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301

22.06.2014, 12:28

Belle

Endlich passiert das, wovon ich diese Nacht geträumt habe. Er begräbt mich mit seinem Gewicht unter ihm. Der Teppich ist weich unter meinem Körper und wir haben so viel Platz, wie wir nur brauchen. Ich errate sein Ziel sofort und biege mich ihm auffordernd entgegen. Meine Brustwarzen stehen ab und sind so hart wie nie, während meine Beine sich um ihm schlingen und ich mich anfange an ihm zu reiben, um den Druck in meinem Unterleib zu mindern. Aber der Stoff stört mich gewaltig. Deshalb gelingt es mir irgendwie diese Hose von seinem Körper zu ziehen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

302

22.06.2014, 12:31

Alex

In dem Augenblick, wo ich meine Hose verliere, atme ich zischend aus und beiße leicht zu. Dieses Biest! Erst groß eine tun auf keine Erfahrung und dann so was - ist klar!
Grinsend drehe ich mich auf den Rücken und schaue sie an.
"Los, tu deinen Job!", fordere ich sie auf.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

303

22.06.2014, 12:36

Belle

Dieses selbstgefällige Grinsen auf seinem Gesicht stört mich gewaltig. Noch mehr als die Hose, die zwischen uns war. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und raune dann.
"Auf deine eigene Gefahr.", dann fange ich an. Erst lasse ich meine Fingernägel spürbar über seinen Oberkörper nach unten wandern, bevor ich seine riesige, pulsierende Erektion umfasse. Fest. Aber nicht zu fest. Dann senke ich meinen Kopf, sehe ihm tief in die Augen, während ich ihn in den Mund nehme und mit meiner Zunge umspiele, während ich sauge.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

304

22.06.2014, 12:39

Alex

Erregt keuche ich auf.
"Klar, du hast das noch nie gemacht... das glaubt dir doch keiner", brumme ich und vergrabe meine Finger in ihren Haaren, um sie ein wenig fester an mich zu drücken.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

305

22.06.2014, 12:43

Belle

Ich erwidere nichts auf seine Anschuldigung und sauge noch fester. Sogar meine Hand gleitet seinen Schaft auf und ab.
"Boss?! Bist du da?", ruft eine Stimme. Verdammt! Ich höre sofort auf und schnappe mir meine Sachen. Kurz bevor ich sie mir überziehe gebe ich Alex noch einen heftigen Kuss.
"Du bist der Erste, der in den Genuss meines Mundes an seinem Schwanz gekommen ist. Jetzt hast du die Vorstellungskraft um davon zu träumen."
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

306

22.06.2014, 12:47

Alex

Dass sie einfach so aufhört und dass dieser Idiot nach mir ruft, macht mich unfassbar wütend. Ich springe auf und zerre mir meine Hose über.
"Alter, was willst du?", knurre ich laut, lasse die Tür, die zu meinem Bereich führt, aber verriegelt.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

307

22.06.2014, 12:49

Belle

Würde ich nicht seine Frustatration so eindeutig hören können, dann wäre ich genauso drauf wie er. Aber ich springe stattdessen vergnügt in seinem Bereich hin und her und ziehe mir schließlich einen kurzen, schwarzen Seidenbademantel über, der perfekt zu meinem Outfit darunter passt. Das wird ihn wahnsinnig machen!
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

308

22.06.2014, 12:52

Alex

Es ist nicht einmal wichtig. Es ist verdammt noch mal total unwichtiger Scheiß! So schnell es geht, wimmle ich ihn ab und stapfe wütend ins Bad. Ich muss kalt duschen. Sofort.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

309

22.06.2014, 12:54

Belle

Ich gehe zurück ins Wohnzimmer, das wie erwartet leer ist. Dann beseitige ich das Chaos, was wir hinterlassen haben. Der Teppich ist zerwühlt, die Kissen der Couch liegen auf dem Boden und die Pizzaschachteln stehen unschuldig auf dem Tisch herum.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

310

22.06.2014, 13:02

Alex

Es ist wirklich verdammt kalt, aber es reicht nicht. Frustriert lege ich meinen Kopf an die Wand und schließe die Augen.
Warum ist es so über mich gekommen? Ich wollte doch nicht mehr. Nie mehr.
Kurz denke ich an eine Situation vor drei Jahren, doch dann wandern meine Gedanken zu meiner Schwester...
Ohne dass ich es verhindern kann, laufen heiße Tränen über meine Wangen. Ich bin froh, dass mich hier niemand sieht, dass ich mir diesen schwachen Moment erlauben kann. Es ist das erste Mal seit ihrem Tod, dass ich weine.
Ein verzweifeltes Schluchzen entlässt meine Kehle und ich sinke langsam auf den Boden herab.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

311

22.06.2014, 13:09

Belle

Nach fast einer dreiviertel Stunde mache ich mir schreckliche Sorgen um ihn, weil ich noch immer das Wasser in der Dusche rauschen höre. Irgendwas stimmt da doch nicht! Ich gehe ins bad, schließlich ist es nicht abgeschlossen und bekomme fast einen Herzstillstand, als ich Alex so verloren in der eiskalten Dusche finde.
"Alex.", sage ich sanft und gehe, ohne auf das kalte Wasser zu achten zu ihm unter die Dusche und nehme ihn in den Arm.
"Komm raus. Bitte. Du wirst sonst krank.", murmle ich und ziehe ihn mit aller Kraft nach oben, sodass er steht.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

312

22.06.2014, 13:14

Alex

Ich zittere am ganzen Körper, mir ist so kalt. Doch ich weine auch noch immer und versuche sie von mir zu schieben. Sie soll mich nicht so sehen, niemand soll mich so sehen.
"Geh weg", bringe ich hervor und schluchze erneut.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

313

22.06.2014, 13:19

Belle

"Nun komm schon her. Ich habe mehr Männer weinen sehen, als du denkst.", sage ich und ziehe ihn dann aus der Dusche. Auch wenn es wirklich verdammt anstrengend ist, so will ich keinen von seinen Jungs holen. Sie sollen ihn nicht so sehen. Ich schleppe mich irgendwie mit ihm ins Schlafzimmer und lege ihn aufs Bett. Dann decke ich ihn zu.
"Warte kurz. Ich mach dir einen Tee. Du bist völlig durchgefroren.", sage ich und drücke ihm beruhigend meine Lippen auf die Stirn, bevor ich in die Küche gehe und ihm einen Tee brühe.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

314

22.06.2014, 13:29

Alex

Ich kann einfach nicht aufhören. Mein Herz tut so unglaublich weh - nein. Mein ganzer Körper schmerzt. Ich sehe ihr Lächeln vor mir, ihre leuchtende Augen, wie sie mit mir auf den Pferden reitet und diese unfassbare Lebensfreude ausstrahlt.
Ihre Miene, als sie mir mitteilte, dass sie schwanger ist... das Kind, das wegen dem Mord nie die Welt erblicken durfte...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

315

22.06.2014, 13:36

Belle

Ich gehe mit weichen Knien wieder zu Alex und reiche ihm die Tasse mit dem dampfenden Tee. Ich weiß, dass man in diesem Moment nicht reden will.Und auch nicht reden kann. Deshalb krieche ich hinter ihm ins Bett, sodass er vor mir liegt. Wie bei meinem kleinen Bruder, wenn er traurig war, ziehe ich ihn in meine Arme und streiche wortlos durch sein Haar.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

316

22.06.2014, 13:46

Alex

Vorsichtig nippe ich an dem Tee und genieße das warme Gefühl, das sich in mir ausbreitet.
"Tut mir leid", entschuldige ich mich leise, als ich mich ein wenig beruhigt habe, aber ich bin immer noch traurig.
Ich stelle die Tasse ab und schließe meine Augen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

317

22.06.2014, 13:49

Belle

"Es gibt nichts, wofür du dich entschuldigen müsstest. Manchmal braucht man nun einmal auch in seinen schwachen Momenten jemanden, der es aushalten kann.", sage ich sanft und streiche ihm noch immer durch sein Haar.
"Ist dir etwas wärmer geworden?", frage ich leise und ziehe ihn enger an mich.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

318

22.06.2014, 13:50

Alex

"Ich vermisse sie einfach so sehr", flüster ich anstatt ihr eine Antwort zu geben. "Lass uns ein wenig schlafen."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

319

22.06.2014, 13:53

Belle

"Ich weiß. Ich weiß, wie das ist.", gebe ich zum ersten Mal zu und merke, wie sich der altbekannte Kloß in meinem Hals bildet. Ich sehe die toten Augen meines kleinen Bruders vor mir. Bilder, die ich erfolgreich verdrängt habe.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

320

22.06.2014, 13:58

Alex

Ich drehe mich schwerfällig um und ziehe sie in meine Arme, um mein Gesicht in ihrem Haar zu vergraben. Das brauche ich jetzt und sie anscheinend auch.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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