen und da tauchte ein Nix hinter ihm auf und brach ihm das Genick.
Aber bevor er ich zusehen konnte, wie dieser angeeilt kam, fasste ich mir an den Bauch und fiel nach vorn, wurde gerade noch von ihm aufgefangen.
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636

13.08.2014, 23:42

Quirin

"Ich weiß es nicht", antwortete ich ehrlich, denn Situationen konnte sich rasch verändern und begann zu laufen: "Ein Paar sind in den Wald gelaufen, aber wir müssen zurück auf die Wiese, wo die Anderen sind mit ihren Kindern. Und zu deiner Freundin."

Ariel

Obwohl ich kaum Luft hatte und er mir die Kehle zudrückte, hatte ich das Gefühl einmal tief einzuatmen, um etwas zu tun, was ich noch nie in meinem Leben getan hatte: Jemanden zu töten. Doch bevor ich es tun konnte, ertönte einen Schuss und der Mann starrte mich überrascht an, dann fiel er einfach auf mich. Sein Körper war erschlafft und ich war für einen Moment erstarrt, doch dann schob ich das schweres Gewicht beiseite. Ich musste nicht nachschauen, ob er tot war, ich wusste es einfach. Das Mädchen saß auf dem Boden und an ihrem Blick erkannte ich, dass sie traumatisiert war. Meine Augen wanderten über den Chaos und zufällig fiel mein Blick auf den Nixentyp, der gerade zusammenbrach. Einige Menschen konnten mit einem Auto flüchten und darauf waren noch Gefangene, doch Viele wurden überwältigt und trotzdem hatten wir Verluste erlitten, denn viele unsere Leute waren grausam verendet worden. Doch jetzt war für einen Moment der Kampf vorbei, nicht der Krieg. Sie würden wiederkommen. Ich hob das Mädchen auf meinem Arm, meine Beine waren zittrig und dann als ein Elf benommen vom Boden aufstand, aber unversehrt war, drückte ich ihm das Mädchen in seine Arme: "Bitte pass auf sie auf, ich komme gleich wieder." Das Sprechen fiel mir schwer und ich taumelte weiter bis ich den Nixentyp erreichte. Er war schwer verwundet und ein Nixe hatte ihn gestützt. Ich entdeckte Moos und hatte gehört, sie sollten vorübergehend Blut stillen. Ich riss sie vom Boden und drückte auf seine Wunde: "Wir brauchen einen Heiler, Elfen kennen sich da gut aus. Denn das Meer ist momentan einfach zu gefährlich." Ich wusste nicht, ob die Krake noch da war oder nicht.


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13.08.2014, 23:51

Fiorella

Ich nickte, wischte mir die letzten Tränen fort und flog mit ihm mit zu den anderen. Es war ein komplettes Chaos, alle waren verteilt und schrien nach ihren Verwandten. Ich wollte das alles eigentlich gar nicht sehen und doch wollte ich nicht schwach werden. Meinen schwachen Moment hatte ich schon gehabt und jetzt wollte ich helfen.

Nix

Ich verstand nicht, warum ausgerechnet sie ihm helfen wollte. Immerhin verstanden wir uns Nixen mit den Meerjungfrauen nicht. Krieg hin oder her, es war komisch für mich das zu sehen. > Nein, er braucht keinen Heiler. Einen Cabyll kann man nicht einfach so heilen. Er muss in seine Höhle und dort wird Eden über sein Schicksal entscheiden. Entweder sie schenkt ihm das zweite Leben oder ein Neuer wird zum Cabyll erkoren. So funktioniert das bei uns!< erklärte ich ihr und hob ihn auf den Arm. Ich sah den Stein um seinen Hals und bemerkte das Leuchten.
> Geh zurück zu deinen Leuten, wir kümmern uns um ihn!< sagte ich nochmal mit Nachdruck und wie aufs Stichwort kamen zwei weitere Nixen und halfen mir. > Ist es sehr schlimm?< fragte mich eine Nixe und befühlte seine Wunden. > Vielleicht schafft er es, in Edens Händen liegt sein Leben!< murmelte ich und gemeinsam machten wir uns auf den Weg. Die Meerjungfrau beachtete ich nicht, sie hatte sicherlich Besseres zu tun, als Mitgefühl für einen Nix zu haben.
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638

14.08.2014, 00:01

Quirin

"Kannst du dich um die Kinder beruhigen? Denn ich denke du hast dafür die bessere Händchen", fragend sah ich sie an, sie besaß das nötige Feingefühl und außerdem eine Fee wirkte für die Kinder nicht erschreckend, somit würden sie ihr schneller Vertrauen fassen. Ich dagegen könnte mich dann um die Verletzen kümmern. Die Wiese glich einem....Schlachtfeld. Kurz schloss ich die Augen und spürte, dass ich wirklich mich zusammenreißen musste, um nicht vor Schock zu erstarren, denn das Bild war einfach....es war nicht in Worte zu fassen, aber das Bild schnitt mir ins Herz.

Ariel

"Oh", entfuhr es mir leise und ich merkte, dass ich nicht ihm den Tod wünschte, wie am Anfang. Ich sah einen Moment ihnen nach und dann wandte ich den Blick ab, meine Augen wanderten über die Wiese und der Anblick ließ mich innerlich ertauben. Meine Handlungen verliefen jetzt mehr mechanisch, ich suchte ging zu Verletzen und schnappte mir die Nicht-Verletzten, ich gab ihnen die Aufgabe die leicht Verletzen, die wenig überlebende Älteren und die Kinder in den Wald zu bringen, dort würden sie empfangt werden. Ich entdeckte Quirin und Fiorella, rannte auf sie zu. "Ihr lebt", sprach ich die Worte aus und umarmte den Elfen, bei der Fee hätte ich es auch getan, aber dafür war sie zu klein.


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14.08.2014, 00:10

So, bin dann mal im Bett ;)

Fiorella

Ja, für Kinder war ich wie eine kleine Puppe und konnte sie damit zum Lachen bringen. Aber ich folgte seinem Blick zu dem Feld voller Toten und mir wurde speiübel, ich hätte mich am liebsten übergeben. So schaurig sah das aus. Gerade wollte ich davonfliegen, da kam Ariel auf uns zu und ich freute mich, dass es ihr gut ging, auch wenn sie leicht verletzt war. > Wo ist Kieran?< fragte ich sie sofort und schaute mich besorgt um. Hoffentlich war ihm nichts geschehen...

Kieran

Hitze und Kälte durchflossen mich, ich nahm kaum was wahr, nur meinen eigenen Körper, der versuchte zu überleben. Das war es also gewesen? Hier endete mein Amt als Cabyll? So verließ ich also die Lebenden? Aber irgendwie überraschte mich das nicht. Ich hatte zu viel getötet und nun hatte ich meine Bestrafung bekommen.
Dennoch... Ich war nicht bereit zu gehen. Ich musste den anderen dreien helfen diese Menschen aufzuhalten und Eden den Frieden schenken. Du hast gemordet und nicht aufgehört, so lautete nicht meine Anordnung Cabyll. Frieden, nicht Tod. Liebe, nicht Hass. Zu viele Tote auf meinem Grund. Deine Zeit ist abgelaufen! hörte ich Eden zu mir sprechen und meine Seele schmerzte bei den Worten. Wieder einmal hatte ich eine Mutter enttäuscht. Hatte ich wirklich nicht das Zeug zum Cabyll?
Bitte gib mir noch eine Chance. Ich werde meinen Auftrag sauber beenden und nicht mehr töten, als ich darf. Lass mich die Edenwesen retten und dann nimm mich zu dir. Bitte! flehte ich sie an und spürte, wie Wärme in mich schoss. Ich liebe meine Kinder, so auch dich. Gehe sorgfältig mit deiner zweiten Chance um. Bald werden wir wieder vereint sein!
Nachdem sie das gesagt hatte, brannte es in meiner Brust, dass ich aufschreien musste. Der Stein brannte fürchterlich auf meiner Haut, bis nur noch ein Brandfleck zu sehen war. Deine einzige zweite Chance, vergiss das nicht Cabyll... Mein Sohn!
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640

14.08.2014, 00:20

Gute Nacht :)

Quirin

"Er ist verletzt und die Nixen müssen ihn zu einem Ort bringen, wo er sich heilen kann", ihre Augen verrieten mir, dass da noch mehr steckte, doch ich nickte nur einfach: "Ich werde mich um die Verletzen kümmern und dann sollten wir Alle zurück in den Wald gehen, die Toten müssen wir leider zurücklassen."
Mag sein, dass unser Wald nicht mehr der Gleiche war und zum Teil verbrannt war, doch er bot in diesen Moment uns einzigen Schutz bis wir einen besseren Unterschlupf fanden. "Möge Sie in Frieden leben", flüsterte ich leise und dann ging ich zu den Verletzen, denen es schlimm getroffen hatten. Ich würde ihre Wunden versorgen und die Anderen müssten sie vorsichtig in den Wald tragen.

Ariel

Ich wollte jetzt ihnen auch noch nicht diese Hoffnung nehmen, weshalb ich diese ausweichende Antwort gab und außerdem konnte es ja sein, dass er trotz der schwere Verletzung überlebte. Außerdem war er der Eisteufel. Zu Quirins Aussage nickte ich, das war Momentan wirklich das Bestes und ich schaute kurz in die Ferne zum Meer, ich wusste nicht, wie es den Männer und den anderen Nixen ging, denn die Krake war enorm groß gewesen und sie zu besiegen würde sicherlich dauern, aber auch Opfern einfordern. Ich stampfte zu dem Elfen mit den Mädchen zurück, nahm das Mädchen wieder in meine Arme und sie klammerte mich fest, das Gesicht war in meinem Hals gepresst. "Hilf Quirin", sagte ich zu dem Elfen.