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101

01.07.2014, 19:08

Grinsend lief ich auf die Gäste zu und begrüßte sie herzlich, auch wenn sie mich etwas perplex ansahen. Bis Rosanna mich erkannte und die Arme um meinen zierlichen Körper schlang. "Eva, du bist wieder da. Ich hab mitbekommen das du in Afrika warst, wie geht es dir? Du siehst ganz anders aus... so zerbrechlich. Man sieht ja fast deine Knochen." Man hörte ihr die Besorgnis heraus und ich küsste sie uaf die Wange, wechselte dann das Thema: "Schön das du die Kette trägst. Das steht dir sehr."
Als ich dann vor Cello stand reichte ich ihm strahlend die Hand: "Es ist schon eine sehr lange Zeit her, hoffe es gab Ersatz der dir auf den Wecker gehen konnte, als ich nicht da war. Aber jetzt hast du mich wieder am Hals." Es war ein Scherz, dafür hatte ich auch keine Zeit mehr, aber dennoch zwinkerte ich ihm belustigt zu.

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102

01.07.2014, 19:20

Ich nahm ihre Hand an, drückte sie kurz und ließ sie los: "Nein, ich hatte keine Stalkerin mehr." Es sollte nach trocknem Humor klingen. "Hübsch gestaltet", nickte ich zu dem Raum und sah, wie Sean mit Rosanna zu anderen Menschen gingen. "Du warst also im Afrika...", ich sah sie wieder an.


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01.07.2014, 19:26

"Und das ist?", fragte ich das Thema wechselnd. "Ich bin Rita, die Haushälerin.", stellte sie sich selbst vor und lächelte mich an. "Ach, das ist jaa schön. Fühlen sie sich hier wie Zuhause." Dann begriff ich wie zweideutig das war und leckte mir über die Lippen.
"Ehm, ich meinte damit,..."
"Ich verstehe schon. Danke." Dann strahlte sie mich an und bevor ich mich Cello widmen konnte, wurde ich gerufen. "Bis später." Meine Schwester hatte ein Problem mit dem Kleid, da ich mich aber damit auskannte, konnte ich ihr auch beim Problem wegen dem Kleid helfen. Erst als sie fertig war, wurde sie von meinem Vater runter begleitet, wo Diego schon vor den Treppen wartete. Jeder klatschte sich in die Hände und es war wie im Märchen. Wundervoll. Die nächsten Stunden tanzte ich mit unseren Gästen, unterhielt mich mit den Bekannten, die ich lange nicht mehr gesehn hatte und half sogar beim Buffet mit. 3 - Gänge - Menü. Vom weltweit besten Koch. Alles war wirklich wie im Traum. Doch es war gerade erst 22 Uhr. Die Feier würde noch gute 4 Stunden dauern und das Essen würde erst eine halbe Stunde später ausgeteilt werden. Nachdem alle Gäste sich zu amüsieren schienen, lief ich nach draußen. Seit einem Monat hatte ich angefangen gelegentlich zu rauchen. Dieser ganze Stress würde mich noch verrückt machen.

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01.07.2014, 19:32

Scheinbar wollte sie nicht auf das Thema eingehen, aber es machte mir nichts aus, ich verspürte nicht die Lust für eine Konversation. Allgemein war mir nicht nach der Gesellschaft zumute, aber aus Pflichtgefühl war ich gekommen. Gekonnt trug ich das Lächeln, sprach mit den anderen Gästen, machte Komplimente und schenkte ihnen die Aufmerksamkeit. Nach dem Essen beschloss ich nach draußen zu gehen, weil mich wieder der Schwindel ergriff. Dort im Dunklen angekommen, öffnete ich die oberen Knöpfe und atmete tief ein, während das Herz laut pochte. Dann entdeckte ich weiter hinten eine Person, sie schien zu rauchen und ich ging dorthin: "Guten Abend, könnten Sie mir eine Zigarette entbehren?" Dann erkannte ich Eva.


105

01.07.2014, 19:39

Keine Ahnung wie lange ich hier draußen stand und rauchte. Oder ob es die zweite oder dritte war, seitdem ich hier draußen war. Doch ich roch inzwischen das Essen und mir wurde schlecht. Ich wollte nichts essen, vielleicht später. Folglich nahm ich aus meiner Clutch ein Kaugummi raus, steckte es mir in den Mund und drehte mich um, ehe ich ihn dort vorm Eingang stehen sah und auf ihn zu lief. Ich stellte mich ihm gegenüber und strich ihm durch die Haare. "Und hattest du Sex? Konntest du dieses Gefühl, was da zwischen uns ist schon stillen?", hauchte ich dicht an seinem Ohr und presste mich an ihn, direkt gegen seinen Diamanten und legte die Lippen an sein Ohr. Ich hatte ein Paar Gläser Champagner mit den Anwesenden getrunken, vielleiecht lag es daran. Oder daran, dass ich einfach alles was ich in einem Jahr dort gesehen hatte, für einen Moment vergessen wollte. Unverschämt ließ ich sogar die Hand langsam unter sein Hemd gleiten.

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106

01.07.2014, 19:51

"Nein, hatte ich nicht. Viele Damen waren in Begleitung gewesen und mit eifersüchtigen Männer hatte ich keine Lust anzulegen", antwortete ich und zog ein Augenbraue hoch, als sie sich an mich presste und ihr Hand unter meinem Hemd glitt. Natürlich reagierte mein Körper darauf, obwohl ich sie jetzt noch abtönender finden müsste, weil sie so dünn geworden war. "Du solltest mehr was auf die Rippen haben, früher warst du schöner gewesen", wagte ich es zu sagen und beugte mich zu ihr runter, meine Lippen streiften über Ihres: "Aber jetzt will ich das endlich beenden, womit wir angefangen haben." Vielleicht konnte ich dann endlich den Aufzug vergessen, davon verfolgt zu werden war auf die Dauer nicht gerade Nervenfreundlich.


107

01.07.2014, 20:06

Als er das sagte das ich zu dünn war hob ich eine Augenbraue in die Höhe und fragte: "Ist das echt das einzige was du zu sagen hast?", dann als unsere Lippen sich leicht berührten und er weiter sprach strahlte ich ihn frech an und teilte mit: "Ich hab noch nichts gegessen. Hab Hunger wir sehen uns bestimmt später." Ich wollte mich ihm noch nicht her geben. Somit lief ich mir einem arroganten Gang rein und bekam kurz darauf ein Teller extra große portion. Was erwarteten diese Menschen? Das Ih in einem Land wie Afrika zunahm? Ich war stolz auf meine Figur. Das erinnerte mich daran das alles wirklich passiert war. Augenblicklich as Ih dennoch das ganze Teller auf ließ mir reichlich Zeit damit und tanzte anschließend noch mit meiner Schwester und Vater. Meine Augen suchten ihn.

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108

01.07.2014, 20:14

Mich begann ihre Spiele zu nerven, entweder sie wollte es oder eben nicht, wieder wurde mir schwindelig und ich zupfte an meinem Kragen, dann ging ich rein. Rosanna achtete darauf, dass ich etwas aß und ich verdrehte leicht die Augen. Um große Brüder sollte man sich nicht Sorgen machen. Dann wurde das Tanzen eröffnet, ich blieb auf meinem Stuhl und beobachtete ein wenig die Tanzende, doch wirklich sehen tat ich sie nicht. "Hallo", ertönte eine Frauenstimme neben mir und ich wandte mich zu ihr: "Guten Abend Seniorita", begrüßte ich sie höflich.


109

01.07.2014, 20:17

Als ich sah wie meine groß Cousine zu ihm ging lief ich auch auf ihn zu und solang von hinten die arme um ihn. "Marie, darf ich dir cello vorstellen? Cello das ist Marie die Tochter der Cousine meines Vaters." Sofort verstand sie das ee mir gehörte und entschuldigte sich. Dann löste ich mich von ihm und fragte: "Hör auf damit! "

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110

01.07.2014, 20:20

Okay, was lief da gerade ab? Eine Falte bildete sich auf meiner Stirn: "Womit aufhören?" Ich verschränkte meine Arme, sah sie verstimmt an und schnalzte ungeduldig mit der Zunge, weil ich auf eine sofortige Antwort wartete.


111

01.07.2014, 20:30

"Wenn du jemanden aus meiner Familie fickst, bin ich wegu nd du siehst mich nie wieder! Kapiert? Dann kansnt du dir bei dem Gedanken an mich dir selbst eine runterholen!", fluchte ich bestimmt aber nur so, dass er es hören konnte und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel, was ich fest drückte.

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01.07.2014, 20:58

"Ich wusste nicht, dass sie ein Familienmitglied ist und außerdem haben wir nur eine höfliche Konversation betrieben, das nur aus Hallo's beinhaltet hatte. Und ich brauche dich nicht in meine Gedanken, um mir eine runterzuholen und jetzt hör auf dich aufzuspielen, als hätten wir sowas wie eine Beziehung, was wir aber nicht haben. Ich würde gerne mit dir in Bett landen, aber das war's auch, mehr kommt da nicht", erwiderte ich mit eine ruhige Stimme und schob ihre Hand weg: "Also überlege es dir gut, ob du dich auf ein Abenteuer einlässt, wo Emotionen nichts zu suchen haben."


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01.07.2014, 21:04

"Keine angst außer das eine will ich auch nichts von dir. Du kannst mir außer dein Geld doch eh nichts geben.", ich seufzte und strich mir über die Wange. "Gut okay. Ja. Lass uns ficken ohne Gefühle und alles andere.", sprach ich leise aus und sah ihn eindringlich in die Augen.

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01.07.2014, 21:30

"Nein, nicht so", genervt sah ich sie an und stand auf: "Dein Satz war jetzt abtörnend und es nervt, wenn du andauernd von meinem Geld sprichst." Ich fuhr mit der Hand durch das Haar, musterte sie kühl: "Ich hole mir jetzt einen Glas Rotwein, der Wein ist wie die Leidenschaft und das werde ich dir zeigen, denn genau das mangelt dir."


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01.07.2014, 21:42

Bei seinen Worten schaute ich ihm nach und musste leicht schmunzeln. Leidenschaft. Genau das hatte auch mein Fotograph stets gesagt gehabt. Das alles relaisitisch und gefühlvoll sein soll, dass es leidenschaftlich wirken muss. Nicht pervers oder erregend, sondern leidenschaftlich. Als er sich das Getränk holen ging, sah ich ihm nach und überlegte. Sollte ich es ihm sagen? Ich wusste es nicht, doch als er dann wieder da war, blickte ich ihm tief in die Augen und fragte: "Was wäre, wenn ich noch Jungfrau wäre und mich somit auch binden wollen würde?"

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01.07.2014, 21:57

"Dann gäbe es ein Problem, ich will mich nicht binden und ich rate dir, deine Jungfräulichkeit nicht an einem Mann zu verschwenden mit den du nur eine Nacht verbringst und er auch nichts mehr will, sondern mit einem Mann, der dich liebt und dich als was Besonderes sieht und du ebenfalls für ihn diese Gefühle hegst." Ich nippte an meinem Glas und sah ebenfalls in ihr die Augen. Diesen Ratschlag hatte ich auch meine Schwester gegeben.


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01.07.2014, 22:17

"Okay, dann ist hier mit Schluss mit dem, was da auch immer zwischen uns beiden ist.", antwortete ich Schulter zuckend und stand auf. "Schön, Sie kennengelernt zu haben Senior Peréz. Viel Glück weiterhin für die Zukunft." Meine Stimme klang sehr kühl, ich blickte ihm nicht einmal in die Augen, sondern lief an den Tisch einer der Gäste und unterhielt mich mit ihnen. Es tat mir weh, dass es so geendet hatte, aber besser jetzt als später.

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01.07.2014, 22:34

"Dir auch", prostete ich ihr zu und trank mit einem Schluck das Glas leer, sie war eine merkwürdige Frau. Eben zweispaltig. Ich suchte nach Rosanna und fand sie: "Principessa, ich werde nach Hause fahren. Du kannst gerne mit Sean hierbleiben, ich weiß, er wird auf dich aufpassen." "Ist alles okay?", besorgt musterte sie muss. "Natürlich, ich bin einfach nur müde", tätschelte ich ihre Wange. "Das bist du immer", bemerkte sie und ich ging darauf nicht ein. Sie wusste nicht von meinem Problem, sie hatte ja genug Probleme und ich wollte sie nicht mehr belasten. Dann ging ich zu Diego: "Ich möchte mich von Ihnen verabschieden, ich wünsche Ihnen und ihre Braut alles Gute."


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01.07.2014, 22:48

Ich sah, wie er mit seiner Schwester sprach und dann mit meinem Schwager. Was er ihnen wohl geschenkt hatte? Beide schienen ja schon mittlerweile Freunde geworden zu sein. Dennoch kümmerte ich mich nicht weiter um ihn, sondern unterhielt mich dann weiter mit den Gästen. Nach drei Stunden war endlich die Feier zu Ende. Es war wirklich eine Traumhochzeit, von der noch in zehn Jahren gesprochen werden würde. Das Essen und der Moment, wo sie den Kuchen geschnitten und gegessen hatten, sowie der Kuchen selbst waren Highligts. Doch als ich endlich in meiner Wohnung war, duschte ich und machte mich bettfertig. Es war vorbei mit Cello. Wäre das damals im Aufzug passiert und hätte er mich verlassen, hätte ich mich wahrscheinlich sehr schlecht gefühlt. Für alles gab es einen Sinn.
Die nächsten Wochen musste ich wieder viel essen, nahm gute 5 Kilo und trieb nebenbei mit meinem Personaltrainer Sport. Ich hatte sogar wieder mit Boxen angefangen und die Fotoshootings liefen recht gut. Ich verdiente wieder mehr Geld und gab alles für die Hilfsorganisation aus. Clara machte mit und hatte wie auch sonst eine wunderbare Veranstaltung organisiert, wo viele reiche Geschäftsleute und auch die aus unserer Familie anwesend waren. Sie wollte fr Spenden aufrufen. Ich hoffte nur, dass Cello nicht da war. Während meine Mitarbeiter Projekte und Präsentationen angefertigt hatten und diese vorstellten, sprach ich über meine Erfahrungen in Afrika und fügte hinzu: "Wenn wir alle zusammen arbeiten, können wir mehr bezwecken! Bitte unterstützt uns, für ein besseres wir." Doch plötzlich sah ich im Hintergrund auf einen der Sitze Rosa und ihren Freund.

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120

01.07.2014, 23:00

Gehe off, gute Nacht :)

Kaum war ich zu Hause fiel ich sofort in einem tiefen Schlaf, ich war geschafft und stand aber gleich am nächsten Tag wieder früh auf, da die Arbeit ja rief. Langsam fing meine Produktion Früchte zu tragen, immer mehr Interessanten kamen und die Anfrage wurde größer, die Technik lief einwandfrei und der moderne Stil hatte außerdem noch was Persönliches an sich, sodass es keine Kopien von anderen Marken waren. Doch als die Hälfte der Woche rum war und ich gerade mit einem Mitarbeiter im Gespräch verwickelt war, packte mich ein heftiges Schwindel, dass es mir schwarz vor Augen wurde und als ich wieder die Augen öffnete, lag ich in einem Notwagen. "Verdammt, was ist hier los?", ächzte ich und wollte aufstehen. "Sir, sie müssen liegen bleiben, Sie haben enorme Bluthochdruck. Wir fahren Sie zum Krankenhaus", meinte der Typ. Auch das noch. Später kam eine völlig aufgelöste Rosanna, sie hatte geweint und auch Sean wirkte besorgt. "Ihr schaut aus, als wäre ich tot. Ich lebe noch, mir fehlt nichts, es ist nur eine Untersuchung. Ich hatte einfach einen Kreis-Lauf-Problem gehabt", wollte ich die Zwei beruhigen und ließ mich von Rosanna umarmen, sie blieben eine Weile bei mir und dann war ich alleine im Krankenhaus, angeschlossen an das piepende Gerät, was ziemlich nervte und an das EKG. Am nächsten Tag erfuhr ich, dass mit mir Tests durchgeführt werden muss und einige Tagen bleiben musste. "Das geht nicht, ich habe eine Firma zu leiten", erwiderte ich dem Arzt, doch er blickte mich streng an: "Es ist eine ernste Sache, Mr. Pérez und ich rate Ihnen die Tests zu machen und hier einige Tagen zu bleiben." "Na gut", gab ich seufzend nach und bekam Besuche von Rosanna und Sean, sie wollten naher noch zu einer Organisation gehen.


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