Ich wollte nicht unhöflich sein, aber für Kevin ließ ich die Bombe platzen.
"Weil ich mich nicht mehr um einen gewalttätigen Alkoholiker kümmern muss.", sagte ich schlicht. Ich wollte kein Mitleid. Und auch keine tröstenden Worte. Denn sie veränderten eh nichts an dem Schmerz. Der Schmerz, den jeden seiner Schläge auf meiner Seele zurückgelassen hatte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Mein Chef und ich sahen sie entgeistert aus unsere Augen weiteten sich und ich fragte ungläubig: "Ist das dein ernst?" Ich hätte mit ihr den Kontakt halten müssen, vielleicht hätte ich etwas ändern können, mir wurde plötzlich schlecht, da ich das Gefühl bekam versagt zu haben. "Darf ich raus treten?", fragte ich meinen Chef leise, er nickte und so reichte ich ihr die Hand und verließ dann das Zimmer.
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Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
Ich war ziemlich verwirrt, weil ich nicht wusste, was das sollte.
"Was ist denn los?", fragte ich ihn überrascht und merkte, wie gut sich seine Hand in meiner anfühlte. Ich sah ihm seinen deutlichen Missfallen über das, was ich gesagt hatte nur allzu gut an.
Wir blieben in einem leeren, seitlichen Flur stehen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Der Chef war schon weg und und ich teilte ihr mit. "Ich fühle mich scheiße. Hättest du es mir damals gesagt, hätte ich ihm vielleicht helfen können! Er würde noch leben! Weißt du wie das jemanden verletzt und zerstört? Zu wissen das es einen Fall vor den Augen gab und man es nicht geschafft hat, zu helfen."
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Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
Ich wurde wütend.
"Jetzt ereignisreich genug?", fragte ich und drehte mich um, um zu gehen. Er hatte keine Ahnung. Er hatte nicht den Hauch einer Ahnung, was bei uns losgewesen war. Es machte mich wütend,dass er mir das Gefühl gab alles Falsch gemacht zu haben. Ich hasste dieses GEfühl.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
"Okay, bei dir ist das noc hschlimmer. Tut mir leid. Ich war egoistisch, komm lass uns essen gehen. Hab jetzt Pause." Dann zog ich sie mit zu meinem Wagen, öffnete ihr sogar die Tür, damit sie sich rein setzten konnte und dann mich selbst an den Fahersitz. "Worauf hast du bock?"
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Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
"Immer das Gleiche. Pizza.", erinnerte ich ihn und lächelte.Dieses Mal konnte ich mich wohl kaum umziehen. Deshalb wäre Pizza einfach perfekt.
"Was magst du am liebsten?", fragte ich interessiert.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
"Hmm, Menscehn zu helfen und Pizza.", grinste ich sie an und fuhr zu einem meiner Lieblings Lokale. "Die Pizza schmeckt hier am besten." Dann traten wir zusammen ein und fanden auch gleich einen leeren Platz.
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Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
Ich lächelte sie an, überreichte ihr dann die eine Speisekarte und sah mir selbst mit den zweiten die Gerichte an und entschied schnell. "Hast du dich entschieden?"
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Ich wurde rot.
"Ich habe eine kleine Schwäche für Würtschenpizza. Mit Käserand.", gab ich zu und senkt etwas verlegen den Blick. Normalerweise aßen sowas nur kleine Kinder, aber von dieser Pizza würde ich niemals loskommen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Ich grinste den Kellner an.
"Eine Latte.", sagte ich ernst, ohne loszuprusten. Er sah mich verdattert an und ich zwinkerte ihm zu.
"Latte Macchiato. Bitte.", dann sehe ich wieder Kevin an. In meinen Augen funkelt der Schalk Und die Belustigung.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Erst dachte ich sie meinte es ernst doch dann bei ihrem Blick grinste ich und sprach: 'für mich bitte auch." Was hatte dieses balg nur vor?
Aber sehr hübsch war Sie geworden.
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Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
Ich grinste noch breiter, weil ich ihm noch etwas für Szene auf dem Flur schuldete.
"Ach, wissen Sie, er liebt Latten.", ich ließ es nicht nur zweideutig klingen, sondern setzte auch noch meine verruchte Stimme ein, die ich immer beim Singen hatte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~