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30.04.2014, 13:19

Norwin

Ich erwiderte ihren Kuss, legte die Arme um ihren Körper und atmete den Duft ein, ich liebte diesen Beginn des Morgens.


1 142

30.04.2014, 17:25

Jessica

Widerwillig löste ich mich von ihm und sah ihn an.
"Frühstück. Wir wollen doch nicht, dass du wieder zu spät kommst.", ich lächelte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 143

30.04.2014, 19:09

Norwin

"Stimmt", ich erinnerte mich an diesen Tag, grinste schief und begann zu essen, als ich fertig war, musste ich mich von ihr Abschied nehmen, küsste sie liebevoll und velrieß die Wohnung.


1 144

30.04.2014, 20:55

Jessica

Kurz sah ich ihm sehnsüchtig nach, dann machte ich mich daran meine Spottasche zu packen, um ins Fitnessstudio zu gehen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 145

30.04.2014, 20:59

Norwin

Karen wartete bereits auf mich, wir fuhren los und brauchten dafür eine Stunde. Die Eltern des vermissten Mädchen lebten in einem kleinen Haus, es wirkte zurückgezogen. Ich klingelte an der Tür.


1 146

30.04.2014, 21:13

Jessica

So fuhr ich zum Fitnessstudio und begrüßte meinen personal Trainer. Er freute sich natürlich wie immer mich zu sehen. Ich begrüßte ihn mit einem Kuss auf die Wange und zog mich dann um.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 147

30.04.2014, 21:17

Norwin

Die Mutter öffnete die Tür, sie sah alt aus, obwohl sie nicht alt war, doch der Kummer hatte sie alt gemacht und ich fragte mich, ob es überhaupt eine gute Idee war, die Geschichte wieder zum Rollen zu bringen. Man sah ihr einfach an, dass sie zuviel durchgemacht hatte. Karen stellte sich uns vor, es war zu spät. Jetzt würde sie wieder von Neuem leiden müssen.


1 148

30.04.2014, 21:22

Jessica

Das Training war hart. Genau so, wie ich es wollte. Das, was ich brauchte. Ich gab alles und war nach 3 Stunden schließlich fertig.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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30.04.2014, 21:26

Norwin

Die Befragung war nicht einfach, die Frau war mittlerweile alleine. Ihr Mann war vor ein paar Monaten von einer Alkoholvergiftung gestorben, als seine Tochter verschwand, hatte er mit den Saufen begonnen. Aus Hilflosigkeit und Verzweiflung. Die Frau wirkte zerbrechlich, sah aus, als würde sie jeden Moment weinen, doch sie hatte keine Tränen mehr. Stumpf erzählte sie uns von jenem Tag.


1 150

30.04.2014, 21:53

Jessica

Völlig erschöpft fuhr ich nach Hause und beschloss mich erst einmal mich auszuruhen. Als ich gerade aus der Dusche kam, klingelte es wieder an der Tür.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 151

30.04.2014, 21:54

Norwin

Ihre Aussage überstimmte überein mit der Aussage in der Akte, als sie geendet hatte, sah sie mich an: "Bitte finden Sie sie. Damit ich damit abschließen kann." Ich wusste, dass sie die Leiche meinte, sie glaubte nicht mehr, dass ihre Tochter noch lebte. Stumm nickte und wir verließen das Haus.


1 152

30.04.2014, 22:03

Jessica

Seufzend schlüpfte ich in meinen Mantel und öffnete die Tür. Genau wie gestern erschien anstatt eines Gesichts ein riesiger Strauß Rosen. Nur, dass er noch größer war, als gestern.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 153

30.04.2014, 22:06

Norwin

Als wir wieder auf dem Revier waren, fühlte ich mich erschöpft und fuhr mit der Hand durch das Haar, ich tippte im PC das neue Protokoll ab und blickte nachdenklich zu der Decke hin. Naher würde ich chinesische Essen besorgen, damit Jessica nicht kochen musste. Genau das schrieb ich ihr die SMS, um ihr Bescheid zu sagen.


1 154

30.04.2014, 22:13

Jessica

Noch eine Stunde später starrte ich den Blumenstrauß an. Der passte nicht einmal mehr in den Kompost! Doch dann unterbrach mich seine Sms.
Klingt super!! :*
Antwortete ich und überlegte, wie ich dieses Ungetüm loswerden sollte...
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 155

30.04.2014, 22:18

Norwin

Nach ein paar Stunden später, hatte ich Feierabend, ich fuhr zum Chinesen, besorgte die Gerichte und beschloss unterwegs einen kleinen bunten Blumenstrauß für sie zu kaufen. Ich sehnte mich schon nach ihre Nähe, ihr Lächeln und ihre Stimme, das würde mich wieder aufmuntern. Ich erreichte die Wohnung: "Jessica."


1 156

30.04.2014, 22:29

Jessica

Ich schrak zusammen.
"Hey Schatz.", ich sah nervös zum Blumenstrauß, der ohne eine Vase in der Ecke lag. Ich ging zu Norwin und sah den Strauß, den ich viel schöner fand, als den in der Ecke. Er war von ihm.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 157

30.04.2014, 22:30

Norwin

"Warum so nervös?", ich küsste sie und dann entdeckte ich den Rosenstrauß. Mein Blick verdüsterte sich. "Wieder von ihn?!"


1 158

30.04.2014, 22:40

Jessica

Ich seufzte bedrückt.
"Ich weiß es nicht. Aber weißt du was? Deiner ist viel schöner!", sagte ich ehrlich.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 159

30.04.2014, 22:45

Norwin

Ich lächelte schief, küsste auf ihrem Stirn: "Das hoffe ich schwer." Dann hob ich die Tüten mit den Essen: "So, jetzt essen wir."


1 160

30.04.2014, 22:52

Jessica

Erleichtert ging ich ihm hinterher und holte ihm ein Bier aus dem Kühlschrank.
"Wie war dein Tag?", fragte ich.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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